AT24997B - Blattwender. - Google Patents

Blattwender.

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AT24997B
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Benson Sharp
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Benson Sharp
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blattwender. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Einrichtung, durch die übereinander liegende Blätter so   umgewendet   werden können, dass die untere Seite eines oberen Blattes und die Oberseite des nächst unteren Blattes nebeneinander aufgeschlagen werden, wie es 
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 Ausführungsbeispieles beschrieben, das auf der Zeichnung dargestellt ist. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des in Tätigkeit befindlichen Apparates, wobei bereits drei Blätter umgewendet sind, während fünf andere zum Umblättern vorbereitet sind. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Apparates, wie er auf einer wagrechten   FHiche auf-   
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 für den Fall, dass der Apparat an einem Piano gewöhnlicher Art benutzt wird. Fig. 4   engt   in grösserem Massstabe den Hauptteil des Apparates im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten Teile. Fig. 6 zeigt 
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 eine Einzelheit. Fig. 9 und 10 zeigen eine Seitenansicht bezw. eine Oberansicht eines   Pedales   zum Antrieb des Mechanismus mittelst des Fusses. 



   Der das Umwenden der Blätter   bewirkende Mechanismus   ist am oberen Ende eines Ständers befestigt, der aus einem leichten Rahmen dünner Streben besteht, der zu einer   kompakten   Gestalt zusammengektappt werden kann, in der alle Teile zueinander parallele Lagen einnehmen und einander berühren. Der Ständer setzt sich aus zwei Teilen A1 und A2 (Fig. 2) zusammen, die bei & aneinander gelenkt sind. Jeder dieser Teile kann zu der Gestalt eines Dreieckes auseinander geklappt werden, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist.   Die beiden Teile kennen, wie Fig. 2   zeigt,   winkelförmig   auseinander gespreizt werden, so dass der Ständer ein Notenbuch und die Wendevorrichtung auf einem Tische oder einer 
 EMI1.4 
 



   Die beiden Teile A1 und A2 können aber auch, wie Fig. 3 zeigt, in Berührung miteinander bleiben, wobei der Apparat zum Gebrauche an einem Piano gewöhnlicher Kon-   struktion geeignet   ist, indem er auf dem gewöhnlich am Piano vorgesehenen Notenständer   aufruht.   Ferner kann der Ständer auch an einem Orchesterständer, an der Lohne eines 
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 der am unteren   Ende von n befestigt   ist. Wenn die Stange aus dem Haken a2 gelöst wird nimmt sie die Form und Lage a3 ein, die in Fig. 2 in   punktierten   Linien dargestellt 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 während der lange Arm   mu3 dutch   den   Fuss   betätigt wird. 



   Wenn man dem Pedal eine geeignete Schwingungsweite gibt, und wenn man, wie dargestellt,   bet   jedem der Schalträder nur zwei Zähne verwendet, so wird das Antriebs- 
 EMI3.2 
 die Drehung des nächsten Blattes zu bewirken, sobald die Antriebskraft von neuem wirkt. 



   Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende : Nachdem das Notenheft an dem Ständer, wie oben beschrieben, festgeklemmt ist, werden alle Wendearme   et...   es nach rechts umgelegt ; die   Klammer ,   die sich an dem   Lenker f   des am weitesten nach rechts gelegenen Armes el befindet, der auch den längsten aufrechtstehenden Finger h hat, wird an der Kante des zuerst umzuwendenden Blattes befestigt und die anderen Klammern ebenso an den anderen Blättern in entsprechender Reihenfolge. 



   Wird nun der Pendelhebel m3 niedergedrückt und ein Zug auf den Draht k3 ausgerbt, so macht das Antriebsorgan G vermittelst des rechteckigen Stückes j eine halbe Umdrehung, und infolge des Eingriffes der Mutter g3 in die   Schraube t   ist das   Organ 6*   dabei um ein Stuck gleich der halben Steigung der Schraube i niedergegangen. 
 EMI3.3 
 Lage gleiten die beiden Finger infolge der exzentrischen Lage der Achsen von d und i voneinander ab. Die Arme e1... e8 vollenden dann ihre halbe Umdrehung unter Wirkung der Schwerkraft, die auf die bereits geneigten Notenblätter einwirkt. 
 EMI3.4 
 



   Nachdem das Stück C so die ganze Länge der   Schraube   i durchlaufen und sämtliche Arme el, e2... aufeinander folgend umgelegt hat, wird die Mutter   ; : ! den Gewinde-   teil der Schraube verlassen und einen glatten Teil i2 derselben von kleinerem Durchmesser einschliessen und auf demselben ohne Eingriff sein, daher auch nicht fortschreiten, wenn- 
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 vorbeugen, wenn derselbe ungebührlich rasch betätigt wird. 



   Die Mutter g3 ist in zwei gleiche Hälften geteilt und diese beiden Hälften sind 
 EMI3.6 
 bestimmte Stellen   wiederholen M ill.   



   Um die   Verschiebung der Mutter   am Ende einer halben Umdrehung zu   erleichtern.   ist noch ein zweites Paar von Handgriffen g7 vorgesehen, die ebenfalls am Organ G drehbar befestigt sind und die   beiden das Muttergewinde   tragenden Stücke voneinander   trennen können.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Btattwender, hei dem um eine gemeinsame Achse drehbare und je mit einem Blatt am Ende verbundene Wondearmo mit Fingern vorsehen sind, die je um ein k ! eines StUck Mber den nächst benachbarte ! ! Finger hinausragen und bei welchem ein intermittierend zu bewegendes Drohorgan so eingerichtet ist, dass es nacheinander mit jedem der Finger in Eingriff treten kann, indem es auf einer Schraube angebracht ist, deren Achse parallel zu derjenigen der Wendearme liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Achsen ungefahr in einer geraden Linie Hegen, aber doch genügend exzentrisch, um zu bewirken,
    dab das Antrifbsorgan bei dem Beginn einer halben Umdrehung mit den erwähnten Fingern in Berührung kommt und gegen Ende der halben Umdrehung ausser Berührung tritt. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    3. Ein Blattwender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die intermittierende Drehung des Antriebsorganes (G) um eine halbe Umdrehung mittelst eines Zug und Druck übertragenden Organes (k5) erfolgt, das durch ein aus einem Sektor (k2) und einem Rade (k) bestehendes Zahngetriebe auf einen Drehkörper (j) einwirkt, dessen Drehwinkel drch zwei Sporräder ('und j' mit je zwei Zähnen geregelt werden.
AT24997D 1905-07-11 1905-07-11 Blattwender. AT24997B (de)

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AT24997B true AT24997B (de) 1906-07-25

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