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Reklameuhr.
Zum Zwecke, vornehmlich in Lokalen oder dergl., Reklame zu machen, hat man sich bereits einer Uhr bedient, um oder unter die Reklameschilder angeordnet waren, um auch auf diese die Augen des nach der Zeit sehenden Publikums zu lenken. Dem weniger scharfen Beobachter entgingen die Schilder jedoch vollständig, andere iibersahen sie aus Nachlässigkeit, so dass ihr Zweck nicht erreicht wurde. Um nun eine Reklame zu schaffen, die gewissermassen jedermann aufgezwungen wird. ist nach der vorliegenden Erfindung das Getriebe einer Uhr mit einer Sprech- maschine in eine derartige Verbindung gebracht, dass die Uhr die Sprechmaschine zu einer be-
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Inhalt der Reklameschilder selbst kurz nennen, etwa: #Rauche Manoli, Wasche mit Luft.
Odol ist das Beste für die Zähne, Speisen Sie nur bei X . . . etc." Die Schilder selbst können dabei beliebig angeordnet sein, auch können Sie gew@nschtenfalls zu zweckentsprechender Zeit be-
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der Uhr befindlichen Personen nicht nur durch akustische, sondern auch durch optische Zeichen auf die Reklamevorrichtung zu lenken.
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weise zwischen zwei Brettern montiert. Fig. ! ist eine Rückansicht der Anordnung bei ab- genommenen Schutzplatte. Fig.. 3, 4,5 und 6 sind verschiedene Ansichten verschiedener Stellungen der übertragungsorgane zwischen dem Uhrwerk und dem Getriebe der Sprechmaschine.
Die ganze Vorrichtung ist zwischen die beiden Platten 1 und 2 aus Holz oder anderem Material montiert. Der Kasten 3 enthält das Uhrwerk, der Kasten das Getriebe der Sprechmaschine. Auf die Welle 5 des Stundenzeigers der Uhr ist bei der gewählten Ausführungsform eine Scheibe 6 fest aufgekeilt, die mit einem Stift t'versehen ist. Uni den an dem Gehäuse 3 befestigten Zapfen 8 ist ein einarmiger Hebel 9 drehbar befestigt, desgleichen ein zweiarmiger Hebel 10 um den an dem Gehäuse 3 befestigten Zapfen 11. Der Hebel 10 trägt an seinem einen Ende eine Nase 12, am anderen Ende ist er im rechten Winkel umgebogen. Dieses umgebogene Ende 13 steht gleich und parallel gerichtet zu dem umgebogenen Ende 14 des Hebels 9, der ausserdem mit einem dornartigen Fortsatz 15 versehen ist.
Durch die Federn 16 ? und 17 werden beide Hebel 9 und 10 ständig in der Richtung des
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Erst nach Freigabe des Stiftes 22 und somit nach Freigabe der Regulierwelle beginnt die Tätigkeit des Getriebes der Sprechmaschine, wie weiter unten näher beschrieben werden wird.
Um die Kraft des Anschlages des Stiftes 22 auf die umgebogenen Enden 13 bezw. 14 der Hebel 9
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Der Stift 7 ist auf der Scheibe 6 derartig angeordnet, dass er kurz vor Ablauf der vollen Stunde gegen die Nase 12 des Hebels 10 stösst, so dass sich sein Ende 13 in Richtung des Pfeiles II bewegt. Das umgebogene Ende 13 verschiebt dabei das Ende 14 des Hebels 9 nach der gleichen Richtung, so dass der Dorn 15 aus der Scheibe heraustritt (Fig. 2 und 4) und diese somit zur Drehung freigibt.
Das Getriebe der Sprechmaschine kann sich dann aber noch nicht in Bewegung
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und 6), somit der RegulatorweHe und dem Getriebe der Sprechmascbine die Drehung gestattet. Donut fängt auch die Scheibe 18 an sich zu drehen ; kurz bevor diese eine volle Umdrehung vollendet hat, stösst der Dorn 15 des Hebels 9 gegen den Schieber 25, drückt ihn beiseite und springt unter Einfluss der Feder 16 in das Loch 20 der Scheibe 18 ein, so dass das Getriebe der
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geordnet sind.
Die auf der Triebwelle 19 sitzende Scheibe 18 ist unrund, sie trägt gewissermassen einen Nocken. Dieser ist derart angeordnet, dass er die Welle 31, während das Getriebe der Sprechmaschine still gesetzt ist, ständig entgegen der Feder. 32 in Richtung des Pfeiles III drückt. Kurz
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auf den runden Teil der Scheibe 18 gleitet, bewegt sich die Welle unter Einfluss der Feder 32 entgegen der Richtung des Pfeiles III (Fig. 1), wodurch mittels der Stange 33 die Klappe 34 bewegt wird. Dit Klappe 34 ist an dem Gehäuse 3 drehbar befestigt und ist mit einer schiefen Kante 35 versehen, auf der ein mit dem Schalltrichter 36 verbundener Bügel 37 rut. Sobald
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