DE565441C - Anzeigevorrichtung fuer Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken

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DE565441C
DE565441C DEA53614D DEA0053614D DE565441C DE 565441 C DE565441 C DE 565441C DE A53614 D DEA53614 D DE A53614D DE A0053614 D DEA0053614 D DE A0053614D DE 565441 C DE565441 C DE 565441C
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DE
Germany
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lever
counters
machine
display device
shaft
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Expired
Application number
DEA53614D
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English (en)
Inventor
John E Greve
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Robotron Ascota AG
Original Assignee
Astrawerke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken Bei Addier- und Rechenmaschinen sind Anzeigevorrichtungen bekannt, die erkennen lassen, mit welchen Zählwerken jeweils gearbeitet wird. Es sind ferner Maschinen bekannt, bei denen nach ihrem Arbeitsgang diejenigen Zählwerke angezeigt werden, die in Arbeitsstellung während dieser Zeit waren, ob sie dabei Zahlen aufgenommen haben oder nicht.
  • Von dem Bekannten unterscheidet sich die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß stets nur diejenigen Zählwerke angezeigt werden, in denen Zahlen wirklich vorhanden sind; denn der Erfindung zufolge ist die Anzeigevorrichtung für die Zählwerke derart ausgebildet, daß sie stets nur dasjenige Zählwerk bzw. diejenigen Zählwerke anzeigt, die tatsächlich Zahlen aufgenommen haben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt, Abb. a eine Aufsicht auf die Schauöffnung für die Anzeigevorrichtung, Abb. 3 eine Aufsicht auf Abb. i und Abb. 4 eine Einzelheit der Abb. i in größerem !Maßstab.
  • In der Vorderseite des Maschinengehäuses ist aine Schauöffnung 28o vorgesehen, hinter welcher Anzeigeorgane 279 liegen, die Nummern Dder andere Bezeichnungen tragen, welche sofort in Erscheinung treten, wenn mit einem 7.ählwerk der Maschine gearbeitet worden ist. Da im vorliegenden Falle acht Zählwerke angenommen sind, so sind auch acht Anzeiger vorhanden. In Abb. 2 stellen die in der Schauöffnung 28o sichtbaren Ziffern i, 2 und 5 die Nummern der Zählwerke dar, mit denen gearbeitet wurde, während die rechts in derselben Schauöffnung befindlichen kleineren Ziffern die auf den Tasten angeschlagene Zahl darstellen, die in die Maschine hineingebracht werden soll. Letztere Einrichtung hat jedoch mit vorliegender Erfindung nichts gemein.
  • Die auf der Achse 27 gelagerten Zifferntasten 26 (Abb. 3) tragen an ihren nach unten ragenden Enden einen Vorsprung der gegen eine ebenfalls auf der Achse 27 gelagerte Universalschiene 232 wirkt. Zwischen Gestellrahmen 233, 234 der Maschine (Abb. 3) ist auf Zapfen 235, 236 eine Vierkantachse 237 in Querrichtung der Maschine verschiebbar gelagert; auf ihr sind zwei Hebelarme 238, 239 starr befestigt. Im oberen Teil dieser Arme ist eine Welle 240 gelagert, über die die Gabel von Armen 241 greift, welche durch eine Schraube lose mit einem Winkelhebel 242, 243 verbunden ist, der auf einer Achse 244 gelagert ist. Diese Achse wird von den Gestellrahmen 233, 2331 der Maschine gehalten. Es ist für jedes Zählwerk ein solcher Winkelhebel 242, 243 vorgesehen, und die mit ihnen verbundenen Arme 241 erhalten an ihrem unteren Ende ihren seitlichen Abstand durch einen auf Welle 24o befestigten Führungskamm 245. Auf einem seitlichen Vorsprung des Hebelarmes 239 ist eine Klinke 246, 247 drehbar befestigt, die durch eine Feder 248 in der in Abb. i gezeichneten Lage gehalten wird. Bei Betätigung der Maschine wird durch die Antriebswelle 3i eine auf angedrehten Zapfen im Gestellrahmen der Maschine gelagerte