DE2748702A1 - Lockenwickler, insbesondere fuer kaltwellen - Google Patents

Lockenwickler, insbesondere fuer kaltwellen

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DE2748702A1
DE2748702A1 DE19772748702 DE2748702A DE2748702A1 DE 2748702 A1 DE2748702 A1 DE 2748702A1 DE 19772748702 DE19772748702 DE 19772748702 DE 2748702 A DE2748702 A DE 2748702A DE 2748702 A1 DE2748702 A1 DE 2748702A1
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hair
winding core
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curler according
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DE19772748702
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Heinz Tuemmler
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TUEMMLER HEINZ EFALOCK INT
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TUEMMLER HEINZ EFALOCK INT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/32Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening with positive non-return means, e.g. ratchet

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  • Hair Curling (AREA)

Description

  • "Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen"
  • Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen mit einem stabförmigen Wickelkern, der hohl ausgebildet ist, in seinen Wänden Durchbrechungen aufweist, vorzugsweise axial geteilt ist und z..B.
  • aus zwei miteinander verbundenen Hälften besteht, sowie mit einer die Rückdrehung des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne verhindernden lösbaren Halterung.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Lockenwickler aus Kunststoff. Solche Lockenwickler werden wegen des chemisch inerten Verhaltens der Kunststoffe für Kaltwellen vorzugsweise benutzt. Die Wellung des Haares wird hierbei durch Aufbringen einer Lösung auf die jeweils auf einem Wickler befindlichen Haarsträhnen herbeigeführt; hierbei tritt eine Erweichung des Keratins ein. Die Dauerhaftigkeit der Welle wi-rd durch das sogenannte Fixieren erreicht. Hierzu wird die Kaltwellflüssigkeit ausgespült, worauf die flüssige Fixierlösung aufgebracht wird. Nach Fixieren der Wellung wird auch diese Lösung ausgespült, worauf nach Entfernen der Lockenwickler, Trocknen des Haares und Auskämmen die Frisur entsteht.
  • Der eingangs bezeichnete Lockenwickler ist bekannt. Der Wickelkern besteht aus den beiden aus Kunststoff gespritzten Hälften, welche auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Klebung miteinander verbunden sind. Die Durchbrechungen erleichtern wesentlich das Aufbringen der erwähnten Lösungen, weil die Flüssigkeit dadurch leichter an die inneren Windungen des Haarwickels gelangen kann.
  • Bei dem bekannten Wickler besteht die Halterung aus einem Gummiband, dessen eines Ende über einen an einer Stirnseite des Wickelkernes angeformten Knopf gezogen ist und dessen anderes Ende mit wählbarer Spannung einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des Wickelkernes angeformten Zapfen aufzuschieben ist.
  • Nachteilig wirkt sich aus, daß das Innere des Wickelkernes nur schwer zu reinigen ist. Die Reinigung ist jedoch unbedingt erforderlich, weil die verschiedenen Flüssigkeiten sich naturgemäß gegenseitig beeinträchtigen können, wenn Reste in dem Wickler zurückbleiben. Nachteilig wirkt sich auch das Gummiband aus. Da es auf die aufgewickelte Haarsträhne drückt, bilden sich auf dieser Druckstellen. Sie können nur durch untergeschobene Blättchen verhindert werden. Diese Blättchen bedeuten jedoch einen erheblichen Mehraufwand. Außerdem wirkt sich die Halterung erst aus, wenn sich die Strähne um eine halbe oder eine volle Drehung zurückgedreht hat. Das bedeutet, daß der Haaransatz nicht gewellt ist. Die durch die Dauerwelle geschaffene Locke ist deswegen unnatürlich und unvollkommen. Schließlich beeinträchtigt das Gummiband da notwendigen Arbeiten an den von ihm überdeckten Teilen des Haarwickels. Das gilt insbesondere für das Arbeiten mit dem Fixierschwamm, mit dem die Haarsträhne betupft werden muß. Schließlich beeinträchtigen die zum Kaltwellen verwendeten Lösungen das Material des Gummibandes. Das Band wird dadurch weich und unansehnlich. Die Gvmmibänder müssen daher vom Friseur häufig erneuert werden, was mit nennenswerten Kosten verbunden ist.
  • Bekannt sind daneben auch Lockenwickler, deren Wickelkörper massiv ausgebildet ist und die ebenfalls die beschriebene Gummibandhalterung besitzen. Der massive Körper läßtsich leichter sauber halten, ist aber verhältnismäßig schwer.
