DE2850949A1 - Unidirektionales katheterplaciergeraet - Google Patents

Unidirektionales katheterplaciergeraet

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DE2850949A1
DE2850949A1 DE19782850949 DE2850949A DE2850949A1 DE 2850949 A1 DE2850949 A1 DE 2850949A1 DE 19782850949 DE19782850949 DE 19782850949 DE 2850949 A DE2850949 A DE 2850949A DE 2850949 A1 DE2850949 A1 DE 2850949A1
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catheter
container
lid
cylindrical
runway
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DE19782850949
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English (en)
Inventor
Richard Marion Chittenden
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Abbott Laboratories
Original Assignee
Abbott Laboratories
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0113Mechanical advancing means, e.g. catheter dispensers

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Manchen, 24. November 1978 Postanschrift / Postal Address Postfach 860109, SOOO München 86
Pienzenauerstraße 28
Telefon 983222
Telegramme: CheminduaMünchen
Telex: (O) 623992
3446
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, 111. 60064, V. St. A.
Unidirektionales Katheterplaciergerät
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Die Erfindung betrifft Katheterplaciergeräte insbesondere von der Bauart mit einer Haspel, wie es in den US-Patentschriften 3 561 445 und 3 995 628 beschrieben worden ist.
Die Geräte nach den beiden vorgenannten Patentschriften sind bidirektional. Dies bedeutet, daß die in diesen aufgewickelten Katheter sowohl aus dem Behälter des Gerätes vorwärtsgefördert als auch in den Behälter zurückgezogen werden können. Beim Einführen der Nadel in die Vene eines Patienten kann es vorkommen, daß die Schwester oder der Arzt, der den Katheter einführt, aus Unachtsamkeit die Haspel so dreht, daß der Katheter in den Behälter zurückgezogen wird und vom hinteren Ende der Nadel des Gerätes getrennt wird. Wenn der Katheter wieder aus dem Gerät in den Patienten eingeführt wird, ist der abgetrennte Teil des Katheters frei in der Vene des Patienten angeordnet. Wenn dann der Katheter nachfolgend aus der Vene des Patienten entfernt wird, bleibt der frei angeordnete abgetrennte Teil des Katheters in der Vene des Patienten. In den meisten Fällen ist dann eine chirurgische Behandlung erforderlich, um den abgetrennten Teil des Katheters aus dem Patienten zu entfernen, wenn festgestellt wird, daß sich der abgetrennte Teil noch im Patienten befindet.
Obwohl strenge Vorsichtsmaßnahmen vorgesehen werden können, um ein solches Abtrennen des Katheters zu vermeiden und sicherzustellen, daß der ganze Katheter aus dem Patienten nach Beendigung der Infusionen entfernt wird, wird natürlich durch ein Katheterplaciergerät, welches das Zurückziehen des Katheters in den Behälter des Gerätes ver-
— 1 —
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hindert, das Problem praktisch überwunden.·
Hauptaufgabe der Erfindung ist es daher, ein unidirektionales Katheterplaciergerät mit der Nadel aussen und einer Haspel zu entwickeln, aus welchem der Katheter vorbewegt, jedoch nicht zurückgezogen werden kann. Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Katheterplaciergerät zu entwickeln, bei welchem der Katheter in den Behälter während der Herstellung, jedoch nicht nachher gewickelt werden kann. Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Katheterplaciergerät zu entwickeln, bei welchem die Mittel, die verhindern, daß ein unerwünschtes Zurückziehen stattfindet, gegen die k Sicht und gegen Berührung durch den Benutzer verdeckt sind, um zu verhindern, daß diese Mittel absichtlich ausser Kraft gesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Katheterplaciergerät mit einem umschlossenen Behälter, der einen Basisteil mit einem Auslaß aus dem Behälter und einem oberen Teil mit einer Haspel für einen Katheter aufweist. Der obere Teil ist drehbar auf dem Basisteil des Behälters gelagert. Eine hohle Nadel mit einem zugespitzten distalen Ende ist an ihrem proximalen Ende an dem Basisteil des Behälters in Verbindung mit dem Auslaß aus diesem befestigt. Ein Katheter ist auf die Haspel des oberen Teils des Behälters aufgewickelt und erstreckt sich durch den Auslaß in die hohle Nadel, so daß durch Drehen des oberen Teils mit bezug auf den Basisteil der Katheter in den oder aus dem Behälter durch die Nadel vorgeschoben oder zurückgezogen wird. Eine Kupplung in Zusammenwirkung mit dem oberen Teil des Behälters ermöglicht das Drehen des oberen Teils von Hand nur in der Richtung, welche das Vorschieben des Katheters zur Folge hat, wenn das Gerät voll zusammengebaut ist. Vorzugs\*eise weist die Kupplung
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einen drehbar gelagerten Deckel bzw. eine drehbar gelagerte Kappe auf dem oberen Teil des Behälters auf, welcher bzw. welche die Elemente zum Kuppeln des Deckels mit dem oberen Teil verdeckt. Vorzugsweise kann ein Kugellagermechanismus zum Kuppeln des Deckels mit dem oberen Teil verwendet werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in welcher gleiche Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen unidirektionalen mit einer äusseren Nadel und einer Haspel versehenen Katheterplacxergerätes;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht des Behälters und der Kappe des Gerätes nach Fig. Ii
Fig. 3 eine Draufsicht des Gerätes nach Fig» lr bei welcher die Behälter- und Kappenteile im Schnitt gezeigt sind und der Nadelteil teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Draufsicht des Gerätes sxaeh Figo lr welche die Behälter- und Kappenteils im Schnitt zeigen und der Katheter von der Haspel abgewickelt und sich aus der Hadel elosselben heraussteckend dargestellt ist»
In Fig. 1 ist eine bevorzugteÄusführungsfoEra ©iaes uai-
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direktionalen Haspel-Katheterplaciergerätes mit der Nadel aussen und allgemein mit 9 bezeichnet dargestellt. Das Katheterplaciergerät 9 besitzt einen umschlossenen Behälter, der in Fig. 1 allgemein mit 11 bezeichnet ist. Der Behälter 11 hat einen zylindrischen Basisteil 13 mit einem sich tangential erstreckenden Auslaß 15, in welchem ein Längsschlitz 16 vorgesehen ist. Der Behälter 11 besitzt einen zylindrischen oberen Teil 17 mit Nasen 13 und einer Haspel 19, auf die ein Katheter 21 mit einer Katheterbuchse 22 an seinem proximalen Ende aufgewickelt werden kann. Der obere Teil 17 ist auf dem Basisteil 13 mit Hilfe einer Spindel 20 drehbar gelagert, die mit dem oberen Teil 17 fest verbunden und in eine öffnung 29 des Basisteils 13 eingesetzt ist. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, erstreckt sich das obere Ende 23 der Spindel 20 aus dem oberen Teil 17 des Behälters 11 heraus. An dem oberen Teil 17 ist ein ringförmiger Rand 25 an dessen äusserer Umfangsflache angeformt.
Eine hohle Nadel 31, die von einer hohlen Hülle 33 mit trennbaren Flügelteilen 35 bedeckt ist, weist ein zugespitztes distales Ende 37 und ein am Behälter 11 in Verbindung mit dem Auslaß 15 befestigtes proximales Ende auf. Die hohle Nadel 31 ist vorzugsweise an ihrem proximalen Ende 41 in der Hülle 33 eingebettet. Auf der Hülle 33 ist ein Bund 43 gleitbar, damit die Flügel 35 geöffnet werden können, wenn er sich an dem proximalen Ende der Hülle 33 befindet, und geschlossen gehalten werden, wenn er sich am distalen Ende befindet.
