DE357657C - Verschluss fuer Metallbandverschnuerungen - Google Patents

Verschluss fuer Metallbandverschnuerungen

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DE357657C
DE357657C DEW56162D DEW0056162D DE357657C DE 357657 C DE357657 C DE 357657C DE W56162 D DEW56162 D DE W56162D DE W0056162 D DEW0056162 D DE W0056162D DE 357657 C DE357657 C DE 357657C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschluß für Dletallbandverschnürungen. Bei Paketverschnürungen, bei denen in zwei zueinander senkrechten Gängen unter Benutzung eines Schloßstückes an der einen Vereinigungsstelle beider Umschnürungsgänge um das Paket herumzuführendes Metallband mit seinen Enden an diesem Schloßstück befestigt wird, ist es bekannt, außer einer mittleren Öffnung in dem Schloßstück Schlitze anzubringen, in denen.die Bandenden unter mehrmaligem Hindurchstecken durch zwei oder mehr der Öffnungen mittels scharfer Knickung oder nachträglichem Zusammenquetschen der Schlitze befestigt werden. Diese Befestigungsart ist sehr umständlich, mühsam und zeitraubend, außerdem auch gefährlich für die Haltbarkeit des Bandes.
  • Nach vorliegender Erfindung wird deshalb an Stelle der bekannten derartigen Verbindungsschlösser ein, einfacher Wendering an sich ebenfalls bekannter Art benutzt, in dem an der Befestigungsstelle nur ein einziger Schlitz so angebracht ist, daß er in der gewölbten Seitenfläche des Ringkörpers. einmündet, so daß das durch diesen Schlitz von unten durchgesteckte Bandende zwischen der Ringfläche und dem von außen über das Bandende durch den Ring laufenden anschließenden Strang des Bandes selbst beim Anspannen desselben an die Ringoberfläche angedrückt wird. Besonders bei Benutzung eines aus Blech mit hohler Wölbung gepreßten Wenderinges wird hierdurch ein sehr einfaches handliches und billiges Befestigungsschloß für derartige Verschnürungen geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine mit einer solchen Bandbefestigung versehene Metallbandverschnürung eines kleinen Paketes dargestellt; Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Oberansicht des Wenderinges und des Verschlusses, Abb. 3 einen dazu gehörigen Querschnitt, Abb. 4 in Seitenansicht dazu; Abb. 5 und 6 zeigen in Oberansicht bzw. Seitenansicht eine andere Ausführungsform des Verschlusses.
  • Die in Abb. i dargestellte Verschnürung des Paketes i besteht aus einem Metallband 2, welches, wie üblich, in zwei zueinander senkrecht stehenden Verschnürungsgängen um das Paket herumgeführt und an der Vereinigungsstelle zwischen Längs- und Ouerverschnürung, unter Wendung seiner unteren Fläche nach oben, durch den Innenraum des Ringes hindurchgeführt ist. Der Befestigungs- und Wendering 3 ist beispielsweise aus einem Blechstück gestanzt und hohl gepreßt. Der innere Rand des Ringes ist nach unten durchgezogen und etwas nach außen umgebogen, so daß sich hier eine für das Durchziehen der Teile des Metallbandes.2 geeignete gerundete Auflagefläche ergibt. An geeigneter Stelle ist die Blechwand,des Ringes von einem tangential gestellten Schlitz4 durchbrochen, welcher vorzugsweise zum Befestigen des federnden Bandendes an dem Ring dient. Dieses wird zu diesem Zweck, wie aus Abb. 3 ersichtlich, zunächst bis auf eine geringe Länge von unten nach oben durch Aden Schlitz 4 hindurchgesteckt, nachdem das Bandende ebenfalls von unten nach oben durch den Innenraum des Ringes durchgezogen und über den Ring radial nach außen gebogen ist. Beim Anziehen des ersten z. B. längsgerichteten Umganges der Verschnürung legt sich der durch das Ringiniaere hindurchlaufende Teil 6 des Bandes über dessen Endteil 5 und hält unter Mit-,virkung- der Reibung und der S-förmigen ,kurzen Abbiegung des Bandes im Schlitz 4 das Band unter vollkommener unschädlicher Abdeckung seines Endes fest. Der unter Bildung des ersten Umganges z. B. in der Längsrichtung des Paketes herumgelegte Bandab.schnitt läßt sich nach dem zweckmäßig von unten nach oben erfolgenden Durchziehen des Bandes durch den Ring an der dem ersten Befestigungspunkt gegenüberliegenden Stelle genügend scharf anspannen und unter Wendung und rechtwinkliger Abbiegung bei 7 in die Querverschnürung überführen. Diese wird wie üblich nach Durchführen des Bandendes von unten nach oben zunächst angespannt. Um das freie Baildende 8 befesti-ZCren zu können, ist beispielsweise ein zweiter 3 gegen den Schlitz 4 um etwas mehr als einen rechten Winkel versetzter ähnlicher Schlitz 9 im Blechkörper des Ringes vorgesehen, durch welchen das Bandende entweder von unten nach oben durchgesteckt wird, wie aus Abb.:2 und 4 rechts ersichtlich, oder man kann, -weil das Durchstecken des Bandendes durch den Ringschlitz 9 von unten nach oben mangels Sichtbarkeit der unten liegenden Eingangsöffnung des Schlitzes immerhin mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, das Bandende zunächst auch, wie aus Abb. 5 und 6 ersichtlich, noch einmal von unten durch das Innere des Ringes hindurch und erst hiernach von oben durch den Schlitz 9 stecken, worauf dann das Ende wieder aufwärts in Aden Ring hineingebogen wird. Ebenso wie bei der Anordnung nach der Abb.:2 bis 4 kann dann das passend abgeschnitttene Befestigungsende des Bandes durch eine in den Innenraum des Ringes eingedrückteBleiplornbe unlösbar abgedeckt und zugleich unschädlich gemacht werden, so daß Handverletzungen an den Bandenden ausgeschlossen sind.
  • Statt des aus Blech gestanzten Ringes kann man natürlich auch einen Drahtring verwenden, welcher mit den zur Ausführung der Erfindung nötigen eingestanzten Schlitzen versehen ist. Urn die Möglichkeit unrichtiger Führung des Barides zu vermeiden, wird zweckrnäßi,o- außer den beiden notwendigen Schlitzen 4 und 9 noch ein dritter Schlitz vorgesehen, welcher gegeh -die beiden anderen#tun 1200 versetzt angeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verschluß für Metallbandverschnürungen mittels eines den Übergang der Längsumschnürung zur Querumschnurung vermittelnden Wende- und Befestigungsringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendering mit einer tangential gestellten schlitzförrnigen Durchbrechung (4) versehen ist"durch welche das zu befestigende Ende (5) des Unischnürungsbandes (2) von unten so hindurchgeführt ist, daß es von dem anschließenden über das Bandende hinweg durch den Ring laufenden Strang des Bandes beim Anspannen desselben an die Ringoberfläche angedrückt ZD wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch U - gekennzeichnet, daß der Befestigungsrin., aus einem mit gewölbtem Querschnitt hohl gestanzten Blechstück gebildet ist,
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