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"Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen"
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Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen
mit einem stabförmigen Wickelkern, der hohl ausgebildet ist, in seinen Wänden Durchbrechungen
aufweist, vorzugsweise axial geteilt ist und z..B.
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aus zwei miteinander verbundenen Hälften besteht, sowie mit einer
die Rückdrehung des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne verhindernden lösbaren
Halterung.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Lockenwickler aus Kunststoff.
Solche Lockenwickler werden wegen des chemisch inerten Verhaltens der Kunststoffe
für Kaltwellen vorzugsweise benutzt. Die Wellung des Haares wird hierbei durch Aufbringen
einer Lösung auf die jeweils auf einem Wickler befindlichen Haarsträhnen herbeigeführt;
hierbei tritt eine Erweichung des Keratins ein. Die Dauerhaftigkeit der Welle wi-rd
durch das sogenannte Fixieren erreicht. Hierzu wird die Kaltwellflüssigkeit ausgespült,
worauf die flüssige Fixierlösung aufgebracht wird. Nach Fixieren der Wellung wird
auch diese Lösung ausgespült, worauf nach Entfernen der Lockenwickler, Trocknen
des Haares und Auskämmen die Frisur entsteht.
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Der eingangs bezeichnete Lockenwickler ist bekannt. Der Wickelkern
besteht aus den beiden aus Kunststoff gespritzten
Hälften, welche
auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Klebung miteinander verbunden sind.
Die Durchbrechungen erleichtern wesentlich das Aufbringen der erwähnten Lösungen,
weil die Flüssigkeit dadurch leichter an die inneren Windungen des Haarwickels gelangen
kann.
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Bei dem bekannten Wickler besteht die Halterung aus einem Gummiband,
dessen eines Ende über einen an einer Stirnseite des Wickelkernes angeformten Knopf
gezogen ist und dessen anderes Ende mit wählbarer Spannung einem an der gegenüberliegenden
Stirnseite des Wickelkernes angeformten Zapfen aufzuschieben ist.
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Nachteilig wirkt sich aus, daß das Innere des Wickelkernes nur schwer
zu reinigen ist. Die Reinigung ist jedoch unbedingt erforderlich, weil die verschiedenen
Flüssigkeiten sich naturgemäß gegenseitig beeinträchtigen können, wenn Reste in
dem Wickler zurückbleiben. Nachteilig wirkt sich auch das Gummiband aus. Da es auf
die aufgewickelte Haarsträhne drückt, bilden sich auf dieser Druckstellen. Sie können
nur durch untergeschobene Blättchen verhindert werden. Diese Blättchen bedeuten
jedoch einen erheblichen Mehraufwand. Außerdem wirkt sich die Halterung erst aus,
wenn sich die Strähne um eine halbe oder eine volle Drehung zurückgedreht hat. Das
bedeutet, daß der Haaransatz nicht gewellt ist. Die durch die Dauerwelle geschaffene
Locke ist deswegen unnatürlich und unvollkommen. Schließlich beeinträchtigt das
Gummiband da notwendigen Arbeiten an den von ihm überdeckten Teilen des Haarwickels.
Das gilt insbesondere für das Arbeiten mit dem Fixierschwamm, mit dem die Haarsträhne
betupft werden muß. Schließlich beeinträchtigen die zum Kaltwellen verwendeten Lösungen
das Material des Gummibandes. Das Band wird dadurch weich und unansehnlich. Die
Gvmmibänder müssen daher vom Friseur
häufig erneuert werden, was
mit nennenswerten Kosten verbunden ist.
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Bekannt sind daneben auch Lockenwickler, deren Wickelkörper massiv
ausgebildet ist und die ebenfalls die beschriebene Gummibandhalterung besitzen.
Der massive Körper läßtsich leichter sauber halten, ist aber verhältnismäßig schwer.
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Da die Durchfeuchtung des Haarwickels bei solchen Wickelkörpern schwierig
ist, hat man bereits radiale Durchbrechungen vorgesehen. Der hierdurch erzielbare
Effekt ist jedoch verhältni-smäßig bescheiden und wird durch die vergleichsweise
schwerere Reinigungsmöglichkeit wieder aufgehoben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lockenwickler zu schaffen,
dessen Wickelkern problemlos bei der Herstellung der Kaltwelle zu handhaben und
danach zu reinigen ist und dessen Halterung ohne die bisher notwendigen Gummibandbefestigungen
auskommt.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wickelkern
an beiden Stirnseiten Öffnungen aufweist, die Halterung aus einer Haarspange besteht
und zwischen dem Wickelkern und Haarspange ein mechanisches Gesperre vorgesehen
ist, das an beiden Enden des Wickelkernes ausgebildete, hohle Zahnkränze und an
der Spange Zahnkranzführungen aufweist, die an ei ner Seite Öffnungen zum Einsetzen
des Wickelkernes besitz-en und an deren Innenseiten Sperrvorrichtungen tragen, die
das Festhalten des Wickelkernes in Rückdrehrichtung ermöglichen.
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Die an beiden Stirnseiten des Wickelkernes angebrachten Öffnungen
können zum Einbringen, z.B. Einspritzen der
für das Kaltwellen benötigten
Flüssigkeiten und später zum Einlaufenlassen und Ausschleudern der Reinigungsflüssigkeit
verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß dadurch einerseits insbes-ondere in Verbindung
mit den Durchbrechungen eine einwandfreie Durchfeuchtung der aufgewickelten Haarsträhne
möglich ist, andererseits aber eine vollständige Säuberung des Wickelkernes ohne
große Anstreigingen in kurzer Zeit erreicht werden kann. Die Halterung ist so ausgebildet,
daß die Haarspange sich unmittelbar auf der Haarsträhne abstützen kann. Dadurch
wird ein festes Widerlager für den Wickelkern geschaffen.
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Das mechanische Gesperre ermöglicht ein Nachspannen des Wickelkernes.
Dadurch ist es möglich, die Haarsträhne bis zur Kopfhaut in den Wickel einzubeziehen.
Die das Gesperre bildenden Teile lass en sich mit der Spritzgießtechnik verwirklichen,
so daß auch sie aus Kunststoff bestehen können. Denn die Zahnkränze können hälftig
jeweils an die Wickelkernhälften angespritzt werden, und die Zahnkranzführungen
einschließlich der Sperren lassen sich an die Haarspange anformen.
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Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf
den Innenwänden der Zahnkränze Schlüsselflächen für ein einsteckbares Werkzeug vorgesehen.
Hierdurch ist eine sehr einfache Wickeltechnik möglich. Dabei wickelt man zunächst
die Haarsträhne auf den Wickelkörper, setzt dies dann in die Zahnkränze durch die
seitlichen Offr.ngen in den Führungen ein und spannt mit dem Werkzeug nach.
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Ferner ist es sinnvoll, die Haarspange mit einer Durchstecköffnung
für die Haarsträhne zu versehen, welche von den die Zahnkranzführungen tragenden
Schmalseiten und
Längsseiten begrenzt ist. Hierdurch wird die Wickeltechnik
nämlich water vereinfacht, weil man die abgeteilte Haarsträhne zunächst durch die
Öffnung der Haarspange stecken und dadurch die Haarspanqe bis auf die Kopfhaut schieben
kann, bevor man mit dem Aufwickeln beginnt und später den Wickelkern mit der Haarsträhne
einsetzt.
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Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten, die Durchstecköffnung
zu verwirkli-chen. In der Regel genügt es, die Haarspange aus einem flachen Rahmen
zu formen, in dem die Längs- und die Querseiten eine Baueinheit bilden.
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Dieser Rahmen hat den Vorteil, daß der Abstand des Wickelkörpers von
der Kopfhaut minimal ist.
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Eine solche Haarspange kann man aus zwei zusammensteckbaren Hälften
aufbauen. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, eine der Längsseiten als beweglichen
Schenkel auszubilden, so daß sich die Durchstecköffnung für das Einführen der Haarsträhne
öffnen und später schließen läßt.
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Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen.
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Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Lockenwicklers
gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig.
3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Wickelkörper,
Fig.
4 den Wickelkörper im Längsschnitt, Fig. 5 in perspektivis-cher Darstellung die
Halterung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 6 eine Halterung in der Fig. 5 entsprechender
Darstellung gemäß einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 7 eine Stirnansicht des
Gegenstandes nach Fig. 6, Fig. 8 einen Haarkamm, der zum Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen
Lockenwickler eingerichtet ist, Fig. 9 einen)abgeänderten Stiel des Haarkamms nach
Fig. 8 und Fig.10 einen weiter abgeänderten Stiel für den Haarkamm nach Fig. 8.
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Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Lockenwickler ist insbesondere
für das Kaltwellen eingerichtet. Er besitzt einen in Fig. 3 dargestellten Wickelkern
2, der hohl ausgebildet ist, wie Fig. 4 zeigt. Zu diesem Zweck ist der Wickelkern
aus zwei Hälften zusammengesetzt, von denen eine in Fig. 4 wiedergegeben und mit
ihrer offenen Seite nach vorn in der Zeichenebene orientiert wiedergegeben ist.
