DE7733452U1 - Lockenwickler, insbesondere fuer kaltwellen - Google Patents

Lockenwickler, insbesondere fuer kaltwellen

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DE7733452U1 DE19777733452 DE7733452U DE7733452U1 DE 7733452 U1 DE7733452 U1 DE 7733452U1 DE 19777733452 DE19777733452 DE 19777733452 DE 7733452 U DE7733452 U DE 7733452U DE 7733452 U1 DE7733452 U1 DE 7733452U1
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Description

"Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen"
Die Erfindung "betrifft einen lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen mit einem stabförmigen Wickelkern,, der hohl ausgebildet ist, in seinen Wänden Durchbrechungen aufweist, vorzugsweise axial geteilt ist und z.B„ aus zwei miteinander verbundenen Hälften besteht, sowie mit einer die Rückdrehung des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne verhindernden lösbaren Halterung.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Lockenwickler aus Kunststoff. Solche Lockenwickler werden wegen des chemisch inerten Verhaltens der Kunststoffe für Kaltwellen vorzugsweise benutzt. Die Wellung des Haares wird hierbei durch Aufbringen einer Lösung auf die .jeweils auf einem Wickler befindlichen Haarsträhnen herbeigeführt; hierbei tritt eine Erweichung des Keratins ein. Die Dauerhaftigkeit der Welle wird durch das sogenannte Fixieren erreicht. Hierzu wird die Kaltwellflüssigkeit ausgespült, worauf die flüssige Fixierlösung aufgebracht wird. Nach Fixieren der Wellung wird auch diese Lösung ausgespült, worauf nach Entfernen der Lockenwickler, Trocknen des Haares und Auskämmen die Frisur entsteht.
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Der eingangs bezeichnete Lockenwickler ist "bekannt, Der Wickelkern "besteht aus den beiden aus Kunststoff gesp3ritzten Hälften, welche auf verschiedene Weise, beispielsweise durch Klebung miteinander verbunden sind. Die Durchbrechungen erleichtern wesentlich das Aufbringen der erwähnten Lösungen, weil die Flüssigkeit dadurch leichter an die inneren Windungen des Haarwickels gelangen kann. Bei dem bekannten Wickler besteht die Halterung aus einem Gummiband, dessen eines Ende über einen an einer Stirnseite des Wickelkernes angeformten Knopf gezogen ist und dessen anderes Ende mit wählbarer Spannung einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des Wickelkernes angeformten Zapfen aufzuschieben ist.
'Nachteilig wirkt sich aus, daß das Innere des Wickellernes nur schwer au reinigen ist. Die Reinigung ist jedoch unbedingt erforderlich, weil die verschiedenen Flüssigkeiten sich naturgemäß gegenseitig bein*"rächtigen können, wenn Reste in dem Wickler zurückbleiben. Nachteilig wirkt sich auch das Gummiband aus. Da es auf di-e aufgewicklete Haarsträhne dürckt, bilden sich auf dieser Druckstellen. Sie können nur durch untergeschobene Blättchen verhindert werden. Diese .Blättchen bedeuten jedoch einen erheblichen Mehraufwand. Außerdem wirkt sich die Halterung erst aus, wenn sich die Strähne um eine halbe oder eine volle Drehung zurückgedreht hat. Das bedeutet, daß der Haaransatz nicht gewellt ist. Die durch die Dauerwelle geschaffene Locke
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ist deswegen unnatürlich und unvollkommen. Schließlich beeinträchtigt das Gummiband die notwendigen Arbeiten an den von ihm überdeckten Teilen des Haarwickels. Das gilt insbesondere für das Arbeiten mit dem Fixierschwamm, mit dem die Haarsträhne betupft werden muß. Schließlich beeinträchtigen die zum Kaltwellen verwendeten Lösungen das Material des Gummibandes. Das Band wird dadurch weich und unansehnlich. Die Gummibänder müssen daher vom Friseur häufig erneuert werden, was mit nennenswerten Kosten verbunden ist.
