DE3244408A1 - Dauerwellenwickler - Google Patents

Dauerwellenwickler

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DE3244408A1
DE3244408A1 DE19823244408 DE3244408A DE3244408A1 DE 3244408 A1 DE3244408 A1 DE 3244408A1 DE 19823244408 DE19823244408 DE 19823244408 DE 3244408 A DE3244408 A DE 3244408A DE 3244408 A1 DE3244408 A1 DE 3244408A1
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/32Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening with positive non-return means, e.g. ratchet

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Description

324U08
Dipl.-lng.W.Dahlke
Patentanwälte 3©.. November 1982
FrankeeJaister Straße 137 Ukr
5060 Boigisch Gladbadi 3
Wolfgang Schmitz
Köln
"Dauerwellenwlckler"
10
Die Erfindung betrifft einen Dauerwellenwickler mit einer Wickelhülse, auf der eine Haarsträhne aufwickelbar ist und die bei aufgewickelter Haarsträhne relativ
zu dieser arretierbar ist.
15
Es sind mannigfaltige AusfUhrungsformen von Dauerwellenwicklern bekannt. Die bekannten Wickler weisen außer der Wickelhülse noch mindestens ein weiteres Teil auf, mit welchem die aufgewickelte Haarsträhne auf dem Wickler befestigt wird. Dieses zusätzliche Befestigungselement, das als Bügel, Gummischlaufe, Aufsteckhülse oder dergleichen ausgebildet sein kann, drückt an mindestens einer Stelle auf die aufgewickelte Haarsträhne und schafft dort eine Knickstelle, durch die bei der Behandlung nicht nur eine ungewollte und unkontrollierte Biegung in der Haarsträhne entsteht, sondern die Knickstelle birgt auch die Gefahr , in sich, daß einige Haare abbrechen.
Das Problem der Knickstellen ist bekannt und die Friseure versuchen, derartige Knicksteilen mit verschiedenen Tricks zu vermeiden. Es werden Holzstäbchen, verschiedene Unterlagen usw. verwendet, die das Haar abstützen sollen, jedoch sind diese Methoden relativ auf-35
wendig und nur von geschickten Friseuren mit Erfolg pr ak ti zi erb ar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dauerwellenwickler zu schaffen, der sich mit einer aufgewickelten Haarsträhne ohne die Verursachung einer Knickstelle am Kopf befestigen lassen soll und der darüber hinaus problemlos auch von ungeübten Personen gehandhabt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an beiden Enden der Wickelhülse Arretierhebel ange-.10 ordnet sind, die etwa radial zur Hülsenachse liegen und drehbar an dieser gelagert sind, und daß die Arretierhebel zumindest in Abspulrichtung der Haarsträhne mit der Wickelhülse kuppelbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wickler braucht die Haarsträhne lediglich auf die Wickelhülse aufgewickelt zu werden, ohne daß ein gesondertes Element zur Halterung der Strähne an der Wickelhülse erforderlich ist. Die mit der Wickelhülse kuppelbaren Arretierhebel stützen sich bei aufgewickelter Haarsträhne auf der Kopfhaut oder auch an einem benachbarten Wickler ab, während die Haarsträhne frei um die Wickelhülse herumliegt und gemeinsam mit der Hülse in dieser Position gehalten wird. Da keine gesonderten Halteelemente mehr erforderlich sind, können auch keine Knickstellen mehr auftreten. Die aufgewickelte Haarsträhne, die sich vertikal von der Kopfhaut wegerstreckt, läuft tangential auf den Wickler auf und wird ausreichend fest auf diesem gehalten. Das Lösen der Haarsträhne von dem
OQ Wickler nach Durchführung der Behandlung kann ohne weiteres dadurch erfolgen, daß die Kupplung zwischen der Wickelhülse und den Arretierhebeln gelöst wird, so daß der Wickler ohne weiteres abgezogen werden kann.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Dauerwellenwicklers ist sehr einfach und auch von ungeübten Personen
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schnell erlernbar und praktizierbar. Da nicht mit zusätzlichen Halteelementen hantiert zu werden braucht, kann auch das Aufwickeln und das anschließende Lösen der Wickler in kürzerer Zeit erfolgen als mit herkömmliehen Wicklern.
Bei einer bevorzugten Konstruktion des erfindungsgemäßen Wicklers können die beiden Arretierhebel drehfest auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die durch die Wickelhülse hindurchverläuft und in dieser drehbar gelagert ist. Bei dieser Konstruktion weisen die beiden Arretierhebel stets die gleiche Winkelstellung relativ zu der Wickelhülse auf.
