DE1303773C2 - Vorrichtung zur loesbaren befestigung des inneren endes eines messbandes an einer aufspultrommel - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren befestigung des inneren endes eines messbandes an einer aufspultrommelInfo
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- G01B2003/1023—Winding mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des inneren Endes eines
Meßbandes an einer Aufspultrommel mit einem im Trommelmantel vorgesehenen, zylindrischen und zum
Trommelumfang h:n sowie nach einer Trommelseite hin offenen Hohlraum, dessen Achse parallel zur
Trommelachse orientiert ist und in welchen ein am inneren Meßbandende befindliches schlaufenartiges
Kupplungsstück einschiebbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht das schlaufenförmige Kupplungsstück aus einer
am inneren Meßbandende befestigten und der Form des Trommelhohlraums angepaßten Blechzwinge.
Eine derartige, am Messband anzubringende Metallschlaufe ist jedoch ungünstig, und außerdem
schließt diese Vorrichtung aus, daß man das zu einer Schlaufe geformte innere Meßbandende selber als
Teil des Kupplungsstückes verwenden kann.
Ferner ist es bekannt, einen direkt am Körper der Aufspultrommel angeformten Stift vorzusehen, über
welchen eine am inneren Meßbandende angeordnete Schlaufe geschoben wird. Wenn die Aufspultrommel
mitsamt dem Stift aus einem hinreichend stabilen und zähen Gießmetall geformt ist, dann reicht die Festigkeit
des frei vorstehenden Stifts im allgemeinen aus, um den normalen Zugbeanspruchungen beim Spannen
des an der Trommel befestigten und ausgezogenen Meßbandes zu widerstehen. Das gleiche gilt für andere
bekannte Aufspultrommeln, die aus liefgezogenem Metallblech bestehen und an denen ein zur Aufnahme
der Meßbandschlaufe bestimmter Stift angenietet ist.
Wenn jedoch die Aufspultrommel rationellerweise und zur Verringerung des Gewichts durch Spritzen
aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt ist, dann reicht, wie Erfahrungen zeigten, die Stabilität eines
am Trommelkörper angeformten Stiftes nicht aus, um größeren Zugbeanspruchungen zu widerstehen. Diese
Zugbeanspruchungen wirken ja im wesentlichen als Scherkraft auf das inner." Stiftende, so daß der Stift
verhältnismäßig leicht abbricht, insbesondere, wenn das betreffende Bandmaß ein langes Meßband aufweist,
das zur Messung zwecks Vermeidung eines Durchhangos ziemlich stark gespannt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art unter
Verzicht auf eine ungünstige Metailschlaufe, jedoch
unter Beibehaltung o'er einfachen Lösbarkeit des Meßbandes von der Aufspultrommel, so auszubilden,
daß unabhäneie vom Material der Aufspultrommd
starke Zugkräfte ohne die Gefahr einer Beschädigung der Anordnung aufgenommen werden.
Aussehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser
Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplunasstück einen Stfft mit zwei Begrenzungsscheiben
umfaßt, zwischen die die Schlaufe eingelegt ist.
Dadurch wird erreicht, daß sich der mit seiner innen liegenden Begrenzungsscheibe am Boden des zylindrischen
Trommelhohlraums anliegende Stift mit den Umfangsflächen seiner beiden Begrenzungsscheiben
direkt gegen die L'mfangswand des Trommelhohlraums abstützt, während die Messbandschlaufe den
Stift zwischen seinen Begrenzungsscheiben im wesentlichen lose umgibt, so daß die auf das Meßband ausgeübten
Zugkräfte gleichmäßig über beide Stiftenden verteilt von den beiden Begrenzungsscheiben direkt
auf die Umfangswand des Trommelhohlraums übertragen werden. Außerdem wird vermieden, daß die
Me"ßbandschlaufe an der Wnad des Trommelhohlraums reibt und scheuert, wenn beim Spannen des
vollständig abgewickelten Meßbandes der aus dem Hohlraum austretende Bereich der Schlaufe bzw. des
Meßbandes, welcher zunächst tangential auf dem Trommelumfang anlag, unter Abhebung vom Tronv
mclumfang direkt im wesentlichen radial nach außen gezogen wird, oder wenn sich beim Aufwickeln des
Meßbandes die innerste Meßbandwindung wieder am Trommelumfang anlegt.
