DE565690C - Rundstrickmaschine mit Aufstosskamm - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Aufstosskamm

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DE565690C
DE565690C DES84942D DES0084942D DE565690C DE 565690 C DE565690 C DE 565690C DE S84942 D DES84942 D DE S84942D DE S0084942 D DES0084942 D DE S0084942D DE 565690 C DE565690 C DE 565690C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/40Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for transfer of knitted goods from one machine to another
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit Aufstoßkamm Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit Aufstoßkamm zur Übertragung der Maschen von den Nadeln auf die Spitzen des Aufstoßkammes und geht von der bekannten Gattung aus, bei welcher der Aufstoßkamm gegen den -\\Tadelzy linder ein- und ausschwenkbar und in seinem Träger axial gleitbar ist. Bei diesen bekannten Maschinen wird der Aufstoßkamm in der Weise benutzt, daß die Maschen von den Nadeln auf die Spitzen des Kammes übertragen werden, so daß das Gewirk mit dem Kamm von der Maschine entfernt werden kann, oder die Maschen werden von den Spitzen des Kammes auf die Nadeln übertragen. Hierbei wird der Aufstoßkamm in einen ringförmigen Träger gesetzt, der selbsttätig in die Lage eingeschwenkt wird, in welcher die Spitzen .des Aufstoßkammes mit den Nadeln zusammenspielen. ilTach der Übertragung der Maschen wird der Ringträger ausgeschwenkt, und der Aufstoßkamm befindet sich in der Stellung auf dem Nadelbett, in welcher er von Hand entfernt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Bauart des Ringträgers und seines Antriebes, daß nach der Übertragung der Maschen von den Nadeln auf die Kammspitzen, oder umgekehrt, der Aufstoßkamm von dem Nadelzylinder selbsttätig durch seinen Träger entfernt werden kann, und daß der Ringträger und sein Antrieb an einer Strickmaschine mit Nadelscheiben zum Rippen- oder Doppelrandstricken verwendet werden können, und daß schließlich der Fadenführerring der Strickmaschine aus der Bahn des Aufstoßkammes bewegt werden kann, damit dieser auf die \Tadeln eingeschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Aufstoßkamm in seinem Träger noch drehbar gelagert, um während der Übertragung der Maschen mit dem Nadelzylinder umlaufen zu können. In seiner ausgeschwenkten Ruhelage ist der Aufstoßkamm in seinem Träger gegen Drehung und Axialverschiebung durch Verriegelungen gesperrt, die beim Einschwenken in die Übertragungslage selbsttätig gelöst werden. Die Übertragungsbewegungen werden dem Aufstoßkamm durch einen Bügel erteilt, welcher zuerst die Verriegelungen auslöst, bevor er die Übertragungsbewegungen vermittelt. Der Aufstoßkamm ist mit einem in ihm geführten Maschenabstreifer in bekannter Weise versehen, und dieser Abstreifer wird in dem Aufstoßkamm mittels eines Ringes geführt, der durch eine am inneren Umfang des Trägers geführte Stoßstange von einem an dem Träger befestigten Schwenkarm eingerückt wird, nachdem dieser den Aufstoßkamm auf den Nadelzylinder eingeschwenkt hat. Die Stoßstange ist an den Schwenkarm mittels eines federnden Sperrgestänges angelenkt, dessen mit der Stoßstange verbundener federbelasteter Lenker durch einen mit dem Schwenkarm verbundenen federbelasteten Lenker die Sperrung an der Gelenkachse des ersten Lenkers bildet.
  • Die Nadelscheibe zum Rippen- und Doppelrandstricken ist mit ihrem Fadenführerring ein- und ausschwenkbar zum Nadelzylinder angeordnet, so daß sie ausgeschwenkt werden kann, bevor der Aufstoßkamm eingeschwenkt wird. Zum Ausschwenken der Nadelscheibe bzw. des Fadenführerringes dient eine von der Haupttrommel angetriebene Hilfskurvenscheibe, deren Kurve der Nadelscheibe die Schwenkbe-,vegung erteilt. Das durch die Schwenkbewegung außer Eingriff gebrachte Zahnrad des Getriebes wird gegen seine Welle selbsttätig verriegelt, bevor die Nadelscheibe ausgeschwenkt wird.
  • In der Zeichnung zeigen: Abb. i den Teil der Rundstrickmaschine, an welchem der Aufstoßkamm sitzt, mit der Schnittdarstellung des Aufstoßkammes in der ausgeschwenkten Lage, Abb.2 die gleiche Ansicht mit dem Aufstoßkamin in der eingeschwenkten Lage, in welcher seine Spitzen mit den Nadeln zusammenspielen, Abb. 3 die gleiche Ansicht wie die vorigen finit dem gesenkten Aufstoßkamm, also in der Lage, in welcher die Maschen auf die Nadeln iibertragen werden, Abb. .4 einen Grundriß zu Abb. 2, Abb.5 die Seitenansicht einer Strickinaschine mit Nadelscheibe, teilweise im Schnitt, mit dem neuen Antrieb für den Fadenführerring und den Aufstoßkamm, Abb.6 eine andere Ausführungsform als Abb. 5, Abb. ; einen Schnitt nach der LinieVII-VII der Abb. 5.
