DE2532611A1 - Wicklungseinheit als fadenvorrat insbesondere zur verwendung in bindemaschinen - Google Patents

Wicklungseinheit als fadenvorrat insbesondere zur verwendung in bindemaschinen

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • fic'klunqseinheit als Fadenvorrat insbesondere zur Verwendung in Bindemaschinen.
  • Bei der maschinellen Fadenverarbeitung ist es erforderlich, icklungseinheiten als Fadenvorrat in oder an der Maschine zu befestigen. Je nach Maschinentyp werden die Fäden in den verschiedensten Aufmachungsformen und Wicklungsarten auf den Markt gebracht. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Fadenwicklungen auf einem Trag- oder Stützkörper, sogenannte Spulen.
  • Die Verwendung von Spulen als Fadenvorrat besitzt jedoch Nachteile, die u.a. in deren hoher Rotationsgeschwindigkeit bei einem schnellen Fadenabzug und in der entsprechend erforderlichen Lagerung der Spule sowie der konstruktiv zu berücksichtigenden Drehfreiheit der Spule zu sehen sind. Insgesamt besitzt daher eine Spule mit ihrem starren Trag- oder Stützkörper in Bezug auf den gewünschten großen Fadenvorrat eine relativ schlechte Raumausnutzung. Am Beispiel einer Bindemaschine soll dies näher erklärt werden. Bindemaschinen besitzen in der Regel einen rotierend angetriebenen Bindering, der das üblicherweise auf einem horizontalen Arbeitstisch aufgelegte Bindegut umgreift. Der Bindering besitzt einen Bindekopf, der beim Rotieren des Binderinges den Faden um das Bindegut herumführt. Der Fadenvorrat ist dabei in Form einer Spule seitlich am Bindering befestigt. Der rotierend angetriebene Bindering läßt nicht zu, daß die Spule breiter ist als der Bindering selbst oder mit ihren Ecken über den Rand des gebogenen Binderinges herausragt. Mithin ist also der bei einer Bindemaschine konstruktiv zur Verfügung stehende Platz für den Fadenvorrat durch die Verwendung einer Spule nur schiecht ausgenutzt und es fallen im Betrieb erhebliche Rüstzeiten an, um ständig den Tragkörper leergefahrener Spulen durch volle Spulen zu ersetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Fadenvorrat insbesondere in Bindemaschinen eine Aufmachungsform und Wicklungsart zu finden, die im Vergleich zu den bisher benutzten Fadenspulen ein mehrfaches an Fadenvorrat zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wicklungseinheit, die gekennzeichnet ist durch einen an sich bekannten Fadenwickel in Form einer trägerlosen Kreuzwicklung, der mit eIner außeren Umhüllung versehen ist, vermittels der insbesondere die stirnseitigen Polflächen des Wickels in axialer Richtung gegeneinander verspannt sind und die zumindest eine Polöffnung des Wickels für den Innenabzug des Fadens freiläßt.
  • Im Gegensatz zu den bisher verwandten Spulen wird vorgeschlagen, für den Fadenvorrat einen sogenannten Fadenwickel zu verwenden.
  • Hierunter versteht man eine Fadenwicklung, bei der der nur zum Aufwinden benutzte Trag- oder Stützkörper (z.B. Hülse oder Wickeldorn) entfernt worden ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, den Faden bei stillstehendem Wickel von innen über eine der beiden stirnseitigen Polöffnungen abzuziehen, die nach dem Herauslösen z.B. des Wickeldorns in dem Wickel entstanden sind.
  • Im Vergleich zu einer Spule mit einem inneren Trag- oder Stützkörper, die beim schnellen Abziehen des Fadens stark rotiert, ist ein stillstehender Fadenwickel mit Innenabzug besonders leicht in oder an Maschinen zur Fadenverarbeitung zu befestigen, da er lediglich von außen von Klemmvorrichtungen o.ä. übergriffen zu werden braucht.
  • Der verbesserte Fadenvorrat der erfindungsgemäßen lVicklungseinheit ergibt sich im wesentlichen aus zwei Gründen. Zum einen kann aufgrund des stillstehenden Fadenwickels der konstruktiv z.B.
  • bei dem umlaufenden Bindering einer Bindemaschine zur Verfügung stehende Raum besser ausgenutzt werden, da eine Drehfreiheit wie bei Verwendung von Fadenspulen nicht erforderlich ist. Ebenso wichtig ist jedoch der zweite Grund. Durch die Verwendung trägerloser Fadenwickel besteht die Möglichkeit, die Achse des Fadenwickels bei der Montage desselben an dem Bindering entsprechend dessen Durchmesser zu krümmen, wodurch der axialen Längenausdehnung des Fadenwickels theoretisch keine Grenzen qesetzt sind.