Vorzugsweise ist eine zwischen der Achse und der Wickelhülse wirksame lösbare Kupplung vorgesehen, die in verschiedensten Variationen relativ einfach herstellbar und handhabbar ist.
Als Kupplung kann beispielsweise eine Sperrklinkenkupplung vorgesehen sein, die nach Art einer Freilaufkupplung wirkt. Die Haarsträhne kann dann also auf der Wickelhülse frei aufgedreht werden, während gleichzeitig eine Drehung der Hülse in Abwickelrichtung verhindert wird, so daß die Wickelhülse bei aufgewickelter Haarsträhne sich über die Arretierhebel an der Kopfhaut abstützen kann, ohne sich von der Haarsträhne zu lösen. Wenn die Haarsträhne nach der Behandlung von der Wickelhülse gelöst werden soll, kann die Sperr-
O0 klinke durch eine Relativerschiebung zwischen Achse und Wickelhülse von der entsprechenden Zahnung getrennt werden, so daß sich die Wickelhülse auch in umgekehrter Richtung relativ zu den Arretierhebeln frei drehen läßt.
Die die Arretierhebel tragende Achse ist vorzugsweise
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zweiteilig ausgebildet, wobei das Ende des einen Teils drehfest, aber axial verschieblich in dem anderen Teil gelagert ist. Die beiden Achsenteile können mit Hilfe einer Feder auseinanderdrückbar sein, wobei der eine Achsenteil sich an der Wickelhülse abstützt und der andere Achsenteil die Sperrklinkenkupplung im Eingriff hält, von der die eine Hälfte an dem betreffenden Achsenteil und die andere Hälfte an der Wickelhülse sitzt.
Die beiden drehfest und axial verschieblich miteinander verbundenen Achsenteile können nach Art einer Keilwelle miteinander verbunden sein, wobei das Ende des einen Achsenteils vorzugsweise einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, der in einer entsprechenden Ausnehmung des anderen Achsenteils geführt ist.
Die Arretierhebel sitzen vorzugsweise an Endkappen, die je einen im Durchmesser reduzierten Endabschnitt der Wickelhülse mit Spiel übergreifen. Durch diese Konstruktion ist die Handhabung einfacher und es besteht nicht die Gefahr, daß einzelne Haare sich an dem Drehmechanismus verfangen.
Die mit den Arretierhebeln versehenen Endkappen können fest auf den äußeren Enden der Achsenteile sitzen und entgegen dem Druck der Feder zusammendrückbar sein. Durch das Zusammendrücken der Endkappen wird die Kupplung gelöst, so daß das Abziehen des Wicklers mit einer Hand einfach dadurch erfolgen kann, daß die Endkappen mit Hilfe des Daumens und einem anderen Finger in Axialrichtung gegeneinander gedrückt und der Wickler gleichzeitig abgezogen wird. Diese Technik
des Lösens der Wickler ist nicht nur äußerst einfach, ob
m - 9 -
BAD ORIGINAL
sondern geht auch wesentlich schneller als bei den bekannten Wicklern.
Die Freilaufkupplung kann zwei einander in Axialrichtung zugewandte Kupplungsflächen aufweisen, die Je mit einem axialen Sägezahnprofil versehen sind. In einer Richtung können die beiden Profile übereinander abrutschen, während in der entgegengesetzten Richtung, der Abwickelrichtung, stets gesperrt wird, wobei die beiden Kupplungshälften beispielsweise durch äußeren Druck auf die Endkappen wahlweise voneinander getrennt werden können.
Alternativ kann die eine Hälfte der Sperrklinkenkupplung mit einem radialen oder axialen Sägezahnprofil versehen sein, während die andere Kupplungshälfte mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten elastischen Zungen versehen ist, die wahlweise mit dem Sägezahnprofil in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können.
Vorzugsweise sind die beiden Arretierhebel etwa in der Radialebene gekrümmt ausgebildet, wobei sich die freien Enden der Hebel bei aufgewickelter Haarsträhne auf der Kopfhaut oder einem benachbarten Wickler abstützen können.
Zur leichteren Handhabung kann die Wickelhülse an ihren beiden seitlichen Rändern einen radial vorspringenden, oQ mit einer rauhen Oberfläche versehenen Wulst aufweisen, der das Drehen der Wickelhülse relativ zu den Arretierhebeln erleichtert. <
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise ver-
oc- anschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand
der Zeichnung beschrieben■. Es zeigen:
- 10 -
' Fig. 1 die Ansicht eines Ausführungsbei
spiels eines Dauerwellenwicklers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen
Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 in vereinfachter, abgewickelter
Darstellung ein Ausführungsbeispiel der entkuppelbaren Freilaufkupplung
und
15
Fig. 5 in ebenfalls schematischer Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Freilaufkupplung.