Vierkantwelle 249 in Pfeilrichtung verschwenkt. Diese Welle trägt einen Hebelarm 25o, der durch einen Lenker 251 mit einem Kurvenhebel 252 derart verbunden ist, daß der Kurvenhebel die Schwenkbewegung der Welle 249 mitmacht. Der Kurvenhebel ist auf dem angedrehten Zapfen der Vierkantwelle 237 lose gelagert und arbeitet mit der Klinke 246, 247 zusammen, was nachher noch beschrieben wird. Auf Wellen 253, 254, die ortsfest in der Maschine angebracht sind, sind Hebel 255, 256, 257 drehbar gelagert, und 255 ist mit einer Rast 258 versehen, durch die der Hebel 256, 257 an seinem umgebogenen Lappen 259 in der gezeichneten Lage unter Beeinflussung der Feder 26o gehalten wird. Die obenerwähnte Universalmaschine 232 arbeitet mit ihrem aufgenieteten Arm 261 gegen einen am Hebelarm 263 sitzenden Stift 262, sobald eine Zifferntaste niedergedrückt wird, wodurch der Hebelarm 263 verschwenkt wird. Der Hebelarm 263 ist ebenfalls auf dem angedrehten Zapfen der Vierkantwelle 237 drehbar gelagert und wird in der gezeichneten Lage durch eine Feder 264 gehalten. An seinem oberen Ende trägt er einen Stift 265, durch den die Klinke 246, 247 in der Ruhelage gehalten wird. Sobald durch Tastendruck der Hebel 263 verschwenkt wird, wird er in der ausgeschwungenen Lage durch eine ortsfest angebrachte Klinke 266 an seinem nach unten ragenden kleinen Arm festgestellt, und die Klinke 246, 247 folgt dabei dem Zuge der Feder 248, so daß der vordere Arm der Klinke auf den konzentrischen Teil der Kurvenscheibe 252 zu liegen kommt. Wird nun die Maschine betätigt, so verdreht sich bei ihrem Vorwärtsgang die Welle 249 in Pfeilrichtung, und es wird die Kurvenscheibe 252 mitgenommen, wobei ihre Nase 267 gegen die Klinke 246 stößt, so daß die Arme 238, 239 den letzten Teil der Vorwärtsbewegung der Maschine mitmachen. Die Arme 238, 239, die starr auf der Welle 237 befestigt sind, bilden durch ihre obere Verbindung mit der Stange 240 und dem Kamm 245 einen geschlossenen Rahmen, der bei jedem Kurbelzug der Maschine betätigt wird, sobald Zifferntasten angeschlagen worden sind. Es ist ersichtlich, daß die Teile 241 dadurch eine-Pendelbewegung erhalten.
  • Der Einrückhebel 159 für die beiden Hauptzählwerke befindet sich in Abb. i in der Ruhelage. Wird dieser Hebel um seinen Drehpunkt 1581 verschwenkt, so wird durch den am Ende mit Zähnen 2681 versehenen Lenker 268, 269 ein Zahnrad 27o verdreht, das auf einer Achse 271 angeordnet ist, die zwischen den Gestellrahmen 233, 2331 der Maschine drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 27o (Abb. 3) besitzt eine verlängerte Nabe 27o1, welche zwei Scheiben 272, 273 aufweist, auf denen sich Einschnitte 274 (Abb. i) befinden. Der untere Arm 243 des Winkelhebels 242, 243 liegt in der Ruhelage des Hebels 159 auf dem Umfang dieser Scheiben auf, und jene Einschnitte 274 sind so angeordnet, daß beim Umlegen des Einstellhebels 159 in die erste Stelle die Scheiben durch das Zahnrad 27o so verdreht werden, daß der erste Doppelhebel 242, 243 von links sich in diesen Einschnitt 274 einlegt. Bei Weiterbewegung der Handhabe 159 in die zweite Rast haben sich die Scheiben weiter verdreht, und es befindet sich nun in jeder Scheibe ein solcher Einschnitt 274 dem ersten und zweiten Hebel 243 gegenüber, so daß sich nunmehr die beiden ersten Hebel von links in diesen Einschnitt einlegen. In der Endstellung - mit 2 bezeichnet - des Hebels 159 sind die Scheiben weiter verdreht, und es befindet sich in der betreffenden Stellung nur auf der zweiten Scheibe 273 ein solcher Einschnitt 274, in den sich der Hebelarm 243 einlegt. Es ist ersichtlich, daß durch Verschwenken des Hebels-242, 243 sich der gabelförmige Teil 241 senkt, so daß die eine verlängerte Zinke 2411 der Gabel sich vor einen Stift 275 legt.