  • Auf diese Weise läßt sich der Fadenvorrat bei entsprechender axialer Längenausdehnung des Fadenwickels entscheidend erhöhen, so daß ohne weiteres das Zehn- bis Zwanzigfache des bisher bei Verwendung von Spulen möglichen Fadenvorrats erreicht werden kann.
  • Allerdings treten in praxi bei der Herstellung von Fadenwickeln mit der gewünschten axialen Länge Schwierigkeiten auf, da Langwickel beim Entdornen und beim sonstigen Manipulieren leicht zum Auflösen oder Aufbrechen neigen. Es ist daher notwendig, die Fadenwickel zugleich so herzustellen, daß diese in sich stets eine ausreichende Festigkeit besitzen, ohne daß dabei die gewünschte Verformbarkeit des Wickels verlorengeht.
  • Die erfindungsgemäße Lehre sieht deshalb vor, daß die stirnseitigen Polflächen des fertiggestellten Fadenwickels vor dem Entdornen des Wickels in axialer Richtung gegeneinander verspannt werden, wobei zumindest eine Polöffnung des Wickels für den Innenabzug des Fadens frei bleibt. Zweckmäßig wird die Verspannung der Polflächen durch eine äußere Umhüllung des Wickels vorgenonmen, die sowohl die Mantelfläche als auch die stirnseitigen Polflächen des Wickels bis hin zu den Polöffnungen übergreift. Solch eine Umhüllung läßt sich besonders einfach durch Aufschieben einer schlauchförmigen Schrumpffolie auf aen fertigen Wickel erreichen, die dann in bekannter Weise geschrumpft wird, so daß insbesondere die gewünschte Polflächenverspannung des Wickels gegeben ist. Erst danach wird der fertige Wickel entdornt, und es besteht weder bei diesem Entdornen noch bei einer Manipulation des Wickels, wie sie z.B. durch das Krümmen und Montieren eines Langwickels an dem Bindernng einer Bindemaschine gegeben ist, die Gefahr, daß sich der Wickel unerwünscht auflöst oder zerbricht.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, die Polflächen-Verspannung des Fadenwickels durch ein paar zusätzliche Fadenwicklungen zu erzeugen, die in Abweichung von der gewählten Kreuzwicklungsart abschließend auf den fertigen Wickel aufgebracht werden und die den Wickel von Pol fläche zu Polfläche umspannen. Diese zusätzlichen Fadenwicklungen können dabei von Polfläche zu Polfläche in einer Ebene liegen, es ist aber auch möglich, daß diese zusätzlichen Fadenwicklungen bei der Überführung von einer Polfläche zu der anderen Polfläche entlang einer Schraubenlinie auf der äußeren Mantelfläche des fertigen Wickels abgelegt sind, so daß sie diesem eine weitere Festigkeit verleihen.
  • Insgesamt ergibt sich also ein trägerloser, umhüllter Fadenwickel mit Innenabzug, der äußerst leicht in oder an Maschinen montiert werden kann und der sich selbst bei robuster Handhabung und stärkerer Krümmung nicht auflöst oder aufbricht.
  • Es lassen sich sehr große Wicklungseinheiten herstellen, die ein Vielfaches an Fadenvorrat lm Vergleich zu den bisher verwandten Fadenspulen ermoglichen. Der Faden kann mit hoher Geshwindigkeit von innen abgezogen werden, ohne daß es bei Fäden aus Naturfaserstoffen zu nennenswerten Störungen in Form von Schlaufenbildungen kommt.
  • Etwas anders verhält es sich bei der Verwendung von Fäden aus Chemiefaserstoffen, die eine glatte, strukturlose Oberfläche besitzen. Als Beispiel seien hier Polyesterfäden erwhnt.
  • Werden solcne Fäden von innen von dem kreuzgewickelten Fadenwickel abgezogen, dann kommt es mitunter vor, daß einzelne landungen oder eine gesamte Windungsschicht von den Wickel abzäilt, bevor der Faden richtig abgezogen ist. Dies rt dann zu liner unerwänschten Schlaufenbildung, die bei der maschinellen Fadenverarbeitung spätestens beim Durchlaufen von Fadenspannvorrichtungen zu Betriebs störungen führen kann.