Bekannt sich daneben auch Lockenwickler, deren Wickelkörper massiv ausgebildet ist und die ebenfalls die beschriebene Gummibandhalterung besitzen. Der massive Körper läßt sich leichter sauber halten, ist aber verhältnismäßig schwer. Da die Durchfeuchtung des Haarwickels bei solchen Wickelkörpern schwierig ist, hat man bereits radiale Durchbrechungen vorgesehen. Der hierdurch erzielbare Effekt ist jedoch verhältnismäßig bescheiden und wird durch die vergleichsweise schwerere Reinigungsmöglichkeit wieder aufgehoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lockenwickler zu schaffen, dessen Wickelkern problemlos bei der Herstellung der Kaltwelle zu handhaben und danach zu reinigen ist und dessen Halterung ohne die bisher notwendigen Gummibandbefestigungen auskommt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wickelkern an beiden Stirnseiten Öffnungen
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aufweist, die Halterung aus einer Haarspange "bestellt und zwischen dsm Wickelkern und Haarspange ein mechanisches Gesperre vorgesehen ist, das an "beiden Enden des Wickelkernes ausgebildeie, hohle Zahnkränze und an der Spange Zahnkranzführungen aufweist, die an einer Seite Öffnungen zum Einsetzen des Wickelkernes "besitzen und an deren Innenseiten Sperrvorrichtungen tragen, die das Festhalten des Wickelkernes in Rückdrehrichtung ermöglichen.
Die an beiden Stirnseiten des Wickelkernes angebrachten Öffnungen können zum Einbringen, zJ3. Einspritzen der für das Kaltwellen benötigten Flüssigkeiten und später zum Einlaufenlassen und Ausschleudern der Reinigungsflüssigkeit verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß ■dadurch einerseits insbesondere in Verbindung mit den Durchbrechungen eine einwandfreie Durchfeuchtung der aufgewickelten Haarsträhne möglich ist, andererseits aber eine vollständige Säuberung des Wickelkernes ohne große Anstrengungen in kurzer Zeit erreicht werden kann. Die Halterung ist so ausgebildet, daß die Haarspange sich unmittelbar auf der Haarsträhne abstützen kann. Dadurch wird ein festes Widerlager für den Wickelkern geschaffen. Das mechanische Gesperre ermöglicht ein Nachspannen des Wickelkernes. Dadurch ist es möglich, die Haarsträhne bis zur Kopfhaut in den Wickel einzubeziehen. Die das Gesperre bildenden Teile lassen sich mit der Spritzgießtechnik verwirklichen, so daß auch sie aus Kunststoff bestehen können. Denn die Zahnkränze
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können hälftig jeweils an die Wiekelkernhälften angepsitzt werden, und die Zahnkranzführungen einschließlich der Sperren lassen sich an die Haarspange anformen.
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf den Innenwänden der Zahnkränze Schlüsselflächen für ein einsteckbares Werkzeug vergesehen. Hierdurch ist eine sehr einfache Wickeltechnik möglich. Datei wickelt man zunächst die Haarsträhne auf den Wickelkörper, setzt dies dann in die Zahnkränze durch die seitlichen Öffnungen in den Führungen ein und spannt mit dem Werkzeug nach.
Ferner ist es sinnvoll, die Haarspange mit einer Durchstecköffnung für die Haarsträhne zu versehen, welche von den die Zahnkranzführungen tragenden Schmalseiten und Längsseiten begrenzt ist. Hierdurch wird die Wickeltechnik nämlich weiter vereinfacht, weil man die abgeteilte Haarsträhne zunächst durch die Öffnung der Haarspange stecken und dadurch die Haarspange bis auf die Kopfhaut schieben kann, bevor man mit dem Aufwickeln beginnt und später den Wickelkern mit der Haarsträhne einsetzt.
Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten, die Durchstecköffnung zu verwirklichen. In der Regel genügt es, die Haarspange aus einem flachen Rahmen zu formen, in dem die Längs- und die Querseiten eine
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Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Wickelkörper,
Fig. 4 den Wickelkörper im Längsschnitt,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Halterung in einer ersten Ausführungsform,
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Baueinheit bilden. Dieser Rahmen hat den Vorteil, daß der Abstand des Wickelkörpers von der Kopfhaut minimal ist.