Zusätzliche Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen darin, daß bei vun der Aufspultromme!
gelöstem Meßband der Stift unverlierbar in der Schlaufe gehalten wird, daß ferner die Einschiebung
der vom Stift durchsetzten Schlaufe in den Trommelhohlraum und auch die Herausnahme der Schlaufe
aus dem Trommeihohlraum erleichtert werden, da man lediglich auf die äußere Begrenzungsscheibe des
Stiftes zu drücken bzw. an dieser zu ziehen braucht, und daß ferner der Stift mit seinen Begrenzungsscheiben
aus einem vom Material der Trommel verschiedenen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt
werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Meßbandaufspultrommel
mit der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in die Schlaufe am inneren Meßbandende einzuführenden
Stifts und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II I-111 nach
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 weist die Aufspultrommel 2 für ein Meßband 1 in ihrem Mantel einen zylindrischen
Hohlraum 3 auf, dessen Achse parallel zur Trommelachse orientiert ist und welcher nach der einen Trommelseite
und über die durch die abgerundeten Kanten 6 und 7 begrenzte öffnung 5 zum Trommelumfang
4 hin offen ist.
Am inneren Ende des Meßbandes 1 ist eine Schlaufe IO befestigt, die beispielsweise aus Kunststoff
oder Leder bestehen kann und die zweckmä-
ßigerweise dann als getrenntes Teil am Meßband angebracht
ist, wenn dieses aus Metall besteht. Bei Meßbändern aus einem anderen, hinreichend biegsamen
Material wie Baumwolle oder mit Kunststoff verkleidetem Glasfasergewebe kann die Schlaufe auch durch
das Meßbandende selber gebildet sein. In diese Schlaufe 10 i:.t ein Stift 9 mit an seinen beiden Enden
angebrachten Begrenzungsscheiben 10 und 11 (Fig. 2) eingeschoben, so daß die Schlaufe lose den
Stiftbereich zwischen den beiden Begrenzungsscheiben 11 und 12 umschüegt, und der Stift auf diese
Weise unverlierbar in der Schlaufe gehalten wird.
Zur Befestigung des inneren Meßbandendes an der Aufspultrommel 2 wird die vom Stift 9 durchsetzte
Schlaufe 10 von der nach Fi g. 3 linken offenen Seite
des Hohlraums 3 her in diesen eineeschoben. so daß die innere Begrenzungsscheibe 12 am Boden des
Trommelhohlraums anliegt und sich die Umfanesflächen der beiden Begrenzungsscheiben 1* und 12 an
der Umfangswand des Hohlraums abstützen, ohne daß die Meßbandschlaufe 10, wie auf F i g. 3 angedeutet,
zwischen dem Stift 9 und der Umfangswand des Trommelhohlraums eingeklemmt wird. Nach Fig. 1
ist die Meßbandschlaufe 10 durch die Öffnune5 aus
dem Trommelhohlraum herausgeführt und legt sich bei der Aufwicklung am Trommelumfang an, wobei
dieser zweckmäßigerweise auf derjenigen Seite der Öffnune 5. auf welcher die Schlaufe 10 bzw. das Meßband
1 "zur Anlage gebracht wird, eine peripher?!,.·
Ausnehmung 8 aufweist, in welche die Befestigungsenden der Schlaufe 10 eingreifen.
Zur Erleichterung der tangentialen Anlage der Bcfestisungsenden der Schlaufe bzw. des inneren McD-
bandendes am Trommelumfang kann die öffnung 5
relativ zum Hohlraum 3 auch so angeordnet sein, daß
die durch das Zentrum des Hohlraums und die Mieder öffnung 5 gehende Gerade nicht radial zur Tror
melachse. sondern in Richtung auf die Meßbanda ;'-wicklung
hin geneigt verläuft.
Durch die Befestigungsvorrichtung nach der Erdung werden die auf das Meßband ausgeübten Zugkräfte
ohne Einklemmung der Meßbandschlaufe ;■ gen die Umfangswand des Trommelhohlraums glek
mäßig an den beiden Enden des vorzugsweise mit«;·
seinen Begrenzungsscheiben 11 und 12ausKunsts:
besi -henden Stiftes 9 über die Umfangsflächen die
Begrenzungsscheiben auf die Umfangswand ·-.: Trommelhohlraums 3 übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung des inneren Endes eines Meßbandes an e>ner Aufspultrommel
mit einem im Trommelmantel vorgesehenen, zylindrischen und zum Trommelumfang sowie nach einer Trommelseite hin offenen Hohlraum,
dessen Achse parallel zur Trommelachse orientiert L :nd in welchen ein am inneren Meßbandende
befindliches schlaufenartiges Kupplungsstück einschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsstück einen Stift (9) mit zwei Begrenzungsscheiben (II,
12) umfaßt, zwischen die die Schlaufe (10) eingelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit seinen Begrenzuncsscheibe;i
aus Kunststoff besteht.
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DE1303773C2 true DE1303773C2 (de) | 1973-05-03 |
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1965
- 1965-01-14 CH CH48865A patent/CH413395A/fr unknown
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Also Published As
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DE1303773B (de) | 1972-10-05 |
GB1066681A (en) | 1967-04-26 |
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |