DE2649431A1 - Mit einer aeusseren umhuellung versehene hohlzylinderfoermige spule oder packung aus aufgewickeltem fadenmaterial, insbesondere glasfaeden, mit innenabzug - Google Patents

Mit einer aeusseren umhuellung versehene hohlzylinderfoermige spule oder packung aus aufgewickeltem fadenmaterial, insbesondere glasfaeden, mit innenabzug

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DE2649431A1 DE19762649431 DE2649431A DE2649431A1 DE 2649431 A1 DE2649431 A1 DE 2649431A1 DE 19762649431 DE19762649431 DE 19762649431 DE 2649431 A DE2649431 A DE 2649431A DE 2649431 A1 DE2649431 A1 DE 2649431A1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

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Anmelder: Saint-Gobain Industries JNeuilly-sur-Seine
Mit einer äußeren Umhüllung versehene hoblaylinderförmige Spule oder Packung aus aufgewickelten Fadenmaterial, insbesondere Glr.sfr.den, nit Innenabsug
Die Erfindung betrifft eine mit einer Umhüllung versehene hohlzylinderformige Spule oder Packung aus aufgewickeltem Fadenmaterial, instesondere kontinuierlichen, mit einer Schlichte "bzw. Avivage versehenen Glasfaden, die als Strang oder als Eoving in aufeinanderfolgenden Schichten aufgewickelt sind und aus dem Innern der Spule oder Packung abgezogen werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verpackung der Spulen oder Packungen, die ein Transportieren, Behandeln und eine Weiterverarbeitung der Spulen oder Packungen ermöglicht.
Die beim Aufwickeln des Stranges oder Rovings zv/isehen den Fa&enschichten sich aufbauende Spannung reicht aus, um die Packung oder Spule selbsttragend zu machen. Eine solche Spule oder Packung kann sowohl von außen als auch von innen abgezogen werden. Beim Außenabzug muß die Spule oder Packung jedoch aus dem Transportbehälter herausgenommen werden. Außerdem kommt es leicht zu einem Aufblähen des Stranges oder
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Rovings und zu einer Flusenbildung, wenn der Strang oder Roving von außen über die Kante der Spule abgesogen wird. Aus diesem Grunde geben die Veiterverarbeiter im allgemeinen einer Eovingspule oder Packung mit Innenabzug den Vorzug. Dabei ist es üblich, das hintere Ende eines Stranges oder Rovings einer Packung mit dem Anfangsende eier nächsten Paekunc zu. ν erb Ine en, un cen Ver-ax'teitunrr;-prosess kon\;inüier-licii za ^eSfJuIi; en.
Die Glasrovingspulen oder -packungen wurden bisher üblicher-7ieise mit Polyäthylen- oder Papierbeuteln lose umgeben, un sie gegen Verschmutzung, Feuchtigkeit und gewisse Reibeinwirkungen zu schützen, ohne die Ablaufeigenschaften der Spulen zu beeinflussen. Abhängig von den auf die Glasfaden während ihrer Herstellung aufgebrachten Schlichten oder Avivagen, der Fadenhärte, der Fadenstärke, der Spulenwicklung, der Wicklungsdichte und der Spulenaufmachung neigen die äußeren Rovingstranglagen bei Innenabzug während des Ablaufs, da sie nicht mehr in einer selbsttragenden Zylinderform gehalten sind, dazu, in sich zusammenzufallen; die Lagen verwirren sich und es entsteht ein Knäuel, so daß der Verarbeiter den gesamten Verarbeitungsprozeß anhalten und den verknäuelten Teil entwirren bzw. entfernen nuß, sofern die ϊ?adenv;indüngen so miteinander verwickelt sind, daß eine Entwirrung nicht mehr möglich oder nicht mehr wirtschaftlich ist. Dies führt dazu, daß beträchtliche Teile der Spulen oder Packungen als Ausschuß weggeworfen werden müssen. Diese Erscheinung macht sich um so stärker bemerkbar, je dicker und härter die Fäden sind, je offener der Rovingstrang, je weicher die Spulenxtficklunr und je größer der Spulendurchniesser ist. Gerade die Einstellungen harter, dicker Fäden, relativ weich gewickelt, damit sie beim Schneiden gut auseinanderfallen, in Verbindung mit
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möglichst großen Spulendurchmessem zur Erzielung großer Lauflängen werden von a.en Weiterverarbeiten! in letzter Zeit in zunehmendem Plaße gefordert.