Nach der Zeichnung besteht <\<=τ Dauerwellenwickler 1 im wesentlichen aus einer Wickelhülse 2, die ebenso wie herkömmliche Wickelhülsen im mittleren Bereich einen verjüngten Querschnitt aufweisen, sowie zwei Arretierhebeln 3,die an beiden Enden der Wickelhülse 2 angeordnet sind, etwa radial zur Hülsenachse liegen und drehbar an der Hülse 2 gelagert sind.
Die beiden Arretierhebel 3 sitzen auf einer gemeinsamen Achse 4, so daß sie relativ zu der Wickelhülse 2 stets die gleiche Winkelstellung einnehmen. In Aufspulrichtung, die in Fig. 1 durch den Pfeil 5 dargestellt ist, ist die Hülse 2 über eine Freilaufkupplung 6 frei drehbar, während sie in entgegengesetzter Richtung zum Abspulen einer Haarsträhne blockiert ist.
Die durch die Wickelhülse verlaufende Achse 4 der bei-
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den Arretierhebel 3 ist zweiteilig ausgebildet, wobei das Ende 7 des einen Teils.8 nach Art einer Keilwelle drehfest, aber axial verschieblich in einer entsprechenden Ausnehmung 9 des anderen Achsenteils 10 gelagert ist. Das Ende 7 des Achsenteils 8 weist einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt auf, der formschlüssig in die entsprechend sechseckig ausgebildete Ausnehmung 9 hineinpaßt und dadurch einen Formschluß in Umfangsrichtung schafft, während eine axiale Verschiebung der beiden Teile relativ zueinander möglich ist.
Die beiden Achsenteile 8 und 10 werden mit Hilfe einer Schraubenfeder auseinandergedrückt, wobei die Feder 11 einerseits an der Stirnfläche 12 des einen Achsenteils 10 und andererseits gegen einen Absatz 13 des anderen Achsenteils 8 anliegt.
Bei dem Achsenteil 10 weist der mit der Ausnehmung 9 versehene Abschnitt 14 einen verdickten Querschnitt auf, während der Endabschnitt 15, der mit dem entsprechenden Hebel 3 verbunden ist, einen kleineren Querschnitt aufweist. Der Endabschnitt 15 ist in einem in die Wickelhülse 2 eingesetzten Haltering 16 gelagert. An diesem Haltering stützt sich auch gleichzeitig der verdickte Abschnitt 14 des Achsenteils 10 in Axialrichtung ab.
Der andere Achsenteil 8 ist in einem inneren Vorsprung 17 der Hülse 2 drehbar gelagert und stützt sich mit on seinem Absatz 13 in Axialrichtung an diesem Vorsprung ab.
Der an dem Achsenteil 8 vorgesehene Absatz 3 sowie .der innere Vorsprung 17 der Hülse 2 sind gleichzeitig Träger der beiden Hälften 18 und 19 der Freilaufkupplung 6. Die beiden Kupplungshälften 18 und 19 werden
BMD ORlGWAL
also durch die Feder 11 ständig gegeneinandergedrückt, so daß die Freilaufkupplung in der in der Zeichnung dargestellten Normalstellung ständig wirksam ist. Beim Aufwickeln einer Haarsträhne auf die Wickelhülse 2 kann also die Wickelhülse relativ zu den Arretierhebeln 3 frei gedreht werden, während die Drehbewegung der Hülse in Abspulrichtung gesperrt ist.
Die beiden Arretierhebel 3 sitzen an Endkappen 20, die fest auf die äußeren Enden 15 und 21 der beiden Achsenteile 8 und 10 aufgesteckt sind und Je einen im Durchmesser reduzierten Endabschnitt 22 bzw. 23 der Wickelhülse 2 mit Spiel übergreifen.