Der Katheter 21 ist auf die Haspel 19 des Behälters 11 aufgewickelt und erstreckt sich durch den Auslaß 15 in die hohle Nadel 31, so daß eine Drehung des oberen Teils 17 im Uhrzeigersinn mit bezug auf den Basisteil 13 zur Folge hat, daß der Katheter 21 durch den Auslaß 15 und aus der Nadel 31 an ihrem zugespitzten distalen Ende 37 vorgeschoben wird. In gleicher Weise hat ein Drehen des
oberen Teils 17 im Gegenzeigersinn mit bezug auf den Basisteil 13 zur Folge, daß der Katheter 21 in den Behälter 11 durch die hohle Nadel 31 und den Auslaß 15 zurückgezogen wird. Vorteilhaft kann der Katheter 21 auf die Haspel 19 während der Herstellung des Katheterplaciergerätes 9 dadurch aufgewickelt werden, daß ein Teil des Katheters 21 durch den Längsschlitz 16 des Auslasses 15 gedrücktund die Katheterbuchse 22 am Basisteil 13 so angeordnet wird, daß sie zwischen den Nasen 18 und der Spindel 20 des oberen Teils 17 liegt, wenn die Spindel 20 in die Öffnung 29 des Basisteils 13 eingesetzt ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Durch Drehen des oberen Teils 17 im Gegenzeigersinn mit bezug auf den Basisteil 13 kann die volle Länge des Katheters 21 dann auf die Haspel 19 aufgewickelt werden.
Eine Kappe bzw. ein Deckel 51 wird dadurch drehbar auf dem oberen Teil 17 des Behälters 11 angeordnet, daß das aussere Ende 23 der Spindel 20 durch die Öffnung 53 des Deckels 51 eingesetzt wird. Der Deckel 51 ist ferner mit einer Anzahl Flanschen 54 ausgebildet, die sich von seinem Umfang an seinem Boden nach innen erstrecken. Die Flansche 54 liegen gegen den ringförmigen Rand 25 des oberen Teils 17 an, um den Deckel 51 noch fester am oberen Teil 17 zu sichern. Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katheterplaciergerätes 9 verdeckt der Deckel 51 den oberen Teil 17 gegen Sicht und Berührung.
Im Deckel 51 v/erden mehrere Kugeln 55 in mehreren Rollbahnen 56 gehalten, die an seiner Innenfläche vorgesehen sind. Jede Rollbahn 56 weist zwei Endwände auf, die sich im wesentlichen radial vom Umfang des Deckels 51 aus erstrecken, nämlich eine Seitenwand längs des Umfangs des Deckels 51 und eine obere Wand, die durch eine ring-
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förmige Schulter 58 des Deckels 51 gebildet wird. Jede Rollbahn 56 hat an ihrer einen Endwand eine Breite, die zumindest gleich dem Durchmesser der gehaltenen Kugel 55 ist. Die Breite der Rollbahn 56 nimmt kontinuierlich zur anderen Endwand der Rollbahn 56 ab. Die Rollbahn hat eine gekrümmte Seitenwand, die zur inneren Urafangsflache des Deckels 51 exzentrisch ist.
Wenn der Deckel 51 auf dem oberen Teil 17 aufsitzt, befindet sich eine Kugel 55 in jeder Rollbahn 56 und der ringförmige Rand 25 des oberen Teils 17 bildet eine kontinuierliche Unterseite für die einzelnen Rollbahnen 56, während die Aussenumfangsfläche 60 unmittelbar oberhalb des ringförmigen Randes 25 eine zweite Seitenwand für jede Rollbahn 56 hat. Vorzugsweise kann die Fläche 60, die als zweite Seitenwand für die Rollbahn 56 dient, aufgerauht, genutet oder in anderer Weise behandelt werden, um ihre Reibungseigenschaften zu verstärken.
Wenn der Deckel 51 im Uhrzeigersinn mit bezug auf den Basisteil 13 gedreht wird, kommen an den Kugeln 55 die schmalen Enden der Rollbahnen 56 zur Anlage und werden gegen die Aussenflache 60 des oberen Teils 17 verkeilt. Wenn die einzelnen Kugeln 55 gegen den oberen Teil 17 verkeilt sind, dreht sich der obere Teil 17 im Uhrzeigersinn mit dem Deckel 51, um den Katheter 21 aus dem Behälter 11 durch den Auslaß 15 und die Nadel 31 vorzubewegen.
