DE2101665C3

DE2101665C3 - Ventilsteuerung fur Brennkraft maschinen

Info

Publication number: DE2101665C3
Application number: DE2101665A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Sa Gordini Automobiles Viry-Chatillon Essonne (frankreich)
Current assignee: Sa Gordini Automobiles Viry-Chatillon Essonne (frankreich)
Priority date: 1970-01-15
Filing date: 1971-01-14
Publication date: 1973-12-06
Also published as: DE2101665B2; FR2076442A5; GB1330782A; DE2101665A1; US3722484A

Description

ni- Erfindung betrifft eine Ventilsteuerung für η kr. maschinen mit obenliegendcn, Steuernok-"Γ tr oenden Nockenweilen und mit zwischen e nem ieuernocken und dem zugeordneten V«t.l· schaf ende eingeschalteten fre.en Enden zweier Schw n-hcbel, die um je eine an .hrem anderen Ende Sd iche Achse schwingen, wöbe, das den Steuernocken berührende freie Ende des ersten Schw.nghe-TTc in\ ner Ebene senkrecht zur Rotationsachse des £ niockens schwingt und das freie Ende des zwei-Swin_hebe's in einer Axialebene des Ventilchis s SSngt und eine kugelige Auflagefläche •mlwe st. wobei die Achse des Ventilschafts durch rjerührungsstelle zwischen dem freien ■ · ■ ■ —^J dem ^λ -^:i

17) durch einen kugelförmigen Kopf (14. 14 15. 15') gebildet wird, der in Punktbcrührung mit dern Ende des Vcntilschafts (24. 24'. 25. 25') und as mil dem freien Ende des ersten Schwinghebels (7. 7. 8. 8') steht und daß die Axialcbene des Stcuernoekens (3, 3'. 4. 4') durch die Berührungstelle zwischen Nocken um! erstem Schwinghebel (7. 7'. 8. 8') verläuft, durch den Mittelpunkt des kugelförmigen Kopfes „4. .4'. 15. 15', hin-

_g nach Anspruch ,.bei der

hegt der gehormig,r rend der einer N^ ge !lachten K utJ

w.rd. >^^l übertrage nie Schwinghebel mit einer kuan dem Ventilschaft an. wäh-Schwinghebel über den Bolzen

,e an der Abflachung einer ab-

aniicgl. die von einer Kugelplanne ' " ' ' aufgenommen Seitenkrafte erstgenannten ΐ unterliegen.

p au,retende

^,e^eh^ STA sleitf^^^ ₅ f

Steuernocken abwälzt, dadurch gekennzeichnet. I encnsdauer de. ^

daß das Ende des ersten Schwinghebels (7. T. 8. Des werteren is, cmc Vt

8') über einer durch die Schwingachse (9. 9'. 10. Brennkraftmasch.ne bek ana·

10') des ersten Schwinchcbels hindurchgehenden finlaBvenii e und /«ei Λ usl.^

Basisebene (12. 12' \X 13') des ersten Schwing- 40 χ on zwei seill.ch ^{u er} ^

hebeis verläuft, die an dem kugelförmigen Kopf Kamelien ,e m.itel ,emc J ^{d r}

lur

g nach Anspruch I. dadurch ackenn/cichnet. daß der mit kugelförmigem Kopf versehene und den Ventilkopf berührende zweite Sehwinahebel (16. 16'. 17. IT) um eine Achse (18. 18'. 19. 19') schwingt, die in einer Ebene Mem. die senkrecht auf der Ventilachse steht, und zwar in einem Punkt, der genau der mittleren Stützlaae der Fläche des Kopfes des genannten \'entils\-ntsnricht

1 Vent ls,euerun_a noch Anspruch 3. dadurch «eken,zeichnet. daß das den Kopf des Ventils Γ24. 24'. 25. 25') bildende Schaftende mit einem aus einer verschleißfesten Legierung bestehenden Druckstück (22. 22'. 23. 23') versehen ist. dessen Stärke auf den erforderlichen Ventilhub abge_stimmtist

5. Ventilsteueruna nach Anspruch 2 und 3. dadurch ^kennzeichnet, daß die Achsen (9. 9'. 10. 10' 18" 18' 19 19) der beiden Schwinchebel auf einem 'eemeinsamen Verbindungsteil^ll) anueordnet sind, das am Zylinderkopf (34) des Motors befestigt ist '

6. Ventilsteueruna nach Anspruch ν dadurch aekennzcichnet. dalfdas Verbindungsteil (M) für dic Schwinghebelachsen auf dem Zylinderkopf

anliegenden

Das an einer ebenen S

anliegende Ende des zweiten Schwinghebels

und mmη an dem ebenen I

liegendes Ende zylindrisc
Punktkoniakt zwischen den beiden führt die Gefahr des
mems herbei, und in dem
neu Biegemomente auftreten.

