DE1300578B - Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen

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DE1300578B
DE1300578B DEB90475A DEB0090475A DE1300578B DE 1300578 B DE1300578 B DE 1300578B DE B90475 A DEB90475 A DE B90475A DE B0090475 A DEB0090475 A DE B0090475A DE 1300578 B DE1300578 B DE 1300578B
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valves
valve
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DEB90475A
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English (en)
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Apfelbeck Ludwig
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/262Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with valve stems disposed radially from a centre which is substantially the centre of curvature of the upper wall surface of a combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/18DOHC [Double overhead camshaft]
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/42Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads
    • F02F1/4214Shape or arrangement of intake or exhaust channels in cylinder heads specially adapted for four or more valves per cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F2001/244Arrangement of valve stems in cylinder heads
    • F02F2001/245Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated at an angle with the cylinder axis
    • F02F2001/246Arrangement of valve stems in cylinder heads the valve stems being orientated at an angle with the cylinder axis and orientated radially from the combustion chamber surface

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einer Zylinderreihe, die je Zylinder vier V-förmig radial hängende Ventile enthält, nämlich jeweils einander gegenüberliegend zwei Ein- und zwei Auslaßventile, wobei die von den Achsen der einander gegenüberliegenden Ventile bestimmten, sich etwa im rechten Winkel kreuzenden Ebenen gegenüber der Längsmittelebene einer Zylinderreihe bzw. den durch die Zylinderachsen laufenden Querebenen um einen Winkel von etwa 15 bis 30° um die Zylinderachsen gedreht sind und wobei die auf einer Seite der Längsmittelebene in zwei Reihen angeordneten Ventile von einer gemeinsamen Nockenwelle über Zwischenglieder betätigt werden.
  • Eine solche Ventilsteuerung weist in Länge und Breite keinen größeren Platzbedarf auf als Bauarten mit zwei quer zur Längsmittelebene V-förmig hängenden Ventilen je Zylinder. Sie ermöglicht gegenüber diesen sowohl für Vollast- als auch für Teillastbetrieb günstigere Gaswechselverhältnisse und damit hohe spezifische Leistung durch guten Füllungsgrad, auch bei höchsten Drehzahlen, sowie hohe Drehmomentwerte schon ab relativ niedrigen Drehzahlen. Die hin- und hergehenden Massen dieser Ventilsteuerung sind sehr gering, da insbesondere die einzelnen Ventile im Verhältnis zum Zylindervolumen klein sind, was einer hohen Drehzahlfestigkeit zugute kommt.
  • Eine bekannte Ausführung dieser Bauart nach der österreichischen Patentschrift 174 503 weist noch den Nachteil eines verwickelten Aufbaus auf, insbesondere bezüglich Zahl und räumlicher Anordnung der Schwinghebellagerstellen. Außerdem ist hierbei eine sehr erhebliche Bauhöhe durch lange Stoßstangen zwischen den beiden einVentil antreibendenSchwinghebeln sowie eine ausladende Anordnung der Schwinghebel gegeben.
  • Durch das nicht vorveröffentlichtePatent 1243 459 wurde eine Ventilsteuerung dieser Bauart vorgeschlagen, die sowohl den Aufbau vereinfacht als auch die Bauhöhe verringert. Bei Herausführen jeweils eines gleichartigen Kanalpaares je Zylinder in zur Zylinderachse paralleler Richtung ergibt jedoch auch diese Bauart noch eine zum Teil störend große Bauhöhe der gesamte Brennkraftmaschine, weil entweder bei Ausbildung der genannten Kanäle als Einlaßkanäle die Einrichtungen zur Gemischbildung, wie Vergaser oder sonstige Saugrohrdrosselvorrichtungen und Ansaugstutzen, über den eigentlichen Zylinderkopf wesentlich hinausragen oder bei Ausbildung dieser genannten Kanäle als Auslaßkanäle durch die Länge des im Zylinderkopf ausgebildeten Kanalteils eine schädlich hohe Aufhetzung des Zylinderkopfs gegeben ist und auch die an den Zylinderkopf anschließenden Abgasleitungen eine störende Gesamtbauhöhe der Brennkraftmaschine ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen. Ausgehend von der eingangs geschilderten Bauart besteht die Erfindung in den im Hauptanspruchskennzeichen angegebenen Merkmalen.