  • Gemäß Abb. i bis q. ist der Nadelzylinder i auf der Bettplatte 2 drehbar gelagert. An dieser sitzt der Arm 3 mit dem Bock 4. zur Lagerung der waagerechten Schwingwelle 5. Die Welle 5 trägt an dem äußeren Ende das feste Zahnrad 6, das mit dem Zahnsegment 7 im Eingriff steht. Dieses ist auf der waagerechten Welle 9 lose gelagert, während sein Arm 8 mit einer Rolle io in einer Kurve i r der Schalthubtrommel 12 geführt wird. Diese erhält eine unterbrochene Bewegung von einer senkrechten Welle und hat zwei andere Kurven 1q., 15 zu einem später erläuterten Zweck.
  • Auf der Schwingwelle 5 sitzt fest ein Winkelhebel, dessen Arm 16 den hohlzylindrischen Träger 17 des Aufstoßkammes trägt. In dem Träger 17 ist ein gleit- und drehbarer Ring für den in ihm gleitbaren Aufstoßkamm ig angeordnet. Der Trägerring i8 ist gewöhnlieh gegen Drehung durch einen auf dem Träger 17 sitzenden Riegel 2o gesichert, gegen Gleitbewegung durch einen Federbolzen 2i, der auch auf dem Träger 17 sitzt.
  • Der Aufstoßkamm i9 wird auf seinen Träger 17 aufgesetzt, wenn dieser sich in seiner ausgeschwenkten Ruhelage befindet (Abb. i). Wenn das Stricken beendet ist, wird die Schaltungstrommel 1.2 eingerückt, das Zahnsegment 7 erhält eine Schwingung, erteilt dein Zahnrad 6 und seiner Welle 5 eine Teildrehung und mittels des Armes 16 dem Aufstoßkamm die Schwingung, die ihn in die in Abb. 2 gezeigte Arbeitslage einschwingt, wo seine Spitzen 22 mit den Nadeln zusammenspielen. Der andere Arm 23 des Winkelhebels hat einen seitlichen Stift 2,4, der in der in Abb. 2 gezeigten Lage genau über dem oberen Ende der Stange 25 liegt, deren unteres Ende durch die Kurve 15 der Trommel i2 in die in Abb. 3 gezeigte Lage gehoben wird, wo der Stift 2,4 den Träger 17 des Aufstoßkammes i9 gegen Rückwärtsbewegung sperrt, während seine Schwingung durch Aufstoßen eines Anschlags 26 auf die Stange 27 begrenzt wird.
  • Das freie Ende des Armes 16 trägt eine Achse 28 mit einem Armpaar 29 zur Bildung eines den Träger 17 umfassenden Bügels (Abb. .I). Der eine Arm 29 läuft rückwärts in einen Arm 30 mit Stift 31 aus. Die Bügelenden tragen Stifte 32, die durch seitliche Schlitze 33 des Trägers 17 gehen und in eine Ringnut 34 am Außenumfang des Ringes i8 eintreten.
  • Bei der in Abb.2 gezeigten Stellung des Trägers des Aufstoßkammes liegt der Stift 31 des Armes 30 in einem Gabelkopf 35 der Stange 36, die von der Kurve 14 der Trommel 12 in die in Abb. 3 gezeigte Lage gehoben wird. Die Achse a8 wird hierbei geschwungen, und die Bügelarme 29 werden gesenkt; diese senken mittels der Stifte 3a den Ring i 8 unter Lösung von dem Riegel 2o und dem Federstift 21. Da der Aufstoßkamm ig von dem Ring 18 getragen wird, bewegt er sich auch abwärts, und seine Spitzen 22 können in die Maschen auf den Nadeln des Zylinders i (Abb. 3) eintreten.
  • Der Nadelzylinder i wird dann gedreht, um die Nadeln zurückzuziehen, so daß sie die Maschen auf den Spitzen 22 des Aufstoßkammes i9 belassen, der mit dem Nadelzylinder i umläuft, während der Ring 18 mit dem Aufstoßkamm ig umläuft. Wenn diese Drehung vollendet ist und die Maschen übertragen sind, wird die Stange 36 mittels der Kurve 14 niedergedrückt, der Ring i8 wird gehoben, ohne den Träger 17 zu stören, infolgedessen wird der Aufstoßkamm i9 von der Bettplatte der Maschine angehoben. Die Stange 25 wird dann durch Kurve 15 abwärts gezogen, der Stift 2:I wird frei, und die Trommel 12 schwingt mittels ihrer Kurve i i und des Zahnsektors ; den Aufstoßkainm ici, dessen Spitzen 22 die Maschen tragen, zurück in die Lage gemäß Abb. i. Der Aufstoßkamm i9 wird gegen Verschiebung in bezug auf den Ring 18 durch die federnde Klinke 37 gesichert, die auf dem Ring 18 drehbar gelagert ist und in eine Rast 38 des Aufstohkammes eintritt.
