DE526839C - Vorrichtung zum Entwickeln belichteter photographischer Streifen - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln belichteter photographischer Streifen

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DE526839C
DE526839C DEM108894D DEM0108894D DE526839C DE 526839 C DE526839 C DE 526839C DE M108894 D DEM108894 D DE M108894D DE M0108894 D DEM0108894 D DE M0108894D DE 526839 C DE526839 C DE 526839C
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Germany
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drum
strip
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threaded
spindle
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln belichteter photographischer Streifen Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, claß wenn ein lichtempfindlicher photographischer Streifen nach der Belichtung aufgewickelt wird und seine Windungen nacheinander innerhalb einer eine Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise zum Entwickeln, Tonen und Waschen, enthaltenden Kammer erweitert und verengt werden, die dadurch erzeugte Bewegung der Windungen gegeneinander und voneinander weg ein sanftes Pressen der Flüssigkeit gegen die Emulsionsschicht und eine seitliche Strömung dazu derart erzeugt, daß eine ideale Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und der Schicht auf dem Streifen entsteht. Die Erfindung ermöglicht auch die Handhabung verhältnismäßig großer Schichtlängen in einem sehr begrenzten Raum bei großer Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Menge der verwendeten Behandlungsflüssigkeit.
  • Obwohl die Entwicklung mit der Vorrichtung nach der Erfindung in einer Dunkelkammer ausgeführt werden kann, ermöglicht sie die Zusammenfassung des belichteten lichtempfindlichen Streifens in Spiralform bei in enger gegenseitiger Berührung liegenden Windungen, so daß nur ein kleiner Raum für deren darauffolgende Relativbewegung nötig ist. Dadurch wird die Anwendung eines licht- aber nicht wasserdichten Behälters möglich, der als Ganzes in die verschiedenen Lösungen bei Tageslicht eingetaucht werden kann. Vorrichtungen zum Entwickeln belichteter photographischer Streifen, bei denen die auf einer Trommel spiralförmig aufgewickelten Windungen des Streifens im lichtdichten Behandlungsgefäß gegeneinander und voneinander weg abwechselnd gelockert und zusammengezogen werden, sind bekannt.
  • Durch die Erfindung wird eine derartige Vorrichtung so durchgebildet, daß die das abwechselnde Lockern und Zusammenziehen des Streifens bewirkenden Umdrehungen der Trommel auf eine bestimmte Anzahl beschränkt werden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung eine mit der Trommel in Eingriff zu bringende Antriebspindel vorgesehen, auf der verschiebbar, aber nicht drehbar eine Gewindebuchse gelagert ist, die beim Aufwickeln des zu entwickelnden Streifens eine bestimmte, das vollständige Aufwickeln bewirkende Anzahl Umdrehungen zu machen gestattet. Vorzugsweise wird weiter eine mit Gewinde versehene zweiteilige Hülse vorgesehen, die am Behandlungsgefäß angelenkt ist und Hubflächenansätze aufweist, die beim Hineindrehen der Gewindebuchse in das Gefäß durch einen an ihr befindlichen Anschlagkopf auseinandergedrückt und durch einen Gummiring o. dgl. nach V orübergang des Kopfes wieder zusammengedrückt werden und dann eine Begrenzung für die Gewindebuchse bei den das abwechselnde Lockern und Zusammenziehen des Streifens bewirkenden späteren Umdrehungen bilden. Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i stellt einen vorderen Aufriß einer Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Abb. 2 ist ein Seitenaufriß.
  • Abb.3 ist eine teilweise weggebrochene Draufsicht.
  • Abb.4 ist eine teilweise weggebrochene Unteransicht.
  • Abb. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie 5-5 der Abb. i.
  • Abb.6 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 6-6 der Abb.5, in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb. 7 ist eine Teilansicht der zur Zeitregelung dienenden Gewindebuchse.
  • Abb.8 ist eine Unteransicht dieser Gewindebuchse bei geschnittener Antriebsspindel für die Trommel.
  • Abb. 9 ist eine Ansicht der- nachgiebigen Anschlaghülse.
