DE2528704A1 - Garnpack und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Garnpack und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Dr. Ηιΐ,,ο W:!ckon
DipJ.-Iri:;. T.'io-::- VVildcen 29. Juni 1975
Dipl.-Ci·.·':,-. Or. V/i>;:r-..T-; Laufer
Anmelder: Atlantic Gummed Paper Corporation, New York 11201, Brooklyn, Main Street, USA
Garnpack und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft Garnpack aus fadenförmigen Garnen und
insbesondere Garnpacks aus fadenförmigen Garnen in Form von Garnwickeln.
Bei der Herstellung von versandfähigen Formpackungen oder Formpacks aus fadenförmigen Garnen, insbesondere aus Glasfibergarnen
treten zahlreiche Probleme auf.
Die Garnwickel werden dadurch hergestellt, indem das fadenförmige Glasfiber auf einen rotierenden Dorn oder eine rotierende Hülse
gewickelt wird. Ein Problem tritt beim Versenden dieser Garnwickel aus Glasfibergarnen auf, weil die Garnwickel typischerweise mit
Kegelendbereichen hergestellt werden, die während der Handhabung und während des Transportes leicht beschädigbar sind. Die Natur
einiger Garne, insbesondere Glasfibergarne, ist derart, daß trotz einer hohen Zugfestigkeit eine Beschädigung des ungeschützten Garns
durch Abrasion oder Reibung schnell eintritt.
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mm O —
Zur Vermeidung der Garnbeschadigung besteht die Praxis bisher
darin, das Glasfibergarn zu verdrehen bzw. zu verdrillen, während es gleichzeitig auf eine Spule aufgewickelt wird. Die Spule ist
üblicherweise ein zylinderisches Spindelglied, das in einer kreisförmigen Grundplatte befestigt ist.
Dieses Verfahren ist außerordentlich beschwerlich und teuer, da eine komplizierte Garndrilleinrichtung verwendet werden muß und
da die Spulen nach ihrer Benutzung zum Garnhersteller zwecks Wiederbewicklung zurückbeförfert werden müssen, so daß zusätzliche
Versandkosten entstehen.
Weiterhin beschädigt der Drillvorgang, der bei Benutzung von Spulen
nötig ist, das Garn leicht und das verdrillte Garn wird für gewisse Anwendungen nicht so gewünscht, sondern nichtverdrillt,
z.B. als Verstärkung bei verstärkten Papierstreifen.
Ein weiterer Faktor, der bei der Herstellung von Garnwickeln aus Glasfibergarn in Betracht gezogen werden muß, ist die Notwendigkeit,
oft Wickel herzustellen, bei denen das Schlußende eines Wickels mit dem Anfangsende eines anderen Wickels verbunden
werden kann. Dies kann erforderlich sein, wo ein fortlaufendes Abwickeln oder Abspulen gewünscht wird. Auf jeden Fall muß ein
Verknoten oder Verknäueln des Garnes, was zum Reiben und zum Bruch
des Garnes mit nachfolgender Unterbrechung des fortlaufenden
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Abwickelvorganges führen kann, vermieden werden.
Es sind verschiedene Vorschläge für versandfähige Formpacks für Garne gemacht worden. Z.B. ist in dem US-Patent 3 260 358
ein derartiges Garnpack offenbart, bei dem ein Garnwickel auf einer Kernhülse einer Wickelmaschine aufgewickelt gezeigt ist,
wobei der Wickel in seinen Endbereichen konusstumpfförmig ausgebildet
ist. Die Kernhülse verbleibt in dem Wickel und dieser ist eingehüllt in eine wärmeschrumpffähige Plastikfilmumhüllung,
die an ihrem Boden ein Loch aufweist, durch welches sich ein vorstehendes Ende der Kernhülse erstreckt. Nach dem Wärmeschrumpf-Vorgang
der Umhüllung zwecks Anlage der Umhüllung an den Wickel und dessen Seiten sowie an das vorstehende Ende der Kernhülse
ist kein Ausgang sowohl für das Schlußende als auch für das Anfangsende
des Garns gegeben, um ein Abspulen oder Abwickeln des Garns ohne Einreißen der Wärmeschrumpfumhüllung zu erlauben. Für diesen
Zweck ist die Umhüllung mit geschwächten, länglichen Reißlinien und Zuglaschen an bzw. in ihrer Wandung versehen, um ein Einreißen
oder Abstreifen der Umhüllung zu erleichtern.Die Garnentfernung
kann eine teuere Zwischentätigkeit in Form einer Garnverdrillung einschließlich der Beförderung zu einer Drillspule umfassen,
wobei auch ein unerwünschter Garnabzug vom Wickeläußeren eintreten kann, wobei ein Reiben des abgezogenen Garnes am übrigen
Garnwickel verstärkt eintritt. Ein solches Reiben führt häufig zum Fadenbruch bei Glasfibergarnen wie auch ein Ausfasern des
Garnes mit anschließendem Bruch gefördert wird.
