DE363021C - Steuerung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen

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DE363021C
DE363021C DER53088D DER0053088D DE363021C DE 363021 C DE363021 C DE 363021C DE R53088 D DER53088 D DE R53088D DE R0053088 D DER0053088 D DE R0053088D DE 363021 C DE363021 C DE 363021C
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Germany
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valves
shafts
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internal combustion
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Expired
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DER53088D
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Dr-Ing Edmund Rumpler
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Dr-Ing Edmund Rumpler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Steuerung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Steuerung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen mit quer gestellten Ventilen und Antrieb der Ventile durch ineinandergesteckte Schwingwellen. Die längste und innerste Schwingwelle steuert die Ventile der am weitest entfernten Zylinder. Die nächstkürzere und die im Durchmesser nächstgrößere Schwingwelle treibt die Ventile jenes Zylinders an, der auf den am weitest entfernten Zylinder folgt usw. Gemäß der Erfindung erhält jede der ineinandergeschachtelten Wellen einen besonderen, zwangläufigen Antrieb durch einen zugeordneten Nocken, indem an jedem von ihm ein zweia,rmigeF Hebel befestigt ist, der durch zwei angelenkte Steuerstangen und einem vom Nocken angetriebenen Schwinghebel angetrieben wird; jeder der zweiarmigen Hebel bildet mit den beiden Steuerstangen und dem zugehörigen Schwinghebel ein Gelenkparallelogramm. In an sich bekannter Weise werden sämtliche Nocken dicht nebeneinander auf einer kurzen, im Schmierbereich des Kurbelgehäuses liegenden Steuenvelle angeordnet. Die Steuerwellen selbst sind hierdurch von allen Beschleunigungskräften, die zur Bewegung der Steuerstangen erforderlich sind, entlastet und übertragen einzig und allein die zum Öffnen der Ventile erforderlichen Steuerkräfte.
  • Es sind zwar teleskopartige Steuerwellen bekannt; dort wird aber jede Ventilwelle nicht zwangläufig gesteuert, sondern eine Feder am Ende der Ventilstange überträgt die zum dauernden Anliegen der Steuerstange am Steuernocken erforderliche Kraft durch die ganze Ventilwelle hindurch bis an deren änderes Ende, an welchem erst die Steuerstange angelenkt ist. Diese bekannten Einrichtungen arb^iten also kraftschlüssig und nicht zwangläufig, und bei längeren Ventilwellen sind daher Vibrationen und große Beanspruchungen der Ventilwellen unvermeidlich. Eine genaue Steuerung ist hierdurch ausgeschlossen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt. Abb. 1, 2 und 3 zeigen einen Zweizylindermotor in drei Projektionen; Abb. q. zeigt schematisch die Anordnung der Steuerwellen; Abb: 5 zeigt eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht auf einen Vierzylindermotor. Es sind 1 die Kurbelwelle, 2 die Steuerwelle, 3 die Steuernocken, q. die unteren Schwinghebel, 5 die nach oben führenden Steuerstangen, 6 die oberen Steuerhebel, die auf dem einen Ende von Schwingwellen 7 sitzen. 8 die oberen Schwinghebel, die die Ventile 9 antreiben. Die Schwingwellen 7 sind als ineinandergesteckte Rohre ausgebildet, und zwar wird das am weitesten von der Steuerwelle 2 entfernte Ventil von der längsten und innersten Schwingwelle, das diesem zunächstliegende Ventil@von der nächstlängeren und im Durchmesser nächstgrößeren Schwingwelle angetrieben, wie aus Abb. q. zu ersehen ist.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 5 befindet sich die Steuerwelle zwischen den beiden Zylinderpaaren und überträgt ihren Antrieb in gleichmäßiger Weise auf die rechts und links von ihr liegenden Ventile.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Steuerung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinenmit quergestelltenVentilen und Antrieb der Ventile durch ineinandergesteckte Schwingwellen, von denen die längste und innerste Schwingwelle die Ventile der am weitest entfernten Zylinder antreibt,i die Ventile des zunächstliegenden Zylinders von der nächstkürzeren und im Durchmesser nächstgrößeren Schwingwelle angetrieben werden usw., dadurch gekennzeichnet, daß jede der ineinandergeschachtelten Wellen (7) durch an ihnen sitzende zweiarmige Hebel (6), zwei Steuerstangen (5) und einen vom Nocken (3) angetriebenen Schwinghebel (q.), die miteinander ein Gelenkparallelogramm bilden, zwangläufig angetrieben werden .und sämtliche Nocken in an sich bekannter Weise dicht nebeneinander auf einer kurzen, im Schmierbereich des Kurbelgehäuses liegenden Steuerwelle (2) angeordnet sind.
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