  • Abb. io ist ein teilweise schematischer Querschnitt durch die Vorrichtung und zeigt die Lage der Windungen vor ihrem Erweitern.
  • Abb. fi entspricht der Abb. io und zeigt die Erweiterung der äußersten Windungen bei einer umgekehrten Bewegung der Trommel.
  • Abb. 12 entspricht den Abb. io und ii und zeigt die Lage der Windungen, wenn sie nacheinander in ihre äußerste Endlage gebracht sind.
  • Abb. 13 ist ein Schnitt durch einen der Lösungsbehälter und veranschaulicht die mit dem Boden der Entwicklungsvorrichtung zusammenwirkenden, eine Relativbewegung verhindernden Mittel darin, und Abb. 14 ist eine Draufsicht auf den Lösungsbehälter.
  • Die Tageslichtentwicklungsvorrichtung besteht aus einem Gehäuse A mit zylindrischer, auf einer Grundplatte angebrachter Seitenw andung. Die Grundplatte weist eine Mehrzahl von senkrechten Einlaßöffnungen i auf, durch welche Flüssigkeit eintreten kann. Diese üffnungen stehen in Verbindung mit rechtwinkligen Kanälen 2, die ihrerseits mit einem Ringraum 3 verbunden sind. Die Flüssigkeit fließt aus dem Ringraum 3 nach waagerechten Kanälen 4 und von dort nach aufwärts durch Kanäle 5 in das Gehäuseinnere. Es kann also Flüssigkeit in das Gehäuse eintreten, während Licht an einem Eindringen verhindert wird.
  • Das Gehäuse ist mit einer Deckelplatte C versehen, die Einlaßkanäle 6 für die Flüssigkeit aufweist. Letztere stehen mit einem Ringkanal ? in Verbindung, der seinerseits mit einer Reihe von senkrechten, nach dem Gehäuseinnern führenden Kanälen 8 verbunden ist. Durch eine Öffnung in der Grundplatte B ragt die Nabe 9 einer Trommel hindurch und wird durch einen Federring i i festgehalten. Die Trommel io ist mit einem Durchgangsschlitz iox für den Streifen verbunden. Dieser Schlitz führt nach einer winkelflächigen, mittleren Kammer, welche die winklige Spindel i2 aufnimmt. Letztere ist an ihrem unteren Ende in Anpassung an die verjüngte Wandung der Trommelkammer verjüngt. Aus Abb. 5 ist ersichtlich, daß wenn sich die Spindel in ihrer Lage befindet, ihre Endspitze unterhalb der eigentlichen Trommel und innerhalb eines in der Nabe 9 vorgesehenen Kanals liegt.
  • Auf der Deckelplatte C ist mittels eines Stiftes 13 eine Hülse angelenkt, die im einzelnen in Abb.9 dargestellt ist. Die Hülse besteht aus zwei Hälften 14, i4x, die je einen senkrechten Hubflächenansatz 15 mit schräger Wand 15" aufweisen. Jeder Teil der Hülse ist mit einem schräg nach auswärts gerichteten Finger 16 versehen. Die Hülsenteile werden normalerweise in der in Abb. 9 gezeichneten Lage mittels eines aus Gummi o. dgl. bestehenden, nachgiebigen Ringes 17 gehalten (Abb.5). Die Innenwandung der Hülse ist mit Gewinde versehen zur Aufnahme einer die Zeit regelnden Gewindebuchse 18, die in Abb. 7 im einzelnen dargestellt ist. Die Gewindebuchse trägt an ihrem oberen Ende einen Anschlagkopf i8x für einen später zu erläuternden Zweck und ist mit einer winkligen, axialen Bohrung zur Aufnahme der Spindel derart versehen, daß wenn die Spindel gedreht wird, die Buchse an dieser Drehung teilnimmt. Am oberen Ende der Spindel ist ein Knopf ig mittels einer Schraube 2o befestigt. Der Knopf weist eine Aussparung igx auf, deren Durchmesser größer ist als derjenige der Gewindebuchge, so daß letztere in ihrer obersten Lage teilweise in die Aussparung hineinragt.