  • Dabei werden -die beim älteren Patent gegebenen Vorteile eines übersichtlichen, raumsparenden und dabei kinematisch richtigen Aufbaus der Steuerelemente mit ihren Lagerstellen beibehalten, und auch die geringe Baubreite des Zylinderkopfs kann in einem nicht wesentlich vergrößerten Maß beibehalten werden. Allein durch Tieferlegen der Nockenwellen ist die Erfindungsaufgabe nicht lösbar, weil dabei kinematisch ungünstige Verhältnisse entstehen.
  • In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstands gekennzeichnet.
  • Die Zeichnung enthält zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt eine Ventilsteuerung für einen mehrzylindrigen Reihenmotor in schematischer Draufsicht, F i g. 2 eine Queransicht der Ventilsteuerung nach Fig. 1, F i g. 3 eine Teilseitenansicht in Richtung III in Fig.2. F i g. 4 eine andere Ausführung der Ventilsteuerung nach F i g. 1, gleichfalls in schematischer Draufsicht und F i g. 5 eine Queransicht der Ventilsteuerung nach Fig. 4.
  • Für jeden Zylinder 1 einer Zylinderreihe einer Brennkraftmaschine ist ein etwa halbkugelförmiger Verbrennungsraum 2 mit je vier Ventilen 3, 4 vorgesehen. Jeweils einander gegenüberliegend sind zwei Ventile als Einlaßventile 3 ausgebildet. Ebenfalls einander gegenüberliegend sind die Auslaßventile 4 angeordnet. Die Ventilschäfte 3', 4' und Ventilführungen 3", 4" aller Ventile 3, 4 sind schräg auseinanderstrebend angeordnet und bilden in Draufsicht gesehen je Zylinder 1 ein rechtwinkliges Kreuz (gedrehte Längsebenen 5 und gedrehte Querebenen 6). Gegenüber der Längsmittelebene 1" der Zylinderreihe sind die Ventile 3, 4 bzw. das von den Ebenen 5, 6 gebildete Kreuz um einen Winkel von etwa 20 bis 25° verdreht, so daß die Zylinder 1 unbehindert von den Ventilen 3,4 und deren Federn 7 so eng aneinanderstehen, wie dies aus anderen konstruktiven Gründen vertretbar ist. Die Ventilschäfte 3', 4' und die zugehörigen Ventilfedern 7 eines Zylinders 1 greifen dabei zwischen die Ventilschäfte 3', 4' und Ventilfedern 7 des bzw. der jeweils benachbarten Zylinder 1 ein, ohne diese in ihrer Bewegungsfreiheit zu beeinträchtigen. Zur Steuerung der Ventile 3, 4 ist zu beiden Seiten der Längsmittelebene 1" der Zylinderreihe je eine Nockenwelle 9 angeordnet, und zwar etwa in (F i g. 1 bis 3) den oder knapp seitlich außerhalb (F i g. 4 und 5) der schrägen Längsebenen 11, die von den Ventilschäften 4' der Auslaßventile 4 bestimmt sind.
  • Zwischen den Nockenwellen 9 und den Auslaßventilen 4 sind nach den F i g. 1 bis 3 Schlepphebel 12 eingeschaltet, die jeweils in einer Querebene 11' (F i g. 3) des zugehörigen Ventils 4 und je Ventilreihe mittels einzelner in einer gemeinsamen, zur Längsebene 11 dieser Ventilreihe parallelen schrägen Längsebene 13 angeordneter Lagerachsen 14 gelagert sind. Zum Ausgleich der schrägen Winkelstellung der Nockenwelle 9 und der Auslaßventile 4 zueinander sind die Gleitflächen 12' der Schlepphebel 12 für die Nockenwelle 9 schräg zu ihren Lagerachsen 14 angeordnet. Die Gleitflächen 12" der Schlepphebel 12, die mit den Stirnseiten der Ventilschäfte 4' in Berührung stehen, sind in üblicher Weise zylindrisch ausgebildet und parallel zu den Lagerachsen 14 der Schlepphebel 12 angeordnet.