Die Innenfläche 24 von zumindest derjenigen Endkappe 20, die mit dem Achsenteil 8 verbunden ist, ist in einem ausreichenden Abstand von der Stirnfläche des reduzierten Endabschnitts 23 angeordnet, so daß durch eine äußere Druckbeaufschlagung auf die Endkappe 20 die Kupplungsjhälften 18 und 19 der Freilaufkupplung 6 voneinander getrennt werden können, um ein freies Drehen der Hülse 2 in beiden Richtungen zu ermöglichen. Die Entkupplung ist zum Abziehen des Wicklers erforderlich, ι
j
Die Freilaufkupplung 6 kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen. In Fig. 4 ist die Freilaufkupplung 6 aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab in abgewickelter Form dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die
O0 einander zugewandten axialen Stirnseiten des Absatzes 13 des Achsenteils 8 sowie des Vorsprungs 17 der Hülse 2 Jeweils mit einem axialen Sägezahnprofil 25 bzw. 26 versehen, so daß sich die Hülse 2 in Richtung des in Fig. 4 dargestellten Pfeiles 27 relativ zu dem mit den Hebeln 3 verbundenen Achsenabsatz 13 drehen kann,
Bäd origiNal
während in umgekehrter Drehrichtung gesperrt ist.
In Fig. 4 sind die beiden Kupplungshälften aus Gründen der Anschaulichkeit in ihrem getrennten, also unwirksamen Zustand dargestellt. Zum Einrasten der Kupplung wird die Kupplungshalfte 18 in Richtung des Pfeiles 28 bis zum Anschlag gegen die Kupplungshälfte 19 bewegt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel einer anderen Freilaufkupplung 29 ist die eine Kupplungshälfte 30 mit einem axialen oder radialen Sägezahnprofil 31 versehen, während die andere Kupplungshälfte 32 mehrere über den Umfang verteilt angeordnete elastische Zungen 33 aufweist. In Fig. 5 ist die Freilaufkupplung im entkuppelten Zustand dargestellt, bei der die Hülse 2 relativ zu den Arretierhebeln 3 in beiden Richtungen frei drehbar ist. Zum Einkuppeln muß die Kupplungshälfte 30 in die strichpunktierte Stellung gebracht werden, bei der die elastischen Zungen 33 an dem Sägezahnprofil 31 anliegen. Im eingekuppelten Zustand erlaubt also die Freilaufkupplung 6 eine Bewegung des Kupplungsteiles 32 in Richtung des Pfeiles 34, während die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch Auflaufen der Zungen 33 auf die steilen Flanken 35 der Sägezähne gesperrt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Arretierhebel 3 entgegen der Aufspulrichtung, die durch den Pfeil 5 angezeigt wird, gekrümmt ausgebildet, wo- _0 bei die freien Enden 36, die weich abgerundet sind, bei aufgewickelter Haarsträhne auf der Kopfhaut aufliegen und im Zusammenwirken mit der Freilaufkupplung 6 bzw. 29 ein Abspulen der Haarsträhne verhindern.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Dauerwellenwicklers
wird das Ende einer Haarsträhne in Richtung des Pfei-
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les 5 um die Wickelhülse 2 herumgelegt und dann wird die Wickelhülse relativ zu den Arretierhebeln 3 in Pfeilrichtung 5 gedreht, wobei sich die Haarsträhne allmählich auf die Wickelhülse 2 aufwickelt. Zur Erleichterung der Drehung der Wickelhülse 2 sind an beiden seitlichen Rändern der Wickelhülse 2 radial vorspringende, mit einer rauhen Oberfläche versehene Wulste 37 vorgesehen, die das Dr°hen der Wickelhülse 2 erleichtern. Die Aufrauhung der Oberfläche kann beispielsweise durch eine in Axialrichtung verlaufende Riffelung 38 erfolgen.
Wenn die Haarsträhne ganz auf die Wickelhülse 2 aufgewickelt ist, liegen die freien Enden 36 der Arretier- !5 hebel an der Kopfhaut an, und die Freilaufkupplung 6 bzw. 29 verhindert ein Zurückdrehen der Wickelhülse 2, so daß der Wickler mit der aufgewickelten Haarsträhne fest in seiner Position verbleibt, ohne daß zusätzliche Halteteile erforderlich sind.
Nach der Behandlung brauchen lediglich die Endkappen 20 mit seitlichem Druck beaufschlagt zu werden, wodurch sich die Kupplungshälften der Freilaufkupplung 6 bzw. 29 trennen, so daß die Wickelhülse 2 relativ zu den Arretierhebeln frei drehbar wird und der Dauerwellenwickler einfach nur abgezogen zu werden braucht.
Über die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus sind weitere konstruktive Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise kann die Achse, auf der die beiden Arretierhebel 3 sitzen, als durchgehende Starrachse ausgebildet sein, wobei die Entkupplung der Freilaufkupplung 6 beispielsweise durch axiales Verschieben der Wickelhülse 2 auf dieser Achse erfolgen kann.
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Ferner ist es auch möglich, zwei gesonderte Freilaufkupplungen züt verwenden und die im Durchmesser reduzierten Enden 22 der Wickelhülse durch die Endkappen 20 hindurchzufUhren, so daß die zur Drehung der Wickelhülse 2 vorgesehenen Wulste 37 dann an der Außenseite X de:?; Endkappe sitzen können.