  • Das Gehäuse _A ist mit einer seitlichen Verdickung 2i versehen, in der ein Schlitz für den Durchgang des belichteten Streifens D angebracht ist. Einander gegenüberliegende Gummiblätter o. dgl. werden in der Verdickung durch Platten 23 (Abb. 6) festgehalten und dienen dazu, den Schlitz gegen den Durchgang von Licht dadurch abzuschirmen, daß sie in feste aber nachgiebige Berührung mit dem lichtempfindlichen Streifen treten. Es sind jedoch auch andere Mittel für die Lichtabdichtung des Streifenschlitzes anwendbar. .
  • In der Verdickung 21 des Gehäuses A ist an einander gegenüberliegenden Stellen eine Federklammer 24 angelenkt, die mit ihrem oberen Teil 24x über die Deckelplatte C und mit ihrem unteren Teil 2d.xx über die Bodenplatte B schnappt. Die Federklammer weist auch einspringende Teile d auf, die mit der Verdickung 21 zum Festklemmen des äußeren Endes des Films gegen das Gehäuse für einen noch später zu beschreibenden Zweck zusammenwirken. Die Federklammer weist einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Handgriff b auf.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung wird, wenn ihre einzelnen Teile zusammengebaut sind, der Daumen zwischen die konvergierenden Verlängerungen 16 der nachgiebigen Anschlaghülse so eingeführt, daß die Hülsenteile getrennt und ihre Gewindegänge aus dein Bereich der Gewindebuchse gebracht werden. Der Knopf ig kann dann erfaßt und nach aufwärts bewegt werden, so daß die Spindel und die Gewindebuchse aus der Vorrichtung herausgenommen werden. Es wird angenommen, daß der belichtete Streifen sich in einem Behälter E (Abb. 6) befindet. Es wird dann das äußere Ende des Streifens durch den Schlitz zwischen die nachgiebigen Dichtstreifen 22 gesteckt, bis es in die mittlere Öffnung der Trommel eintritt, was beobachtet «erden kann, indem von oben in die Vorrichtung gesehen wird. Dann wird die Spindel in ihre Aufnahmeöffnung in der Trommel eingesteckt, und bei dieser Bewegung wird die richtige Lage der Spindel und der Gewindebuchse durch einen Pfeil 25 an dein Handknopf ig angezeigt. Die Teile müssen sich in solcher Lage befinden, daß der Pfeil gegen die Mittellinie der Verlängerungen 16 an der Anschlaghülse 1.1. zeigt. Die Ge«-indebuchse 1 8 weist einen isolierten Gewindeansatz 26 an ihrem unteren Ende auf (Abb.8), und dieser Ansatz fällt mit einer INut 27 zusammen, die in der Längsrichtung in die Innenwand der nachgiebigen Anschlaghülse eingeschnitten ist. Wenn sich die Spindel, die Trommel und die Gewindebuchse in ihren richtigen Lagen befinden, geht der Ansatz 26 in die Nut 2; hinein, und eine Drehung der Spindel veranlaßt den allmählichen Abwärtsgang der Gewindebuchse relativ zur Anschlaghülse, und zwar bei einer Drehzahl, die abhängig ist von der Länge der Ge-«vindebuchse, die ihrerseits mit der gewünschten Drehzahl der Trommel und demgemäß der auf die Trommel aufzuwickelnden Streifenlänge in Einklang gebracht ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der ganze Streifen bis auf ein kurzes Stück in die Entwicklungsvorrichtung eingeführt wird, worauf das verbleibende kurze Stück in die Lage der Abb. i umgefaltet und in dieser Lage durch die Federklammer 24 festgeklemmt wird.