  • Angenommen, sämtliche Zählwerke der Maschine befinden sich in Ruhelage und stehen auf Null, und es soll mit dem Zählwerk i gearbeitet werden, so wird die Handhabe 159 in die entsprechende Lage i (Abb. i) verschwenkt und durch den verzahnten Lenker 268, 269 des Zahnrades 27o, wie oben beschrieben, verdreht, so daß die Scheibe 272 ihren Einschnitt 274 dem unteren Arm 243 des Winkelhebels gegenüber einstellt, dieser sich verschwenkt und den Teil 241 senkt. Wenn nun Zifferntasten angeschlagen werden und dadurch die Universalschiene 232 betätigt wird, so stößt ihr Arm 261 gegen den Stift 262 und verschwenkt den Hebel 263, der in ausgeschwenkter' Lage durch die Klinke 266 gehalten wird. Die Klinke 246 hat sich dadurch gesenkt, und es wird bei Betätigung der Maschine durch Auftreffen der Kurvenscheibe 252 auf die Klinke der Hebelarm 238, 239 mit der Traverse 2,40 verschwenkt, wodurch die verlängerte Zinke der Gabel 241 auf den Stift 275 trifft und die Auslösung der Sperrung 258, 259 bewirkt. Der Hebelarm 256, 257 kann daher dem Zuge seiner Feder i6o folgen, bis er an einen ortsfesten Stift 277 anstößt. An den Arm 257 ist das Anzeigeorgan 279 angelenkt, dessen oberes Ende von einer Leiste 278 geführt wird. Unterhalb der Schauöffnung 28o befindet sich auf dem Anzeigeteil eine eingeprägte Ziffer 2791, welche, nachdem der Hebelarm 257 den Teil 279 gehoben hat, in der Schauöffnung erscheint. Wenn nun mit dem Zählwerk 2 gearbeitet werden soll, so wird die Handhabe 259 in ihre linke Endstellung gebracht, wodurch das Zahnrad 270 so verdreht wird, daß die Scheibe 273 ihren Einschnitt 274 dem zweiten Winkelhebel von links 242, 243 gegenüberstellt, worauf sich dieser verschwenkt und die zugehörige Gabel 241 senkt. Wird nun eine Zahl auf der Tastatur angeschlagen, so läßt der Hebel z63 in der bereits beschriebenen Weise die Klinke 246 bis auf den konzentrischen Teil der Kurvenscheibe 252 fallen, so daß bei Betätigung der Maschine die Kurvenscheibe durch ihren Ansatz 267 eine Pendelbewegung des Teiles 2241 hervorruft. Da sich jetzt von den gabelförmigen Teilen 241 der zweite von links in gesenkter Lage befindet, werden die Hebel 255, 256, 257 der zweiten Stelle ausgelöst, und es wird dadurch das Anzeigeorgan 27g der betreffenden Stelle gehoben, so daß eine Ziffer 2 in der Schauöffnung sichtbar wird.
  • Die Nebenzählwerke können willkürlich durch den Hebel 133 einzeln eingestellt werden, und die mit ihm verbundene Anzeigevorrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie beschrieben. Wenn Hebel 113 z. B. auf Zählwerk 5 eingestellt wird, so verdreht sein gezahnter Lenker 281, 282 ein Zahnrad 283 (Abb. 3), das auf der Welle 271 verstiftet ist. Da sechs Nebenzählwerke vorhanden sind, sind auf dieser Welle auch sechs Scheiben 284 bis 289 befestigt, die mit ihren Ausschnitten 274 die zugehörigen Winkelhebel 242, 243 steuern. Der auf das Zählwerk 5 eingestellte Hebel 133 hat nun die Welle 271 so verdreht, daß der Ausschnitt der Scheibe 286 dem Hebel 243 gegenübersteht, der sich an fünfter Stelle von links in der Maschine befindet, worauf sich der Teil 241 dieser Stelle senkt. Bei Betätigung der Maschine wird mithin in der vorher beschriebenen Weise jetzt der Anzeiger 279 für die fünfte Stelle der Maschine ausgelöst, und es wird in der Schauöffnung an dieser Stelle eine »5« erscheinen. Es ist also ohne weiteres abzulesen, daß in der Maschine die Zählwerke i, 2 und 5 gearbeitet haben, während die übrigen Zählwerke noch auf Null stehen. Die Anzeigeorgane 279 bleiben so lange in ausgerückter Stellung, bis mit den betreffenden Zählwerken eine Summenoperation ausgeführt wird, wodurch auch diese wieder auf Null gebracht werden. Durch eine Zusatzbewegung der Anzeigeorgane 279, die von den Zehnerschaltungen der einzelnen Zählwerke einzuleiten ist, kann in einfacher Weise die Anordnung so ausgebaut werden, daß ein weiteres Zeichen gegeben wird, das erkennen läßt, ob die in den Zählwerken enthaltenen Summen positiv oder negativ sind.
  • Da alle Zählwerke nur von einer Steuerung gesteuert werden, ist auch nur eine Summentaste 290 erforderlich, welche, wie die Zifferntasten, auf der Welle 27 gelagert ist. Wird die Taste 29o niedergedrückt, so verschwenkt sie einen im Punkte 2gil gelagerten Winkelhebel 291 und unter Vermittlung eines Lenkers 292 einen Hebel 293, der im ortsfesten Punkt 294 schwenkbar angeordnet ist. Die Welle 237 ist, wie beschrieben, auf ihren Zapfen 235, 236 in Querrichtung der Maschine verschiebbar gelagert und wird von einer Feder - hier nicht gezeigt - stets in der in Abb. 3 gezeichneten Lage gehalten. Der obere Teil des Hebels 2g3 ist als Kurve ausgebildet, die hinter eine Rolle 299 (Abb. 3) faßt. Durch Verschwenken des Hebels 29o wird also die Welle 237 nach der Mitte der Maschine zu verschoben, da sich ein abgebogener Teil 3oo des Hebels zwischen Rolle und Seitenwand 233 zwängt. Mit der Welle 237 zusammen werden naturgemäß die Arme 238, 239 und die Teile 240, 245 seitlich verschoben und daher auch die unteren Enden der Arme 241, so daß der verlängerte Teil 2411 ihrer Gabel statt mit den Stiften 275 mit den Stiften 276 zusammenarbeitet.