Wenn jedoch der Deckel 51 im Gegenzeigersinn mit bezug auf den Basisteil 13 gedreht wird, laufen die einzelnen Kugeln 55 am ringförmigen Rand 25 des oberen Teils 17 am breitesten Ende der Rollbahnen 56 ohne Anlage am oberen Teil 17, während die sich radial erstreckenden Bndwände, der Rollbahnen S6 an ihren breitesten' Indan die
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Ali
Kugeln 55 längs des Randes 25 schieben. Der Deckel 51 ist daher mit dem oberen Teil 17 nicht gekuppelt, wenn er im Gegenzeigersinn zum Basisteil 13 gedreht wird, so daß der Katheter 21 nicht in den Behälter 11 mit Hilfe des Deckels 51 zurückgezogen werden kann. Hieraus läßt sich erkennen, daß die Kappe bzw. der Deckel 51 in Kombination mit den Kugeln 55 und den Rollbahnen 56 eine Kupplung bilden, welche mit dem oberen Teil 17 zusammenwirkt, damit der letztere von Hand nur in der Richtung gedreht werden kann, in der der Katheter 21 aus der Nadel 31 an ihrem distalen Punkt 37 vorbewegt wird.
Dem Fachmann bleibt es überlassen, die Rollbahnen56 in anderer'Weise auszubilden und/oder anzuordnen, ohne ihren Zweck oder ihre Funktion zu verändern. Beispielsweise kann die Schulter 58 vom Deckel 51 weggelassen werden, wenn sie durch eine zweite ringförmige Rippe am oberen Teil 17 ersetzt wird, die oberhalb des Randes 25 in einem Abstand angeordnet ist, welcher im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugeln55 ist. Ferner können natürlich die Rollbahnen 56 und der ringförmige Rand 25 ausgewechselt am oberen Teil 17 und am Deckel 51 vorgesehen werden.
Ferner gibt es natürlich zahlreiche lösbare Kupplungen, beispielsweise eine Schaltklinke, die anstelle der bevorzugten und beschriebenen Kugelkupplung verwendet werden können, um den Deckel 51 mit dem oberen Teil 17 zu kuppeln.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beispielsweise beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ende der Beschreibung
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Leerseite

Claims (1)

  1. 2H. November 1978
    Pate ntans.prüche :
    Katheterplacxergerät mit einem umschlossenen Behälter, der einen Basisteil mit einem Auslaß aus dem Behälter aufweist, sowie einen oberen Teil mit einer Haspel für einen Katheter, welcher obere Teil drehbar auf dem Basisteil angeordnet ist; einer hohlen Nadel mit einem zugespitzten distalen Ende und einem proximalen Ende, das am Behälter in Verbindung mit dem Auslaß aus diesem befestigt ist und
    einem Katheter, der auf die Haspel des Behälters aufgewickelt ist und sich durch den Auslaß in die hohle Nadel erstreckt, derart, daß beim Drehen des oberen Teils mit bezug auf den Basisteil der Katheter aus der Nadel herausgezogen oder in diese vorwärtsbewegt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Katheterplacxergerät zusätzlich eine Kupplung für das Zusammenwirken mit dem oberen Teil (17) aufweist, die ein Drehen des oberen Teils von Hand nur in der Richtung zuläßt, in der sich ein Vorwärtsbewegen des Katheters (21) ergibt.
    Katheterplacxergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einem drehbar gelagerten Deckel (51) versehen ist, der auf dem oberen Teil (17) aufliegt und diesen bedeckt, sowie mit Mitteln zum Kuppeln des Deckels mit dem oberen Teil nur, wenn der
    ·- ι —
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    ORIGINAL INSPECTED
    *
    Deckel in der Richtung gedreht wird, die dazu bestimmt ist, den oberen Teil in der Richtung zu drehen, in welcher der Katheter vorbewegt wird.
