DE2532611C3 - Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat in Bindemaschinen - Google Patents
Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat in BindemaschinenInfo
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- DE2532611C3 DE2532611C3 DE19752532611 DE2532611A DE2532611C3 DE 2532611 C3 DE2532611 C3 DE 2532611C3 DE 19752532611 DE19752532611 DE 19752532611 DE 2532611 A DE2532611 A DE 2532611A DE 2532611 C3 DE2532611 C3 DE 2532611C3
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/34—Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H55/04—Wound packages of filamentary material characterised by method of winding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat
insbesondere Bindemaschinen, bei denen der Fadenvorrat seitlich an dem das Bindegut umlaufenden
Bindering befestigt ist
Wickel dieses Typs sind aus der Praxis bekannt Sie bestehen aus einem Spulenträger mit aufgewickeltem
Bindedraht Der Spulenträger ist in stirnseitig vorgesetzten Haltespangen seitlich am Bindering gelagert.
Dabei dürfen die äußeren Konturen des Wickels nicht über den Bindering vorstehen, um dessen Rotation nicht
zu behindern. Die entsprechend klein gehaltenen Wickel werden relativ schnell leergefahren und müssen
durch neue ersetzt werden. Diese häutige Unterbrechung des Arbeitsablaufes ist nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wickel zur Verwendung als Fadenvorrat insbesondere in Bindemaschinen
zu schaffen, der eine erheblich größere Fadenlänge und damit weniger Unterbrechungen des
Arbeitsablaufes ermöglicht.
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Wickels sind in dem Kennzeichen des Anspruches genannt
Der mit einer großen axialen Länge ausgestattete Wickel ist biegbar, ohne daß die Gefahr besteht, daß er
bricht oder aufspringt Dementsprechend kann er jeder
Form des Binderinges angepaßt werden und es lassen sich axiale Längen des Wickels und damit entsprechend
große Fadenvorräte pro Wickel erreichen, die nur durch die konstruktive Umfangslänge des Binderinges begrenzt
sind.
Der Wickel ist in an sich aus der DE-OS 22 04 891 bekannten Weise mit einer äußeren Schrumpffolien-Umhüllung
versehen und wird als trägerloser Wickel von innen über stirnseitige Polöffnungen abgezogen.
Dadurch kann der Wickel in einfachster Weise von außen von Klammern o. ä. übergriffen und in der
gewünschten Biegung an dem Bindering festgehalten werden. Wie in der DE-OS 22 04 891 beschrieben,
verhindert zudem die äußere Schrumpffolien-Umhüllung ein Zusammenfallen und Zusammenbrechen der
tragenden äußeren Schichten des Wickels, so daß dieser ohne zu verwirren vollständig von innen abgezogen
werden kann.
Die Verwendung eines Kunststoffadens anstelle des bisher üblichen Bindedrahtes in Bindemaschinen bringt
eine weitere Verbesserung des Fadenvorrats pro
is Wickel, da ein Kunststoffaden bei gleicher Festigkeit
nur einen geringeren Fadendurchmesser beansprucht Allerdings ist ein unter Spannung aufgewickelter
Kunststoffaden springelastisch und kann vornehmlich bei Fäden mit einer glatten, strukturlosen Oberfläche in
Verbindung mit den häufigen Abbrems- und Anfahrvorgängen beim Bindevorgang zu einer unerwünschten
Schlaufenbildung neigen. Um dies mit Sicherheit zu vermeiden, sind in an sich aus der DE-OS 18 00 526
bekannten Weise die Wicklungen des Wickels vermittels eines vorher auf den Kunststoffaden aufgebrachten
Haftmittels miteinander verhaftet
Ein Ausführur.gsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Wickels ist in der Zeichnung dargestellt Bei dem dargestellten Wickel F ist lediglich die innere Windungsschicht
4 angedeutet, die bei der Herstellung des Wickels als erste Windungsschicht auf dem Wickeldorn
abgelegt ist Der Wickeldorn ist leicht konisch, damit er nach Fertigstellung des Wickels gezogen werden kann.
Alle übrigen Windungsschichten bauen auf der inneren
abnimmt so daß im Ergebnis der fertige Wickel die dargestellten Umrißlinien annimmt
fertigen Wickel gezogen oder der Wickel wird in ein Endlosband eingeschweißt und die Folie geschrumpft,
und zwar bevor der Wickel mitunter beachtlichen Kräften beim Entdornen unterworfen wird. Der
Folienschlauch ist so bemessen, daß dieser in der Lage ist mit seinen Enden U bis auf einen Durchmesser zu
schrumpfen, der in etwa dem Wickeldorn-Durchsnesser entspricht Hierdurch wird sichergestellt daß die
Schrumpffolie 10 sowohl an der Mantelfläche 9 als auch an den Polflächen 8 fest an dem Wickel anliegt und
insbesondere auch die Polflächen 8 gegeneinander verspannt, so daß ein Aufbrechen des Wickels beim
Biegen um dessen Längsachse 7 verhindert wird. Die Enden 11 der Schrumpffolie 10 lassen die Polöffnungen
6 frei, so daß der Faden 5 wahlweise durch eine der
Claims (1)
- Patentanspruch:Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat insbesondere in Bindemaschinen, bei denen der Fadenvorrat seitlich an dem das Bindegut umlaufenden Bindering befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (F) in an sich bekannter Weise ein aus einem Kunststoffaden (5) bestehender, trägerloser, von innen Abziehbarer, mit einer äußeren an sich bekannten Schrumpffolien-Umhüllung (10) versehener Wickel ist, daß die Wicklungen des Wickels (F) in an sich bekannter Weise vermittels eines vorher auf den Kunststoffaden aufgebrachten Haftmittels miteinander verhaftet sind, daß der Wickel (F) im Verhältnis zu seinem Durchmesser eine große axiale Länge besitzt und durch Dehnung der Schrumpffolien-Umhüllung (10) entsprechend der Form des Binderinges biegbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532611 DE2532611C3 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat in Bindemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752532611 DE2532611C3 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat in Bindemaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2532611A1 DE2532611A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2532611B2 DE2532611B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2532611C3 true DE2532611C3 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=5952085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752532611 Expired DE2532611C3 (de) | 1975-07-22 | 1975-07-22 | Wickel aus einem fadenförmigen Material zur Verwendung als Fadenvorrat in Bindemaschinen |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (4)
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EP0310696A1 (de) * | 1987-10-08 | 1989-04-12 | JÜRGENS MASCHINENBAU GMBH & CO. KG | Schlauchkops und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE3734445A1 (de) * | 1987-10-12 | 1989-04-27 | Sahm Georg Fa | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von faeden zu kreuzspulen in praezisionswicklung |
-
1975
- 1975-07-22 DE DE19752532611 patent/DE2532611C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2532611B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2532611A1 (de) | 1977-02-03 |
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