  • Es ist daher eine Iteiterbildung der Erfindung, die vorgeschlagen Wicklungseinheit so auszubilden, daß beim Innenabzug von Fäden aus glatten, strukturlosen Chemiefaserstoffen eine Schlaufenbildung auftreten kann. Es wird für derartige Fäden vorgeschlagen, die Oberfläche des Fadens mit einem Haftungsmittel zu versehen, das z.B. vor oder bei der Herstellung des zwickels oder nach Fertigstellung des Wickels aufgebracht werden kann und die Kreuzwicklungen des Wickels untereinander verhaftet, so daß der Faden nur gegen einen Widerstand abgezogen werden kann.
  • Als HaLtungs.ittel können z.B. Haftkleber mit geringer Klebwirkung verwendet werden. Die Stärke der Klebwirkung ist dabei in Abhängigkeit von der Steifheit des Fadens zu wählen. Geeignet als Haftungsmittel ist z.B. auch ein thermoplastisches Schmelzpulver, das beim Wickelvorgang oder in den fertigen Wickel eingestdubt und anschließend leicht angeschmolzen wird.
  • Bei Polyesterfäden, die in ihren elastischen Eigenschaften alle bisher bekannten synthetischen Fäden bei weitem übertreffen, hat die Anmelderin herausgefunden, daß es ausreichend ist, die Fäden lediglich zu paraffinieren oder zu wachsen, um die unerwünschte Schlaufenbildung beim Innenabzug des Fadenwickels zu vermeiden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fadenwickel mit Innenabzug und äußerer Schrumpffolie Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Fadenwickel mit einer Polflächen-Verspannung durch zusätzliche Fadenwicklungen, die in einer Ebene abgelegt sind, Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Fadenwickel mit einer Polflächen-Verspannung durch zusätzliche Fadenwicklungen, die entlang einer Schraubenlinie auf dem Mantel des Wickels abgelegt sind.
  • Der dargestellte Fadenwickel besitzt eine erhebliche axiale Länge und einen entsprechend großen Fadenvorrat. Der Fadenwickel ist in Form einer trägerlosen Kreuzwicklung erstellt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • In Fig. 1 ist lediglich die innere Windungsschicht 4 des Fadenwickels zeichnerisch dargestellt. Das ist die erste Windungsschicht, die bei der Herstellung des Fadenwickels auf dem Wickeldorn abgelegt ist. Der Wickeldorn ist leicht konisch, damit er nach Fertigstellung des Fadenwickels gezogen werden kann.
  • Alle Übrigen indungsschichten bauen sich auf der dargestellten inneren Windungsschicht 4 auf, wobei die axiale Länge der Windungsschichten von Schicht zu Schicht leicht abnimmt, so daß im Ergebnis der fertige Wickel die dargestellten Umrißlinien annimmt.
  • Als Wicklungsart ist die Kreuzwicklung gewählt, deren Windungsschichten aus offen liegenden Windungen bestehen. Die Windungen aufeinanderfolgender Windungsschichten kreuzen sic. Der Faden 5 wird von innen aus dem Wickel abgezogen. Es besteht dabei leicht die Möglichkeit, daß einzelne Wicklungen oder die ganze nachfolgende Wicklungsschicht abfällt und nitgerissen wird. Eine unerwünschte Schlaufenbildung kann die Folge sein. Dies gilt besonders bei den, die aus einem glatten, strukturlosen Chemiefaserstoff gefertigt sind. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist daher vorgesehen, Insbesondere bei Fäden aus glatten Chemiefasern ein Haftungsmittel auf die Oberfläche der Fäden auwzubringen, so daß die Fäden bzw. die Wicklungsschichten des Wickels untereinander veraftet sind. Praktische Versuche haben bewiesen, daß dann der Falzen 5 selbst mit hoher Geschwindigkeit durch eine der Polöffnungen 6 abgezogen werden kann, ohne da3 es zu der unerwünschen Schlaufenbildung kommt.