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Ein anderer Vorschlag ist in dem US-Patent 3 109 540 offenbart. Dieses Patent zeigt die Herstellung von Wickeln aus Garnen oder
Vorgespinsten aus Glasfiber unsw. durch Aufspulen der Garne zu zylinderischen Rollen mit flachen Querenden. Jeder solcher zylinderischer
Rollenwickel, welche ungefütterte Hohlkerne bzw. Durchgangslöcher aufweisen können, kann in einem wärmeschrumpffähigen Plastikfilmbehälter
untergebracht sein, wobei sowohl das Anfangsende des Garnes oder Vorgespinstes aus dem Kern vorsteht als auch das Schlußende
der Rolle durch die Behälteröffnung herausragt. Ein spezieller Versandpappkarton ist für eine Vielzahl von Wickeln vorgesehen,
wobei jeder Wickel mit dem nächsten zwecks ununterbrochenen Abspulens verbunden ist. In diesem Patent ist keine Einrichtung vorgesehen,
um ein Verwickeln oder Verknäueln von Garn zu verhindern, wenn eines der Wickel bis zur letzten Wicklungslage abgespult ist.
Ein weiteres fadenförmiges Garnpack ist in dem US-Patent 3 382 971
offenbart. Dieses Patent zeigt ein vollständiges Gehäuse eines zylinderischen Ballens aus Hcuballenzwirn in einer Abdeckung,
die aus einer Aufnahme aus kappenförmigem, wärmeschrumpffähigem
Plastik besteht, wobei die Aufnahme in Form einer zylinderischen Tasche ausgebildet ist. Weiterhin ist eine eine Klebemarke tragende
Verschlußscheibe aus Pappe mit einem Durchmesser von dem des Zwirnballens vorgesehen, und diese Scheibe ist innerhalb der öffnung
der wärmeschrumpffähigen Tasche vorgesehen, wobei die ringförmige Kante der Tasche umgebogen ist, um die Pappescheibe gegen ein
flaches Ende des Zwirnballens zu klemmen bzw. zu drücken. In der Pappescheibe ist ein zentrales Loch vorgesehen, durch welches das
Anfangsende des Zwirnes durch eine Wandung des zylinderischen Zwirn-
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- 5 ballens gezogen wird, die das Kernloch aufweist.
Das US-Patent 3 399 761 betrifft ebenfalls Garnpacks von im allgemeinen
zylinderischer Form, wobei der Garnwickel auf einem Kornrohr in einer Wickelmaschine aufgebaut wird. Es sind Endscheiben
aus geschäumten Plastik mit zentralen Löchern darin vorgesehen, die die Enden des Kernrohres dicht anliegend aufnehmen,
um ein Äquivalent einer Spule zu schaffen, auf welchem der Garnwickel zwischen den beiden Spulenendscheiben aufgebaut wird. Eine
wärmeschrumpffähige Hülse aus Plastik ist dicht anliegend an den Seitenflächen der Spule und des von ihr getragenen Wickels vorgesehen,
wobei die Endbereiche der abdeckenden Hülse über die äußeren radialen Zonen auf den Außenendflächen der Spulenscheiben mittels
eines Schrumpfpozesses gelegt sind, um alle Teile miteinander
zu verbinden. Eine andere Ausführungsform dieses Patentes sieht
ein Garnpack mit flachen Kronen oder konvexen Endflächen vor, wobei die Spulenendscheiben mit ihren inneren Flächen flach bzw.
schwach konkav an den entsprechenden Wickelendflächen anliegen, um die konvexen Endflächen des Wickels zu befestigen bzw. zu
schützen. In diesem Patent ist kein Hinweis darauf gegeben, daß die Anfangsenden und die Schlußenden der Wickel nach diesem Patent
anders angeordnet sind, als daß sie entsprechend zwischen der hohlen Kernwandung des Wickels und dem Kernrohr und zwischen der
Wärmeschrumpfabdeckung und der Außenfläche des Wickels versteckt sind, ohne Zugang zu diesen Enden. Die Wärmeschrumpfabdeckung wird
als entfernbar bezeichnet durch Abreißen derselben, jedoch ist nicht die Entfernung des Kernrohres vorgeschlagen.
