DE1892405U - Gehaeuse fuer ein auspulbares messband. - Google Patents

Gehaeuse fuer ein auspulbares messband.

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DE1892405U DEE19630U DEE0019630U DE1892405U DE 1892405 U DE1892405 U DE 1892405U DE E19630 U DEE19630 U DE E19630U DE E0019630 U DEE0019630 U DE E0019630U DE 1892405 U DE1892405 U DE 1892405U
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Description

Etablissements QUENOT & CIE. Besancon (Doubs)/Frankreich
Gehäuse für ein aufspulbares Messband
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für biegsame» aufspulbare Stahlmessbänder.
Das Gehäuse derartiger bekannter Rollbandmasse besteht gewöhnlich aus zwei metallischen Gehäuse schalen, die mit Hilfe einer Befestigungsschraube zusammengehalten werden, welche die eine der beiden Gehäuse schalen auf einer zentralen, fest mit der anderen Gehäuse schale verbundenen Achse hält. Auf dieser zentralen Achse ist eine Rückhol- oder Ausgleichsfeder für das Messband angeordnet.
Q1.42D. 4/4a JO/sch.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Einmal unterliegen die Ränder des aufgewickelten Messbandes beim Auf- und Abspulen infolge der Berührung mit den metallischen Innenwänden einer starken Reibung, da diese Metallwände im allgemeinen einen verhältnismässig hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. Ferner leidet der Aufdruck und die Verkleidung des Messbandes in starkem Masse durch die ständige Reibung, die das Messband beim Auf- und Abspulen im Austritts spalt des Gehäuses erfährt; auf diese Weise wird die aufgedruckte Messteilung auf der Gesamtlänge des Bandes im Laufe der Zeit immer mehr beschädigt. Die verhältnismässig scharfe Kante des Stahlbandmas ses, die sich ständig an der Innenseite des Gehäuses reibt, bringt ausserdem die Gefahr mit sich, dass die Gehäuseinnenwandung, insbesondere die beiden Winkel des Austritts Spaltes , durch Einschneiden beschädigt werden. ,
Auch das Zusammensetzen der bekannten, aus zwei tiefgezogenen metallischen Schalen bestehenden Gehäuse bereitet in der Regel Schwierigkeiten. Die Befestigung mit Hilfe einer zentralen Schraube gewährleistet nämlich nicht immer eine vollkommene Berührung der beiden Gehäuseränder, die für eine gute Abdichtung erforderlich ist. Häufig klaffen die beiden Gehäuse schalen längs eines Teils ihres Umfangs auseinander, was, wenn keine überlappenden Gehäuseränder vorgesehen sind, den Eintritt von Verunreinigungen
' - 3 und Feuchtigkeit ins Gehäuseinnere zur Folge hat.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten, in einem. Gehäuse untergebrachten Rollbandmasse besteht darin, dass bei jedem erneuten Aufspulen des Messbandes die spiralförmige Rückholfeder aus einer bestimmten Anfangs stellung, in welcher die Spiralwindungen dicht um die zentrale Trommelachse herum gespannt sind, sukzessive mehr und mehr entspannt wird; während dieser Entspannung verringert sich die Zahl der "Windungen, wobei gleichzeitig der von den Spiralwindungen eingenommene Durchmesser iramer grosser wird. Das Messband seinerseits hat zu Beginn der Auf spülung das Bestreben, sich auf einen kleinen Durchmesser aufzuwickeln, nämlich den Aussendurchmesser der Rückholfeder, deren gespannte Windungen praktisch ohne Abstand eng aufeinanderliegen; dieser mit kleinem Durchmesser aufgewickelte Mess band ab schnitt verhindert sehr rasch im Verlaufe des weiteren Aufspulens die erwähnte Ausdehnung der Rückholfeder. Damit jedoch diese unerlässliche Entspannung der Feder stattfinden kann, müssen die bereits aufgespulten "Windungen des Messbandes zur Vergrösserung des Aufspuldurchmessers gegeneinander gleiten. In dem Masse also, wie die spiralförmige Rückholfeder durch Entspannung ihren Durchmesser vergrössert, müssen sich auch die bereits aufgespulten Messbandwindungen unter stetiger Verkleinerung der Windungszahl ausdehnen. Infolge der Reibung zwischen aufeinanderliegenden Messbandwindungen findet diese Vergrösserung des Durchmessers bzw. die relative Gleitung zwischen aufeinanderliegenden Mess-
bandwindungen nicht stetig statt, sondern vielmehr ruckweise, was die Aufspulung des Messbandes erschwert und in der Regel mehrmals zu einer Blockierung führt, die nur dadurch beseitigt werden knn, dass man das Messband zunächst wieder ein Stück auszieht. Diese äusserst unerwünschte Reibung der Messbandwindungen gegeneinander hat ausserdem zur Folge, dass die auf dem Messband aufgedruckte Messteilung und die Verkleidung des Messbandes stark beansprucht und schnell beschädigt werden.
Zur Beseitigung einer der oben erläuterten Nachteile hat man bereits eine Aufspultrommel verwendet, in deren Innern eine spiralförmige Rückholfeder frei beweglich angeordnet ist und auf deren Aussenseite das Messband mit einem definierten Durchmesser aufgewickelt wird. Mit derartigen Trommeln ausgerüstete Messbandgehäuse erlauben eine bequemere Aufwicklung des Bandes.. Eine bekannte derartige Trommel weist einen auf einer zentralen Achse beweglichen Flansch auf, der längs seines Umfanges mit einem entsprechend beiten, das Messband aufnehmenden Rand versehen ist.
Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, dass die Montage von Messband und Rückholfeder auf diese Trommel Schwierigkeiten bereitet, da ja die Verbindung zwischen Band und Rückholfeder durch den erwähnten Trommelrand hindurch erfolgen muss.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erläuterten Nachteile bekannter Gehäuse für aufwickelbare Stahlmessbänder zu beseitigen. Ausgehend von einem Gehäuse für ein aufspulbares Messband mit einer Aufspultrommel, einer Rückholfeder, deren Breite kleiner als die des Messbandes ist, sowie mit Führungselementen für das Messband zum Durchtritt aus dem Gehäuse, kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, dass das Gehäuse aus einem inneren Bodeiiteil sowie aus zwei äusseren Gehäuseteilen,· ' nämlich einem äusseren Boden und einem Deckel, besteht, welche auf beiden Seiten des Inneren Bödenteils befestigt sind.
Vorzugsweise sieht die Neuerung ferner vor, dass die einander zugekehrten Ränder der beiden erwähnten äusseren Gehäuseteile mittels eines ringförmigen Abstandsstücks längs des Gehäuse umfang s verbunden werden. Die Aufspultrommel wird zweckmässigerweise aus einer fest mit dem erwähnten inneren Bodeiiteil verbundenen Achse sowie aus zwei auf dieser Achse drehbar gelagerten Flanschteilen gebildet, zwischen denen die Aufspülfeder angeordnet und auf deren äusseren Umfang sflächen das Band aufgewickelt ist»;
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen an einigen Äusführungs. beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen.der Figur 2 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform mit einem anderen Gehäuse,
Fig. 4 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform.
Nach den Figuren 1 und 2 wird das Gehäuse 1 aus einem inneren Bodenteil 2, das vorzugsweise aus Nylon besteht und eine ebene Wand 3 sowie einen den Innenumfang begrenzenden Rand 4 aufweist, und aus einem äusseren Bodenteil 5 sowie einem metallischen Deckel 6 gebildet. Das äusserex. Bodenteil 5 und der metallische Deckel 6 sind beiderseits des inneren Bodenteils 2, mit ihren den Aussenumfang bildenden Rändern fluchtend,, an einer Aus senrippe 7 befestigt, die aus der Umfangswand 4 des inneren Boden-' teils 2 herausragt. Unmittelbar oberhalb der zylindrischen Aussenwand des Randes 4 sind von beiden Seiten in die Rippe 7 zwei Ringnuten 8 und 9 eingelassen, imsäche die Ränder des äusseren Bodenteils 5 bzw. des Deckels 6 einschiebbar sind. Die Rippe 7 des inneren Bodenteils 2 bildet also einen Abstands- und gleichzeitig F'ührungsring für die definierte Befestigung des äusseren, zweiteiligen Gehäuses, das aus dem äusseren Bodenteil 5 und dem Deckel 6 besteht.
Im. Zentrum der Innenfläche des inneren Bodenteils 2 ist eine Achse 10 vorgesehen, die sich ins Innere des Gehäuses erstreckt und einerseits einen Spalt 11 und andererseits zwei mit Gewinden versehene axiale Oeffnungen 12 und 13 aufweist. Mit Hilfe von Schrauben 14 und 15, die in die erwähnten Oeffnungen eins ehraubbar sind, werden das äussere Bodenteil 5 und der Deckel*6 am inneren Bodenteil 2 befestigt, wobei, wie erwähnt, die Ränder der beiden äusseren Gehäuseteile mit ihren Enden in die Nuten der Rippe 7 eingreifen.
Auf der Achse 10 sind zwei aus einem Kunststoffmaterial bestehende Flansche 16 und 17 drehbar gelagert. Sie bilden zusammen mit der Achse die Trommel für das Messband. Zwischen den beiden erwähnten Flanschen 16 und 17 ist eine Rückholfeder 18 aufgewickelt, deren inneres Ende in den Spalt 11 der Achse eingreift. Das äussere Ende der Feder 18 ist am inneren Ende eines Messbandes 19 befestigt, das auf der erwähnten Trommel aufgewickelt ist und auf den zylindrischen Stirnflächen 20 und 21 der Flansche ruht. Zu diesem Zwecke ist die Breite des Messbandes einerseits grosser als die Breite der Rückholfeder 18 und andererseits etwas grosser als die Breite der Trommel, gemessen zwischen den beiden Enden der kreisringförmigen Verstärkungen 22 und 23 auf den Aus sense iten beider Flansche.
Das äussere Ende des Messbandes 19 ist, wie auf Fig. 1 dargestellt, durch einen Spalt 24 des Gehäuses herausgeführt, welcher in einem verstärkten Ansatz 25 eingelassen.ist, den die Umfangswand 4 des inneren Gehäuseteils 2 an der Austritts stelle bildet.. Zur Verstärkung ist das äussere Ende des Messbandes mit einer I-förmig gebogenen.Zunge 26 versehen. Diese Zunge 26 verhindert einerseits, dass.das äussere Endes des Messbandes in das Gehäuse hineingleiten kann, aus dem es dann nur wieder durch Demontage des Gehäuses herausgezogen werden könnte, und sie erleichtert andererseits die Längenmessung, indem man die Zunge einfach am einen Ende des zu messenden.Intervalls festhakt.
Der Zusammenbau der beschriebenen Vorrichtung findet folgender» massen statt:
Man setzt zunächst den Flansch 16 und anschliessend die Feder 18 mit dem an dieser befestigten und entsprechend aufgerollten Messband 19 auf die Achse 10, wobei das innere Ende der Feder in den Spalt 11 der Achse eingeführt und das äussere Ende des Bandes 19 durch, den Austritts spalt 25 des Gehäuses hindurchgeschoben wird. Danach wird der zweite Flansch 17 auf die Achse 10 aufgesetzt, so dass die Feder 18 nunmehr auf beiden Seiten abgedeckt ist und gleichzeitig der Rand des Flansches, 17, genau wie der des Flansches 16, als Abstützung für die Innenseite der innersten Bandwindung dient. Als nächstes wird das äussere, aus dem Spalt 24 herausragende Endes des Bandes mit der Zunge 26
versehen. Schliesslich werden das äussere Bodenteil 5 und der metallische Deckel 6 mit Hilfe der Schrauben 14 und 15 am inneren
Bodenteil 2 befestigt.
Auf die Gehäuseauss ens eiten können nach Wunsch noch Typenschilder, Firmenschilder oder auch sonstige Plaketten mit Inschriften oder dekorativen Symbolen angebracht werden, die ebenfalls durch die Schrauben 14 und 15 gehalten werden und auf Fig. 2 mit 27 bzw. 28 bezeichnet sind. Beim Anziehen der Schrauben werden diese Schilder bzw. Plaketten zwischen dem metallischen Bodenteil 5 bzw. dem Metalldeckel 6 und den be« treffenden Schraubenköpfen eingeklemmt.
In der auf Fig» 3 dargestellten Variante ist das der Rippe 7 nach dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende ringförmige Teil 7a, welches als Abstandsstück zwischen dem äusseren Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel 6 und gleichzeitig als deren Träger dient, als ein vom inneren Bodenteil 3a unabhängiges Teil ausgebildet. Im Beispiel nach Fig., 3 können der äussere Boden 5, der Deckel 6 sowie auch das ringförmige Abstandsstück 7a aus Metall bestehen, während das innere Bodenteil· 3a aus Kunststoff gefertigt ist.
Die auf Fig. 4 in Seitenansicht gezeigte Ausführungsform weist wiederum einen Boden, einen Deckel sowie ein ringförmiges Abstandsstück für die beiden Gehäusehälften auf.
-IQ-
Auf Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform, eines Gehäuses für ein aufrollbares Messband dargestellt. Dieses Gehäuse besteht wiederum aus einem metallischen Boden 29 und einem metallischen Deckel 30, die mittels eines nicht sichtbaren inneren Bodenteils zusammengehalten werden. Die untere "Wand der Austritt söffnung 31 für das Messband wird aus einem Kunststoffteil 32 gebildet, dessen obere Fläche 33 zylindrisch gekrümmt ist und eine Längsnut aufweist; auf dieser zylindrisch gekrümmten Fläche kann das auf Fig. 5 strichpunktiert dargestellte .Stahlbandmass, das ein entsprechendes konkaves Profil hat, gleiten. Die Reibung zwischen dem Metallband und dem erwähnten Kunst stoff teil ist auf diese Weise äusserst gering.
Die an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebene Vorrichtung nach der Neuerung weist zahlreiche Vorzüge auf._ Durch die Aufwicklung des mit einer Messteilung versehenen Bandes auf den beiden Flanschen der Trommel steht für die zwischen beiden Flanschen angeordnete Rückholfeder ein für die Ausdehnung dieser Feder ausreichender Raum zur Verfügung. Da ferner die Aufwicklung des Messbandes stets in einer genau definierten Lage und mit einem bestimmten, verhältnismässig grossen Durchmesser der innersten Windung erfolgt, wird vermieden, dass die einzelnen benachbarten Windungen während des Aufwickeins bzw. Aufspulens des Bandes gegeneinander gleiten.
Ferner brauchen bei der Montage Rückholfeder und Messband, die bereits vorher miteinander verbunden sind, nicht durch eine Oeffnung des Trommelumfangs hindurehgeführt zu werden, was die Üblicherweise mit dem Zusammenbau bekannter Messbandgehäuse verbundenen Schwierigkeiten beseitigt. Die dicke Ueber» lappungsstelle zwischen dem äusseren Ende der Rückholfeder und dem inneren Ende des Bandes, die sieh als Folge der Verbindung beider Teile nicht vermeiden lasst, befindet sich zwischen den beiden" Flanschen der Trommel und kann auf diese Weise keine unerwünschten Ausbeulungen des mit der Messteilung versehenen Bands verursachen. Die genaue symmetrische Anordnung der beiden Flansche der Trommel hat den Vorteil, dass die Reibung zwischen den Flanschen und der zentralen Trommelachse auf zwei grosse Flächenbereiche verteilt wird, wodurch sich der Ab«, rieb wesentlich verringert; gleichzeitig wird durch die Verwendung zweier symmetrischer Flansche eine mögliehe Verklemmung der Trommel ausgeschaltet, wie sie bei den üblichen, mit nur einem notwendigerweise unsymmetrischen Flansch versehenen und . "frei tragend" angeordneten Trommeln häufig auftritt.
Auch wird durch die Gehäusekonstruktion nach der Neuerung die Reibung, welcher die Rückholfeder bei ihrer Kontraktion und Expansion unterliegt, wesentlich dadurch verringert, dass höchstens einmal die Schmalseiten dieser Feder mit den Innen-
wänden der- aus Nylon bestehenden Flansche in Berührung kommen; die dabei auftretende mögliche: Reibung ist jedoch ausserordentlich klein.
Wie bereits erwähnt, werden das innere Bodenteil 2 (nach Fig. 2|; bzw. 3a (nach Fig.. 3} sowie die beiden. Flansche der Trommel vorzugsweise aus. einem Polyamid-Kunststoff, z.B. aus Nylon, hergestellt, da dieses Material einerseits einen hohen Abriebwiderstand und andererseits nur einen sehr kleinen Reibungskoeffizienten besitzt. A1Uf Wunsch kann natürlich aus wirtschaftlichen Gründen auch jeder beliebige andere und weniger kostspielige Kunststoff verwendet werden. .
Wie im Ausftthrungsbeispiel nach den Fig« 2 und 3 gez eigt, werden das innere Bodenteil sowie die Achse .der Trommel vorzugsweise in-einem einzigen Stück gefertigt. Die Ränder des Bandes, sind ausschliesslieh mit der.Innenfläche dieses inneren Bodenteils in Berührung, so dass auch die. zwischen Band und Gehäuse auftretende Reibung auf ein Minimum reduziert ist.
Die beschriebenen Konstruktionsmerkmale nach der Neuerung lassen sich'auf beliebige Gehäuseformen anwenden,, zum Beispiel auf quadratische oder rechteckige Gehäuse mit rechten Winkeln oder auch mit abgerundeten Winkeln^ sowie auch, wie auf Fig», 4
-"13 dargestellt,-, auf Gehäuse mit rundem Querschnitt.
Die Gehäusekonstruktion nach der Neuerung gewährleistet sowohl beim Abspulen als auch beim Aufwickeln des Bandes eine ausserordentlieh,weiche.und gleichmässige. Gleitung und damit eine einfache Handhabung, und .Schonung, des. Messbandes.. Ferner ist die von der Rückholfeder ausgeübte Gegen- oder Kompensationskraft praktisch unabhängig, von der Länge .des. ausgezogenen,Bandab- Schnitts... ........ - . - . . .,
Schliesslieh bietet das Gehäuse nach.dar Neuerung, .ohne dass eine zusätzliche Bearbeitung oder die Anbringung von Zierteilen erforderlich wäre, dadurch ein ansprechendes, dekoratives Aeusseres, dass· die beiden äusseren Gehäuseteile» Baden und. De ekel, ,durch einen.ala Abstandsstück dienenden,mittleren Ring verbunden sind» Ein besonderes gefälliges Aussehen wird,insbesandeEe.dadur,ch erzielt, dass der metallische äussere Boden und der metallische Deckel verchromt sind und; der/erwähnte zentrale Ring längs •des„ Gehäuseumfangs. aus schwarzem Nylon besteht* Auf diese Weise lassen sich zwanglos die erwähnten technischen Vorzüge des Gehäuses naeh.der ,Neuerung mit beliebig .variierbaren dekorativen Effekten, kombinier en. . ...

Claims (11)

  1. RA.2Q7 340*20.3.64
    -■ 14 -
    SCHUTZANSPRUECHEi
    Ι», Gehäuse für· ein aufspulbares Messband mit einer Auf spul trommel, einer· Rückholfeder, deren Breite kleiner als die Breite des Messbandes ist, sowie mit Führung se lementen für das Messband zum Durchtritt aus dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem inneren Bodenteil (2,3; 3a}, sowie aus zwei äusseren Gehäuseteilen, Boden (5)Kund Deckel (6)-, besteht, welche auf beiden Seiten des erwähnten inneren Bodenteils befestigt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch Iy dadurch, gekennzeichnet, dass das innere Bodenteil eine ebene Fläche aufweist, die von einer Umfangswand (4}1 umgeben ist.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenfläche der erwähnten Umfangswand (4)? ein ringförmiger Vorsprung (7)· vorgesehen ist,, welcher als Abstandsstück und Verbindungselement zwischen dem äusseren Boden und dem Deckel dient.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Äufspultrommel aus einer fest mit dem inneren Bodenteil verbundenen Achse (10) sowie zwei drehbar auf dieser Achse
    angeordneten Flanschen (16,17) besteht.
  5. 5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (18} zwischen den beiden Flanschen (16,17} der Trommel angeordnet und das Messband (19) auf den ausseren Umfang sflachen (20,21) dieser beiden Flansche aufgewickelt ist, wobei die Breite der die beiden Flansche und die Rückholfeder tragenden Trommel kleiner als die Breite des Messbandes ist.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aus s er em Boden (5)· und Deckel (6}ein ringförmiges, vom inneren Bodenteil unabhängiges Abstandsstück (7a) vorgesehen ist, das als Verbindungselement zwischen den Rändern von Boden und Deckel dient.
  7. 7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1,3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Führungselemente für das Messband aus einem in einen verstärkten Ansatz (25) des erwähnten ringförmigen Abstandsstücks eingelassenen Spalt (24) bestehen, der sich in einer zur Aufspulachse des Bandes parallelen Ebene erstreckt.
    -er
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    der äussere Böden und der Deckel am erwähnten inneren Bodenteil mittels Schrauben (14,15) befestigt sind, welche in zentrale
    - 16 Gewinde öffnungen der Achse (ΪΟ) eingreifen.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht. *
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass * sich die Umfangsfläehen des äusseren Bodenteils und des Deckels wenigstens teilweise auf der erwähnten Umfangswand des inneren Bodenteils abstützen.
  11. 11. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und -10, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Führungselemente für das Messband zum Durchtritt aus dem Gehäuse durch ein unabhängiges Kunststoffteil gebildet werden, das zwischen dem äusseren Beden und dem Deckel befestigt ist und eine senkrecht zur Aufspulachse des Bandes konkav gekrümmte Fläche aufweist.
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DE1260157B (de) * 1965-03-13 1968-02-01 Quenot & Cie Sarl Bandmass mit in einem Gehaeuse aufwickelbarem Messband mit Reibungsbremse
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