Es sind daher verschiedene Versuche unternommen worden, den Ablauf der Rovingstränge bzw. den Übergang von Spule zu Spule zv. verbessern. So siso eic ric-vln^cgul en in i-uft- oder Hi-Oxen naciibehandeit worden. Line solche Nachbehandlung hat, abgesehen von den zusätzlichen Kosten, den Hachteil, einmal den Fadencharakter zu verändern, und zum anderen tiine mehr oder weniger starke Verklebung der Rovingstränge zu verursachen, die die Schneideigenschaften weitgehend negativ beeinflußt.
Gemäß einem anderen Vorschlag (s. DT-OS 22 o4 89Ό wird eine äußere, aus einem Kunstharzmaterial bestehende Abdeckung in engem, jedoch nicht klebendem Kontakt mit der äußeren Wicklungsschicht vorgesehen, wobei diese äußere Wicklung und die Abdeckung nach Abzug der inneren Wicklungsschichten ausreichend selbsttragend sind. Die Abdeckung besteht hierbei aus einer unter Wärme auf die Rovingpackung aufgeschrumpften Kunststoffolie. Das Einschrumpfen der Rovingpackungen in Schrumpffolien verursacht einmal zusätzliche Kosten und verbessert nur die Ablaufeigenschaften der weniger ablaufempfindlichen Rovingqualitäten. Dagegen rutschen relativ weich gewickelte Rovingstränge aus dicken, harten Fäden mit nicht klebender Schlichte bzw. Avivage von der glatten Innenseite der Schrumpffolie ebenfalls ab.
Es ist außerdem bereits bekannt (s. US-PS 3 731 792), zwischen der Rovingpackung und einer äußeren Umhüllung eine hochviskose adhäsive Flüssigkeit von einer Viskosität
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von ca. 7oo bis ca. 5ooo Poises vorzusehen. Dieses adhäsive Material kann hierbei entweder auf die Oberfläche der Fasern oder auf die Fläche der Umhüllung aufgebracht werden, die den äußeren Windungen der Rovingpackung benachbart ist. Das Material dringt in die Zwischenräume zwischen den Fasern der äußeren Strangwindungen ein, und diese haften derart an der Oberfläche der Umhüllung, daß sie in ihrer La^e blei ce^, auch wenn die übrigen Schichten der Pac-:..:ur: bereits abgezogen sind, sich jedoch von der Umhüllung abziehen lassen, ohne daß es zu Beschädigungen der Fasern oder zu einer Verwirrung der Rovinglagen kommt. Auch diese Technik ergibt Probleme, wie die Notwendigkeit der Auswahl eines geeigneten und mit dem Harz, mit dem der Roving weiterverarbeitet werden soll, verträglichen adhäsiven Materials, das auch unter veränderten Uriweltbedingungen die gewünschte Haftung gex-jährleistet. Außerdem bewirkt das Material einen zusätzlichen Widerstand beim Abzug des Rovings, so daß ein Festkleben und Beschädigungen der äußeren Lagen während des Ablaufs nicht immer vermieden werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, zu einer Spule bzw. Packung aufgewickeltes Fadenmaterial, insbesondere kontinuierliche Glasfäden oder Glasrovings, aus dem Innern der Spule oder Packung problemlos und störungsfrei bis zum Ende bzw. bis zuE Übergang auf die nächste Spule oder Packung abzuziehen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Gattung von mit einer Umhüllung versehenen aufgewickelten Spulen oder Packungen mit Innenabzug, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Umhüllung zumindest auf der der Spule oder Packung zugewandten Seite aus weichem,
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elastischem, auf der Oberfläche Unebenheiten oder Hohlräume aufweisendem Material gebildet ist und mit einer leichten Spannung die äußere Wicklungsschicht der Spule oder Packung umschließt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Umhüllung und ien leichtes Drock, den diese suf €ie Oberfläche cer -Spule OCCX' iraci!ur.if_, £.'.;_;■;~uDt εον.χβ eure λ cLio SiiiiCj^oJiiiUu^; C6r leti'tcn. auslaufenden Vindungslagen an der Außenfläche der Rovingspule, die einen gewissen Gegendruck der windungslagen gegen da-3 Umhüllungsmaterial zur Folge hat, dringt das weiche, elastische, Unebenheiten oder Hohlräume aufweisende Umhüllungsmaterial teilweise in die Zwischenräume zwischen den Fäden und Wicklungslagen der Spule oder Packung ein und stützt diese gegen ein Abrutschen ab, d.h. die letzten äußeren Windungslagen bleiben in ihrem hohlzylinderfdrmigen Aufbau fixiert und laufen in dieser Lage ab, ohne nach unten wegzurutschen und sich miteinander zu verwirren. Somit ist ein vollständiger Abzug des fadenartigen Materials ohne Unterbrechung aus den letzten äußeren Schichten und ein einwandfreier Übergang auf die nächste Spule möglich.
Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht das Umhüllungsmaterial zumindest auf der der Spule oder Packung zugewandten Seite aus einem weichen Kunststoffschaum, vorzugsweise aus einem grobporigen Polyurethanschaum.
Dieses weiche, elastische und porige Material eignet sich besonders gut als Umhüllung für Eovingspulen.· Es weist außerdem noch den Vorteil einer guten Vetter- und V/ärmebeständigkeit auf, so daß auch bei einer längeren Lagerung der Spulen in feuchter oder warmer Umgebung keine Gefahr
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bestellt, daß die Eigenschaften der Umhüllung sich nachteilig verändern and eine Beeinträchtigung des Abwickelvorgangs bewirken.
Auch Schaumgummi eignet sich erfindungsgemäß als Umhüllung für Rovingspulen.
2Γεχΐ: einen ancer-ei; vorteilhafte-^ rierknial der jL'ri'iiiCunr: besteht zumindest die der Spule oder Packung zugewandte Seite der Umhüllung aus einem Gebilde aus in Wirrlage angeordneten Fasern oder Fäden,, ir.sbesondere aus einem Filz oder Vlies. Die Fasern können organischer oder anorganischer Natur sein, z.B. Glasfasern.
Das Umhüllungsmaterial oder die der Spule zugewandte Seite des Umliüllungsmaterials kann erfindungsgemäß auch aus rauhem Krepp-Papier bestehen.
Die Umhüllung l:ann aus einen Verbandmaterial bestehen, z.B. aus einem schaumstoffkaschierten Papier. Erfindungsgemäß wichtig ist dabei, daß zumindest die der Spule zugewandte Oberfläche der Umhüllung elastisch verformbar ist und eine gewisse Rauhigkeit oder Unebenheit aufweist, damit sie unter dem durch die vorgegebene Spannung erzeugten leichten Druck von außen her in die Fugen und Zwischenräume der Fäden und Wicklungslagen des Spulenaußenmantels eindringen kann bzw. unter dem Druck der sich beim Ablauf in den letzten äußeren WicüLungslagen der Spule entspannenden und sich spreizenden Padenwindungen nachgibt, so daß sich die Fäden in das v/eiche Material hineindrücken. So entsteht auf der äußersten Spulenaantelfläche eine Art Verzahnung zwischen den Glasfaden oder Rovings und der Oberfläche des Umhüllungsmaterials, Durch dieses Eindringen des Umhüllungsmaterials in die
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Fugen und Zwischenräume zwischen den Fäden und Vindungslagen entsteht ein Abstütz- und Hafteffekt, der die äußersten Windungslagen in der vorgegebenen Stellung als dünnwandige Röhre fixiert bzw. ein Abrutschen der Lagen nach unten verhindert. Der Rovingstrang läuft aus der fixierten Lage ab, ohne sich zu verhaken, zu verkleben, sich zu verheddern oder sich am Ifehüllungsmaterial aufzuscheuern. Die Umhüllung als solche bleibt als i-ohrenai-tir.es Gebilde steter., wenn die Rovingspule leergelaufen ist.