  • Da die Durchfeuchtung des Haarwickels bei solchen Wickelkörpern schwierig ist, hat man bereits radiale Durchbrechungen vorgesehen. Der hierdurch erzielbare Effekt ist jedoch verhältni-smäßig bescheiden und wird durch die vergleichsweise schwerere Reinigungsmöglichkeit wieder aufgehoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lockenwickler zu schaffen, dessen Wickelkern problemlos bei der Herstellung der Kaltwelle zu handhaben und danach zu reinigen ist und dessen Halterung ohne die bisher notwendigen Gummibandbefestigungen auskommt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wickelkern an beiden Stirnseiten Öffnungen aufweist, die Halterung aus einer Haarspange besteht und zwischen dem Wickelkern und Haarspange ein mechanisches Gesperre vorgesehen ist, das an beiden Enden des Wickelkernes ausgebildete, hohle Zahnkränze und an der Spange Zahnkranzführungen aufweist, die an ei ner Seite Öffnungen zum Einsetzen des Wickelkernes besitz-en und an deren Innenseiten Sperrvorrichtungen tragen, die das Festhalten des Wickelkernes in Rückdrehrichtung ermöglichen.
  • Die an beiden Stirnseiten des Wickelkernes angebrachten Öffnungen können zum Einbringen, z.B. Einspritzen der für das Kaltwellen benötigten Flüssigkeiten und später zum Einlaufenlassen und Ausschleudern der Reinigungsflüssigkeit verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß dadurch einerseits insbes-ondere in Verbindung mit den Durchbrechungen eine einwandfreie Durchfeuchtung der aufgewickelten Haarsträhne möglich ist, andererseits aber eine vollständige Säuberung des Wickelkernes ohne große Anstreigingen in kurzer Zeit erreicht werden kann. Die Halterung ist so ausgebildet, daß die Haarspange sich unmittelbar auf der Haarsträhne abstützen kann. Dadurch wird ein festes Widerlager für den Wickelkern geschaffen.
  • Das mechanische Gesperre ermöglicht ein Nachspannen des Wickelkernes. Dadurch ist es möglich, die Haarsträhne bis zur Kopfhaut in den Wickel einzubeziehen. Die das Gesperre bildenden Teile lass en sich mit der Spritzgießtechnik verwirklichen, so daß auch sie aus Kunststoff bestehen können. Denn die Zahnkränze können hälftig jeweils an die Wickelkernhälften angespritzt werden, und die Zahnkranzführungen einschließlich der Sperren lassen sich an die Haarspange anformen.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf den Innenwänden der Zahnkränze Schlüsselflächen für ein einsteckbares Werkzeug vorgesehen. Hierdurch ist eine sehr einfache Wickeltechnik möglich. Dabei wickelt man zunächst die Haarsträhne auf den Wickelkörper, setzt dies dann in die Zahnkränze durch die seitlichen Offr.ngen in den Führungen ein und spannt mit dem Werkzeug nach.
  • Ferner ist es sinnvoll, die Haarspange mit einer Durchstecköffnung für die Haarsträhne zu versehen, welche von den die Zahnkranzführungen tragenden Schmalseiten und Längsseiten begrenzt ist. Hierdurch wird die Wickeltechnik nämlich water vereinfacht, weil man die abgeteilte Haarsträhne zunächst durch die Öffnung der Haarspange stecken und dadurch die Haarspanqe bis auf die Kopfhaut schieben kann, bevor man mit dem Aufwickeln beginnt und später den Wickelkern mit der Haarsträhne einsetzt.
  • Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten, die Durchstecköffnung zu verwirkli-chen. In der Regel genügt es, die Haarspange aus einem flachen Rahmen zu formen, in dem die Längs- und die Querseiten eine Baueinheit bilden.
  • Dieser Rahmen hat den Vorteil, daß der Abstand des Wickelkörpers von der Kopfhaut minimal ist.
  • Eine solche Haarspange kann man aus zwei zusammensteckbaren Hälften aufbauen. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, eine der Längsseiten als beweglichen Schenkel auszubilden, so daß sich die Durchstecköffnung für das Einführen der Haarsträhne öffnen und später schließen läßt.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen.
  • Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Wickelkörper, Fig. 4 den Wickelkörper im Längsschnitt, Fig. 5 in perspektivis-cher Darstellung die Halterung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 6 eine Halterung in der Fig. 5 entsprechender Darstellung gemäß einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 6, Fig. 8 einen Haarkamm, der zum Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Lockenwickler eingerichtet ist, Fig. 9 einen)abgeänderten Stiel des Haarkamms nach Fig. 8 und Fig.10 einen weiter abgeänderten Stiel für den Haarkamm nach Fig. 8.
  • Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Lockenwickler ist insbesondere für das Kaltwellen eingerichtet. Er besitzt einen in Fig. 3 dargestellten Wickelkern 2, der hohl ausgebildet ist, wie Fig. 4 zeigt. Zu diesem Zweck ist der Wickelkern aus zwei Hälften zusammengesetzt, von denen eine in Fig. 4 wiedergegeben und mit ihrer offenen Seite nach vorn in der Zeichenebene orientiert wiedergegeben ist.
  • Diese Hälfte ist mit Z bezeichnet. Längs der Längskanten 4 bzw. 5 kann die Hälfte 3 mit einer symmetrisch gleichen und gegebenenfalls farblich unterschiedlichen Hälfte verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt werden. Jede der Hälften 3 ist als Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. In den den Hohlraum 6 des Wickelkörpers 2 umschließenden Wänden 8 befinden sich Durchbrechungen 9, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch sind. Diese Ausbildung der Durchbrechungen ist für die Erfindung nicht Voraussetzung.
  • Es können auch ovale, viereckige oder mehreckige Umrißformen für die Durchb-rechungen 9 vorgesehen werden.
  • Ferner gehört zu dem Lockenwickler 1 eine von diesem lösbar Halterung, die allgemein in Fig. 5 mit 10 bezeichnet ist. Die Halterung dient dazu, ein Rückdrehen des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne zu verhindern.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, hat der Wickelkern 2 an seinen beiden Stirnseiten 11 bzw. 12 je eine Öffnung, die beispielsweise in Fig. 2 mit 7 bezeichnet ist. Die Halterung besteht aus einer Haarspange, welche allgemein mit 13 bezeichnet ist. Die Haarspange hat einerseits einen festen Rahmen mit zwei die Längsseiten bildenden Rahmengliedern 14 bzw. 15 und zwei weiteren parallelen, die kurzen Seiten des Rahmens bildenden Rahmengliedern 16 bzw. 17. Die Rahmenglieder 13-17 schließen eine Durchstecköffnung 18 ein, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
  • Die Haarspange trägt Teile eines Gesperres 20, das an jeder seite des Lockenwicklers angebracht it, wie Fig. 1 zeigt.
  • Weitere Teile des Gesperres sind an dem Wickelkern 2 ausgebildet. Da die Teile des Gesperres identisch ausgebildet sind, genügt es, im folgenden eines der Gesperre näher zu erläutern: Der am Wickelkern 2 ausgebildete Teil des Gesperres besteht aus einem Zahnkranz 21, dessen Felge 22 außen mit Längsrippen 23 versehen ist. Der Zahnkranz ist zweiteilig. Je eine Hälfte 23 bzw. 24 befindet sich an den beiden Enden je einer Wickelkörperhälfte 3. Die Zahnkranzhälften 24 und 25 bilden daher mit der Wickelkörperhälfte 3 eine Baueinheit. Sind die beiden Hälften miteinander verbunden, wie Fig. 3 zeigt, so sind die Zahnkränze 21 vollständig.
  • Auf der Innenwand jedes Zahnkranzes sind mehrere, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kreuzförmig angeordnete vier Schlüsselflächen 26 geformt. Der Zweck der Schlüsselflächen wird weiter unten erläutert.
  • Der andere, an den Enden der Haarspange angeordnete Teil des Gesperres 20 ist allgemein mit 30 bezeichnet und insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich. Dieser Teil besteht aus einer Schale 31, welche mehr als die Hälfte des Umfanges des zugeordneten Zahnkranzes 21 umfaßt. Die Schale 31 führt die Zahnkränze, wenn die Teile ihre aus den Fig. 2 und 7 ersichtliche Lage zueinander einnehmen.