  • Wenn die Spindel mittels des Handknopfes gedreht wird, nähert sich der Anschlagkopf den Hubflächenansätzen 15 der nachgiebigen Anschlaghülse. Bei weiterer Drehung läuft der Kopf über die Schrägflächen i5x dieser Ansätze nach abwärts und drückt allmählich die Hülsenteile voneinander. Sobald der Anschlagkopf bis unter die Ansätze 15x gelangt ist, springen die durch den Ring 1 7 nachgiebig gehaltenen Hülsenteile wieder in gegenseitige Berührung, und die Ansätze 15 liegen alsdann über dein Anschlagkopf und bilden für diesen einen Begrenzungsanschlag (Abb. i), Die Abwärtsbewegung der Gev indebuchse wird endgültig begrenzt, sobald sich der Kopf i8x gegen die Oberseite der nachgiebigen Anschlaghülse, wie in Abb.5 dargestellt, legt. In diesem Augenblick ist die ganze Streifenlänge, die in der Entwicklungsvorrichtung behandelt werden soll, rund um die Trommel gewickelt. Eine umgekehrte Drehung des Handknopfes 1g ist nunmehr mit einer vorbestimmten Drehzahl möglich. Diese Drehzahl wird geregelt durch den Abstand zwischen dem Anschlagkopf i8x und den Ansätzen 15 der nachgiebigen Hülse. Diese Drehungen genügen gerade dazu, die Windungen des Films aus der in Abb. 5 und schematisch in Abb. io dargestellten Lage bis in die Lage der Abb. 1a zu erweitern. Es werden, mit anderen Worten, die Windungen veranlaßt, sich nacheinander von der Trommel nach auswärts bis zur Innenwand des Gehäuses A zu bewegen. Bei der ersten Rückdrehung bewegt sich die äußerste Windung von der Trommel weg und in Berührung mit der Gehäusewand, wie in Abb. i i dargestellt. Dieser Bewegung folgen nacheinander die übrigen Windungen, bis sie wie in Abb. 12 dargestellt liegen. Eine derartige Bewegung der Windungen gegeneinander veranlaßt nicht nur eine Wirbelung und Umrührung der Entwickler- oder sonstigen Flüssigkeit, sondern drückt auch die Flüssigkeit über jedes Teilchen derlichtempfindlichen, belichteten Schicht.
  • Es ist beabsichtigt, die Entwicklungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von Flüssigkeit enthaltenden Bechern, wie sie in Abb. 13 und 1.1. dargestellt sind, zu verwenden. Diese Becher sind mit Vertiefungen 28 versehen, gegen deren senkrechte Wände sich die an der Entwicklungsvorrichtung sitzenden Füße 29 legen, so daß, wenn die Vorrichtung in einen Becher eingebracht ist, der Handknopf ig wirksam gedreht werden kann, ohne daß sich seine Drehung auf die Vorrichtung überträgt.
  • Die Gewindebuchse ermöglicht eine genügende Anfangsdrehung der Trommel, um die gewünschte Streifenlänge aufzuwickeln, die genau vorbestimmt und so bemessen ist, daß ein genügend langes Ende zum Festklemmen mittels der Federklammer verbleibt. Nachdem der Film rund um die Trommel gewickelt ist, gestatten die Gewindebuchse und die nachgiebige Anschlaghülse die Ausführung der genauen Drehzahl, die notwendig ist, um den Film von der Trommel bis zur Innenwand des Gehäuses zu erweitern, worauf die Trommel gegen eine weitere Bewegung gesichert ist und keine Gefahr besteht, daß der Streifen infolge Überdrehung reißt. Der Handknopf .kann dann so häufig, wie es notwendig ist, rück- und vorwärts gedreht werden, und jede Bewegung wird selbsttätig begrenzt.
  • Nachdem der lichtempfindliche Streifen in aufeinanderfolgenden Bechern, wie dem in Abb. 13 dargestellten, behandelt worden ist, wird die Federklammer zurückgeschwenkt, und der endgültig behandelte Streifen kann zum Trocknen herausgezogen werden. Dieser Herausnahme des Streifens geht eine Auslösung der Spindel und der Gewindebuchse voraus, die geschieht, indem von Hand die Verlängerungen 16 der nachgiebigen Anschlaghülse auseinandergedrückt werden, damit ihre Gewindegänge außer Eingriff mit denjenigen der Gewindebuchse treten.