  • Zwischen den Nockenwellen 9 und den Einlaßventilen 3 sind zur Übertragung der Ventästeuerbewegungen je Ventil zwei Schwinghebel 15,16 vorgesehen, die unmittelbar miteinander in Antriebsverbindung stehen. An der Nockenwelle 9 greifen Schlepphebel 15 an, die parallel zur Nockenwelle 9 durch etwa in der schrägen Längsebene 11 der Auslaßventile 4 zwischen Nockenwelle 9 und Brennraum 2 angeordnete Lagerachsen 17 geführt sind. Die Schwinghebel 16 sind als Winkelhebel ausgebildet und deren Lagerachsen 18 in schrägliegenden Querebenen der Einlaßventile 3 und innerhalb dieser Querebenen beiderseits der Längsmittelebene 1" der Zylinderreihe in je einer parallelen Längsebene 19 angeordnet. Diese Winkelhebel 16 leiten die Steuerbewegungen unmittelbar von den Schlepphebeln 15 auf die Einlaßventile 3 weiter. Die Berührungsflächen 15' und 15" des Schlepphebels 15 mit der Nockenwelle 9 einerseits und dem Winkelhebel 16 andererseits sind eben ausgeführt. Dagegen sind die Berührungsflächen 16' und 16" des Winkelhebels 16 mit dem Schlepphebel 15 ballig und mit der Stirnfläche des Ventilschafts 3' zylindrisch gewölbt, so daß sich jeweils eine Abwälzbewegung ergibt.
  • Um eine noch günstigere Kraftübertragung zwischen den Schlepphebeln 15 und den Winkelhebeln 16 durch flächige Anlage zu gewährleisten, kann jeweils an derBerührungsstelle eine abgeflachteKugel in eine Kugelpfanne eines Schwinghebels 15 oder 16 beweglich eingesetzt und die Berührungsfläche des zweiten Schwinghebels eben ausgebildet sein.
  • Nach den F i g. 4 und 5 sind zwischen den seitlich außerhalb der Enden der Ventilschäfte 4' der die äußeren Ventilreihen bildenden Auslaßventile 4 angeordneten Nockenwellen 9 und den Auslaßventilen 4 zwei Schwinghebel 112 und 212 unmittelbar hintereinander eingeschaltet. An der Nockenwelle 9 liegt davon der als Winkelhebel ausgebildete Schwinghebel 212 an, der parallel zur Nockenwelle 9 auf einer seitlich außerhalb der Reihe der Auslaßventile 4 angeordneten durchgehenden Schwinghebellagerachse 114 zusammen mit den entsprechenden Winkelhebeln 212 der weiteren Auslaßventile 4 derselben Reihe gelagert ist. An der Nockenwelle 9 liegen diese Winkelhebel 212 mit zylindrischen Gleitflächen 212' an. An der Berührungsstelle für den am Ventil 4 anliegenden und als Schlepphebel 112 ausgebildeten zweiten Schwinghebel ist der Winkelhebel 212 mit einer Kugelpfanne 212" versehen, in die eine abgeflachte Kugel 312 für die flächige Anlage an einer ebenen Gleitfläche 312' des Schlepphebels 112 beweglich eingesetzt ist. Der Schlepphebel 112 weist eine zylindrische Gleitfläche an seiner Berührungsstelle mit der Stirnfläche des Ventilschafts 4' auf, so daß sich auch hier eine günstige Kraftübertragung zwischen Schlepphebel 112 und Ventil 4 ergibt. Dieser Schlepphebel 112 ist in üblicher Weise in einer Querebene des Auslaßventilschafts 4' und in einer Ebene 6" etwa parallel zur Zylinderebene 6' so gelagert, daß er sich im wesentlichen in Längsrichtung der Zylinderreihe erstreckt und somit innerhalb der schrägen Längsebene 11 liegt.
