AT15647B - Obstpflücker. - Google Patents

Description

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  Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 15647.   FRANZ   DELASTRADA IN   ST. ANDRÄ AN DER TRAISEN   (NIEDER-ÖSTERREICIf.  
Obstpflücker. 



   Bei dem den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Obstpflücker trägt ein Sack zur Aufnahme der gepflückten Frucht an seinem Oberrande ein ans zwei   bogenförmigen,   gelenkig miteinander verbundenen Drähten gebildetes Maul. Am oberen Backen dieses Maules ist eine Anzahl aus gebogenen Drähten gebildeter Finger oder Greifer drehbar, welche an ihrer Unterseite von einem Drahte oder einer Schnur durchzogene Augen besitzen. Von der diesen   Obstpflücker   tragenden Stange gehen gabelartig zwei Drähte nach oben, welche den durch die Augen der Finger laufenden Draht mit Augen umfassen, deren Verschiebung am Drahte durch Anschläge begrenzt wird. Ausserdem sind diese beiden   Gabeldrähte   durch Lenker mit den Enden des unteren Maulbackens verbunden.

   Wird nun der obere Maulbacken über eine zu pflückende Frucht geschoben und dann die Stange nach unten gezogen, so senken sich, da anfänglich der obere Maulbacken durch die Frucht gestützt ist, die daran drehbaren Finger und gleichzeitig wird durch die Lenker der untere Maulbackenhinaufeklappt. 



   Die Zeichnung stellt einen der   Ernudung gemäss eingerichteten Obstpflücker in   
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 mit einem Versteifungsdrahte   b   versehen, mit welchem der den oberen Backen des Maules bildende Draht c durch ein weitmaschiges, steifes Drahtgewebe d verbunden ist. Der Draht c ist beiderseits (bei e) zu Augen gebogen, in welche nach innen gebogene Abschnitte des den unteren Backen des Maules bildenden   Drahtes f zu stehen kommen,   an den wieder ein Teil des Oberrandes des Sackes a befestigt ist. An dem Drahte c, welcher den   oberen Backen dos Maules bildet,   ist eine Anzahl von Fingern oder Greifern   g   drehbar, welche aus auf sich selbst   zurückgebogenen,   an den Endon der konvergierenden Schenkel mit Augen versehenen Drähten gebildet werden.

   Die konvergierenden Schenkel zweier   benachbarter   Finger q kreuzen einander und die Kreuzungsstellen sind von Drahtringen h   umschlossen,   vermöge welcher alle Finger g so miteinander verbunden sind, dass beim Ein-   wärts-oder Auswärtsdrehen eines   Fingers die übrigen mitbewegt worden. 



   Zum Zwecke des Einwärtsbewegens der Finger g nach dem Aufschieben des Maules 
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 befestigtenDrahtarmekstützen. 



   Die Stange l, an die der Obstpflileker befestigt ist, trägt zwei   Drähte.., n, welche   durch die Schraubenfedern ./hindurchreichen und oberhalb derselben Augen n bilden, welche den Draht i umfassen. Auf diese Weise wird erzielt, dass wenn nach dem Auflegen des oberen   Maulhackens   auf eine Frucht die Stange l nach unten gezogen wird, die auf 
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 aller Finger nach innen zur Folge hat. Die Gabeldrähte m besitzen ausserdem Augen o, von welchen aus Draht hergestellte Lenker p nach den Enden des aufklappbaren unteren 
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Claims (1)

1. 1. Obstpflücker, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise auf einem Drahtbügel (c) angeordneten Greifer an den Kreuzungsstellen ihrer konvergierenden Schenkel durch Ringe verbunden sind, welche auf einen bügelförmigen, parallel zum Bügel (c) angeordneten Draht aufgefädelt sind und beim Anziehen an dessen beiden Enden ein Einschwenken der Greifer gegen das Innere des Pflückers bewirken.

   2. Obstpflücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (i) in zwei Schraubenfedern endet, welche sich auf mit dem Bügel (c) in Verbindung stehende Drahtteile stutzen und ein selbsttätiges Öffnen der Greifer bewirken. EMI2.1