DE561075C - Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder - Google Patents

Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder

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DE561075C
DE561075C DE1930561075D DE561075DD DE561075C DE 561075 C DE561075 C DE 561075C DE 1930561075 D DE1930561075 D DE 1930561075D DE 561075D D DE561075D D DE 561075DD DE 561075 C DE561075 C DE 561075C
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ball
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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Description

Nach dem Hauptpatent wird der Zusammenhalt der Restgarnlagen eines Garnknäuels durch eine Weichkarton- oder ähnliche Hülle erreicht, welche sich unter Bildung von Vertiefungen den Unebenheiten der Außenwicklung des Knäuels anschmiegt. Zu diesem Zweck ist es natürlich erforderlich, die Hülle unter Spannung umzulegen, was bisher durch Anfeuchten und Verleimen derselben geschieht. Das Verleimen schließt eine Wiederverwendung der Hülle aus, bedeutet somit einen Materialverlust. Diesen Nachteil soll die Zusatzerfindung beheben, indem sie eine Wiederverwendung des Hüllenmaterials ge-
*5 stattet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Hauptpatent vorgesehene formbare Hülle aus einem Wickelstreifen aus Textilstoff ο. dgl. gebildet, welcher unter Verwendung von Schnallen oder sonst lösbaren Verschlüssen um das Knäuel gelegt werden kann. Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß um den Wickelstreifen aus Textilstoff eine weitere Hülle aus nicht nachgiebigem Stoff, z. B.
a5 Metallblech ο. dgl., gelegt ist, die mit Schnallen- oder Hebelverschluß versehen und zusammen mit dem Wickelstreifen vom Garnknäuel abnehmbar ist. Dadurch kann die schmiegsame Hülle nach Gebrauch wiederverwendet werden, indem einfach der Verschluß gelöst wird. In manchen Fällen dürfte sich die beim Hauptpatent vorgeschlagene Anfeuchtung der Hülle erübrigen.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι eine wickelartige Schutzhülle mit Verschlußschnalle und Knäuel in der Schließlage,
Abb. 2 die gleiche Hülle kleiner gezeichnet in gestreckter Lage und
Abb. 3 ein Knäuel mit Hartmaterial schutzhülle und Kniehebelverschluß in geschlossenem Zustande, teilweise im Schnitt gezeichnet.
Die in Abb. 1 und 2 dargestellte Hülle besteht aus einem Wickelstreifen α von passender Breite, Länge und Festigkeit, z. B. aus Textilstoff, wie Jute, oder sonst einem nicht dehnbaren Stoff. Das eine Ende des Wickel-Streifens ist nach Art eines Schnallenriemens mit einer Klemmschnalle b versehen, und ferner ist am anderen freien Ende eine ringförmige Handhabe c vorgesehen, welche ein festes Anziehen des Wickels um das Knäuel d ermöglicht, derart, daß eine erforderlichenfalls zwischen Knäuel und Wickel eingefügte Weicheinlage, welche dann ebenfalls auswechselbar ist, in die Knäuelwickelgänge sich eindrückt und letzteren somit als Stütze dient. Unbedingt erforderlich ist allerdings eine besondere Weicheinlage nicht, wenn der ban-
dagenartige Wickelstreifen α aus homogenem Stoff besteht.
Bei der zweiten Ausführungsform des Erfindungsgedankens besteht die äußere Knäuelschutzhülle aus einer im Umfang veränderlichen Bandage e (Abb. 3) aus Blech oder anderem harten Baustoff, welche durch einen Kniehebelverschluß / an sich bekannter Art verschlossen und geöffnet werden kann. Hierzu ist natürlich eine bereits erwähnte Weicheinlage g erforderlich, die entweder in einem Aufstrichstoff oder einem sonstigen dehnbaren Stoff an sich bekannter Art, wie Filz, bestehen kann. Eine derartige Hülle hat den Vorzug großer Haltbarkeit und leichter Handhabung insbesondere dann, wenn die Bandage mit federnden Sprengringen h armiert ist, weiche ein selbsttätiges Auseinanderspreizen der Bandage in der Offenlage ao herbeizuführen geeignet sind. Gleichzeitig dienen derartige Sprengringe zur Arretierung der Bandagenstoßfuge.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ' i. Garnknäuelschutzhülle für Garbenbinder nach Patent 511 871, dadurch gekennzeichnet, daß die formbare Schutzhülle aus einem Wickelstreifen aus Textilstoff besteht und mittels eines Schnallen-Verschlusses lösbar um das Garnknäuel gelegt ist.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Wickelstreifen aus Textilstoff eine weitere Hülle aus nicht nachgiebigem Stoff (Metallblech u. dgl.) gelegt ist, die mit Schnallen- oder Hebelverschluß versehen ist und zusammen mit dem Wickelstreifen vom Garnknäuel abnehmbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930561075D 1928-10-01 1930-10-29 Garnknaeuelschutzhuelle fuer Garbenbinder Expired DE561075C (de)

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DE561075C true DE561075C (de) 1932-10-10

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US1889011A (en) 1932-11-29

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