  • Einen Teil des Aufstoßkammes i9 bildet ein ringförmiger Abstreifer 39 mit zwischen die Spitzen 22 tretenden radialen Fingern. Der Abstreifer 39 wird von Leisten lo getragen, die in dem Aufstoßkamin gleiten und mit ihren inneren Enden an einem Ring 41 befestigt sind; dieser wird von einer in dem Ring 18 geführten Stoßstange 42 bewegt, an der der Arm .13 eines Winkelhebels angreift, der in einer Gabel 43 des Winkelhebels 16 drehbar gelagert ist. Die Stoßstange 4.-2 wird in fester Anlage an dem Ring dl mittels eines federbelasteten Fingers .?4. gehalten, der auf dein Arm 16 drehbar gelagert ist und in eine Rast .I5 der Gabel 43 gedrückt wird. In dieser Lage bleiben die Teile während der Bewegung des Trägers aus der Stellung gemäß Abb. i in diejenige gemäß Abb. 2. Wenn aber die Achse 28 gedreht und der Ring 18 sowie der Aufstoßkamm i9 in die Lage gemäß Abb.3 bewegt werden, senken sich die Spitzen 22 über die Finger des Abstreifers 39 hinaus und treten in die Maschen auf den Nadeln, der federnde Fingerd4 wird aus der Rast :I5 mittels einer Nase d.6 des Armes 30 (Abb. 3) gehoben. Der Arm 43 wird unter dem Einfluß seiner Feder aufwärts gedrückt, die Stoßstange a.2 wird zurÜckgezogen, verliert also ihre Auflage auf dem Ring 41. Infolgedessen springt der Abstreifer 39, wenn der Aufstoßkamm i 9 von der Bettplatte abgehoben wird, nicht vor, und die Maschen können nicht von den Spitzen 2-2 des Kammes i9 abgenommen werden. Die Reibung zwischen den Leisten d.o, welche den Abstreifer 39 und den Ring 41 verbinden, und den Führungen, in welchen die Leisten gleiten, ist so groß, daß der Abstreifer 39 in jeder Lage, in welche er bewegt wird; verbleibt. Zur Abnahme des Aufstoßkammes i9 mit seinem Gewirk vom Ring wird der Riegel 37 gelöst, und bevor ein anderer Ring aufgesetzt ist, wird der federnde Finger 44 in die Rast 45 der Gabel .43 mittels eines Handgriffs 4; eingeführt. Die Arbeitsweise der Maschine ist somit ganz selbsttätig, der leere Aufstoßkamin i9 wird auf den Ring 18 aufgesetzt, während dieser sich in der Lage gemäß Abb. i befindet. und abgenommen, wenn der Aufstoßlamm finit den inzwischen von den Nadeln auf seinen Spitzen 22 übertragenen Maschen in iene Lage zurückgekehrt ist.
  • Bevor der Aufstoßkamin i9 an die Nadeln angesetzt werden 'Kann, muß der Fadenführerring 48 aus der Bahn bewegt werden. Hierzu dienen die in Abb. bis gezeigten Einrichtungen. Der Fadenführerring d.8 ist auf einer Welle 4.9 befestigt, die in Lagern der Böcke 5o läuft. An dem einen Ende trägt die Welle :1 .9 ein Zahnrad 51 zum Eingriff in einen auf dein Zapfen 53 des Armes 3 losen winkelförmigen Zahnsektor 52, dessen Arm 54 mit Rolle 5 5 in einer Kurve 56 einer Hilfshubtrommel57 geführt wird, um den Ring 4.8 aufwärts zu schwingen. Die Hilfshubtrominel 57 wird von der Haupttrommel 12 mittels der Räder 58 angetrieben.
  • Gemäß Abb. 6 sitzt der Fadenführerring .I8 auf einer Hohlstange 59, die auf einer Stange 6o gleitet. Die Hilfshubtrommel 57 schwingt (Abb. 5) die Welle z9, die ein weiteres Zahnrad 61 zum Eingriff in die verzahnte Hohlstange 59 trägt, um mit dem Ring .48 bei Drehung des Zahnrades 5 i gehoben zu werden.