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Die vorliegende ERfindung sieht eine Reihe von Vorteilen gegenüber
dem vorgenannten Stand der Technik vor, und zwar durch eine Ausrüstung bzw. Ausgestaltung der Garnwickel einschließlich ihrer Verpackung
in einer ökonomischen Weise, wobei die Wickel eine zylinderische Form aufweisen entsprechend dem US-Patent 3 109 540, oder
konusstumpfförmige Endbereiche an beiden Enden aufweisen entsprechend
den US-Patenten 3 258 116, 3 259 235 und 3 260 358. Für jede Ausführungsform sind Stoßschutzringe vorzugsweise an den Enden der
Wickel mit konusstumpfförmigen Enden vorgesehen, wobei das zentrale
Loch in jedem Ring durch eine konuss"tumpf förmige Wandung gebildet ist, d.h. es ist ein Sockel vorgesehen, in welchen das
konusförmige Wickelende sicher eingreift. Derartige Paß- oder Schutzringe für jeden solcher Garnwickel sind vorzugsweise wirtschaftlich
aus relativ starrem und leicht gewichtigem Schaumplastik, z.B. Polystyren, gebildet. Diese Ringe minimieren Stoß- oder sonstige
Kollisionsbeschädigungen des Garnwickels bei seiner Handhabung und Versendung. Die Ringe weisen an ihrer Unterseite eine querverlaufende
Fußfläche auf, die sich über einen ausreichenden seitlichen Bereich erstreckt, auf welchem das fertige Pack stabil
und sicher aufrecht aufgestellt werden kann. Zum Schutz ist der Garnwickel mit einer schrumpffähigen Plastikfilmabdeckung versehen,
welcher aus Polystyren oder einem ähnlichen schrumpffähigen Plastik bestehen kann. Das Anfangsende des Garnwickels ist zum
schnellen Abspulen an der Wandung des Hohlkerns im Bereich seiner Öffnung angeordnet, wobei sich die Öffnung entlang der Wickelachse
durch die spitzen Garnwickelenden erstreckt, so daß das Garn vom Inneren des Garnwickels fortlaufend abgespult werden kann.
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Ein Schutzring ist vorzugsweise zur angemessenen Handhabbarkeit
am unteren Garnwickelende verankert, wobei dieses Wickelende mittels der schrumpffähigen Abdeckung in dem Schutzring festgesetzt
ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die relativ empfindlichen, kegeligen Kantenenden der konusstumpfförmigen
Wickelendbereiche während der Handhabung und Versendung in einfacher Weise gegen reibende Beschädigung zu schützen, und
zwar durch einfache und wirksame Anwendung von Stoßschutz- oder Paßringen, die zusätzlich in Eingriff gelangende Stützflächen
aufweisen, die angrenzend an die konusstumpfförmigen Enden des Wickels vorgesehen sind.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Ausschaltung der Notwendigkeit
des Verdrillens des Glasfibergarns und des Abnehmererfordernis
und der Ausschaltung weiterer Kosten hinsichtlich des Aufwickeins des Glasfibergarns auf eine schon benutzte Spule.
Eine weitere Aufgabe besteht in dem Vorsehen von einfachen Mitteln zum zeitlich begrenzten Ankleben der äußersten Wickelschicht
des Wickels an die innere Fläche der wärmeschrumpffähigen Schutzabdeckung, wobei diese äußerste Wickellage leicht
von der Klebestelle abgezogen werden kann, so daß diese Lage in ordentlicher und sauberer Weise von der Innenfläche der Schutzabdeckung
durch deren oben offenes Ende abgezogen werden kann, um die Tendenz des sich abspulenden Garnes zum Knäueln und Verhaken
zu minimieren und um somit das gewünschte fortlaufende freie
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Abspulen nicht zu unterbrechen.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Verbesserung des Verpackens, der Verteilung und der Handhabung von Glasfibergarnen, so daß die
Probleme hinsichtlich der Neigung brüchiger Fibergarne vermieden sind, beim Reibungsvorgang während der üblichen Handhabung zu
brechen. Es ist ebenfalls wünschenswert, die Notwendigkeit des Garndrillens auszuschalten, so daß das Garn natürlich flach
gehalten bleibt, was für einige Anwendungsfälle gewünscht wird,
und um frühere Einschränkungen hinsichtlich der Größe der Packs auszuschalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in dem Vorsehen von Garnwickeln, bei dem das Schlußende eines Wickels schnell mit dem
Anfangsende eines anderen Wickels verbunden werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines Garnwickels, der während
seines Aufbaus auf einen Rohrkern einer Wickelmaschine aufgespult ist,
Figur 2
und 3 Ansichten gemäß Figur 1, jedoch andere Formen von Garnwickeln darstellend,
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Figur 4 eine Seitenansicht eines Wickels gemäß
Figur 1 mit zusätzlichen Klebestreifen und mit einem Schutzring am Unterende des Garnwickels,
Figur 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
Figur 4 mit einer rohrförmigen/ wärmeschrumpf fähigen Plastikabdeckung,
Figur 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Figur 5 nach dem Schrumpfvorgang und dem
Entfernen des Kernrohres,
Figur 7 eine Seitenansicht eines Packs nach der
Erfindung, bei dem der Garnwickel bis auf die letzte Wicklungsschicht abgespult ist,
Figur 8 eine schematischc Darstellung zweier Garnwickel nach der Erfindung, bei denen das
Schlußende des einen Wickels mit dem Anfangsende des anderen Wickels zwecks ununterbrochener
Abspulung verbunden ist.
