DE564538C - Wiedergabemagnetsystem fuer magnetische Tonaufzeichnungen auf Stahldraht - Google Patents

Wiedergabemagnetsystem fuer magnetische Tonaufzeichnungen auf Stahldraht

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DE564538C
DE564538C DE1928564538D DE564538DD DE564538C DE 564538 C DE564538 C DE 564538C DE 1928564538 D DE1928564538 D DE 1928564538D DE 564538D D DE564538D D DE 564538DD DE 564538 C DE564538 C DE 564538C
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/602Guiding record carrier for track selection, acquisition or following
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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  • Wire Processing (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß man akustische Zeichen elektromagnetisch auf Stahldraht fixieren und wiedergeben kann. Man bedient sich zu diesem Zwecke kleiner Magnetsysteme, die zweckmäßig in einem Kästchen zusammengefaßt sind, in das der feine Stahldraht durch einen engen Schlitz eintritt, an den Magnetkernen vorbeigeführt wird und das er wieder durch einen engen Schlitz verläßt.
Diese Sprechköpfe sind so konstruiert, daß alle Durchführungen ganz eng gehalten sind, um ein vibrationsfreies Gleiten des Drahtes zu gewährleisten. Würde der Draht z. B. eine Verdickung haben, so könnte er diese Sprech-
*5 köpfe nicht passieren. Nun hat man neuerdings diese bespielten Drähte mit Erfolg als Begleitmusik für filmische Darbietungen bzw. überhaupt als akustischen Teil des sogenannten Tonfilms benutzt. Wenn aber dieser
ao Draht als Tonfilm benutzt wird, so muß die Möglichkeit bestehen, ihn ganz so wie den Bildstreifen eines Filmbandes schneiden zu können, um bei schadhaften Stellen des Bildstreifens, die herausgeschnitten werden, auch die entsprechenden Stellen des Tondrahtes herauszuschneiden, um den Synchronismus von Bild und Ton zu erhalten. Bei Verwendung der jetzt gebräuchlichen Sprechköpfe würde das aber nicht möglich sein, da die Verdickungen der Drahtenden, die durch das Nieten oder Zusammenschweißen der Drahtenden entstehen, einen normalen Sprechkopf nicht passieren können.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Sprechkopf, der das Passieren solcher durch ?s Zusammennieten oder Schweißen verdickter Drähte gestattet, indem beispielsweise die zwei Sprechkopfhälften beim Passieren der Flickstellen des Drahtes zurückweichen.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsg'egen- *° stand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r den Sprechkopf im waagerechten Schnitt beim Durchlaufen des glatten Drahtes,
Abb. 2 den Sprechkopf in Aufsicht beim Durchlaufen einer Verdickungsstelle des Drah- 4S tes, während
Abb. 3 eine Stirnansicht des Sprechkopfes entsprechend der Stellung der Abb. 1 und
Abb. 4 eine Stirnansicht entsprechend der Stellung der Abb. 2 veranschaulicht.
Der mit Verdickungsstellen 1 versehene Draht 2 läuft durch ein aus zwei Platten 3 und 4 zusammengesetztes, die Magnete 5 und 6 enthaltendes Gehäuse. Die Führung des Drahtes erfolgt dabei über rinnenartige Führungen 7 und 8, welche als mit Ausschnitten 9 und 10 versehene Scheiben ausgebildet sind, deren Zapfen 7', 7", 8', 8" gegenläufige Gewinde tragen. Die Gewindezapfen 7', 7", 8', 8" greifen in entsprechendes Muttergewinde der Platten 3 und 4 ein. Werden die Scheiben 7 und 8 gegenläufig gedreht, so müssen sich die Platten 3 und 4 entweder nähern oder voneinander entfernen. Die Scheiben 7 und 8 bzw. ihre Gewindebolzen 7", 8" sind durch Zahnsegmente 11, 12
auf Drehung gegenläufig gekuppelt. Läuft eine Verdickung ι des Drahtes von rechts über die Scheibe 7, so stößt sie an den Rand des Ausschnittes 9 und dreht die Scheibe 7 in solcher Richtung, daß die Platten 3 und 4 des Sprechkopfes voneinander entfernt werden. Dabei wird durch die Kupplung mittels der Segmente 11 und 12 die Scheibe 8 in die symmetrische Stellung gedreht (vgl. Abb. 4).
Kommt dann die Verdickung 1 an den Ausschnitt 10 der Scheibe 8, der sich hierbei in der in Abb. 4 veranschaulichten Lage befindet, so wird die Scheibe 8 entgegengesetzt gedreht, nimmt die Scheibe 7 invers mit, so daß nunmehr die Platten 3 und 4 des Sprechkopfes samt dem Magnetsystem wieder in die normale Spaltbreite zurückbewegt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Wiedergabemagnetsystem für magnetische Tonaufzeichnungen auf geflicktem Stahldraht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlauf- und Auslauf öffnung je ein bewegliches Führungsorgan (7, 8) angeordnet ist, welches unter der Einwir- as kung der an den Flickstellen vorhandenen Verdickungen (1) des Stahldrahtes .(2) eine Bewegung der Sprechmagnete (5, 6) quer zum Stahldraht hervorbringt.
  2. 2. "Wiedergabemagnetsystem mit zwei zueinander bewegbaren Sprechkopfhälften nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sprechkopfhälften (3,4) beim Durchlaufen einer Flickstelle (1) des Stahldrahtes (2) voneinander entfernt werden.
  3. 3. Führungsorgan für 'Wiedergabemagnetsysteme nach. Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einer mit einem Ausschnitt (9) bzw. 10) versehenen Scheibe (7 bzw. 8), die fest mit Bolzen (7', 7" bzw. 8', 8") versehen ist, die paarweise gegenläufige Gewinde tragen.
  4. 4. Wiedergabemagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (7, 8) an der Einlauf- und an der Ablauföffnung miteinander durch Zahnsektoren (12, 11) gekoppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928564538D 1928-09-26 1928-10-24 Wiedergabemagnetsystem fuer magnetische Tonaufzeichnungen auf Stahldraht Expired DE564538C (de)

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GB (1) GB319680A (de)
NL (1) NL28943C (de)

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NL28943C (de) 1933-02-15
GB319680A (en) 1930-07-09
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FR681287A (fr) 1930-05-13

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