Eine solche Haarspange kann man aus zwei zusammensteckbaren Hälften aufbauen. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, eine der Längsseiten als beweglichen Schenkel auszubilden, so daß sich die Durchstecköffnung für das Einführen der Haarsträhne öffnen und später schließen
ι läßt.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Lockenwicklers gemäß der Erfind\ing,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes
nach Fig. 1, 1
Pig. 6 eine Halterung in der Fig. 5 entsprechender Darstellung gemäß einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 7 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 6.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 "bezeichnete Lockenwickler ist insbesondere für das Kaltwellen eingerichtet. Er besitzt einen in Fig. 3 dargestellten Wickelkern 2, der hohl ausgebildet ist, wie Fig. 4 zeigt. Zu diesem Zweck ist der Wickelkern aus zwei Hälften zusammengesetzt, von denen eine in Fig. 4 wiedergegeben und mit ihrer offenen Seite nach vorn in der Zeichenebene orientiert wiedergegeben ist. Diese Hälfte ist axt 3 bezeichnet. Längs der Längskanten 4 bzw. 5 kann die Hälfte 3 mit einer symmetrisch gleichen und gegebenenfalls farblich unterschiedlichen Hälfte verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt werden. Jede der Hälften 3 ist als Spritzgußteil aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. In den den Hohlraum 6 des Wickelkörpers 2 umschließenden Wänden 8 befinden sich Durchbrechungen 9, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch sind. Diese Ausbildung der Durchbrechungen ist für die Erfindung nicht Voraussetzung. Es können auch ovale, viereckige oder mehreckige Umrißforjen für die Durchbrechungen 9 vorgesehen werden.
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Ferner gehört zu dem Lockenwickler 1 eine von diesem lösbaren Halterung, die allgemein in Pig. 5 mit 10 bezeichnet ist. Die Halterung dient dazu, ein Rückdrehen des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne zu verhindern.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, hat der Wickelkern 2 an seinen beiden Stirnseiten 11 bzw. 12 je eine Öffnung, die beispielsweise in Fig. 2 mit 7 bezeichnet ist. Die Halterung besteht aus einer Haarspange, welche allgemein mit 13 bezeichnet ist. Die Haarspange hat einerseits einen festen Rahmen mit zwei die Längsseiten bildenden Rahmengliedern 14 bzw. 15 und zwei weiteren parallelen, die kurzen Seiten des Rahmens bildenden Rahmen- -gliedern 16 bzw. 17. Die Rahmenglieder 13-17 schließen eine Durchstecköffnung 18 ein, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Die Haarspange trägt Teile eines Gesperres 20, das an jeder Seite des Lockenwicklers angebracht ist, wie Fig. 1 zeigt. Weitere Teile des Gesperres sind an dem Wickelkern 2 ausgebildet. Da die Teile des Gesperres identisch ausgebildet sind, genügt es, im folgenden eines der Gesperre näher zu erläutern:
Der am Wickelkern 2 ausgebildete Teil des Gespsrrss besteht aus einem Zahnkranz 21, dessen Felge 22 außen mit Längsrippen 23 versehen ist. Der Zahnkranz ist zv/eiteilig. Je eine Hälfte 23 bzw. 24 befindet sich
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an den beiden Enden je einer Wickelkörperhälfte 3. Die Zahnkranzhälften 24 und 25 bilden daher mit der Wickelkörperhälfte 3 eine Baueinheit. Sind die beiden Hälften miteinander verbunden, wie Pig. 3 zeigt, so sind die Zahnkränze 21 vollständig.
Auf der Innenwand jedes Zahnkranzes sind mehrere, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kruezförmig angeordnete vier Schlüsselflächen 26 geformt. Der Zweck der Schlüsselflächen wird weiter unten erläutert.
