DE561141C - Gefaess zum Entwickeln von Filmen - Google Patents

Gefaess zum Entwickeln von Filmen

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DE561141C
DE561141C DEB152788D DEB0152788D DE561141C DE 561141 C DE561141 C DE 561141C DE B152788 D DEB152788 D DE B152788D DE B0152788 D DEB0152788 D DE B0152788D DE 561141 C DE561141 C DE 561141C
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vessel
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films
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DEB152788D
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HEINRICH BERCHT DR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/043Tanks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Gefäß zum Entwickeln von Filmen Es besteht seit langem das Bestreben, kleinere, handliche, auch für den Liebhaberphotographen verwendbare Einrichtungen zum Entwickeln von photographischen Filmen zu schaffen, doch ist diese Aufgabe insbesondere für Rollfilme in zweckmäßiger Weise bisher noch nicht gelöst worden. Es sind zwar Einrichtungen bekannt geworden, die so beschaffen sind, daß der hineingelegte Filmstreifen am Boden des Gefäßes, auf seinem Rand aufruhend, durch die entsprechend geformten Behälterwände selbsttätig festgehalten wird; derartige Behälter konnten aber nur für Packfilme verwendet werden, denn bei Anwendung eines Rollfilms hätte ein solcher Behälter außerordentlich umfangreich bemessen werden müssen, und auch die Anordnung einer Anzahl von Festhalteorganen wäre unerläßlich gewesen. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile behoben und ermöglicht, auch Ralfilme in einem verhältnismäßig kleinen Behälter ohne Anwendung von Klammern usw. unterzubringen und . selbsttätig festzuhalten.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß man den Film in einen die chemische Flüssigkeit aufnehmenden Behälter unterbringt, der mehrere seitliche Abzweigungen aufweist, die derart geformt sind, daß der in allen diesen Abzweigungen an den Wänden anliegende, zusammenhängende Filmstreifen mit seiner Schichtseite, frei nach innen gerichtet, selbsttätig festgehalten wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in Draufsicht und Abb. a im senkrechten Längsschnitt.
  • Wie Abb. i zeigt, wird der Behälter i, der bisher kreisförmig, eckig oder oval ausgeführt wurde, so geformt, daß seine Seitenwände mehrere im Ouerschnitt U-förmige aneinanderlaufende Ausbuchtungen A, B, C, D haben. Wenn nun der zu entwickelnde Rollfilm a von oben in den offenen Behälter hineingeschoben wird, dann legt er sich mit Spannung in die Ausbauchungen des Gefäßes i hinein und kann sich aus seiner Lage nicht wegbewegen. Das Feststellen des Rollfilms in seiner Lage kann weiter noch dadurch gesichert werden, daß die einzelnen Ausbauchijngen A, B, C, D an ihren Mündungen schmäler sind als in ihren übrigen Abschnitten, d. h. es ist beispielsweise in der Ausbauchung D die Mündung d schmäler als die Breite b. Hierdurch wird der Film durch seine Eigenspannung festgehalten. Das Einrollen des Films im Gefäß wird noch dadurch vollständig ausgeschlossen, daß in der Mitte des Gefäßes an einem zylindrisch oder ähnlich geformten Teil 3 oben und unten je eine Scheibe q. und 4" angeordnet ist. Die Scheiben 4 und 4" sind an ihren gegenüber den Verbindungsstellen 5, 6, 7 und 8 der Behälterabzweigungen befindlichen Randabschnitten mit Aussparungen versehen, damit der Film 2 auch an diesen Stellen geführt und gleichzeitig festgehalten werden kann. Die Scheibe 4Q ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß sie nur den das Aufnahmebild nicht enthaltenden Randteil des Filmstreifens berührt.
  • Nachdem der Film untergebracht ist, wird der Behälter oben abgedeckt, wonach die Einrichtung auch bei Tageslicht gehandhabt werden kann. Das Auswechseln der Behandlungsflüssigkeit erfolgt dadurch, daß je ein Einlaß- bzw. Auslaßrohr 13, 14 angebracht sind, welche während der Behandlung des Films geschlossen gehalten werden. Vorteilhaft ist es, den beschriebenen Behälter so auszuführen, daß sich die Seitenwände des Gefäßes i von unten nach oben zu verbreitern bzw. schräg nach außen verlaufen,- so daß dann der lotrecht stehende Filmstreifen mit den Wänden des Gefäßes i nur an seinem unteren Rand in Berührung kommt. In jeder Gefäßabzweigung, in der sich die Anfangs-und Endteile des Filmstreifens befinden, ist es zweckmäßig, die Teile der Scheibe 4" und der entsprechenden am Boden befindlichen Scheibe in die Behälterabzweigung hinein zu verlängern, so daß den Filmrändern eine längere Führung geboten wird.
  • Die Anzahl der Ausbauchungen richtet sich nach der Länge des zu bearbeitenden Filmstreifens.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefäß zum Entwickeln von Filmen, insbesondere für Filmstreifen von größerer Länge, in das der Film gekrümmt hineingelegt wird, so daß er sich durch eigene Spannung in seiner Lage -hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (i) mehrere seitliche Ausbauchungen (A, B, C, D) hat, in die dei Film hineingelegt wird.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Enden des Films ein oder mehrere an einem sich auf den Boden des Gefäßes aufsetzenden Stütze (3) befestigte waagerechte Scheiben (4) vorgesehen sind, so daß sie die Endteile des Films nur an den Rändern berühren.
  3. 3. Gefäß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausbauchungen (A, B, C, D) nach ihren seitlichen Mündungen zu verengen.
  4. 4. Gefäß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gefäßes (i) vom Boden aus nach oben hin schräg nach außen gerichtet verlaufen, so daß der Filmstreifen die Seitenwände nur am Boden des Gefäßes berührt.
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