Die Figuren 1 und 4 bis 6 zeigen einen Garnwickel aus in aufeinanderfolgenden
Lagen aufgewickeltem Garn, welches mittels einer Wickelmaschine auf einem entfernbaren Rohrkern 12 aufgewickelt wird.
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In dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Wickelschichten gezeigt, wobei die Schichten stetig in der Breite abnehmen. Es ergibt sich ein Garnwickel mit einem im wesentlichen
zylinderischen Mittelabschnitt 14, der auf beiden gegenüberliegenden
Enden durch konusstumpfförmige Endabschnitte 16 und 18 flankiert ist.
Bei diesem Aufbau,wie er in den Figuren 1 und 4 bis 6 dargestellt ist, soll der oberste konusstumpfförmige Endbereich 16 als Oberende
des Wickels betrachtet werden, das in einem querverlaufenden, spitzen Ende 20 endet. Der unterste konusstumpfförmige Endabschnitt 18 endet
gleicher Weise in einem querverlaufenden, spitzen Ende 22.
Vorzugsweise ist der Rohrkern 12 aus Pappe hergestellt oder kann aus einem relativ dünnen Plastikrohr bestehen. In jedem Fall kann
das Rohr zwecks Enfernung aus dem Zentrum des Garnwickels 10 in Längsrichtung schnell eingeknickt werden, nachdem der Garnwickel
aufgebaut ist, um so eine leere,, durchgehende Kernöffnung 24 vorzusehen,
die sich axial durch den Garnwickel erstreckt.
Da dor Garnwickel 1o mit einer geeigneten Abdeckung versehen worden
soll, schließt seine innerste Schicht, die zuerst auf dem Kern 12 aufgespult wird, ein Anfangsende 26 des Garnes ein. Das Anfangsende
liegt benachbart zum entfernbaren Aufbaurohr 12, bevor dieses entfernt wird, und erstreckt sich während des Aufbaus des Garnwickels
10 von diesem . Das Schlußende 28 des Garns ist auf dem Äußeren des Garnwickels angeordnet und erstreckt sich ebenfalls
nach dem Wickelvorgang von dem Wickel. Das Anfangsende wie auch das Schlußende des Garns ist an dem Äußeren des Garnwickels befestigt,
wie es weiter unten noch klarer beschrieben ist.
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In der Ausführungsform nach Figur 2 ist eine andere Form eines
Garnwickels gezeigt, wobei das Garn auf das Aufbaurohr 12 in der
Weise aufgespult ist, um einen Garnwickel mit stetig größer werdendem Durchmesser, beginnend von den Enden 30 und 32 vorzusehen, wobei
der maximale Durchmesser ungefähr in der Mittelebene 34 zwischen den Enden 30 und 32 erreicht wird.
Figur 3 zeigt eine weitere Aus führung s form eines Garnwickels 101',
der in der Weise auf dem Aufbaurohr 12 aufgebaut ist, um einen Garnwickel von im wesentlichen gleichbleibendem Durchmesser auf der ganzen
Länge zu bilden, um so die Form eines Zylinders anzunehmen.
Es wird ausdrücklich betont, daß, während die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die in Figur 1 gezeigte Wickelform vorgenommen wird, die Erfindung nicht auf diese Wickelform
beschränkt ist, sondern in gleicher Weise anwendbar ist zu den anderen genannten Wickelformen der Figuren 2 und 3.
Im Gebrauch wird das Garn aus der leeren, durchgehenden Kernöffnung
des Garnwickels 10 durch fortlaufendes bzw. ununterbrochenes Herausziehen abgespult. Wenn das Garn fast abgespult ist, verbleibt noch
die äußerste Wicklungslage, die unmittelbar der inneren Fläche einer wärmeschrumpffähigen Schutzabdeckung benachbart ist, welche schließlich,
wenn das Garn des Wickels lagenweise fortschreitend abgespult wird, keine ausreichende Abstützung bietet, um die ordentliche
Orientierung des Garnes zu erhalten. In Ermangelung dessen entsteht nun eine Garnknäuelbildung, die dahin wirkt, daß das sachgemäße
Ablaufen bzw. Abspulen des Garnes vom Wickel gestört wird.