Der andere, an den Enden der Haarspange angeordnete Teil des Gesperres 20 ist allgemein mit 30 bezeichnet und insbesondere aus den Pig. 2 und 5 ersichtlich. Dieser Teil besteht aus einer Schale 31> welche mehr als die Hälfte des Umfanges des zugeordneten Zahnkranzes 21 umfaßt. Die Schale 31 führt die Zahnkränze, wenn die Teile ihre aus den Pig. 2 und 7 ersichtliche Lage zueinander einnehmen. Außerdem trägt die Innenseite der Schale 31 eine Sperrvorrichtung, welche die Rückdrehung des Wickelkernes verhindert. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem an einem Ende 33 der Schale angeordneten Sperrnocken 34. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt der Sperrnocken 34 mit einem weiteren Nocken 36 zusammen, welcher in unmittelbarer Nähe des gegenüberliegenden Endes 37 der Schals 31 angeformt ist. Wie Pig. 2 erkennen läßt, sind die Nocken 34 und 36 so ausgebildet, daß sie in die lücke 38 bzw. 39 zwischen zwei benachbarten Zähnen 23 passen.
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Beide Nocken verhindern auf diese Weise einerseits eine Drehung des Wickelkörpers und andererseits ein Freikommen der Zahnkränze aus ihrer Lage in den Schalen 31 *
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die "beiden Schenkel 14 und 15 als rinnenförmige Körper ausgebildet, wobei die Rinnenausnehmung 40 an ihren Enden bei 41 und 42 verschlossen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil einer relativen Steifigkeit der Haarspange, die natürlich erwünscht ist. Andererseits kann es notwendig werden, die Höhe herabzusetzen. Dazu dient die Ausführungsform nach Fig. 6, in der die beiden Schenkel 14, 15 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der Yorteil besteht darin, daß der Abstand • des Mittelkörpers von der Kopfhaut geringer als im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist.
Die Handhabung des Lockenwicklers ist zweckmäßig folgende:
Zunächst teilt man in bekannter Weise unter Zuhilfenahme des Stieles eines Kammes eine Haarsträhne ab. Die Haarsträhne legt man flach und drückt auf eine Seite der Haarsträhne die Haarspange 10. Dann zieht man die Haarsträhne mit dem Kammstiel nach oben durch die Öffnung 18=
Dann wickelt man in üblicher Weise die Haarsträhne von der Spitze her auf den Wickelkörper 2 auf. Hier-
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bei nähert sich der Wickelkörper der Haarspange 10. Sobald er sich der Haarspange genügend genähert hat, wird der Wickelkörper mit der Haarspange verbunden. Dazu werden die beiden Zahnkränze durch die Öffnungen der Schalen 31 eingeschoben, bis die Nocken 34 und 36, wie die Fig. 2 bzw. die Fig. 7 zeigen, einrasten. Durch axiales Drehen wickelt man den Rest der Haarsträhne auf den Wickelkörper 2 auf und spannt gleichzeitig die Haarspange auf der Kopfhaut feet. Eine Rückdrehung des Wickelkörpers 2 nach Entfernen des Vorsprunges 49 aus dem betreffenden Hohlraum des Zahnkranzes 21 verhindern die Nocken 34 und 36. Andererseits sorgen die beiden Nocken dafür, daß beira Spannen des Wickelkörpers 2 dieser geführt wird und nicht aus den Schalen 31 herausgedrückt werden kann.
Eeim Kaltwellen lassen sich die verschiedenen Lösungen durch die Öffnungen 7, d.h. durch die Zahnkränze in den Wickelkörper 2 anbringen. Sie dringen dann durch die Ausnehmungen 9 von innen durch die Haarsträhne. Außerdem werden die Lösungen natürlich von außen auf ilie Haarsträhnen in üblicher Weise aufgebracht.
Nach dem Wellen und Fixieren läßt sich der Wickler leicht entfernen. Dazu wird er durch seitlichen Druck aus den Schalen 31 herausgedrückt. Der Wickelkörper 2 läßt sich aus der Haarsträhne herausdrehen. Zum Schluß wird die Haarspange 10 abgezogen.
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• I I .