Die erforderliche Spannung, die auf das Umhüllungsmaterial ausgeübt werden muß, damit sie einen Druck auf die Außenschichten der Spule oder Packung ausüben kann, kann durch Umwickeln der Umhüllung nach ihrer Aufbringung auf die Spule oder Packung mit einem Papierstreifen erzeugt werden, der durch zwei Klebestreifen gespannt wird. Statt des Papierstreifens kann auch ein Papier- oder Folienbeutel, der oben offen ist, über die umhüllte Rovingspule gestülpt und durch Klebestreifen fest anliegend fixiert werden. Bei dickerem Umhüllungsmaterial kann die Spannung direkt durch Uiiireifung der Umhüllung mit zwei Klebestreifen erreicht werden.
Die Umhüllung der Spule einschließlich der Umspannung kann auf dem stehenden Spulkopf, einer Arbeitsplatte oder auf der Palette vorgenommen werden.
Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche bzw. können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden, in welcher anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
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Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine umhüllte Spule kleinerer Aufmachung, die sich für eine Ausführung für kontinuierlichen Ablauf mehrerer Spulen hintereinander eignet;
Pig. 2 eine Seitenansicht der umhüllten Spule gemäß
Pig. 3 eine Draufsicht der Spule gemäß Pig. 1;
Pig. 4 einen Längsschritt durch eine umhüllte Spule
größerer Aufmachung, die ebenfalls mit weiteren Spulen für einen kontinuierlichen Ablauf geknotet werden kann;
Pig. 5 eine Seitenansicht der Spule gemäß Pig. 4, und Pig. 6 eine Draufsicht der Spule gemäß Pig. 4.
Die in Pig. 1 bis 3 gezeigte Spule oder Packung Λ besteht aus einem aus einer Vielzahl von Glasspinnfäden, die ihrerseits aus einer Vielzahl von Glasfilamenten zusammengesetzt sind, bestehenden Glasroving, der in aufeinanderfolgenden Schichten als Spule oder Packung aufgewickelt ist und eine im allgemeinen hohlzylindrische Porm hat. Die Spule weist ein inneres freies Ende 5 auf, das herausziehbar ist, so
daß die Packung von innen abgezogen werden kann. ZIe Spule ist an ihrer Außenfläche über die gesamte Spulenbreite von dem Umhüllungsmaterial 2 umgeben. Die Umhüllung besteht aus einem rechteckigen Plächengebilde, das in der Breite
der Spulenbreite entspricht und etwas langer als der Spulenumfang ist. Um die Spule gelegt, überlappt es sich also an der Anstoßstelle. Die Umhüllung besteht aus Polyurethanschaum.
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ti"
Vie bereits ausgeführt, kann äie Umhüllung bzw. die der Spule zugewandte Oberfläche der Umhüllung auch aus Schaumgummi, Filz, Vlies, weichem Krepp-Papier und ähnlichen Material bestehen. Wesentlich ist, daß es vieich, voluminös und elastisch ist und an seiner Oberfläche Unebenheiten oder Hohlräume aufxveist, so daß es in die Fugen und Zwischenräume cor äußeren Vine UJj ρ; £ ε ch:i cht der Spule e ir, c rillen l:~nr. und diese dadurch stützt und hält.
über die umhüllte Spule 1 ist ein oben offener Papier- oder Folienbeutel 3 geschoben, der mittels zweier Klebestreifen
4 in Umfangsrichtung eng um die umhüllte Spule gespannt wird. Es kann auch nach Bedarf eine Papiermanschette in Spulenbreite un die umhüllte Spule gelegt oder ein Papierstreifen um die Spule gewickelt und entsprechend mit Klebestreifen 4 gespannt vjerden.