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Diese Schwierigkeit wird durch das Vorsehen von ablösefähigen oder
abziehfähigen Klebemitteln schnell vermieden, welche Mittel eine zeitliche Verankerung des parnes der Außenwicklung auf dem Äußeren
des Garnwickels an der Innenfläche der Schutzabdeckung bewirkt, während es möglich ist, daß die Garnwindungen der äußeren Wicklungsschicht relativ leicht aus ihrer Haftverbindung mit der Innenfläche
der Schutzabdeckung lösbar sind. Derartige Klebemittel können in Form eines dünnen Klebemititelüberzuges vorgesehen sein, der leicht
auf die Außenfläche des Garnwickels oder auf ausgewählte Bereiche
der Garnwickelaußenfläche gesprüht wird. Vorzugsweise bestehen derartige Klebemittel aus einer Vielzahl von länglichen, umfangsmäßig
mit einem Abstand voneinander versehenen Streifen 36. Es können z.B. vier derartige Streifen mit einem Abstand von 90 voneinander
angeordnet sein. Für diesen Zweck kann ein zweiseitig druckempfindliches Klebeband verwendet werden, welches unter der
Bezeichnung 3M No. 404 von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing
hergestellt wird und welches Klebeband sich als geeignet erwiesen hat.
Nach der Anwendung der Klebestreifen 36, wie es in Figur 4 angedeutet
ist, wird der untere konusstumpfförmige Endabschnitt 18 des
Garnwickels 10 in einen wulstförmigew stützenden Stoßring 38 eingesetzt.
Vorzugsweise ist der Stoßring 38 aus Schaumplastik hergestellt, z.B. aus Polystyren, oder einem anderen formbaren Schaumplastik.
Der Ring 38 ist mit einer querverlaufenden Fußfläche 40 versehen, die aus einer ringförmigen ebenen Fläche von ausreichender seitlicher
Erstreckung bestehen kann, um den Garnwickel sicher und fest aufrechtzustützen.
Der Ring ist ebenfalls mit einem axialen Durchgangs-
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loch 42 versehen, das durch eine im allgemeinen konusstupfförmige
Fläche 44 gebildet ist, in welche das untere konusstumpfförmige Ende 18 des Garnwickels 10 eingreift. Wie in Figur 4 gezeigt ist,
hat die untere Kante 22 des spitzen Endes xs Garnwickels keinen
direkten Kontakt mit der inneren Sitzfläche 44 des Stützringes 38, da diese Fläche absichtlich freigedreht ist, wie mit 46 angedeutet
ist, und zwar in der Querebene der Kante 22 des Garnwickels, um so einen Kontakt mit der Kante 22 zu vermeiden.
Der Garnwickel 10 und der Stützring 38 sind in einer schützenden Filmabdeckung eingeschlossen, die aus einem abgeschnittenen Teil
eines Schlauches oder Rohres aus Polyäthylen oder einem anderen wärmeschrumpffähigen Plastik mit gleichen Eigenschaften bestehen
kann. Für diesen Zweck ist ein Segment bzw. ein Teil eines wärmeschrumpffähigen Plastikrohres 48 teleskopisch über den Garnwickel
10 und den Ring 38 geschoben, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Infolge des Schrumpfvorganges schmiegt sich die Plastikabdeckung
dicht an den Garnwickel 10 und den Stützring 38 an, wobei der Schrumpfvorgang durch Anwendung von heißer Luft in einem Schrumpftunnel
vorgenommen wird, in welchem sich der Film zusammenzieht und dicht und fest gegen die Außenfläche des Garnwickels und des
Stützringes zur Anlagekommt, wie es Figur 6 zeigt. Die nun eng umhüllende Abdeckung 48 umgibt den Garnwickel, um einen Schutz
gegen abrasive Beschädigung während des Versandes und der Handhaung vorzusehen. Die Abdeckung 48 verankert ebenfalls den Ring
am unteren Abschnitt 18 des Garnwickels.
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Vorzugsweise während der Herstellung des Garnwickels 10 werden das Anfangsende 26 und, nach Beendigung des Aufspulens des Garnes,
das Schlußende 28 des Garnes zwecks ihres Wiederauffindens nach dem
Wärmeschrumpfvorgang sich vom Garnwickel nach oben erstreckend gehalten.Nachdem die Plastikfilmabdeckung 48 auf den Garnwickel
10 aufgeschrumpft ist, wird das Kernrohr 12 eingeknickt und herausgezogen,
wodurch eine hohle Kerndurchgangsöffnung 24 hinterlassen wird. Nach dem Einknicken und Herausziehen des Kernrohres 12 wird
das Garnanfangsende über das Oberende 20 umgefaltet, gegen die Außenfläche der Filmabdeckung 48 zurückgefaltet und bei 50 befestigt
durch geeignete Mittel, z.B. durch ein Stück aus druckempfindlichem
Klebeband, um schnell zugriffsbereit zu sein. In gleicher Weise wird das Schlußende 28 gegen die Außenfläche der
Filmabdeckung 48 zurückgefaltet und in gleicher Weise bei 52 befestigt, undzwar ebenfalls mit einem Stück aus druckempfindlichem
Klebeband. Vorzugsweise werden verschieden farbige Klebebänder verwendet, um das Anfangsende und das Schlußende besser zu kennzeichnei
Um die Verpackungsanordnung zu vervollständigen, wird ein oberer abstützender Stoßring 54, der in seinem Aufbau dem Ring 38 gleicht,
über das obere spitze Ende 20 des Garnwickels außerhalb der Schrumpffilmabdeckung 48 aufgesetzt und kann, wenn es gewünscht wird
in geeigneter Weise daran gesichert werden, z.B. durch Streifen aus druckempfindlichem Klebeband.