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Diese Hälfte ist mit Z bezeichnet. Längs der Längskanten 4 bzw. 5
kann die Hälfte 3 mit einer symmetrisch gleichen und gegebenenfalls farblich unterschiedlichen
Hälfte verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt werden. Jede der Hälften 3 ist
als Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. In den den
Hohlraum 6 des Wickelkörpers
2 umschließenden Wänden 8 befinden
sich Durchbrechungen 9, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch
sind. Diese Ausbildung der Durchbrechungen ist für die Erfindung nicht Voraussetzung.
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Es können auch ovale, viereckige oder mehreckige Umrißformen für die
Durchb-rechungen 9 vorgesehen werden.
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Ferner gehört zu dem Lockenwickler 1 eine von diesem lösbar Halterung,
die allgemein in Fig. 5 mit 10 bezeichnet ist. Die Halterung dient dazu, ein Rückdrehen
des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne zu verhindern.
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Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, hat der Wickelkern
2 an seinen beiden Stirnseiten 11 bzw. 12 je eine Öffnung, die beispielsweise in
Fig. 2 mit 7 bezeichnet ist. Die Halterung besteht aus einer Haarspange, welche
allgemein mit 13 bezeichnet ist. Die Haarspange hat einerseits einen festen Rahmen
mit zwei die Längsseiten bildenden Rahmengliedern 14 bzw. 15 und zwei weiteren parallelen,
die kurzen Seiten des Rahmens bildenden Rahmengliedern 16 bzw. 17. Die Rahmenglieder
13-17 schließen eine Durchstecköffnung 18 ein, deren Zweck weiter unten erläutert
wird.
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Die Haarspange trägt Teile eines Gesperres 20, das an jeder seite
des Lockenwicklers angebracht it, wie Fig. 1 zeigt.
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Weitere Teile des Gesperres sind an dem Wickelkern 2 ausgebildet.
Da die Teile des Gesperres identisch ausgebildet sind, genügt es, im folgenden eines
der Gesperre näher zu erläutern:
Der am Wickelkern 2 ausgebildete
Teil des Gesperres besteht aus einem Zahnkranz 21, dessen Felge 22 außen mit Längsrippen
23 versehen ist. Der Zahnkranz ist zweiteilig. Je eine Hälfte 23 bzw. 24 befindet
sich an den beiden Enden je einer Wickelkörperhälfte 3. Die Zahnkranzhälften 24
und 25 bilden daher mit der Wickelkörperhälfte 3 eine Baueinheit. Sind die beiden
Hälften miteinander verbunden, wie Fig. 3 zeigt, so sind die Zahnkränze 21 vollständig.
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Auf der Innenwand jedes Zahnkranzes sind mehrere, gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel kreuzförmig angeordnete vier Schlüsselflächen 26 geformt. Der
Zweck der Schlüsselflächen wird weiter unten erläutert.
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Der andere, an den Enden der Haarspange angeordnete Teil des Gesperres
20 ist allgemein mit 30 bezeichnet und insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich.
Dieser Teil besteht aus einer Schale 31, welche mehr als die Hälfte des Umfanges
des zugeordneten Zahnkranzes 21 umfaßt. Die Schale 31 führt die Zahnkränze, wenn
die Teile ihre aus den Fig. 2 und 7 ersichtliche Lage zueinander einnehmen.
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Außerdem trägt die Innenseite 32 der Schale 31 eine Sperrvorrichtung,
welche die Rückdrehung des Wickelkernes verhindert. Diese Sperrvorrichtung besteht
aus einem an einem Ende 33 der Schale angeordneten Sperrnocken 34.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Sperrnocken 34
mit einem wei-teren Nocken 36 zusammen, welcher in unmittelbarer Nähe des gegenüberliegenden
Endes 37 der Schale 31 angeformt ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Nocken
34 und 36 so ausgebildet, daß sie in die Lücke 38 bzw. 39 zwischen zwei benachbarten
Zähnen 23 passen. Beide
Nocken verhindern auf diese Weise einerseits
eine Drehung des Wickelkörpers und andererseits ein Freikommen der Zahnkränze aus
ihrer Lage in den Schalen 34.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die beiden Schenkel 14 und
15 als rinnenförmige Körper ausgebildet, wobei die Rinnenausnehmung 40 an ihren
Enden bei 41 und 42 verschlossen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer relativen
Steifigkeit de Haarspange, die natürlich erwünscht ist. Andererseits kann es notwendig
werden, die Höhe herabzusetzen. Dazu dint die Ausführungsform nach Fig. 6, in der
die beiden Schenkel 14, 15 einen rechteckigen'Querschnitt aufweisen. Der Vorteil
besteht darin, daß der Abstand des Mittelkörpers von der Kopfhaut geringer als im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist.