  • Für die Betätigung der innenliegenden Einlaßventile 3 sind Schlepphebel 115 vorgesehen, die gleichachsig zu den Winkelhebeln 212 auf der Schwinghebellagerachse 114 gelagert sind. Diese Schlepphebel 115 weisen ebenfalls zylindrische Gleitflächen 115' für deren Berührung mit der Nockenwelle 9 auf. Dieser Gleitfläche 115' liegt eine Kugelpfanne 115" gegenüber, in die das kugelige Ende einer Stoßstange 215 eingreift, die die Verbindung zu einem weiteren als Winkelhebel 116 ausgebildeten Schwinghebel für den Angriff an den Einlaßventilen 3 herstellt. Der Winkelhebel 116 weist gleichfalls eine Kugelpfanne 116' für den Eingriff der Stoßstange 215 auf. An der Stirnfläche des Ventilschafts 3' greift er mit einer zylindrischen Abwälzfläche 116" an. Die Lagerachse 118 des Winkelhebels 116 liegt wiederum in einer Querebene zu dem von ihm betätigten Ventilschaft 3' und in einer zur Längsmittelebene 1" parallelen Längsebene 119.
  • Der Winkelhebel 116 kann auch unmittelbar über einen Stößel 215' von der Nockenwelle 9 betätigt werden, wobei der Stößel 215' wie die Stoßstange 215 in einer Querebene der Zylinderreihe etwas schräg zur Längsmittelebene 1" hin ansteigend angeordnet ist.
  • Sowohl die Ventilsteuerung nach den F i g. 1 bis 3 als auch diejenige nach den F i g. 4 und 5 weist eine äußerst niedrige Bauhöhe auf. Auch die Baubreite hält sich besonders bei der ersteren Ausführung in den Grenzen von Ventilsteuerungen für Ventilanordnungen mit zwei oder vier V-förmig quer zur Längsmittelebene 1" angeordneten Ventilen. Da bei der vorliegenden Ventilanordnung die seitliche Ausladung der Ventile der äußeren Ventilreihen infolge der Verdrehung des Ventilkreuzes gegenüber den Längs- und Querebenen schon reduziert ist, ergibt auch die Anordnung nach den F i g. 4 und 5 eine verhältnismäßig geringe Baubreite. In der Bauhöhe ist diese Anordnung jedoch noch günstiger als die Anordnung gemäß den F i g. 1 bis 3. Dadurch wird die Gesamtbauhöhe des Zylinderkopfs ganz besonders gering, so daß die Gaswechselkanäle sowohl in Richtung der Zylinderachsen 1' als auch radial zu den Zylinderachsen 1' besonders kurz ausgeführt werden können, falls dies aus thermischen oder auch aus schwingungstechnischen Gründen sowie insbesondere auch aus Gründen des Einbaus in Fahrzeuge mit beschränken Raumverhältnissen notwendig sein sollte.
  • Trotz der vorstehend genannten Vorteile weist die erfindungsgemäße Ventilsteuerung jedoch auch hinsichtlich der Übertragung der Ventilbetätigungskräfte keinerlei Nachteile auf, weil alle übertragungselemente weitgehendst frei von Seiten- und Biegekräften gestaltet und angeordnet sind bzw. gestaltet werden können, wie dies aus den gezeigten Ausführungsbeispielen im einzelnen ersichtlich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einer Zylinderreihe, die je Zylinder vier V-förmig radial hängende Ventile enthält, nämlich jeweils einander gegenüberliegend zwei Ein- und zwei Auslaßventile, wobei die von den Achsen der einander gegenüberliegenden Ventile bestimmten, sich etwa im rechten Winkel kreuzenden Ebenen gegenüber der Längsmittelebene einer Zylinderreihe bzw. den durch die Zylinderachsen laufenden Querebenen um einen Winkel von etwa 15° bis 30° um die Zylinderachsen gedreht sind und wobei die auf einer Seite der Längsmittelebene in zwei Reihen angeordneten Ventile von einer gemeinsamen Nockenwelle über Zwischenglieder betätigt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die Nockenwellen(9) nahe den Enden der die äußeren Ventilreihen bildenden Ventile (4) etwa in den von diesen bestimmten Ebenen (11) oder knapp seitlich außerhalb dieser Ebenen angeordnet sind und die Ventile der äußeren Ventilreihen unter Zwischenschaltung höchstens zweier Zwischenglieder betätigen, wobei die Lagerstellen sämtlicher Zwischenglieder innerhalb eines Raumes angeordnet sind, der durch die Nockenwellen außen annähernd tangierende, zur Zylinderachse senkrechte und parallele Ebene umgrenzt ist.
