DE564096C - Staehleschleifmaschine - Google Patents

Staehleschleifmaschine

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DE564096C
DE564096C DESCH95299D DESC095299D DE564096C DE 564096 C DE564096 C DE 564096C DE SCH95299 D DESCH95299 D DE SCH95299D DE SC095299 D DESC095299 D DE SC095299D DE 564096 C DE564096 C DE 564096C
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grinding wheel
shaft
grinding machine
steel
drive shaft
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DESCH95299D
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stähleschleifmaschine, bei welcher die um ihre Achse angetriebene Schleifscheibe gleichzeitig im Hinundhersohub gegenüber dem festeingespannten Stahl bewegt wird und dabei die die Arbeitsschneide bildende Hohlkehle ausschleift. Die Praxis erfordert nun Auskehlungen unterschiedlicher Ausmaße, die dadurch ermöglicht werden, daß der Winkel
xo der Schleifscheibenebene mit Bezug auf den Verlauf der Stahl schneidkante veränderbar ist. Das kann bei ortsfestliegenden Schleifscheiben dadurch geschehen, daß die Ausbildung des Stahlhalters und seine Bewegungsrichtung eine bestimmte Einstellung zur Schleifscheibe gestattet, oder daß, wie dies bereits vorgeschlagen wurde, die hin und her gehende Antriebswelle mit der mit ihr starr verbundenen Scheibenwelle schwenk-
ao bar so am Maschinengestell angeordnet ist, daß die ebenerwähnte Einstellungsmöglichkeit der Schleifscheibe zum Werkstück gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Einstellung der Schleifscheibe in besonders einfacher Weise ermöglicht, und zwar dadurch, daß die Schleifscheibenwelle, geneigt zur Antriebswelle verlaufend, mit ihr durch einen Kegelradantrieb verbunden ist, und daß die Lagerung der Schleifscheibenwelle um die Antriebswelle geschwenkt werden kann.
Dadurch wird der Gesamtausbau der Schleifmaschine vereinfacht, da die Antriebswelle im hin und her gehenden Schlitten festgelagert werden kann. Es ergibt sich noch die Besonderheit, daß die Erfindung ohne weiteres als Hilfsvorrichtung bei einer gewöhnlichen Schleifmaschine mit einer in einem hin und her beweglichen Schlitten ortsfest
4.0 gelagerten Welle insofern Anwendung finden kann, als das freie Ende der vorhandenen Schleifscheibenwelle zum Antrieb der zum Bearbeiten der Schneidfläche dienenden Schleifscheibe herangezogen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In dieser zeigt
Abb. ι die bauliche Ausgestaltung des Antriebes, während die
Abb. 2 und 3 verschiedene Einstellungsmöglichkeiten der Schleifscheibe erkennen lassen.
.Abb. 4 und 5 geben zu den Abb. 2 und 3 Seitenansichten wieder.
Das Maschinengestell ist mit 1 und der hieran untergebrachte, als Träger der Antriebswelle 2 dienende hin und her verschiebbare Schlitten mit 3 bezeichnet. Die Welle 2 trägt fliegend ein Kegelrad 4, das in Eingriff mit dem Kegelrad 5 steht. Die zur* Welle 2 geneigte Welle 6 dieses Kegelrades 5 ist bei 7 und 8 in dem Gehäuse 9 gelagert, das, in einer schwalbenschwanzförmigen Rundnut 10 geführt, um die Achse der Welle 2 drehbar ist. Die Welle 6 trägt an ihrem freien Ende die Schleifscheibe 11.
Durch Drehen des Gehäuses 9 wird, wie dies die Abb. 2, 3, 4 und 5 erkennen lassen, die Schleifscheibe aus ihrer in Abb. 1 gezeigten Ebene, die parallel zur Richtung der Hinundherbewegung des Schlittens 3 verläuft, herausgeschwenkt, so daß auch die Angriffsbreite der Scheibe 11 gegenüber dem fest eingespannten Stahl 12 vergrößert und die in den Stahl einzuschleifende Auskehlung verflacht wird.
Bei der in Abb. 1 gezeigten Einstellung entspricht die eingeschliffene Auskehlung der Umfangsabrundung der Schleifscheibe 11, während diese Auskehlung bei den übrigen Abbildungen verbreitert ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stähleschleifmaschine, bei welcher der die Schleifscheibe tragende Schlitten quer zur Längsachse des Werkstücks hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif scheiben welle, geneigt zu ihrer Antriebswelle verlaufend, um diese herum schwenkbar ist.
2. Stähleschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und Schleifscheibenwelle durch, ein Kegelradpaar miteinander verbunden sind und das Lagergehäuse der Schleif-Scheibenwelle mit dem zugehörigen Kegelrad um die Achse der Antriebswelle drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH95299D Staehleschleifmaschine Expired DE564096C (de)

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