  • Abb.5 zeigt die Anbringung der Erfindupg an einer Strickmaschine mit Nadelscheibe. Eine zum Rippenstricken dienende Nadelscheibe 63 wird von der Mittelwelle 64. angetrieben, die ihre Bewegung von der Querwelle 65 mittels der Kegelräder 66 erhält. Die Welle 65 wird von einer senkrechten Welle 67 durch Kegelräder 68 angetrieben und die Welle 67 von der Hauptwelle der Strickmaschine.
  • Ein Lagerbock 69 trägt die Nadelscheibe 63 und die `'Fellen 64., 65 auf der oberen Fläche des Fadenführerringes 4.8. Wenn der Ring aus der Bahn geschwungen wird, folgt ihm die Nadelscheibe 63 finit ihrem Antrieb. Wird die zum Rippenstricken dienende Nadelscheibe 63 wieder zurückgeführt, müssen die Teile genau so liegen wie vor dem Ausschwingen. Zu diesem Zwecke ist eine Verriegelung vorgesehen, bestehend aus einem federbelasteten Hebel 70, der an dem Lagerbock 69 drehbar gelagert ist und gewöhnlich mit seinem äußeren Ende auf dem oberen Ende der senkrechten Welle 67 aufliegt. Sobald der Ring :I8 und die Scheibe 63 ihre Schwingung beginnen, schnappt der Hebel 7 o mittels seiner Feder in die Rast 71 einer auf der Welle 65 festen Scheibe 7:2 ein. Die Welle 65 -wird hierdurch gegen Drehung verriegelt und verhindert jede weitere Bewegung der Nadelscheibe 63. Wenn die Nadelscheibe 63 wieder in die Anfangslage (Abb.5) geschwungen wird, schlägt das äußere Ende des Hebels 7o am Ende der Schwingung gegen (las obere Ende der Welle 67 und wird aus der Rast ; i der Scheibe 72 gehoben, während die Räder 68 zum Eingriff gebracht «,-erden.
  • Dieselbe Einrichtung kann für eine Nadelscheibe zum Doppelrandstricken verwendet werden, die auch auf dem Fadenführerring _18 gemäß Abb. 6 gelagert werden kann. In diesem Falle ist es nicht notwendig, eine -\'erriegeluiig für (las Getriebe zu verwenden, weil die Räder so gelagert sein können, (laß sie der Bewegung der Nadelscheibe folgen, ohne das Getriebe außer Eingriff zu bringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine mit selbsttätig gegen den Nadelzylinder ein- und ausschwenkbarem und in seinem Träger axial "gleitbarem Aufstoßkamm, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstoßkamm in seinem Träger (17) noch drehbar gelagert ist, um während der Übertragung der Maschen mit dem Nadelzylinder umlaufen zu können.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstoßkamin in seiner ausgeschwenkten Ruhelage in seinem Träger (17) gegen Drehung und Axialverschiebung durch Verriegelungen (2o, 21) gesperrt ist, die beim Einschwenken in die Übertragungslage selbsttätig gelöst werden.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufstoßkamm seine Übertragungsbewegungen durch einen Bügel (29) erteilt werden, welcher zuerst die Verriegelungen (2o, 21) auslöst (durch 18, 3o bis 33), bevor er die Übertragungsbewegungen vermittelt.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch i bis 3 mit im Aufstoßkamm geführtem Maschenabstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (39) in dem Aufstoßkainm mittels eines Ringes (,4) geführt wird, der durch eine am inneren Umfang des Trägers (17) geführte Stoßstange (42) von dem Schwenkarm (16) eingerückt wird, nachdem dieser den Aufstoßkamm auf den Nadelzylinder eingeschwenkt hat.
  5. Rundstrickmaschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (42) an den Schwenkarm (16) mittels eines federnden Sperrgestänges (43 bis 46) angelenkt ist, dessen mit der Stoßstange (42) verbundener federbelasteter Lenker (43) durch einen mit dem Schwenkarm (16) verbundenen federbelasteten Lenker (44) die Sperrung an der Gelenkachse (45) des ersten Lenkers (43) bildet.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelscheibe zum Rippen- und Doppelrandstricken mit ihrem Fadenführerring ein- und ausschwenkbar zum Nadelzylinder angeordnet ist, so daß sie ausgeschwenkt werden kann, bevor der Aufstoßkamm eingeschwenkt wird.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschwenken der Nadelscheibe bzw. des Fadenführerringes eine von der Haupttrommel (12) angetriebene Hilfskurvenscheibe (57) dient, deren Kurve der Nadelscheibe die Schwenkbewegung erteilt (durch 52, 51 bzw. 61, 62). B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Schwenkbewegung außer Eingriff gebrachte Zahnrad des Getriebes (68) gegen seine Welle (65) selbsttätig verriegelt (durch 70, 71) wird, bevor die Nadelscheibe ausgeschwenkt wird.
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