  • Eine Summe kann stets nur mit einem Zählwerk gezogen werden, und es ist daher für die Summentaste eine Sperrvorrichtung vorgesehen - hier nicht gezeichnet -, die die Betätigung der Taste verhindert, wenn mehrere Zählwerke eingerückt sind. Soll nun mit Zählwerk i die Summe gezogen werden, so ist erforderlich, Hebelarm 133 in Nullstellung zu bringen und den Einrückhebel 159 in Stellung i. Die Summentaste 29o wird nun niedergedrückt und -wie bereits beschrieben - die Welle 237 unter Vermittlung der Teile 291, 292, 293 seitlich verschoben, so daß die Teile 241 vor den Stiften 276 zu liegen kommen. Da jetzt nur Zählwerk i eingerückt ist, ist auch nur der erste linke Arm 241 gesenkt, der jetzt bei Ausübung eines Kurbelzuges den Hebel 257 an seinem Stift 276 in die in Abb. i gezeichnete Lage zurückführt, in der er durch die Sperrung 258, 259 gesichert wird. In gleicher Weise, wie jetzt beschrieben, werden bei Beendigung der Arbeit auch die Summen der Zählwerke 2 und 5 gezogen, so daß alle Zählwerke auf Null stehen, was in der Schauöffnung 28o sofort ersichtlich ist, da diese keine Ziffern für die Zählwerke mehr enthält.
  • Da es vorkommen kann, daß bei Nullstellung sämtlicher Zählwerke Nullen auf der Tastatur angeschlagen werden und die Maschine betätigt wird, ist -die Traverse 232 nur für die Zifferntasten und Summentaste vorgesehen. Sie wird mithin von den Nullentasten nicht beeinfiußt. Es ist weiter möglich, daß eine Zahl auf der Tastatur angeschlagen und durch den Korrektionshebe13oi wieder gelöscht wird. Ebenfalls können Zahlen geschrieben werden, ohne in die Zählwerke hineinzukommen, wofür die Taste 302 vorgesehen ist. Der Korrektionshebel 301 sowie Taste 302 wirken bei ihrem Anschlag auf die Klinke 266 und veranlassen, daß der Hebel 263 durch die Feder 264 wieder in die Ruhelage gezogen wird, wodurch die Klinke 246 aus dem Bereich der Nase 267 tritt, so daß bei Betätigung der Maschine eine Schwingbewegung der Teile 241 fortfällt. Obgleich die zu den eingerückten Zählwerken gehörigen Teile 241 gesenkt sind, werden doch die Anzeigeorgane 279 in diesen Fällen nicht von ihnen in die Arbeitsstellung gebracht.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung auf eine Zehntastenrechenmaschine beschrieben, sie kann jedoch auch auf andere Arten von Rechen- und Registriermaschinen ohne weiteres Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anzeigevorrichtung für Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken und mit je einem Anzeiger für jedes der Zählwerke, der durch seine Stellung erkennen läßt, ob das zugehörige Zählwerk betätigt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeiger lediglich während des Rechnungsganges ihrer Zählwerke dadurch in Arbeitsstellung gebracht werden, daß die Einstellung der Anzeiger (279) in die Arbeitsstellung durch Anschlag der Zifferntasten (26) und Zählwerkseinrückorgane (133, 159) eingeleitet und erst durch den Maschinenantrieb bewirkt wird.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgelösten Anzeiger nur durch Summenzug mit dem zugehörigen Zählwerk unter Vermittlung der Antriebsorgane für die Anzeigereinstellung (249, 251 usw.) in Ruhelage gebracht werden können.
DEA53614D 1928-03-21 1928-03-21 Anzeigevorrichtung fuer Addier- und Rechenmaschinen mit mehreren Zaehlwerken Expired DE565441C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040597B (de) * 1954-03-23 1958-10-09 Siemens Ag Elektronischer Schalter unter Verwendung einer mit zwei Anoden und einer Kathode versehenen gasgefuellten Roehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040597B (de) * 1954-03-23 1958-10-09 Siemens Ag Elektronischer Schalter unter Verwendung einer mit zwei Anoden und einer Kathode versehenen gasgefuellten Roehre

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