  • Außerdem trägt die Innenseite 32 der Schale 31 eine Sperrvorrichtung, welche die Rückdrehung des Wickelkernes verhindert. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem an einem Ende 33 der Schale angeordneten Sperrnocken 34.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Sperrnocken 34 mit einem wei-teren Nocken 36 zusammen, welcher in unmittelbarer Nähe des gegenüberliegenden Endes 37 der Schale 31 angeformt ist. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Nocken 34 und 36 so ausgebildet, daß sie in die Lücke 38 bzw. 39 zwischen zwei benachbarten Zähnen 23 passen. Beide Nocken verhindern auf diese Weise einerseits eine Drehung des Wickelkörpers und andererseits ein Freikommen der Zahnkränze aus ihrer Lage in den Schalen 34.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die beiden Schenkel 14 und 15 als rinnenförmige Körper ausgebildet, wobei die Rinnenausnehmung 40 an ihren Enden bei 41 und 42 verschlossen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer relativen Steifigkeit de Haarspange, die natürlich erwünscht ist. Andererseits kann es notwendig werden, die Höhe herabzusetzen. Dazu dint die Ausführungsform nach Fig. 6, in der die beiden Schenkel 14, 15 einen rechteckigen'Querschnitt aufweisen. Der Vorteil besteht darin, daß der Abstand des Mittelkörpers von der Kopfhaut geringer als im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist.
  • Die Handhabung des Lockenwicklers, die weiter unten beschrieben wird, läßt sich wesentlich durch die Verwendung des in den Fig. 8 bis 10 wiedergegebenen Haarkamms erleichtern. Der Kamm hat das übliche Blatt 45 mit der Zahnung 46, das in einen Stiel 47 übergeht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Stiel 47 in bekannter Weise geformt. An der Stirnseite des Blattes 45 befindet sich jedoch ein Vors-prung 49, dessen beide Seiten 50 bzw. 51 so geformt sind, daß sie in die gegenüberliegenden Schlüsselflächen 34 des Hohlraumes passen, den die Zahnkränze 21 umschließen. Infolgedessen läßt sich der Haarkamm wie ein Schraubenzieher in die Zahnkränze einstecken und zum Drehen des Wickelkörpers 2 verwenden.
  • In den Fig. 9 und 10 sind Ausführungsformen des Stieles 47 wiedergegeben. In der Ausführungsform nach Fig. 9 ist ein Stück des freien Endes 52 des Stieles 47 gekrümmt.
  • Eine häkelnadelartige Krümmung 53 zeigt die Ausführungsform nach Fig.10.
  • Die Handhabung des Lockenwicklers ist zweckmäßig folgende: Zunächst teilt man in bekannter Weise unter Zuhilfenahme des Stieles 47 des Kammes eine Haarsträhne ab.
  • Die Haarsträhne legt man flach und drückt auf eine Seite der Haarsträhne die Haarspange 10. Dann schiebt man den Stiel 47 in die Öffnung 18 unter die Haarsträhne und zieht die Haarsträhne mit dem Stiel 47 nach oben durch die Öffnung 1b. Dabei erleichtern die Ausführungsformen nach den Fig. 9 und 10 das Ergreifen der Haarsträhne, so daß alle Haare der Strähne durch die Öffnung 18 geführt werden.
  • Danach wickelt man in üblicher Weise die Haarsträhne von der Spitze her auf den Wickelkörper 2 auf. Hierbei nähert sich der Wickelkörper der Haarspange 10. Sobald er sich der Haarspange genügend genähert hat, wird der Wickelkörper mit der Haarspange verbunden. Dazu werden die beiden Zahnkränze 21 durch die Öffnungen der Schalen 31 eingeschoben, bis die Nocken 34 und 36, wie die Fig. 2 bzw. die Fig. 7 zeigen, einraster.. Dann führt man die Spitze 49 des Haarkammes von der Seite her in einen der Zahnkränze 21 ein, bis die Flächen 51 und 50 mit den zugeordneten Schlüsselflächen 26 übereinstimmen. Durch axiales Drehen des Haarkammes in Wickelrichtung wickelt man den Rest der Haarsträhne auf den Wickelkörpers 2 auf und spannt gleichzeitig die Haarspange 10 auf der Kopfhaut fest. Eine Rückdrehung des Wickelkörpers 2 nach Entfernen des Vorsprunges 49 aus dem betreffenden Hohlraum des Zahnkranzes 21 verhindern die Nocken 34 und 36. Andererseits sorgen die beiden Nocken dafür, daß beim Spannen des Wickelkörpers 2 dieser qeführt wird und nicht aus den Schalen 31 herausgedrückt werden kann.