  • Die erfindungsgemäße Wicklungseinheit besitzt keinen Trag- oder Stüzzkörper, und sie ist dementsprechend flexibel, d.h. sie kann um Ihre Achse 7 gebogen werden. Es wurde bereits beschrieben, daß dieses Merkmal bei der maschinellen Fadenverarbeitung bei einigen Maschinentypen von besonderem Vorteil ist, da dadurch die Größe der Wicklungseinheit und somit der Fadenvorrat entscheidend erhöht werden kann. Allerdings neigen trägerlose Fadenwickel der dargestellten Art leicht zum Aufspringen oder Zerbrechen, und zwar wieder besonders bei Wicklungseinheiten aus glatten, strukturlosen Synthetikfäden. Um das Aufspringen und leichte Zerbrechen der Wicklungseinheiten zu verhindern, ist erfindungsgermaß vorgesehen, den gesamten Fadenwickel mit einer äußeren Umhällung zu versehen, die insbesondere die stirnseitigen Polflächen 8 gegeneinander verspannt, die aber auch der Mantelfläche 9 des Fadenwickels eine zusätzliche Festigkeit geben kann.
  • In Fig. 1 ist diese äußere Umhüllung durch eine Schrumpffolie 10 gegeben. Diese Schrumpffolie wird als Schlauch über den fertigen zwickel gezogen oder der Wickel wird in ein Endlosband eingeschweißt und die Folie geschrumpft und zwar bevor der pickel mitunter beachtlichen Kräften beim Entdornen unterworfen wird.
  • Der Folienschlauch ist so bemessen, daß dieser in der Lage ist, bis aui einen Durchm~sser zu schrumpfen, der in etwa dem rdickeldorn-Durchmesser entspricht. In Fig. 1 zeigen die überstehendem Enden 11 der Schrumpffolie diesen Durchmesser. Durch dieses Sch,rumofvermögen wird sichergestellt, daß die Schrumpffolie 10 sich besonders est an die Polflächen 8 des Fadenwickels anlegt, um insbesondere diese gegeneinander zu verspannen und so ein Aufbrechen der Wicklungseinheit zu verhindern. In vorteilhafter lese läßt dabei die schlauchförmige Schrumpffolie die Polöffnungen 6 frei, so daß der Faden 5 wahlweise durch eine der Polöffnungen abgezogen werden kann.
  • Die äußere Umhüllung der Wickeleinheit kann auch auf andere Weise erzeugt werden. Bei modernen Wickelmaschinen ist es z.B.
  • leicht möglich, die letzten Fadenwicklungen unter Abweichung von dem zum Aufbau des Fadenwickels benutzten Wicklungsschama abzulegen. Durch diese letzten Fadenwicklungen kann ebenfalls die gewünschte Polflächen-Verspannung erzeugt werden, die das aufbrechen der Wicklungseinheit verhindert. Fig. 2 zeigt solcn ein Beispiel. Hier sind die letzten Fadenwicklungen 12 in einer Ebene von Polfläche 8 zu Polfläche 8 abgelegt. Soll zuqleich auch die Mantelfestigkeit der Wicklungseinheit verbessert werden, was z.B. beim einschieben der Wicklungseinheit in Klemmvorrichtungen o.a., die die Wicklungseinheit von außen unfassen, von Vorteil ist, dann ist es zweckmäßig, die letzten Fadenwicklungen 13 in Form eier Schraubenlinle auf den fertlgen Fadenwickel abzulegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Diese Mantel festigkeit ist bei Verwendung der vorbeschriebenen Schrumpffolie gemäß Fig. 1 optimal vorhanden.

Claims (8)

Ansprüche
1. Wicklungseinheit als Fadenvorrat insbesondere zur Verwendung in Bindemaschinen, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Fadenwickel in Form einer trägerlosen Kreuzwicklung, der vor dem Entdornen mit einer äußeren Umhüllung (10,12,13) versehen ist, vermittels der insbesondere die stirnseiticen Polflächen (8) des Wickels in axialer Richtung gegeneinander verspannt sind und die zumindest eine Polöffnung (6) des iickels für den Innenabzug des Fadens (5) freiläßt.
2. Wicklungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung des Fadenwickels durch eine aufgeschrumpfte Kunststoffolie (10) gegeben ist.
3. Wicklungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung des Fadenwickels durch einige zusätzl4che Fadenwicklungen (12,13) gegeben ist, die von Polfläche (8) zu Polfläche (8) den Wickel umspannen.
4. Wicklungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für Fäden aus glatten, strukturlosen Chemiefaserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (5) mit einen Haftungsmittel versehen ist.
5. '4icKlungseinheit nacb Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftungsmittel ein Haftkleber m t geringer Klebwirkung Verwendung findet.
6. Wicklungseinheitnach ,Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftungsmittel durch aufgestäubtes und verschmolzenes Schmelzpulver gegeben ist.
7. Wicklungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden(5)paraffiniert ist.
8. Wicklungseinheitnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (5) gewachst ist.
Leerseite
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