  2. 2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, mit etwa in den von den Ventilen der äußeren Ventilreihen bestimmten Längsebenen angeordneten Nockenwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile dieser Ventilreihen unter Zwischenschaltung je eines in einer Querebene (11') jedes. Ventils (4) und je Ventilreihe in einer gemeinsamen zur Längsebene (11) dieser Ventilreihe parallelen schrägen Längsebene (13) gelagerten Schlepphebels (12) angetrieben werden, wobei zum Ausgleich der schrägen Winkelstellung von Nockenwellen (9) und Ventilen (4) zueinander die Gleitflächen (12') der Schlepphebel für die Nocken schräg zu ihren Lagerachsen (14) angeordnet sind.
  3. 3. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, mit zwei unmittelbar miteinander in Antriebsverbindung stehenden Schwinghebeln für die Betätigung der Ventile der äußeren Ventilreihen, dadurch :gekennzeichnet, daß jedes Ventil (4) der äußeren Ventilreihen über je einen parallel zur Nockenwelle (9) und je einen in einer Querebene (11') des jeweiligen Ventils gelagerten Schlepp- (112) oder Winkelhebel (212) angetrieben wird.
  4. 4. Ventilsteuerung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der aneinander angreifenden Schlepp- (112) oder Winkelhebel (212) an dieser Angriffstelle eine Kugelpfanne (212") mit darin eingelagerter Kugel (312) trägt, deren Berührungsstelle für eine ebene Fläche (312') des anderen Hebels (112) aus einer angeschliffenen ebenen Fläche besteht.
  5. 5. Ventilsteuerung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, mit - bei stehenden Zylindern gesehen -seitlich außerhalb der Enden der die äußeren Ventilreihen bildenden Ventile angeordneten Nockenwellen, dadurch gekennzeichnet, daß alle an einer Nockenwelle (9) angreifenden Schlepp-(115) oder Winkelhebel (212) gleichachsig zueinander und unterhalb sowie seitlich innerhalb der Nockenwellen gelagert sind, daß die an -den Ventilen (4) der äußeren Ventilreihen angreifenden Schlepp- (112) oder Winkelhebel jeweils in einer Querebene (11') jedes Ventils und in einer Querebene (6") der Zylinderreihe gelagert sind und daß an die die inneren Ventilreihen bildenden Ventile (3) angreifende Winkelhebel (116) vorgesehen sind, die jeweils in einer Querebene (11') jedes Ventils und je Ventilreihe in einer gemeinsamen zur Längsmittelebene parallelen Ebene (119) gelagert sind und die mit den mit ihnen zusammenwirkenden und an der Nockenwelle angreifenden Schlepp- oder Winkelhebeln unter Zwischenschaltung von etwa waagerecht liegenden Stoßstangen (215) in Verbindung stehen.
  6. 6. Ventilsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der an der Nockenwelle (9) angreifenden Schlepp- oder Winkelhebel (115) und der etwa waagerecht liegenden Stoßstangen (215) gleichfalls etwa waagerecht angeordnete Stößel (215') vorgesehen sind, die eine unmittelbare Antriebsverbindung zwischen Nockenwellen und den Winkelhebeln (116) der Ventile (3) der inneren Ventilreihen herstellen.
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