  • Beim Kaltwellen lassen sich die verschiedenen Lösungen durch die Öffnungen 7, d.h. durch die Zahnkränze in den Wickelkörper 2 anb-ringen. Sie dringen dann durch die Ausnehmungen 9 von innen durch die Haarsträhne. Außerdem werden die Lösungen natürlich von außen auf die Haarsträhnen in üblicher Weise aufqebracht.
  • Nach dem Wellen und Fixieren läßt sich der Wickler leicht entfernen. Dazu wird er durch seitlichen Druck aus den Schalen 31 herausgedrückt. Der Wickelkörper 2 läßt sich aus der Haarsträhne herausdrehen. Zum Schluß wird die Haarspange 10 abgezogen.
  • Zum Reinigen braucht man den Wickelkörper in der Regel lediglich in ein Wasserbad zu legen, wobei die Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 9 und die Öffnungen 7 in den Wickelkörper 2 gelangt. Durch einfaches Ausschütteln kann man die Lösungen vollständig entfernen, die zum Dauerwellen verwendet worden sind. Gegebenenfalls kann man auch eine Flaschenbürste zur Reinigung benutzen.
  • Wie ersichtlich, hat der neue Lockenwickler den Vorteil, daß die Haars-trähne nicht abgedeckt ist und daß man den Lockenwickler lösen kann, ohne daß einzelne Haare eingeklemmt werden. Seine Einzelteile lassen sich leicht in Kunststoffspritztechnik verwirklichen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen mit einem stabförmigen Wickelkern, der hohl ausgebildet ist, in seinen Wänden Durchbrechungen aufweist, vorzugsweise axial geteilt is t und.z.B. aus zwei miteinander verbundenen Hälften besteht, sowie mit einer die Rückdrehung des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne verhindernden, lösbaren Halterung , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wickelkern (2) an beiden Stirnseiten (11, 12) Öffnungen (7) aufweist, die Halterung aus einer Haarspange besteht und zwischen dem Wickelkern und Haarspange ein mechanisches Gesperre (20) vorgesehen ist, das an beiden Enden des Wickelkernes (2) ausgebildete, hohle Zahnkränze (21) und an der Spange (10) Zahnkranzführungen (30) aufweist, die an einer Seite oeffnungen zum Einsetzen des Wickelkernes (2) besitzen und an deren Innenseiten 5perrvorrichtungen (34, 36) tragen, die das Festhalten des Wickelkernes (2) in Rückdrehrichtung ermöglichen.
  2. 2. Lockenwickler nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Innenwand der Zahnkränze (21) Schlüsselflächen (34) für ein einsteckbares Werkzeug (49) vorgesehen sind.
  3. 3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haarspange (10) eine Durchstecköffnung für die Haarsträhne aufweist, deren Längsseiten von parallelen Schenkeln (14, 15) und deren Schmalseiten von den Zahnkranzführungen (30) begrenzt sind.
  4. 4. Lockenwickler nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haarspange (10) aus einem Rahmen (14-17) besteht, in dem die Längs-und Querseiten eine Baueinheit bilden.
  5. 5. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haarspange (10) quergeteilt ist und zwei zusammensteckbare Hälften aufweist.
  6. 6. Lockenwickler nach einem ds Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB einer der die Längsseiten des Rahmens (14-17) der Haarspange (10) bildenden Schenkel beweglich ausgebildet ist.
    Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB wenig-stens die die Längsseiten des Rahmens bildenden Schenkel (14, 15) rinnenförmigen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
    Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t d ur ch ein Werkzeug mit einem nadelförmigen Stiel (47) zum Durchziehen der Haarsträhne durch die Durchstecköffnung (18) der Spange (10) und einem zwischen die Schlüsselflächen (34) in den Zahnkränzen (21) einsetzbaren Werkzeug (49).
    Lockenwickler nach Anspruch 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t , daß das Werkzeug einen Haarkamm aufweist, dessen Kammblatt (45) mit der Zahnung (46) zwischen dem als Stiel dienenden nadelförmigen Werkzeug (47) und dem Einsteckteil (49) ausgebildet ist.
    Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daB das nadelartige Werkzeug (47) bzw. dHaarkammstiel ein schwach gekrümmtes oder häkelnadelförmig ausgebildetes Ende (52, 53) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501021A1 (fr) * 1981-03-03 1982-09-10 Fulgoni Jean Claude Perfectionnements apportes aux bigoudis, notamment pour permanente
US5474096A (en) * 1994-05-31 1995-12-12 Dohmen; Cheri L. L. Double back rod

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