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Zum Reinigen braucht man den ¥ickelkörper in der Hegel lediglich in ein ¥asserbad zu legen, wo"bei die Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 9 und die Öffnungen 7 in den Wickelkörper 2 gelangt. Durch einfaches Ausschütteln kann man die Lösungen vollständig entfernen, die zum Dauerwellen verwendet worden sind. Gegebenenfalls kann man auch eine Flaschenbürste zur Reinigung "benutzen.
¥ie ersichtlich, hat der neue Lockenwickler den Vorteil, daß die Haarsträhne nicht abgedeckt ist und daß man den Lockenwickler lösen kann, ohne daß einzelne Haare eingeklemmt werden. Seine Einzelteile lassen sich leicht in Kunststoffspritztechnik verwirklichen.
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Claims (1)

  1. 4690 Herns 1, VreiligrathstraBe 19 Postfach 1140
    i*aL-Anw. Hernnann-Trenlepohl Fernsprecher: S1j13 51014
    Telegrammanschrift: Bahrpatente Herns Telex 08 229
    Dipl.-Ing. R. H. Bahr
    Dipl.-Phys. Eduard Betzier
    Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
    PATENTANWÄLTE
    Betr.: G 77 33 452.2
    Efalock International Heinz Tümmler ·, 8000 München 4O1 " *EIsenacher Straße 17 Pat.-Anw. Betzier Fernsprecher: SS 3011 36 3012 36 3013
    Telegrammanschrift: Babstzpat München Telex 5 215360
    Bankkonten:
    Bayerische Vereinsbank MCnchep 952237 Dreidner Bank AG Herne 7-52049Sr Postscheckkonto Dortmund 558 68-457
    Ref.: a 28 910 X/Se
    In der Antwort bitte angeben ρ ,
    Zuschrift bitte nach:
    Abholfach
    3. Mai 1978
    Schutzansprüche
    Lockenwickler, insbesondere für Kaltwellen mit einem stabförmigen Wickelkern, der hohl ausgebildet ist, in seinen Wänden Durchbrechungen aufweist, vorzugsweise axial geteilt ist und iz.B. aus zwei miteinander verbundenen Hälften !besteht, sowie mit einer die Rückdrehung des Wickelkernes bei aufgedrehter Haarsträhne verhindernden, lösbaren Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (2) an beiden Stirnseiten (11, 12) Öffnungen (7) aufweist, die Halterung aus einer Haarspange besteht und zwischen dem Wickelkern und Haarspange ein mechanisches
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    Gesperre (20) vorgesehen ist, das an "beiden Enden des Wickelkernes (2) ausgebildete» hohle Zahnkränze (21) und an der Spange (10) Zahnkranzführungen (30) aufweist, die an einer Seite Öffnungen zum Einsetzen des Wickelkernes (2) besitzen und an deren Innenseiten Sperrvorrichtungen (34, 36) tragen, die das Pesthalten des Wickelkernes (2) in Eückdrehrichtung ermöglichen.
    2. Lockenwickler nach Anspruch 1,
    g dadurchgekennzeichnet,
    daß auf der Innenwand der Zahnkränze (21) Schlüsselflächen (34) für ein einsteckbares Werkzeug (49) vorgesehen sind.
    3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, \ daß die Haarspange (10) eine Durchstecköffnang
    ϊ für die Haarsträhne aufweist, deren Längsseiten
    von parallelen Schenkeln (14, 15) und deren Schmalseiten von den Zahnkranzführungen (30) C begrenzt sind.
    4. Lockenwickler nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haarspange (10) aus einem Rahmen (14 - 17) besteht, in dem die Längs- und Querseiten eine Baueinheit bilden.
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    5. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarspange (10) quergeteilt ist und zwei zusatmnensteckbare Hälften aufweist.
    6. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der die Längsseiten des Rahmens (14 - 117) der Haarspange (10) bildenden Schenkel beweglich ausgebildet ist.
    7. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die die Längsseiten des Eahmens bildenden Schenkel (14, 15) rinnenförmigen oder rechteckfö'rmigen Querschnitt aufweisen.
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