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Der schnell abtrennbare obere Stoßring 54 vervollständigt die schützende Verpackung um den Garnwickel 10, um zu sichern, daß dieser
beim Versand und beim Handhaben gegen Beschädigung geschützt ist. Derobere Ring macht es ebenfalls leichter, eine Anzahl von Garnwickeln
eine auf dem anderen zwecks weiterer Verbesserung und Erleichterung der Handhabung zu stapeln. Zur Benutzung des Garnwickels ist der
obere Ring schnell entfernbar, und das Anfangsende 26 und das Schlußende 28 des Garnes sind schnell zugänglich durch einfaches
Abziehen der Heftstreifen aus Klebeband.
Ein Fabrikant, der Garnpacks nach der vorliegenden Erfindung verwendet,
kann aufeinanderfolgende Garnpacks für gewisse Produktionsvorgänge miteinander verbinden, um einen ununterbrochenen Produktion
ablauf zu erhalten. Hierzu kann ein Paar solcher Packs in einem Liefergatter gelagert sein, wobei das Schlußende des ersten Wickels
mit dem Anfangsende des anderen Wickels des Paars in einer geeigneten Weise verbunden ist, daß das Garn ohne Unterbrechung von beiden
Wickeln abgezogen werden kann. Dies erlaubt den Ersatz der leeren Verpackung des ersten Wickels durch einen neuen Pack, wobei das
Anfangsende des neuen Wickels mit dem Schlußende des zweiten Wickels des ersten Paares verbunden wird, -um so weiterhin einen ununterbrochenen
Garnabzug durch eine gemeinsame Führungsöse oder Leitorgan zur Garnverarbeitungsvorrichtung zu schaffen.
Es wird nun auf Figur 8 Bezug genommen, wo ein Paar Garnwickel bzw. Garnpacks 10a und TOb gezeigt sind, die in einer Winkellage
zueinander abgestützt sind, wobei sich deren Achsen im wesentlichen
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in der Führungsöse 56 treffen. Das Anfangsende des ersten Garnpacks
10a ist durch die Führungsösc 56 zur Produktionsvorrichcung (nicht
gezeigt) gezogen. Das Schlußende 28a des Packs 10a ist mit dem Anfangsende 26b des Garnpacks 10b verbunden, so daß, wenn das
Garnpack 10a leer ist, das Garn automatisch aus dem Garnpack 10b ohne Unterbrechung des fortlaufenden Produktionsvorganges abgezogen
wird.
Die Orientierung bzw. Anordnung der Garnpacks 1Oa und 1Ob in einem Winkel zueinander sichert, daß die Garnzuführung durch
die Führungsöse 56 keine Knäuelbildung oder Garnverwicklung, was starke Reibung und folgenden Fadenbruch herbeiführt, auftreten
kann, wenn das Garn vom Garnpack 10a zum Garnpack 10b wechselt.
Wie oben auseinandergesetzt ist, hat die Verwendung von mit Abstand
aneinander angeordneten länglichen Klebestreifen 36 den Vorteil, daß ein Zusammenbruch der äußersten Wicklungslage des Garnwickels vermieden
ist, wenn das Garn abgespult wird. Wenn das Garn bzw. die äußerste Wicklungslage zusammenfallen würde, ist für das zusammengefallene
Garn die Tendenz gegeben, zusammenzuheften in Form eines
Balles oder Knäuels und in diesem verwickelten Zustand zur Führungsöse 56 gezogen zu werden. Dort wird der Ball des zusammengefallenen
Garns weiter zu einem Punkt oder Knoten weiterverwickelt oder verknäuelt, wo hei das Garn, während es weiter durch die Führungsöse
gezogen wird, an dieser stark reiben und infolge der erhöhten Zugkraft sogar durchreißen wird.
