DE1757395A1 - Lockenwickler - Google Patents

Lockenwickler

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DE1757395A1 DE19681757395 DE1757395A DE1757395A1 DE 1757395 A1 DE1757395 A1 DE 1757395A1 DE 19681757395 DE19681757395 DE 19681757395 DE 1757395 A DE1757395 A DE 1757395A DE 1757395 A1 DE1757395 A1 DE 1757395A1
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Alphonse Compere
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/04Devices for winding the hair on flat-curlers

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  • Hair Curling (AREA)

Description

,HPL..INC. Mill 1.
«St*»^·« 15/29/7
Alphonse Compere in Montreal ( Canada )
Lockenwickler
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler und bezweckt die Schaffung eines Lockenwicklers, der sehr schnell und einfach an einer Haarsträhne anbringbar ist und ebenso schnell und einfach wieder von dieser entfernt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Lockenwicklers der oben erwähnten Art, der äußerst einfach für das Aufwickeln jeder beliebigen Länge einer Haarsträhne einstellbar ist.
Ferner soll ein solcher Lockenwickler eine sehr einfache und billige Konstruktion aufweisen.
Schließlich soll durch die Erfindung ein Lockenwickler geschaffen werden, der durch einfachen Druck auf die Enden desselben zu handhaben ist.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung erreicht durch eine hohle Trommel, die auf einer von beiden Enden der Trommel vorrat genden Achse drehbar befestigt ist, in der Trommel angeordnete Torsionsfederorgane, die mit ihrem einen Ende an der Trommel und mit ihrem anderen Ende an der Achse befestigt sind und dabei die Trommel relativ zur Achse zu drehen suchen, eine auf der Achse
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befestigte Stange, die sich entlang und über die Trommel erstreckt, welche Achse aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren, zueinander nicht verdrehbaren Teilen besteht, zwischen denen Druckfederorgane angeordnet sind, welche die beiden Achsteile auseinander zu drücken suchen, wobei einer der Achsteile mit Kupplungseinrichtungen versehen ist, die unter Wirkung der Druckfederorgane mit entsprechenden Kupplungseinrichtungen auf . der Trommel in Eingriff bringbar und durch Druck auf die vorra- ^ genden Abschnitte dieses Achsteiles auskuppelbar sind, um unter Wirkung der Torsionsfederorgane eine Verdrehung der Trommel zu gestatten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform des Lockenwicklers nach der Erfindung, Fig. 2 eine Endansicht desselben, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenfläche einer Haarklemmbacke, Fig. 4 eine teilweise Ansicht der Lockenwicklertrommel, welche eine Öffnung und Klammer zur Aufnahme eines Stiftes der Haarklemmbacke zeigt, Fig. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. eine Seitenansicht der Trommel des Lockenwicklers von der linken Seite der in Fig. 7 dargestellten Trommel, Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht der Haarklemmbacke, Fig. 9 eine Vorderansicht einer Haarfesthaltestange, Fig. 9' eine Seitenansicht der Haarfesthaltestange, Fig. 10 einen Längsschnitt durch eines der Fingerstücke oder Druckknöpfe zur Handhabung des Lockenwicklers, Fig· Il einen Längsschnitt durch eine Endkappe der Trommel entlang der Linie 11-11 in Fig· 12, Fig. 12 eine Seitenansicht der Endkappe der Trommel,
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Fig. 13 eine Ansicht des inneren Teiles der Achse, Fig. 14 eine Ansicht einer die Achsteile auseinanderdrückenden Feder, Fig. 15 eine Ansicht des äußeren Teiles der Achse, Fig. 16 eine Seitenansicht des inneren Teiles der Achse von Fig. 13 vom rechten Ende derselben, Fig. 17 eine Seitenansicht des äußeren Teiles der Achse nach Fig. 15 von der linken Seite derselben, Fig. 18 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf eine Feder für die Haarklemmbacke, Fig. 19 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Type der Haarklemmbacke, Fig. 20 einen ^ teilweisen Längsschnitt einer abgeänderten Trommel für den Lockenwickler zur Aufnahme der in Fig. 19 dargestellten Backe, Fig. 21 eine Seitenansicht der Trommel von Fig. 20, Fig. 22 eine Seitenansicht der Trommel von Fig. 20, zusammen mit der . Backe von Fig. 19, Fig. 23 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Type einer Haarklemmbacke, Fig. 24 einen teilweisen Längsschnitt durch eine abgeänderte Lockenwicklertrommel zur Aufnahme der Klemmbacke von Fig. 23, Fig. 25 eine Seitenansicht von der rechten Seite der in Fig. 24 dargestellten Trommel, die mit einer Haarklemmbacke gemäß Fig. 23 versehen ist, Fig. ^ 26 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 24 von der linken Seite, Fig. 27 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Haarklemmbacke, Fig. 28 einen teilweisen Längsschnitt der abgeänderten Trommel des Lockenwicklers mit der Backe von Fig· 27, Fig. 29 eine Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 28 von der rechten Seite, wobei die Backe geschlossen ist, Fig. 30 eine Draufsicht auf eine bei der Ausführungsform von Fig. 28 verwendete Federklammer, Fig. 31 eine Draufsicht auf ein Federelement, welches bei der Haarklemmbacke
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nach Fig. 3 als Scharnier verwendet ist, Fig. 32 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Lockenwicklers gemäß der Erfindung und Fig. 33 einen Querschnitt entlang der Linie 33-33 in'Fig. 32.
In der Zeichnung sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der in den Fig. 1 bis 18 dargestellte Lockenwickler umfaßt eine hohle Trommel 1 von zylindrischer Form die an einem Ende durch eine Kappe 2 und am anderen Ende durch eine Kupplungskappe 3 verschlossen ist. Die Trommel 1 und die Kappen 2 und 3 sind fest miteinander verbunden.
Der Lockenwickler weist ferner eine Achse auf, die im wesentlichen aus zwei teleskopisch ineinandergreifenden Teilen, u. zw. einem inneren und einem äußeren Teil 4 bzw. 5, besteht. Der Achsteil 4 weist einen verstärkten Abschnitt 4' auf, der mit einem kreisförmigen Radialflansch 6 versehen ist. Die Kappe 2 weist eine zentrale Bohrung auf und ist auf dem verstärkten Achsteil 4' befestigt und stützt sich gegen den Flansch 6 ab. Ein Fingerstück 7, welches auch in Fig. 10 dargestellt ist, weist einen axialen Hohlraum zur Aufnahme des von der Kappe 2 nach außen vorragenden Abschnittes des Achsteiles 4 auf. Das Fingerstück 7 stützt sich außerdem an der Außenseite der Kappe 2 drehbar ab, um diese auf dem Achsteil 4 axial abzustützen, wodurch die Verdrehung der Kappe 2 und demzufolge der Trommel 1 in bezug auf den Achsteil 4 möglich ist.
Eine L-förmige Stange 8 hält das Fingorstück 7 auf dem Achsteil 4 fest. Der kurze Abschnitt der Stange 8 ist durch ausgerichtete Bohrungen 9 des Fingerstückes 7 und durch eine Bohrunq 10 im Achsteil 4 eingesetzt. Die Stange 8 ist mit Vorsprüngen 8'
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versehen, die in die nicht kreisförmige Bohrung 10 eingreifen, um eine Verdrehung der Stange in bezug auf die Trommel 1 zu verhindern. Auf diese Weise erstreckt sich der Hauptabschnitt der Stange 8 parallel zur Längsachse 'der Trommel und befindet sich radial außerhalb der Oberfläche der Trommel 1 im Abstand von dieser, wobei sie durch die Vorsprünge 81 in dieser Stellung gehalten wird. Der Hauptabschnitt der Stange 8 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Lange der Trommel 1 und ihr Zweck wird später noch erläutert werden. Der Achsteil 4 weist einen inneren Abschnitt 11 von nicht kreisförmigem, vorzugsweise quadratischem % Querschnitt auf, wie in Fig. 16 gezeigt. Dieser innere Abschnitt 11 greift verschiebbar und teleskopartig in ein Sackloch 12 des äußeren Achsteiles 5 ein. Dieses Loch 12 ist ebenfalls von nicht kreisförmigem Querschnitt, wie in Fig. 17 gezeigt, und ist so ausgebildet, daß es den inneren Abschnitt 11 verschiebbar aufnehmen kann.
Innerhalb des Loches 12 ist eine Druckfeder 13 angeordnet, die sich gegen den inneren Abschnitt 11 und gegen den Boden des Loches 12 abstützt und dazu dient, die Achsteile 4 und 5 auseinan- Λ derzudrücken.
Der Achsteil 5 ist an seinem äußeren Ende mit einem Kupplungskopf 14 von größerem Durchmesser versehen, der ebenfalls ein Fingerstück oder einen Druckknopf bildet. Dieser Kupplungskopf 14 weist eine kegelstumpfförmige Oberfläche 15 mit nach außen vorstehenden Zahnen 16 auf, welche sich in Längsrichtung des Achsteiles 5 erstrecken. Diese konische Oberfläche 15 und die Zähne 16 greifen in eine konische, zentrale Bohrung in der Kappe 3 ein, welche Bohrung ebenfalls mit entsprechenden Zähnen 17 versehen
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Wie in Fig. 5 dargestellt, steht der Kupplungskopf 14 gewöhnlich mit der Kupplungskappe 3 in Kupplüngseingriff und ragt vom Trommelkörper nach außen vor. Eine Schraubenfeder 18 umgibt die Achse 4,5 innerhalb der Trommel 1 und ist mit einem Ende am Achsteil 5 befestigt, indem dieses Ende durch eine unmittelbar neben dem Kupplungskopf 14 im Achsteil 5 vorgesehene Querbohrung 19 hindurchgeführt ist, während das andere Ende der Feder 18 eine L-förmige Verlängerung 18' bildet, welche in eine Nut in einem Abstützteil I1 eingreift, der von der Trommel 1 nach innen ragt und mit dieser einstückig ausgebildet ist.
Die Feder 18 bewirkt eine Verdrehung der Trommel 1 in bezug auf die Achse 4,5 in einer Richtung, sobald der Achsteil 5 gegen den Achsteil 4 entgegen der Wirkung der Druckschraubenfeder 13 einwärts gedrückt wird.
Ein Abschnitt der Trommel 1 ist, wie in Fig. 20 gezeigt, vertieft ausgebildet, um einen Klemmdeckel oder eine Klemmbacke 21 für eine Haarsträhne aufzunehmen. Diese Klemmbacke 21 ist in Querrichtung gebogen, um sich der zylindrischen Oberfläche der ™ Trommelvertiefung 20 anzupassen. Die Backe 21 weist im wesentlichen eine rechteckige Form auf und ist entlang einer Längskante mit einem Scharnier versehen, mittels welchem die Backe schwenkbar an der Trommel befestigt ist.
Wie in Fig. 31 dargestellt, weist das Scharnier 22 einen vorzugsweise aus Federdraht hergestelltem Scharnierstift auf, der eine zentrale Schleife 23 mit ausgerichteten Endabschnitten bildet. Die Schleife 23 wird zum Einsetzen der ausgerichteten Endabschnitte durch Scharnierlaschen 24 der Backe 21 und durch Bohrungen am Rand der Vertiefung 20 zusammengedrückt.
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An der Innenseite der Backe 21 ist nahe der äußeren Lh'ngskante derselben ein reibungserhöhendes Material, wie Schaumgummistreifen 25, angebracht, welches in der geschlossenen Stellung des Deckels in eine in der Vertiefung 20 vorgesehene Nut 26 eingreift. Die Backe 21 wird in ihrer geschlossenen Stellung durch einen Stift 27 an ihrer äußeren Kante festgehalten, welcher in eine Bohrung 28 der Trommel einsetzbar ist.
Quer über die Bohrung 28 ist eine die Form einer federnden Haarspange aufweisende Klammer 29 angeordnet und an der Innen- ^ seite der Trommel 1 durch ein Festhalteorgan 30 derart befestigt, daß der Hauptabschnitt der Klammer 29 den abgerundeten Stift 27 der Backe 21 federnd aufnehmen kann.
Bei der Verwendung des Lockenwicklers und angenommen, daß die Torsionsfeder 16 vorgespannt ist, wird der Wickler mit den gegenüberliegenden Fingerstücken 7 und 14 zwischen zwei Fingern gehalten. Die Backe 21 ist offen und das Ende einer Haarsträhne wird in die Vertiefung 20 eingebracht und die Backe 21 über dieser geschlossen, um die Haarsträhne zwischen der Backe 21 und der Trommel 1 zu erfassen. ™
Bei diesem Vorgang muß darauf geachtet werden, daß der von der Backe 21 vorstehende Abschnitt des Haares zwischen der L-förmigen Festhaltestange 18' und der Außenfläche der Trommel 1 liegt. Beim Zusammendrücken der Fingerstücke 7 und 14 rotiert sodann die Trommel 1 automatisch in Richtung des Pfeiles 31 in Fig. 2 in bezug auf die Fingerstücke 7 und 14 und ebenso in bezug auf die L-förmige Stange 18'. Dies bewirkt, daß die Haarsträhne selbsttätig auf der Trommel 1 aufgewickelt wird. Hiezu sei bemerkt, daß das Einwärtsdrücken des Fingerstückes 14 von der Trommel, die
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Kupplungszähne 16 und 17 außer Eingriff bringt und dadurch die Trommel 1 für die Drehung freigibt.
Sobald die Haarsträhne im gewünschten Ausmaß auf der Trommel aufgewickelt worden ist, wird das Kupplungsfingerstück einfach ausgelassen und es kommt unter der Wirkung der Feder 13 sofort mit der Kappe 3 der Trommel in Kupplungseingriff. Der Lockenwickler kann in seiner Stellung belassen werden und wickelt sich infolge der Tatsache, daß die L-förmige Stange 181 die Haarsträhne über dem auf der Trommel aufgewickelten Abschnitt erfaßt, nicht auf.
Sobald das Haar getrocknet ist, kann der Lockenwickler auf einfache Weise entfernt werden. Dazu ist es lediglich notwendig, die beiden Fingerstücke 7 und 14 zwecks Entkuppelung der Trommel wieder zusammenzupressen und am Lockenwickler zu ziehen. Dies verursacht eine Abwickeldrdiung des Lockenwicklers und somit eine erneute Spannung der Schraubenfeder B. Sobald die Haarsträhne vollkommen abgewickelt ist, wird das Fingerstück 14 ausgelassen, um die Trommel an der Achse anzukuppeln, worauf die Backe 21 geöffnet wird und das Ende der Haarsträhne freigibt. Der Lockenwickler ist sodann sofort wieder für einen weiteren Wickelvorgang bereit, da die Backe offen und die Schraubenfeder 18 gespannt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 bis 22 sei bemerkt, daß die Backe 21 der ersten Ausführungsform abgeändert werden kann. Fig. 19 zeigt eine Backe 32 in Form eines rechteckigen Blechelementes, welches in Querrichtung gebogen ist, um in die vertiefte zylindrische Oberfläche der Trommel 33 zu passen. Diese Backe weist wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Backe Scharnier-'taschen auf, jedoch ist sie anstelle des Stiftes 27 mit seitli-
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chen, federnden Flanschen 35 versehen, die in Vertiefungen 36, 37 an den Endkappen 21 und 3' des in Fig. 20 mit A1 bezeichneten abgeänderten Lockenwicklers einschnappen. Dieser abgeänderte Lockenwickler weist einen Trommelabschnitt auf, der mit den Kappen 2', 31 einstückig ausgebildet ist. Ansonsten weist er die gleiche Konstruktion auf, wie der Lockenwickler nach der ersten Ausführungsform.
Die Backe 32, kann an ihrer Innenfläche mit reibungserhönendem Material versehen sein, u. zw. ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel mit Schaumgummistreifen 25.
Die Fig. 23 bis 26 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Lockenwicklers der allgemein mit A" bezeichnet ist und eine abgeänderte Haarsträhnenklemmbacke 38 aufweist, welche bei 39 an der Endkappe 2" schwenkbar befestigt ist. Die Backe selbst besteht aus einem länglichen Streifen, der in seinem mittleren Abschnitt leicht konvex ausgebildet ist und ein abgebogenes äußeres Ende 40 aufweist, welches eine Schnappeinrichtung zum Eingriff in eine Vertiefung 41 der Kappe 3" des Lockenwicklers A" bildet. Die Backe öffnet sich somit bei diesem Ausführungsbeispiel in Längsrichtung der Trommel des Lockenwicklers. Eine ähnliche Ausführungsform ist in den Fig. 27,28,29 und 30 dargestellt. In diesem Fall öffnet sich eine Backe 42 ebenfalls in Längsrichtung der Trommel 43 des Lockenwicklers, indem sie bei einem Ende 44 an der Endkappe 2"', der Trommel 43 schwenkbar befestigt ist und bei ihrem äußeren Ende mit einem abgerundeten Stift 45 versehen ist, der in eine Bohrung 46 in der Trommel 43 eingreift. Eine federnde Haarspangenklammer 47 (siehe Fig. 30) ist quer über die Bohrung 46 angeordnet und federnd mit dem Stift 43 in Eingriff bringbar, um die Backe 42 in ihrer geschlossenen Stellung festzuhalten.
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Die Fig. 32 und 33 zeigen eine weitere Ausführungsform des Lockenwicklers nach der Erfindung. Dieser Lockenwickler A"1 unterscheidet sich wesentlich vom Lockenwickler gemäß den Fig. 1 bis 18 durch die Tatsache, daß die Schraubenfeder 18, welche für die Erzeugung einer Aufwickelwirkung auf der Trommel dient, der Trommel 49 angeordnet ist und mit ihrem radial innenliegenden Ende an einem mit der Trommel 49 einstückigen und an der Innenfläche derselben vorgesehenen Festhalteteil 50 befestigt ist. Die-•se Spiralfeder neigt dazu, die Trommel so zu verdrehen, daß eine Haarsträhne auf der Trommel aufgewickelt wird, sobald der Kupplungsteil 14' einwärts gedrückt wird, um die Kupplungszähne der Kappe 3, 31 außer Eingriff zu bringen.
Zurückkommend auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß der kleinste Durchmesser der Bohrung der Kappe 3 im wesentlichen gleich dem der zylindrischen Oberfläche 14" (Fig. 15) des Kopfes 14 ist, so daß die Fläche 14" die Kappe 3 drehbar abstützt, wenn der Kopf 14' in seine ausgekuppelte Stellung gedruckt wird.
Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand dargestellt und erläutert worden sind, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
•33 Figuren
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8 Patentansprüche
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Claims (8)

-η- ') 7 b 7 3 9 5 Patentansprüche :
1. Lockenwickler, gekennzeichnet durch eine hohle Trommel, die auf einer von beiden Enden der Trommel vorragenden Achse drehbar befestigt ist, in der Trommel angeordnete Torsionsfederorgane, die mit ihrem einen Ende an der Trommel und mit ihrem anderen Ende an der Achse befestigt sind und dabei die Trommel relativ zur Achse zu drehen suchen, eine auf der Achse befestigte Stange, die sich entlang und über die Trommel erstreckt, welche A chse aus zwei teleskopartig ineinander schiebbaren, zueinander nicht verdrehbaren Teilen besteht, zwischen denen Druckfederorgane angeordnet sind, welche die beiden Achsteile auseinander zu drücken suchen, wobei einer der Achsteile mit Kupplungseinrichtungen versehen ist, die unter Wirkung der Druckfederorgane mit entsprechenden Kupplungseinrichtungen auf der Trommel in Eingriff bringbar und durch Druck auf die vorragenden Abschnitte dieses Achsteiles auskuppelbar sind, um unter Wirkung der Torsionsfederorgane eine Verdrehung der Trommel zu gestatten.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen des einen Achsteiles und der Trommel in der Stirnfläche der Trommel eine konische Bohrung mit einer Reibungsfläche sowie auf dem einen Achsteil einen Bund mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweisen, der eine Reibungs-.flache bildet, die mit der Reiburtgsflache in der Bohrung der Trommel in Eingriff bringbar ist und die Auswärtsbewegung des einen Achsteiles in Bezug auf den anderen Achsteil unter der Wirkung der Druckfederorgane begrenzt.
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3, Lockenwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bund ein Abschnitt mit zylindrischer, glatter Oberfläche vorgesehen ist, der einen Durchmesser aufweist, welcher im wesentlichen dem kleineren Durchmesser des kegelstumpfformigen Reibungsabschnittes entspricht, so daß nach Einwärtsbewegung des einen Achsteiles fLn bezug auf die Trommel der Abschnitt von kleinerem Durchmesser der Trommelbohrung auf dem glatten zylindrischen Abschnitt des Bundes drehbar gelagert ist.
4, Lockenwickler, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch P gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Trommel Einrichtungen zum Festhalten des äußeren Endes einer Haarsträhne an dieser vorgesehen sind·
5· Lockenwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtungen einen an der Außenfläche der Trommel schwenkbar befestigten Backenteil aufweisen, der zwischen einer offenen, die Trommel freilegenden und einer geschlossenen, einen Teil der Trommel abdeckenden Stellung bewegbar ist, and weiters Organe vorgesehen sind, die den Backenteil abhebbar | und federnd in geschlossener Stellung auf der Trommel festhalten.
6. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Trommel erstreckende Stange auf dem vorragenden Abschnitt des keine Kupplungseinrichtungen aufweisenden Achsteiles befestigt ist.
7. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch . gekennzeichnet, daß die Torsionsfederorgane aus einer die Achse innerhalb der Trommel umgebenden Schraubenfeder bestehen, deren eines Ende an der Achse und deren zweites u.ide an der Innenseite der Trommel befestigt ist.
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8. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfederorgane aus einer Spiralfeder bestehen, deren eines Ende an der Achse und deren anderes Ende an der Innenseite der Trommel befestigt ist.
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DE19681757395 1967-05-17 1968-05-03 Lockenwickler Pending DE1757395A1 (de)

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