  • Kanäle 30 und 31 können vorgesehen sein, um den Durchgang der Flüssigkeit von der Ober- nach der Unterseite der Trommel zu ermöglichen und auch um deren Bauweise leichter zu gestalten.
  • Wenn der Handknopf i9 so gedreht ist, daß sein Pfeil, wie in Abb. i und 2, vorn liegt, liegt die Öffnung der Trommel genau gegenüber dem Eintrittsschlitz des Gehäuses. Dies ist der Fall, weil die Spindel in die winklige Bohrung der Trommel nur in einer Lage einpaßt, so daß eine gegebene Wand der Trommelöffnung unveränderlich mit einer gegebenen Wand der winkligen Spindel zusammentrifft, wie insbesondere aus Abb.6 ersichtlich ist.
  • Selbstverständlich sind die Form und Anordnung der Teile noch einer Reihe Änderungen fähig, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird. So kann das Gehäuse in jeder gewünschten Weise ausgebildet sein, und wenn es, wie im vorliegenden Fall, eine abnehmbare Bodenplatte aufweist, können beliebige Verriegelungsmittel außer den in der Bodenplatte vorgesehenen Bajonettschlitzen 35 und den am Gehäuse angebrachten Stiften 36 verwendet werden. Anschläge 37 für die Verlängerungen 16 der nachgiebigen Anschlaghülse sind gleichfalls möglich, ebenso geeignete Mittel, um die Deckelplatte C in einer gegebenen Lage mit Bezug auf das Gehäuse zu verriegeln, wie beispielsweise ein Anschlag 38 am Teil C, der in eine entsprechende Vertiefung im Gehäuse eintritt. Der Entwicklerbecher F kann mit gestrichelt gezeichneten Klampen 39 versehen sein, die ein Thermometer 4o tragen, so daß der Benutzer die Zeit der Streifenbehandlung im Einklang mit der Temperatur feststellen kann. Bei Abschirmung des Eintrittsschlitzes für den Streifen mittels einander gegenüberliegender Gummidichtflächen o. dgl. dienen diese Dichtflächen zum Abstreifen der Flüssigkeit von dem behandelten Streifen, sobald dieser aus der Vorrichtung herausgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entwickeln belichteter photographischer Streifen, bei der die auf eine Trommel spiralförmig aufgewickelten Windungen des Streifens in einem lichtdichten Behandlungsgefäß gegeneinander und voneinander weg abwechselnd gelockert und zusammengezogen werden können, gekennzeichnet durch eine mit der Trommel (io) in Eingriff zu bringende Antriebspindel (12), auf der verschiebbar, aber nicht drehbar eine Gewindebuchse (18) gelagert ist, die beim Aufwickeln des zu entwickelnden Streifens (D) eine bestimmte, das vollständige Aufwickeln bewirkende Anzahl Umdrehungen zu machen gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Gewinde versehene zweiteilige Hülse (14, i4x), die am Behandlungsgefäß (A) angelenkt ist und Hubflächenansätze (15, i5x) aufweist, die beim Hineindrehen der Gewindebuchse (18) in das Gefäß durch einen an der Gewindebuchse befindlichen Anschlagskopf (180) auseinandergedrückt und durch einen Gummiring (17) o. dgl. nach Vorübergang des Kopfes (180) wieder zusammengedrückt werden und dann eine Begrenzung für die Gewindebuchse bei den das abwechselnde Lockern und Zusammenziehen des Streifens bewirkenden späteren Umdrehungen bilden.
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DE (1) DE526839C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929050C (de) * 1950-04-19 1955-06-16 Karl Beck Tageslichtentwicklungsgeraet zum Entwickeln von bandfoermigen Schichttraegern, insbesondere Registrierpapieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929050C (de) * 1950-04-19 1955-06-16 Karl Beck Tageslichtentwicklungsgeraet zum Entwickeln von bandfoermigen Schichttraegern, insbesondere Registrierpapieren

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