DE195104C - - Google Patents
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- DE195104C DE195104C DENDAT195104D DE195104DA DE195104C DE 195104 C DE195104 C DE 195104C DE NDAT195104 D DENDAT195104 D DE NDAT195104D DE 195104D A DE195104D A DE 195104DA DE 195104 C DE195104 C DE 195104C
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- 241000549194 Euonymus europaeus Species 0.000 claims 1
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 3
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 241001277070 Jatropha mosaic virus Species 0.000 description 1
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/04—Leaf turners
- B42D9/08—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
- B42D9/088—Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs
Description
1 ■ (9ΛCUT-Vi ϊ"ι.ν\Ά ύί'-ό
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j V?jr jS.JMV>, wiit ί
L—fAl S ERLTcEES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 195104 KLASSE 51 e. GRUPPE
Kapkolonie.
gelagerten Wendearmen.
Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, dessen Wendearme auf einer senkrechten
Spindel dreh- und verschiebbar gelagert sind und nicht unmittelbar von Federn
beeinflußt werden, sondern nach der einen und anderen Seite durch Druckhebel bewegt
werden können, die auf die Arme nacheinander wirken und sie einzeln nach rechts oder
links drehen. Die Arme gehen durch einen
ίο Führungsschlitz, der in einem die Spindel
umschließenden zylindrischen Gehäuse vorgesehen ist und aus zwei auf entgegengesetzten
Seiten des-Gehäuses liegenden, senkrechten Teilen sowie einem diese Teile verbindenden
kurzen schrägen Schlitzteil besteht, während die sämtlichen Arme so zusammengehalten
werden, daß sie in ihrer Gesamtheit sich in dem Schlitz auf und nieder bewegen, wenn
die einzelnen Arme durch den schrägen Teil des Führungsschlitzes von der einen nach der
anderen Seite gedreht werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung.gebracht. Fig. 1 zeigt den Notenblattwender
im Aufriß. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 3 ein Grundriß mit teilweisem
Schnitt,- Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch das Gehäuse, welches die" zum Umlegen
der Arme dienenden Teite enthält.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit hiervon, und Fig. 6
und 7 zeigen Einzelheiten des geschlitzten Zylinders.
Die die Blätter erfassenden Finger α sitzen an den Enden der Arme A und sind zwischen
die einzelnen Notenblätter eingeführt, wie dies bei den bisher üblichen Notenblattwenderri
der Fall ist. Die Arme A sind an der senkrechten
Spindel B mittels kleiner Augen oder Scheiben a1 gelagert und die Spindel selbst
ist von einem Zylinder C umschlossen, der am oberen Ende das Notenpult D trägt, das
mit einer zum Festhalten der Notenblätter dienenden Klemme d versehen ist.
Im Zylinder C befindet sich ein eigenartig gestalteter Schlitz, durch den die Arme A
hindurchgreifen; dieser Schlitz besteht aus einem oberen und einem unteren senkrechten
Teil E und E1 und einem die beiden senkrechten
Teile verbindenden, in der Mitte des Zylinders befindlichen schrägen Teile e. Die
senkrechten Schlitzteile sind so breit, daß ein gewisser Spielraum für die Arme A verbleibt
und die letzteren ein wenig auseinanderbewegt werden können, um ein leichtes Einführen
der Notenblätter zu ermöglichen, während der schräge Schlitzteil verhältnismäßig
schmal ist und die senkrechten Schlitzteile sich nach dem schrägen Teil etwas verengen,
so daß beim Gebrauch des Notenblattwenders der auf jeder Seite vorn liegende Arm gut
zurückgehalten wird und nicht viel Spielräum findet. Die Scheiben ä1 haben auf der dem
Arm A entgegengesetzten Seite Stifte oder
Zapfen a2 (Fig· 3), und der Zylinder C ist j
mit einer Führungsnut E'2 versehen, die entsprechend
dem vorerwähnten Schlitz verläuft und dazu dient, den Armen A bei ihrer Be-'
5 wegung eine weitere Führung und Unterstützung zu geben. In Fig. 7 ist nur der Schlitz E, E1 dargestellt, um Irrtümer, zu
vermeiden, während die Nut E^ nicht ange-.
geben ist, die, wie erwähnt, im wesentlichen
ίο dieselbe Gestalt wie der Schlitz besitzt und
ihm nur diametral gegenüberliegt. Der Zylinder C ist auch bei c geschlitzt, damit der
Verbindungsschieber F auf und nieder gehen kann, der einen den ganzen Satz von Armen
zusammenhaltenden Rahmen bildet, so daß die Auf- und Niederbewegung eines Armes die Auf- und Niederbewegung auch der
übrigen Arme um dasselbe Maß zur Folge hat.
Am unteren Ende ist der Zylinder C durch eine Schraubenkappe c1 geschlossen, welche
eine kleine Feder c2 trägt, die nur dann zur Wirkung kommt, wenn die Arme A am unteren
Ende des Führungsschlitzes sich befinden , wobei die Feder gegen den Boden
des Schiebers F drückt und die Arme hoch hält, so daß der oberste Arm stets am oberen
Ende des senkrechten Schlitzteiles E1 steht, bereit, in den schrägen Schlitzteil e einzutreten.
In Fig. 2 ist der Schieber F am unteren Ende des Zylinders C in gestrichelten
Linien angedeutet.
