DE563186C - Nockenventilsteuerung - Google Patents

Nockenventilsteuerung

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DE563186C
DE563186C DEL77400D DEL0077400D DE563186C DE 563186 C DE563186 C DE 563186C DE L77400 D DEL77400 D DE L77400D DE L0077400 D DEL0077400 D DE L0077400D DE 563186 C DE563186 C DE 563186C
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DE
Germany
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valve
spindles
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cam
valve control
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Expired
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DEL77400D
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E H HUGO LENTZ DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Nockenventilsteuerung Die Erfindung betrifft eine Ventilsteuerung für Dampfmaschinen, insbesondere für Lok(> motiv- und Schiffsdampfmaschinen nach Patent 561 o85, bei der die zu den Zylindern gehörigen Ein- und Auslaßventile in einer Geraden hintereinander liegen und die Spindein der auf jeder Zylinderseite liegenden Ventile ineinander gelagert und ihre Enden gegen die Steuerwelle hin gerichtet sind, wo alle vier Ventile durch einen einzigen flachen Schwingdaumen gesteuert werden, der in seiner Achsrichtung als flache gewölbte Scheibe ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausbildung dieser Steuerung besteht nun nach der Erfindung darin, daß die N ockenscheibe unmittelbar auf die Enden der Auslaßventilspindeln einwirkt, gleichzeitig aber auch auf Zwischenhebel einwirkt, welche die Einlaßventilspindeln anheben. Zu diesem Zweck ist die Achsenmitte der Nockenscheibe gegenüber der Ventilspindelachsenmitte versetzt. Es wird dadurch eine sehr einfache und ruhig verlaufende Steuerung geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig, i die eine Hälfte eines auf denl Zylinder aufgesetzten Steuerkastens mit den darin eingebauten Steuerungsventilen und der Steuerung im Längsschnitt. Fig.2 zeigt in ihrer linken Hälfte einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i und in ihrer rechten Hälfte einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i.
  • Es ist i ein auf den Zylinder 2 aufgesetzter Steuerkasten, der in der Mitte eine abgeschlossene Kammer 3 zum Einbau der Steuerung der Ventile besitzt. Hierbei ist auf jeder Seite der Kammer ein Einlaßventil 4. und ein Auslaßventil 6 vorgesehen,. wobei die Spindel 5 des Einlaßventils die Hohlspindel 7 des Auslaßventils durchsetzt und die Enden beider Spindeln in die Kammer 3 hineinragen.
  • Die Hohlspindeln tragen an ihren Enden Hülsen 8, welche die Enden 9 der Einlaßventilspindeln umgeben.
  • Die Steuerung sämtlicher Ventile eines Zylinders erfolgt von einer schwingenden Steuerwelle io aus, die in einer in die Steuerkammer 2 eingesetzten Büchse i i gelagert ist. Die Steuerwelle trägt an ihrem in der Steuerkammer 3 liegenden Ende einen in der Achsenrichtung liegenden flach gewölbten, scheibenartigen Schwingdaumen 12, gegen welchen sich die flachen Enden der Büchsen 8 der Auslaßventilspindeln 7 legen. Bei der Schwingbewegung der Steuerwelle io wirkt daher der Schwingdaumen 12 unmittelbar als Wälzelement auf die Enden der Auslaßv entilspindeln 7 ein. Zur Steuerung der Einlaßventile dienen zwei seitlich an der Büchse i i gelagerte Schwinghebel 13, deren Enden durch Schlitze in das Innere der Büchse 7 ragen und sich gegen die Enden 9 der EinlaBventilspindeln stützen. Ferner legen sich diese Schwinghebel gegen den Schwingdaumen 12 an, der beim Hinundherschwingen unter Abwälzung der Berührungsflächen die Schwinghebel 13 jeder Seite abwechselnd anhebt.
  • Der Schluß der beiden gleichachsig hintereinanderliegenden Ein- und Auslaßventile erfolgt in bekannter Weise statt durch Federn durch ein Druckmittel (z. B: Dampf), das durch ein Rohr i¢ einer Bohrung 15 zugeführt wird.
  • Der Arbeitsdampf gelangt vom Kessel aus in das auf dem Steuerkasten aufgesetzte Rohr 21 zu den Einlaßventilen q. und von da zu dem Zylinder. Der entspannte Dampf entweicht dann bei geöffneten Auslafventilen 6 durch den Innenraum 22.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nockenventilsteuerung, insbesondere für Lokomotiv- und Schiffsdampfmaschinen, für den Antrieb von zwei gleichachsig angeordneten Ventilpaaren, bei denen je ein Ein- und Auslaßventil mit ineinanderliegenden Spindeln hintereinander angeordnet ist, durch eine einzige in der Achsrichtung als flache gewölbte Scheibe ausgebildete Nocke nach Patent 561 o85, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (12), deren Achsenmitte gegenüber der Ventilspindelachsenmitte versetzt ist, unmittelbar auf die Enden (8) der Auslaßventilspindeln einwirkt und die Einlaßventilspindeln (5) durch Zwischenhebel (13) steuert.
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