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Jedoch halten die Klebestreifen 36 die äußerste Wicklungsschicht dos Garnes (s. Figur 7) zurück und halten sie an dor Innenfläche
der Schutzabdeckung 48 fest, um das erwähnte Zusammenfallen des Garnes zu verhindern. Die Klebebindung zwischen der äußersten
Wicklungslage 58 und den Klebestreifen 36 ist ausreichend, um einen stetigen Kontakt zu erhalten, ist jedoch nicht groß genug,
um dem Abziehen des Garnes einen bedeutenden Widerstand entgegenzusetzen, wenn das Garn durch die Führungsöse während des Produktionsablaufes
hindurchgezogen wird, so daß das Garn ohne Beschädigung aus der Haftverbindung gelöst werden kann.
Es ist klar, daß, während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben worden ist/ bei dem ein unterer
Stoßschutzring 38 am Garnwickel 10 mittels der Wärmeschrumpfabdeckung
48 befestigt, ein alternativer Aufbau für den Wickel bzw. das Pack im E£findungsgedanken eingeschlossen ist. Ein solcher
Aufbau kann eine schrumpffähige Schutzabdeckung 48 umfassen, die um den Wickel 10 gelegt ist, bevor der untere Stoßschutzring
an den Wickel gelegt ist, worauf dann der Ring 38 und ein Ring 54, wenn es gewünscht wird, außen an der Abdeckung 48 des Garnwickels
angeordnet wird.
Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung ein einzigartig versandfähiges Garnpack vorsieht, in welchem der
Garnwickel während des Versendens und der Handhabung gegen Beschädigung geschützt ist und in welchem ein schneller Abzug des
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S09883/0769.
Games während des Gebrauchs vorgesehen ist, während eine Verwicklung
oder Knäuelbildung des Garnes vermieden ist, so daß ein ununterbrochener Garnabzug zwischen aufeinanderfolgenden
Garnwickeln erhalten werden kann. Wo ein ununterbrochener Abzug von einem Garnwickel zum anderen Wickel nicht erforderlich ist,
sieht die vorliegende Erfindung dennoch einen ordentlichen Garnabzug bis zur letzten Garnwicklung bzw. bis zur letzten Windung der
letzten Wicklungslage des Garnwickels vor. Für derartige Zwecke
ist es nicht erforderlich, das Schlußende 28 schnell zugänglich zu machen, und das Schlußende kann daher unter der äußeren Schutzabdeckung
48 angeordnet sein.
Es ist ebenfalls klar, daß, während eine bevorzugte Ausgestaltung der Stoßschutzringe 38 und 54 offenbart ist in Form einer Wulstgestalt,
andere Formen und Gestaltungen dieser Ringe hinsichtlich ihrer Sdhutzwirkung angewendet werden können. Idealerweise weist
der Schutzring einen Außendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der maximale Durchmesser des Garnwickels, um ein Kontakt
zwischen benachbarten Garnwickeln zu vermeiden für den Fall, wo eine Anzahl Garnwickel in einem gemeinsamen Behältnis verpackt sind.
Der Schutzring kann ebenfalls die Form eines geschäumten Plastiktroges aufweisen, in welchem eine Vielzahl von Einsatzlöchern vorgesehen
sind, um eine Vielzahl von Garnwickeln aufzunehmen. Ein gleich ausgebildeter oberer Trog kann ebenfalls benutzt werden, um
ein Versandmittel bzw. eine Versandpackung vorzusehen, in welcher eine Anzahl von Garnwickeln sicher befestigt ist.
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509883/0769
25287D4
Die Stoßschutzringe oder Stoßschutztröge können ebenfalls mit
sich gegenüberliegenden Einsetzflächen versehen sein, so daß ein Ring oder ein Trog ein Ende eines Garnwickels mit sicherem Sitz
auf einer Seite aufnimmt und daß ein Ende eines anderen Garnwickels
mit sicherem Sitz auf der gegenüberliegenden Fläche bzw- Seite aufgenommen ist. Auf diese Weise kann ein Ring oder ein Trog
gegenüberliegende Enden zweier Garnwickel innerhalb derselben axialen Richtung bzw. Fluchtlinie ausrichten.
gegenüberliegende Enden zweier Garnwickel innerhalb derselben axialen Richtung bzw. Fluchtlinie ausrichten.
509983/073 9.