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Die Handhabung des Lockenwicklers, die weiter unten beschrieben wird,
läßt sich wesentlich durch die Verwendung des in den Fig. 8 bis 10 wiedergegebenen
Haarkamms erleichtern. Der Kamm hat das übliche Blatt 45 mit der Zahnung 46, das
in einen Stiel 47 übergeht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Stiel 47
in bekannter Weise geformt. An der Stirnseite des Blattes 45 befindet sich jedoch
ein Vors-prung 49, dessen beide Seiten 50 bzw. 51 so geformt sind, daß sie in die
gegenüberliegenden Schlüsselflächen 34 des Hohlraumes passen, den die Zahnkränze
21 umschließen. Infolgedessen läßt sich der Haarkamm wie ein Schraubenzieher in
die Zahnkränze einstecken und zum Drehen des Wickelkörpers 2 verwenden.
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In den Fig. 9 und 10 sind Ausführungsformen des Stieles 47 wiedergegeben.
In der Ausführungsform nach Fig. 9 ist
ein Stück des freien Endes
52 des Stieles 47 gekrümmt.
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Eine häkelnadelartige Krümmung 53 zeigt die Ausführungsform nach Fig.10.
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Die Handhabung des Lockenwicklers ist zweckmäßig folgende: Zunächst
teilt man in bekannter Weise unter Zuhilfenahme des Stieles 47 des Kammes eine Haarsträhne
ab.
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Die Haarsträhne legt man flach und drückt auf eine Seite der Haarsträhne
die Haarspange 10. Dann schiebt man den Stiel 47 in die Öffnung 18 unter die Haarsträhne
und zieht die Haarsträhne mit dem Stiel 47 nach oben durch die Öffnung 1b. Dabei
erleichtern die Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 das Ergreifen der Haarsträhne,
so daß alle Haare der Strähne durch die Öffnung 18 geführt werden.
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Danach wickelt man in üblicher Weise die Haarsträhne von der Spitze
her auf den Wickelkörper 2 auf. Hierbei nähert sich der Wickelkörper der Haarspange
10. Sobald er sich der Haarspange genügend genähert hat, wird der Wickelkörper mit
der Haarspange verbunden. Dazu werden die beiden Zahnkränze 21 durch die Öffnungen
der Schalen 31 eingeschoben, bis die Nocken 34 und 36, wie die Fig. 2 bzw. die Fig.
7 zeigen, einraster.. Dann führt man die Spitze 49 des Haarkammes von der Seite
her in einen der Zahnkränze 21 ein, bis die Flächen 51 und 50 mit den zugeordneten
Schlüsselflächen 26 übereinstimmen. Durch axiales Drehen des Haarkammes in Wickelrichtung
wickelt man den Rest der Haarsträhne auf den Wickelkörpers 2 auf und spannt gleichzeitig
die Haarspange 10 auf der Kopfhaut
fest. Eine Rückdrehung des Wickelkörpers
2 nach Entfernen des Vorsprunges 49 aus dem betreffenden Hohlraum des Zahnkranzes
21 verhindern die Nocken 34 und 36. Andererseits sorgen die beiden Nocken dafür,
daß beim Spannen des Wickelkörpers 2 dieser qeführt wird und nicht aus den Schalen
31 herausgedrückt werden kann.
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Beim Kaltwellen lassen sich die verschiedenen Lösungen durch die Öffnungen
7, d.h. durch die Zahnkränze in den Wickelkörper 2 anb-ringen. Sie dringen dann
durch die Ausnehmungen 9 von innen durch die Haarsträhne. Außerdem werden die Lösungen
natürlich von außen auf die Haarsträhnen in üblicher Weise aufqebracht.
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Nach dem Wellen und Fixieren läßt sich der Wickler leicht entfernen.
Dazu wird er durch seitlichen Druck aus den Schalen 31 herausgedrückt. Der Wickelkörper
2 läßt sich aus der Haarsträhne herausdrehen. Zum Schluß wird die Haarspange 10
abgezogen.
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Zum Reinigen braucht man den Wickelkörper in der Regel lediglich in
ein Wasserbad zu legen, wobei die Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 9 und die
Öffnungen 7 in den Wickelkörper 2 gelangt. Durch einfaches Ausschütteln kann man
die Lösungen vollständig entfernen, die zum Dauerwellen verwendet worden sind. Gegebenenfalls
kann man auch eine Flaschenbürste zur Reinigung benutzen.
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Wie ersichtlich, hat der neue Lockenwickler den Vorteil, daß die Haars-trähne
nicht abgedeckt ist und daß man den Lockenwickler lösen kann, ohne daß einzelne
Haare eingeklemmt werden. Seine Einzelteile lassen sich leicht in
Kunststoffspritztechnik
verwirklichen.
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