Die Herstellung der Dauerwellenwickler ist relativ einfach, da die Teile als einfache Kunststoffspritzteile ausg€£|||te|; werden -ίς&^ήβή, die sich mit geringem Aufwand in gr'örSer Stückzahl herstellen lassen und leicht montierbar sind. Das Befestigen der einzelnen miteinander zu verbindenden Teile kann durch Schnapp-' ' verbindungen*- durch KleMii roder dergleichen erfolgen.
Als Material wird ein Kunststoff ausgewählt, der gegen die jeweilige DauerwellenflUssigkeit resistent ist.
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35
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Claims (12)

DipUng.W.Dahlk Dipl.-I g·1-!·- Patentanwälte Frankenfoister Straße 137 Bergisch dadbadi 3 Wolfgang Schmitz Köln Ansprüche
1. Dauerwellenwickler mit einer Wickelhülse, auf die eine Haarsträhne aufwickelbar ist und die bei aufgewickelter Haarsträhne relativ zu dieser arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Wickelhülse (2) Arretierhebel (3) angeordnet sind, die etwa radial zur Hülsenachse liegen und drehbar an dieser gelagert sind, und daß die Arretierhebel (3) zumindest in Abspulrichtung der Haarsträhne niit der Wickelhülse (2) kuppelbar sind.
2. Dauerwellenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arretierhebel (3) drehfest auf einer gemeinsamen Achse (4) sitzen, die durch die Wickelhülse (2) hindurch verläuft und in dieser drehbar gelagert ist.
3. Dauerwellenwickler nach Anspruch 2, dadurch - gekennzeichnet, daß eine zwischen
der Achse (4) und der Wickelhülse (2) wirksame lösbare Kupplung (6; 29) vorgesehen ist.
4. Dauerwellenwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Kupplung eine Freilaufkupplung (6; 29) vorgesehen ist, deren
Kupplungshälften (18, 19; 30, 32) durch eine axiale Relativerschiebung zwischen Achse (4) und Wickelhülse (2) voneinander trennbar sind.
5. Dauerwellenwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (4) zweiteilig (8, 10) ausgebildet ist, wobei das Ende (7) des einen Teils (8) drehfest, aber axial verschieblich in dem anderen Teil (10) gelagert ist, daß beide Achsenteile (8, 10) mit Hilfe einer Feder (11) auseinanderdruckbar sind und daß der eine Achsenteil (10) sich an der Wickelhülse (2) abstützt und der andere Achsenteil (8) die Freilaufkupplung (6) im Eingriff hält, von der die eine
!5 Hälfte (18) an dem betreffenden Achsenteil (8) und die andere Hälfte (19) an der Wickelhülse (2) sitzt.
6. Dauerwellenwickler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (7) des einen Achsenteils (8) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, der in einer entsprechenden Ausnehmung (9) des anderen Achsenteils (10) drehfest und axial verschieblich geführt ist.
7. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierhebel (3) an Endkappen (20) sitzen,
0 die Je einen im Durchmesser reduzierten Endabschnitt (22 bzw. 23) der Wickelhülse (2) mit Spiel übergreifen.
8. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Arretierhebeln (3) versehenen End-
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kappen (2o) fest auf den äußeren Enden (15 bzw. 21) der Achsenteile (8 bzw. 10) sitzen und entgegen dem Druck der Feder (11) zusammendrückbar sind.
9. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (6) zwei einander in Axialrichtong zugewandte Kupplungsflächen (18, 19) aufweist, die Je mit einem axialen Sägezahnprofil (25, 26) versehen sind, und daß die beiden Kupplungshälften (18, 19) wahlweise voneinander trennbar sind.
10. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte {ZC der Freilaufkupplung (29) mit einem radialen oder axialen Sägezahnprofil (31) versehen ist, während die andere Kupplungs-
2Q halfte (32) mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten elastischen Zungen versehen ist, die wahlweise mit dem Sägezahnprofil in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können.
11. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arretierhebel (3) etwa in der Radialebene gekrümmt ausgebildet sind, wobei sich die freien Enden (36) der Hebel bei aufgewickelter
Haarsträhne auf der Kopfhaut oder einem benach-30
barten Wickler abstützen. ,
12. Dauerwellenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, o_ daß die Wickelhülse (2) an ihren beiden seitlichen
Rändern einen radial vorspringenden, mit einer
rauhen Oberfläche versehenen Wulst (37) aufweist.
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