Bei Ventilsteuerungsgestängen mit nur einem einzigen, zwischen Nockenwelle und Ventilschaft geschalteten Schwinghebel ist es bekannt, den Schwinghebel von Biegungsmomenten freizuhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Ventilsteuerung so auszuführen, daß sie keinen Bicgebeanspruchungen und vorzeitigen Abnutzungen unterworfen ist.

Hierzu schlägt die Erfindung vor. daß bei der eingangs beschriebenen Ventilsteuerung das freie Ende des zweiten Schwinghebels durch einen kugelförmigen Kopf gebildet wird, der in Punktberührung mit dem Ende des Ventilschafts und mit dem freien Ende des ersten Schwinghebels steht und daß die Axialebene des Steuernockens, die durch die Berührungsstelle zwischen Nocken und erstem Schwinghebel

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/erläuft, durch den Mittelpunkt des kugelförmigen um Achsen 18 und 19 drehbar sind, die mit dem Teil

Kopfes hindurchgeht. 11 starr verbunden sind. Die kugelförmigen Köpfe

Die Steuervorrichtung nach der Erfindung bietet 14 und 15 können Bohrungen 20 und 21 zum Lcich-

Jen Vorteil einer Übertragung der Bewegung von termachen der Köpfe erhalten, wodurch die Trägheit

den Nocken auf die Ventile mit einer kieinstmögli- 5 der Gesamtanordnung verkleinert und die Halterung

dien Reibung, einem kleinstmögliohen konstruk- für die Bearbeitung vereinfacht wird,

tionsbedingten Spiel und geringstmöglichem außer- Die kugelförmigen Köpfe 14 und 15 legen sich

axialem Druck. Die Nockenfläche legt sich in voll- auch gegen die Druckstücke 22 und 23, die die

kommener rollender Berührung etwa gegen Rollen Köpfe der Ventile 24 und 25 abdecken. Diese Ven-

des ersten Schwinghebels. Der kugelförmige Kopf io tile gleiten in Führungshülsen 26 und 27 und werden

des zweiten Schwinghebels überträgt in axiafer Rieh- durch einen Federsatz 30 und 31 und Ventilfedcrtel-

tung die Schubbewegung des Nockens. Seine Schwing- ler 32 und 33 gegen ihren Ventilsitz 28 und 29 ge-

bewegung erzeugt eine aus Rollen und Gleiten korn- drückt.

binierte Bewegung für den kugelförmigen Kopf. Das Verbindungs- und Anlenkteil 11 für die

Diese Bewegung ruft, eine oberflächliche Egalisierung 15 Schwinghebel 8.9 und 16. 17 ist auf dem Zylinder-

der Kontaktflächen hervor, die sehr klein bleiben. kopf 34 mittels eines Zcntricrstücks mit Ringschultcr

Daraus resultiert ein praktisch zu vernachlässigender 35 über dem Zündkerzenloch 36 angeordnet. Dieses

Verschleiß, eine hohe Präzision bei der Bewegungs- Zylinderloch und die Gevvindcbohrung 37 für die

übertragung, ein. verbesserter mechanischer Wir- Aufnahme der Zündkerze liegen konzentrisch zur

kungsgrad und eine hohe Lebensdauer. 20 Zylinderachse 38. Das Kerzenloch 37 öiTnet sich zur

Ein weiterer Vorteil der Steuervorrichtung nach Mitte der Kugclkalotte 39, die zusammen mit dem

der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie sich einfach Kolbenboden 45 (F i g. 5) den Verbrennungsraum 40

als gesonderte Untergruppe ausführen läßt, die zum begrenzt.

Einstellen und I'berprüfen leicht und schnell aufge- Fig. 2 zeigt die kreuzweise um das Kerzenloch 36 setzt und abgenommen werden kann; das ist bei 25 angeordneten vier Schwinghebel 16. 16', 17. 17' für Wettbewerben einer der wichtigsten Vorzüge. Auf die vier Ventile, ferner die Drehachsen 18, 18'. 19. diese Weise ist auch eine leichte und wenig kosupie- 19' an dem Teil 11 und die paarweise einander gelige Anpassung an solche Motoren möglich, für die genübcistehenden Schwinghebel 7.8' und 7', 8.
eine derartige Steuerung ursprünglich nicht ν orgese- " F i g. 3 zeigt die Befestigung der Lager 42 der hen gewesen ist. 30 Nockenwelle 1 auf dem Zylinderkopf 34 mit Hilfe