    3. Katheterplaciergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kuppeln des Deckels (51) mit dem oberen Teil (17) eine Kugel (55) umfassen, die zwischen einer Aussenflache des oberen Teils und einer Innenfläche des Deckels in einer Rollbahn (56) begrenzt ist, welch letztere eine Breite an ihrer einen Endwand hat, die zumindest im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugel ist, und zur anderen Endwand der Rollbahn (56) hin kontinuierlich abnimmt.
    4. Katheterplaciergerat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (56) an einer Innenfläche des Deckels (51) ausgebildet ist.
    5. Katheterplaciergerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (56) eine gekrümmte Seitenwand auf v/eist, die zu der erwähnten Innenfläche des Deckels (51) exzentrisch ist.
    6. Katheterplaciergerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (56) an der Innenfläche des Deckels (51) vorgesehen ist.
    7. Katheterplaciergerat nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
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    3
    zeichnet/ daß der obere Teil (17) einen ringförmigen Rand (25) an seiner zylindrischen Aussenflache aufweist, um die Kugel (55) weiter.zwischen dem oberen Teil und dem Deckel (51) zu begrenzen.
    8. Katheterplaciergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kupplung eine Anzahl Kugeln (55) aufweist, die in einer Anzahl Rollbahnen (56) begrenzt sind.
    9. Katheterplaciergerät mit:
    einem umschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Behälter, der einen zylindrischen Basisteil aufweist, welcher unten mit einem Auslaß versehen ist, der sich tangential von diesem erstreckt, und einen zylindrischen oberen Teil, der oben mit einer Haspel für einen Katheter versehen ist, welcher obere Teil auf dem Basisteil drehbar gelagert ist; einer hohlen Nadel mit einem zugespitzten distalen Ende und einem proximalen Ende, das am Behälter in Verbindung mit dem Auslaß an diesem befestigt ist und .
    einem Katheter, der auf die Haspel des Behälters aufgewickelt ist und sich durch den Auslaß in die hohle Nadel erstreckt, so daß beim Drehen des oberen Teils mit bezug auf den Basisteil dar Katheter in die Nadel vorgeschoben oder aus dieser herausgezogen wird; welches Katheterplaciergerät gekennzeichnet ist durch: eine Kupplung, die mit dem oberen Teil (17) zusammenwirken kann, damit der letztere von Hand nur in der Richtung gedreht werden kann, in der der Katheter (21)
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    vorwärtsbewegt wird, v/elche Kupplung einen drehbar gelagerten zylindrischen Deckel (51) aufweist, der oben eingeschlossen ist, auf dem oberen Teil aufliegt und diesen verdickt, und eine Anzahl. Kugeln (55), die zwischen der zylindrischen Aussenfläche des oberen Teils und der zylindrischen Innenfläche des Deckels in einer Anzahl von Rollbahnen begrenzt ist, die an der zylindrischen Innenfläche des Deckels ausgebildet sind, wobei jede der Rollbahnen eine Breite an ihrer einen Endwand hat, die zumindest im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugel ist, die in dieser begrenzt ist, und längs eines Bogens kontinuierlich abnimmt, der zu der erwähnten Innenfläche des Deckels zur anderen Endwand der Rollbahn exzentrisch ist.
    10. Katheterplaciergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (17) an seiner zylindrischen Aussenfläche mit einem ringförmigen Rand (25) ausgebildet ist, um die Kugeln (55) zwischen dem oberen Teil (17) und dem Deckel (51) weiter zu begrenzen.
    11. Katheterplaciergerat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (17) einen ringförmigen aufgerauhten Bereich oberhalb des ringförmigen Randes (25) aufweist, der dazu dient, die Reibung zwischen den Kugeln und dem oberen Teil zu erhöhen.
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DE19782850949 1977-11-25 1978-11-24 Unidirektionales katheterplaciergeraet Withdrawn DE2850949A1 (de)

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