In der Mitte des Zylinders befinden sich die zum Umlegen der Arme A. dienenden
Druckhebel G und G1, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispicl. die Form übereinanderliegender
Kreisbogen besitzen, bei g drehbar gelagert und an den entgegengesetzten
Enden mit federnden Klauen g1 versehen sind, welche auf die Arme A treffen und sie nach
der einen oder der anderen Seite drehen. Die Druckhebel G, G1 stehen unter dem Einfluß
von Federn H, die in den kreisbogenförmigen , geschlitzten Rohrstücken h liegen
und auf Knaggen g2 wirken, welche von den Armen G, G1 in die Rohrstücke h hineinragen.
Die Arme G, G1 werden durch Schnüre J
o. dgl. bewegt, die über Rollen j laufen und nach Belieben einzeln von dem Spieler mit-
, tels der. Füße oder der Knie bewegt werden
können. Die Druckarme und die damit verbundenen Arbeitsteile sind auf einem Lager k
untergebracht, das in einem Gehäuse K angeordnet ist, vermittels dessen die ganze
Vorrichtung an dem gewöhnlichen Notenbrett eines Pianos oder einem besonderen
Notenpult Oder -ständer angebracht werden kann,
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist , - folgende:
, Die Notenblätter · werden auf das Pult D gebracht und einzeln zwischen die Finger a
eingeführt, die dann auf der linken Seite liegen, wobei ihre Arme A sich im unteren
Teil E1 des Schlitzes befinden. Letzterer ist in seinem senkrechten Teil so weit, daß die
Finger um ein gewisses Maß äuseinanderbewegt und die Notenblätter leicht zwischen
sie eingeführt werden können. Die obere Schulter des unteren Schlitzteiles E1 ist bei el
schräg fortgeschnitten, und die Nut E1 ist dementsprechend schräg ausgebildet, damit
die Arme .A an dieser Stelle etwas ausschwingen können; da hierdurch jedoch die
Wirkungsweise des Blattwenders gestört werden könnte, so ist eine kleine gelenkige
Platte L vorgesehen, die durch den Riegel I
gehalten wird und mit ihren Teilen I1, P in die fortgeschnittenen Ränder des zylindrischen
Gehäuses C hineingreift und die oberen Arme .A auf der linken Seite gut zurückhält, damit
die Notenblätter in ihrer Lage festgehalten werden. Die Notenblätter werden nun nach
rechts gedreht, und wenn sie beim Spielen umgeblättert werden sollen, so wird- die eine
zum· Druckarme G gehörige Schnur J angezogen, worauf die federnde Klaue ^1 den
untersten Arm A erfaßt und ihn durch den schrägen Schlitzteil e nach links dreht, wobei
sämtliche Arme sich infolge der Neigung des Schlitzes und unter der Einwirkung des
sie verbindenden Schiebers F ein wenig nach unten bewegen. Beim Loslassen der Zugschnur
schwingt der Hebel G zurück, und die federnde Klaue g1 gleitet unter den
nächsten Arm und ist dann bereit, beim Umlegen des zweiten Armes mitzuwirken, wobei
der zuerst umgelegte Arm in den senkrechten Teil E1 des Führungsschlitzes niedergedrückt
wird. Dieser Vorgang wird dann wiederholt, und jeder Arm tritt beim Umdrehen in den senkrechten Schlitzteil aus dem Bereich
der folgenden Arme. Der zweite Druckhebel G1 dient dazu, die Arme A mit ihren
zwischen die Notenblätter greifenden Fingern α einzeln zurückzudrehen, wobei mit
dem obersten Arm begonnen wird und jeder folgende Arm sich nach oben in den Schlitzteil
E bewegt, statt wie zuvor in den Schlitzteil E1 niederzugehen, so daß die Notenblätter
nach Belieben zurückgedreht werden können und der Spieler in der Lage ist, die Blätter vor und zurück zu wenden, ohne
daß er die Hände vom Instrument zu nehmen braucht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 18 Arme A in drei Gruppen von verschiedener
Länge vorgesehen, wobei diese Arme so nahe wie möglich in gleicher Ebene
und die Finger α dicht hintereinander liegen, doch können natürlich auch mehr oder weniger
Arme, je nach der Größe des Blattwenders, vorgesehen sein; die Form und Anordnung
Claims (2)
- der Arme und ihrer Finger bildet im übrigen keinen Teil der vorliegenden Erfindung.Patent-A ν Sprüche:. 5 I. Notenblattwender mit auf einer gemeinsamen Spindel dreh- und verschiebbar gelagerten Wendearmen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme in einem Schlitz bewegen, der aus zwei senkrechten, ίο durch einen schrägen Verbindungsschlitz (e) vereinigten Teilen (E, E1J besteht, in welchen sich bei der Drehung eines Armes (A) die übrigen Arme in ihrer Gesamtheit in senkrechter Richtung bewegen, während der Durchgang der Arme durch den schrägen Verbindungsschlitz einzeln erfolgt.
- 2. Notenblattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendearme tragende Spindel (B) auf einem Schieber (F) gelagert ist, der die Arme an ihren drehbar unterstützten Enden zu einer einzigen Gruppe zusammenhalt und durch einen senkrechten Schlitz (c) in dem zylindrischen Spindelgehäuse hindurchgreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195104C true DE195104C (de) |
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ID=458187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE195104C (de) |
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