Durch Modifizierung des Umhüllungsmaterials in der Wandstärke und Oberflächenbeschaffenheit kann eine Anpassung an die verschiedenen Rovingqualitäten und Rovingabmessungen erfolgen.
Für Spulen bis zu 4o kg Gewicht genügt bei Verwendung einer Umhüllung aus Polyurethanschaum eine Wandstärke von 2-3 e^ für große Spulen z.B. von 6o kg sollte eine Wandstärke von ca. 5 iin, und bei Spulen über 15° kg eine Wandstärlce in der Größenordnung von Ίο mm verwendet werden.
Je grober die Einzelfäden der Rovingspule sind, un so rauher und unebener sollte die mit der Rovingspule in Verbindung stehende Oberfläche des Umhüllungsmaterials sein.
Die Figuren 4-6 zeigen eine Rovingspule mit einer aus
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grobporigem Folyurethanschaum. bestehenden Umhüllung 2, bei der die erforderliche Spannung direkt durch Umreifung mit zwei Klebestreifen, die unter leichter Spannung aufgeklebt werden und jeweils den gesamten Spulenumfang umfassen müssen, aufgebracht ist. Die Aufbringung der Spannung durch einfache Umreifung der Umhüllung mittels zweier ZZLebestr-cifen eignet sich ^'ecoc;: nur" bei Yervrei;clunc' von dickerem Umhüilungsmaterial, d.h. bei einer Wandstärke des Umhüllungsmaterials von mindestens 7-8 ämt. 3ei dünneren Wandstärken ist, um eine Beschädigung der Spule zu vermeiden, eine Aufbringung der Spannung miv den rütteln gemäß den Figuren 1 bis 3 vorzuziehen.
In allen Fällen können die erfindungsgemäß umhüllten Spulen zusätzlich in der bisher üblichen bzw. ge vrons eilte r. Weise in SOlienbeutel, Einzel- oder Kehrfachkartons, in Paletten übereinander mit aneinandergeknoteten Strangenden und -anfangen und dergleichen weiterverpackt werden.
Wenn auch die Erfindung für die Anwendung auf Glasrovings näher erläutert worden ist, so bezieht sie sich auch auf andere Formen textiler Fäden, Garne, Stränge und Bündel, die sowohl anorganischer als auch organischer Eatur sein können.
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Claims (6)

  1. 264943
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    VE
    Patent ansprüche
    einer äußeren Umhüllung versehene hohlzylinaerförnige Spule oaer Packung aus Fadenmaterial, insbesondere Glasfaden, mit Innenabzug, dadurch gekennzeichnet, caß die Umhüllung zumindest auf der der Spule oder Packung zugewandten Seite aus weichem, elastischem, auf der Oberfläche Unebenheiten oder Hohlräume aufweisendem Material gebildet ist und mit einer leichten Spannung die äußere Wicklungsschicht der Spule oder Packung umschließt.
  2. 2) Spule oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das v/eiche, elastische, auf der Oberfläche Unebenheiten oder- Hohlräume aufweisende Material Kunststoffschaum, vorzugsvi°ise ein grobporiger Polyurethanschaum ist.
  3. 3) Spule oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche, elastische, auf der Oberfläche Unebenheiten oder Hohlräume aufweisende Material Schaumgummi ist.
  4. 4) Spule oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche, elastische, auf der Oberfläche Unebenheiten oder Hohlräume aufweisende Material ein Gebilde aus in Wirrlage angeordneten Fasern, insbesondere ein Filz oder ein Vlies ist.
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    264943=
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  5. 5) Spule oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche, elastische, auf der Oberfläche Un ebenheiten oder Hohlräume aufweisende Material Krepp-Papier ist.
  6. 6) Spule c .er- Packung nach einen der Ansprüche 1 - 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem rechteckigen Streifen besteht, dessen Breite der Höhe der zu umhüllenden Spule entspricht und der zur Bildung einer Überlappung· an der Anstoßstelle etwas langer als der Umfang der Spule ist.
    8098 18/036 1
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