DE291452C - - Google Patents

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DE291452C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Federanordnung für radial im Kreise angeordnete Ventile von mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen mit radial gestellten Zylindern, derart, daß durch den Bruch einer Feder die Steuerung des durch diese Feder belasteten Ventils nicht gestört ist.
Es ist bei Verbrennungskraftmaschinen die Anordnung bekannt, daß jedes Ventil bzw. sein Gestänge mit dem ihm benachbarten Ventil bzw. Ventilgestänge eine den Zwischenraum zwischen den Ventilen überbrückende Feder gemeinschaftlich hat. Gemäß der Erfindung wird diese Anordnung auf jeder Seite eines jeden Ventils getroffen, so daß jedes Ventil bzw. Ventilgestänge das Auflager von zwei Federn bildet und von zwei Federn belastet ist, wodurch erreicht wird, daß, wenn die eine Feder bricht oder wirkungslos wird, das Ventil durch die andere Feder noch belastet bleibt.
Für die Anordnung gemäß der Erfindung insbesondere geeignet ist eine Feder, welche als ein zwischen den Ventilen bzw. zwischen den Ventilgestängen drehbar gelagerter Balancier ausgebildet ist, von welchem jedes Ende ein Ventil belastet und unter Federwirkung setzt. Durch die Ausbildung der Feder als Balancier, der zwei Ventilen gemeinschaftlich ist, wird in an sich bekannter Weise ermöglicht, daß sich die Feder unter dem Stellungswechsel der ihr Auflager bildenden Ventile einstellen kann. Dadurch wird erreicht, daß die Feder durch die periodisch erfolgenden Bewegungen der beiden Ventile nur im geringen Maße auf Biegung beansprucht und daher durch diese Bewegungen auch nicht überspannt werden kann, so daß die Ventile unter einer nahezu konstanten, durch die Ventilbewegtingen wenig veränderbaren Federkraft stehen.
In der Zeichnung ist die Federanordnung gemäß der Erfindung in Fig. 1 in Vorderansicht, und in Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach I-I der Fig. 1.
α sind die Federn, von welchen jede als Balancier ausgebildet ist, der zwischen den Ventilgestängen b bzw. den Ventilen, die er unter Federwirkung setzen soll, in der Mitte drehbar gelagert ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind Lamellenfedern veranschaulicht, welche den Raum zwischen je zwei benachbarten Ventilen bzw. Ventilgestängen b überbrücken, so daß jedes Ventil bzw. jedes Ventilgestänge das Auflager von je zwei Lamellenfedern α ist, von welchen jede schwingbar gelagert ist.
Die Steuerung der Ventile bzw. der Ventilgestänge b kann z. B. mittels einer von der
Steuer- oder Kurbelwelle angetriebenen Nockenscheibe c erfolgen, deren Nocken d das Ventil bzw. das Gestänge entgegen der Federwirkung anheben.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Federanordnung für die Ventile von Verbrennungskraftmaschinen mit radial gestellten Zylindern, bei der je zwei Ventile gemeinsam durch eine Feder belastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (b) mit dem ihm auf jeder Seite benachbarten Ventil die den Zwischenraum zwischen den Ventilen bzw. zwischen den Ventilgestängen überbrückende Feder («) gemeinschaftlich hat, so daß, wenn eine der Federn bricht oder wirkungslos wird, das Ventil durch die andere Feder belastet bleibt.
  2. 2. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder («) als zwischen den Ventilen bzw. Ventilgestängen (5) drehbar gelagerte Lamellenfeder ausgebildet ist, von welcher jedes Ende ein Ventil belastet und unter Federwirkung setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10061595A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-13 Ina Schaeffler Kg Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren schaltbaren Abstützelementen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10061595A1 (de) * 2000-12-11 2002-06-13 Ina Schaeffler Kg Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren schaltbaren Abstützelementen
US6655333B2 (en) 2000-12-11 2003-12-02 Ina Walzlager Schaeffler Ohg Valve train of an internal combustion engine comprising one or more switchable support elements

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