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfin- von Schrauben 43. Die Welle 1 wird an ihrem Ende dungsgemäßen Steuervorrichtung wird in der nach- von einem Kettenzahniad 44 angetrieben. Ein Gestehenden Beschreibung an Hand der zugehörigen huuse 41 deckt die Gesamtanordnung ab.
Zeichnungen erläutert. Dort wird eine Steuerung an Im Betrieb führt die Drehung der auf den RoI-vier Ventilen mittels doppelter Nockenwelle an 35 Icn5. 5'.6.6' sich abwälzenden Nocken3.3'.4.4' /u einem Verbrennungsraum mit Kugelkalottenform Schlingbewegungen der Schwinghebel 7.7'. 8.8'. die und zentral liegender Zündkerze gezeigt. Eine Nok- mit den Nocken in ein und derselben Ebene liegen: keilwelle steuert zwei nebeneinanderliegende Einlaß- die Schwinghebel schwingen um ihre in einer senkventile, die andere Nockenwelle steuert die beiden recht zu der genannten Ebene verlaufenden Drehachebenfalls nebeneinanderliegenden, den Einlaßventi- 40 sen. Die Basisebenen 12. 12', 13, 13' dieser len gegenüberliegenden Auslaßventile. Schwinghebel durchsetzen diese Drehachsen 9, 9',

Die Zeichnung zeigt in 10. 10' und legen sich gleitend und rollend gegen die

Fig. ! eine Ansicht der Steuervorrichtung, zum kugelförmigen Köpfe 14. 14', 15. 15' der Schvvinghc-

Tcil durch die Ebene I-I in F i g. 2 geschnitten, in der bei 16. 16'. 17, 17'. die ihrerseits um Achsen 18. 18'.

die Achsen der Zündkerze und von zwei diagonal 45 19. 19' schwingen. Diese kugelförmigen Köpfe stüt-

einander gegenüberliegenden Ventilen verlaufen, zen sich rollend und gleitend gegen Druckstücke 24.

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung 24'. 25. 25', wobei die Mittellage des Aulslützpunkts

nach dem Entfernen der Nockenwellen. der V ntilachse entspricht.

Fig. 3 eine Ansicht mit einer Nockenwelle und Die Kombination aus Roll- und Gleitbewegungen den Schwinghebeln und Ventilen in ihrer gegenseiti- 50 des kugelförmigen Kopfes führt auf den Berührungsgen Stellung. flächen eine schnelle Egaüsieruni; und eine sehr hohe

F i u. 4 eine Seitenansicht des Aulbaus von Nok- Verschleißfestigkeit dieser Flächen herbei. Diese FIa-

kenwellen. Schwinghebeln und Ventilköpfen, chen verlaufen linear auf den Oberflächen 12. 12',

Fig. 5 eine perspektivische t'bereinanderzeich- 13. 13' der Schwinghebel und kreisförmig — wegen

nung eines Zylindeikopfes mit seinem Vcrbrennungs- 55 der Rotation der Ventile — auf den Druckstücken

raum und der daran befindlichen erfindungsgcmäßen der Ventile; die Flächen Mnd einige Quadratmillime-

Vorrichtung. ter groß.

Nach Fig. 1 legen die teilweise gezeichneten Nok- Die Drehachsen der Schwinghebel sind an dem gc-

kenwellen 1 und 2 ihre Nocken 3 und 4 auf Rollen 5 meinsamcn Verhindungsieil 11 in Gestalt einer im

und 6. die an dem freien Ende von Schwinghebeln 7 60 voraus montierten und eingestellten Untergruppe an-

und 8 angebracht sind: das andere Ende der gebracht. Das Teil 11. das keine besonderen Kräfte

Schwinghebel ist drehbar um Achsen 9 und 10. die aufnimmt, kann am wirtschaftlichsten als Gußlcil uns

mit einem zentralen Verbindungspunkt 11 starr ver- Gußeisen ausgeführt werden. Die gesamte Anord-

bunden sind. nung läßt sich wirtschaftlich fertigen, und die Wirt-

Die Basisllächen 12 und 13 der Schwinghebel 7 65 Schädlichkeit der Anordnung erhöht sich noch da-

und8 stützen sich auf den kugelförmigen Köpfen 14 durch, daß sie leicht eingebaut und einreguliert vver-

und 15 der Schwinghebel 16 und 17 ab. die ihrerseits den kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

'S Patentansprüche:

1. Vcntilsteuerunu für Brennkraftmaschinen mit obenliegcnden. Steuernocken tragenden Nokkenwellen und mit zwischen einem Steuernocken und dem zugeordneten Ventilschaftcnde eingeschalteten freien Enden zweier Schwinghebel, die um je eine an ihrem anderen Ende befindliche Achse schwingen, wobei das den Stcuernocken berührende freie Ende des ersten Schwinghebels in einer Ebene senkrecht /ur Rotationsachse des Steuernockens schwingt und das freie Ende des zweiten Schwinghebels in einer Axialcbene des Vcntilschafts schwind und jinc kugelige Auflagerflächc aufweist, wobei die Achse des Ventilschafts durch die mittlere Berührungsstelle zwisehen uem freien Ende des zweiten Schwinghe-

(34) mittig über einem Zündkeizenloch (63) angeordnet ist.