Claims (10)
- Dr. Mp .-> Wi.'dvon
Dip!.-In'·;. "Γ!.f .: ■·· VVilclton
Dipl.-C.n-,, . 'V. W τ. Lauter' 26. Juni 19752<J Liii'fCt, Ui.-rid ;'·.·.. .· j.1-;.·; 'Anmelder: Atlantic Gummed Paper Corporation, New York 11201, Brooklyn, Main Street, USAAnsprüche.T) Garnpack mit fadenförmigem Garn, gekennzeichnet durch einen Garnwickel aus aufeinanderliegenden Wicklungslagen und mit einem Hohlkern, aus dem das Garn von den inneren Lagen zu den äußersten Lagen abgespult wird, durch Klebemittel auf der Außenfläche des Garnwickels und durch eine wärmeschrumpffähige Plastikfilmabdeckung welche die Außenfläche des Garnwickels umgibt, und wobei die Klebemittel die Plastikfilmabdeckung an die Garnwickelaußenfläche binde um den Zusammenbruch des Garnwickels beim Abspulen der Windungen seiner äußersten Wicklungslagen zu verhindern. - 2. Garnpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schutzringgiied an einem Ende des Garnwickels vorgesehen ist, um eine Schutzabdeckung für das genannte Garnwickelende zu bilden, daß die wärmeschrumpffähige Plastikfilmabdeckung die Außenfläche des Garnwickels und das erste Schutzringglied umgibt, um dieses Glied am Garnwickel zu verankern, daß ein zweites Schutzringglied am anderen Ende des Garnwickels außerhalb der Plastikfilmabdeckung vorgesehen ist, um eine Schutzabdeckung an dem anderen Garnpackende zu bilden, und daß das Anfangsende und das Schlußende des Garnwickels an der Außenseite der Plastikfilmabdeckung befestigt sind, um für den Garnabzug vom Wickel ohneCOPY 509883/Ό763- 2ή-Entfernen der Filmabdeckung schnell zugänglich zu sein.
- 3. Garnpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schutzringglied einen Stoßring umfaßt, der eine querverlaufende Fußfläche von ausreichender seitlicher Erstreckung aufweist, auf welcher der Garnwickel bzw. das Garnpack sicher abstützbar ist, und daß wenigstens einer der Stoßringe aus geschäumten Plastikmaterial gebildet ist.
- 4. Garnpack nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Garnwickel an seinen gegenüberliegenden Enden mit konusstumpfförmigen Endabschnitten versehen ist, wobei jeder Abschnitt in einem querverlaufenden spitzen Ende ondet, und daß jedes Schutzringglied mit einem axialen Durchgangsloch versehen ist, welches im allgemeinen durch eine konusstumpfförmige Fläche gebildet ist, auf welcher der konusstumpfförmige Abschnitt des Garnwickels ruht.
- 5. Garnpack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden des Garnwickels eine konusstumpfförmige Form aufweisen, welche in einer querverlaufenden, kegeligen, scharf zulaufenden Kante endet, daß die komplimentäre Oberfläche des Loches jedes Schutzringgliedes zurückspringt in einen Bereich, der an die zugehörige und spitz zulaufende Kante benachbart ist, um einen Kontakt der spitzen Kante mit dem Ring zu verhindern, wenn der Ring an dem Garnwickel anliegt.509883/0769252870A
- 6. Garnpack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordneten länglichen Streifen aus beidseitig druckempfindlichen Klebestreifen oder Klebebändern umfassen.
- 7. Garnpack nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittel aus einem Überzug aus Klebstoff auf der Oberfläche des Garnwickels bestehen.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Garnwickels bzw. eines Garnpacks, gekennzeichnet durch Aufspulen von Garn in Form eines Garnwickels auf einem Aufbaurohr, durch Ausrichten des Garnanfangs- und des Garnschlußendes derart, daß sie vom selben Garnwickelende vorstehen, durch Aufbringen von Klebemitteln auf die Außenfläche des Garnwickels, durch Aufbringen einer wärmeschrumpffähigen Plastikfilmabdeckung auf den Garnwickel, durch Wärmeaufschrumpfen der Abdeckung auf den Garnwickel, durch Entfernen des Aufbaurohres zwecks Bildung eines ungefütterten Kernloches in dem Garnwickel und durch Befestigen des Garnanfangsendes und des Garnschlußendes auf dem Äußeren der Plastikfilmabdeckung zwecks schneller Zugänglichkeit.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens der Klebemittel das Instellungbringen einer Vielzahl von umfangsmäßig mit einem Abstand voneinander versehenen, länglichen Streifen aus beidseitig druckempfindlichem Klebstoff auf dem Garnwickel oder das Aufbringen eines Klebstoffüberzuges auf der Oberfläche des Garnwickels umfaßt, daß ein— 4 —■ · C0PY 509883/0769252870Aerstes Schutzringglied auf dasjenige Ende des Garnwickels aufgebracht wird, welches demjenigen Ende des Garnwickels gegenüberliegt, von welchem das Anfangsende und das Schlußende des Wickelgarnes vorstehen, daß die Plastikfilmabdeckung über den Garnwickel und das erste Schutzringglied geschoben wird und daß die Plastikfilmabdeckung durch Wärmeschrumpfen fest auf dem Garnwickel und dem Schutzringglied aufgebracht wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schutzringglied an.dem anderen Ende des Garnwickels über der wärmeschrumpffähigen Plastikfilmabdeckung befestigt wird.50938 3/0769 c0PY
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