DE1153317B - Verschluss fuer Bandeisen und Stahlbaender - Google Patents

Verschluss fuer Bandeisen und Stahlbaender

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Publication number
DE1153317B
DE1153317B DEE19505A DEE0019505A DE1153317B DE 1153317 B DE1153317 B DE 1153317B DE E19505 A DEE19505 A DE E19505A DE E0019505 A DEE0019505 A DE E0019505A DE 1153317 B DE1153317 B DE 1153317B
Authority
DE
Germany
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web
leg
closure
straps
curvature
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE19505A
Other languages
English (en)
Inventor
Bertil Harald Evers
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BERTIL HARALD EVERS
Original Assignee
BERTIL HARALD EVERS
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Filing date
Publication date
Application filed by BERTIL HARALD EVERS filed Critical BERTIL HARALD EVERS
Publication of DE1153317B publication Critical patent/DE1153317B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Verschluß für Bandeisen und Stahlbänder Die Erfindung bezieht sich auf einen für Bandeisen und Stahlbänder bestimmten Verschluß in Form einer offenen Hülse aus Metall, bestehend aus einem Steg und zwei Schenkeln, von denen sich der eine neben dem Steg erstreckt und mit diesem eine Tasche bildet, während der andere über den Steg vorragt.
  • Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art, die seitlich auf die zu verbindenden Bandenden aufschiebbar sind, ist keinerlei Vorkehrung getroffen, um ein Gleiten des hülsenförmigen Verschlusses auf den Bandenden und eine relative Verschiebung der Enden untereinander zu verhindern. Die Bandenden und der Bandverschluß müssen daher vor und während der Deformation des letzteren festgehalten werden. Das Sichern des Verschlusses und der Bandenden gegen unerwünschte Verschiebung ist außerordentlich umständlich, zudem noch gefährlich, da die Bandenden vor und während der Deformation aus dem Verschluß herausschnellen und Verletzungen verursachen können.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hülse eine Krümmung aufweist, deren Wölbung der Tasche zugekehrt ist.
  • Durch die Anbringung einer in die Tasche hineinragenden Wölbung bildet die Hülse nach der Erfindung eine Klemme, die die Enden der zu verschließenden Bänder vor dem Deformieren der Hülse sicher festklemmt und den Verschluß provisorisch auf den Bandenden festhält. Das feste Verbinden der Bandenden wird dadurch erheblich erleichtert. Die Gefahr von Verletzungen ist ausgeschlossen.
  • Die Krümmung kann dabei entweder im Steg oder in dem mit dem Steg die Tasche bildenden Schenkel angeordnet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses, Fig. 2 eine Stirnansicht des Verschlusses nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verschluß in Schließstellung, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verschluß nach Fig. 3 entsprechend Schnittlinie VII-VII und Fig. 5 eine Stirnansicht einer geänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Bandeisen- oder Stahlbandverschluß besitzt einen Steg 1 und zwei Schenkel 2 und 3. Wie besonders aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Schenkel 2 und 3 des offenen Verschlusses im wesentlichen in derselben Richtung, so daß der eine Schenkel 2 neben dem Stegl verläuft und mit diesem eine Tasche bildet, während der andere Schenkel 3 über den Steg 1 vorragt. In der Zeichnung ist der Schenkel 3 derart dargestellt, daß er etwas auf den Schenkel 2 zu abgebogen ist und dadurch einen etwa 300-igen Winkel mit dem Steg 1 bildet. Hierdurch wird das Einführen des Verschlusses zwischen die einander überlappenden Enden 4 und 5 eines Bandes und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verpackung, um welche das Band herumgelegt ist, und das Einwärtsbiegen des Schenkels 3 über den Schenkel 2 erleichtert. Der Schenkel 2 bildet mit dem Steg 1 eine Klemme, deren Klemmwirkung dadurch erhöht wird, daß entweder der Schenkel2 und/oder der Steg 1, wie in Fig. 2 für den Steg 1 gezeigt ist, mit einer Krümmung 6 versehen wird, deren konvexer Teil der Tasche zugekehrt ist. Der Abstand zwischen dem Gipfel der Krümmung6 und dem Schenkel2 ist mit Rücksicht auf diejenige Klemmwirkung zu bemessen, die man beim Verschluß erreichen will. Der Gipfel der Krümmund 6 kann somit gegen den Schenkel2 anliegen oder sich auch im Abstand von ihm befinden, wie in in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Der Verschluß wird dadurch auf einem Band angebracht, daß er von der Seitenkante des Bandes her über dessen einander überlappende Bandenden 4 bzw. 5 geschoben wird, wonach der Schenkel 3 zur Anlage gegen den Schenkel 2 geschwenkt und die Lage des Bandes auf der Verpackung gegebenenfalls korrigiert wird. Hiernach wird das Band gespannt, worauf der Verschluß und die Bandenden in der beim Umreifen von Verpackungen üblichen Weise deformiert werden. Die Deformierungen sind in der Zeichnung mit 7 bezeichnet und erstrecken sich sowohl in den Verschluß wie in die einander überlappenden Bandenden 4, 5 hinein.
  • In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform beträgt die Ausdehnung des Steges 1 in der Längsrichtung der in ein und demselben Sinne sich erstreckenden Schenkel 2 und 3 einen Bruchteil der Schenkellänge. Die Ausdehnung des Steges 1 in der Längsrichtung der Schenkel 2 und 3 beträgt zweckmäßigerweise etwa ein Drittel bis ein Fünftel der Länge des sich neben dem Steg 1 erstreckenden Schenkels 2.
  • Der Abstand a ist somit zweckmäßigerweise etwa ein Drittel bis ein Fünftel des Abstandes b bzw. zweckmäßigerweise etwa ein Fünftel bis ein Zehntel des Abstandes e. Diese Abmessungen sind jedoch nur als ungefähr anzusehen.
  • Der vom Stegl vorragende Schenkel 3 erstreckt sich, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, schräg nach außen von dem Steg 1 und von dem neben ihm sich erstreckenden Schenkel 2 und bildet mit dem Steg 1 und dem letzteren Schenkel 2 einen verhältnismäßig kleinen Winkel, welcher etwa 200 beträgt.
  • Der Steg 1 ist mit dem vom Steg vorragenden Schenkel 2 durch eine Krümmung 10 mit verhältnismäßig großem Halbmesser verbunden, welcher zweckmäßigerweise ebenso groß ist wie die zusammen gelegte Ausdehnung des Steges 1 und Schenkels 3 in der Längsrichtung des Schenkels 3. Die Größe des Halbmessers kann aber beträchtlich variieren und in Abhängigkeit der verschiedenen Wünsche, die hinsichtlich der Festklemmung des Verschlusses um die Bandenden vorliegen, kleiner oder größer gemacht werden. Wenn der Schenkel 3 bei der Festklemmung des Verschlusses um die Bandenden gegen den Verschluß geschwenkt und um ihn herumgebogen wird, wird die Krümmung 10 gegen die Bandenden im Verschluß gepreßt und hält diese fest.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Bandeisen und Stahlbänder bestimmter Verschluß in Form einer offenen Hülse aus Metall, bestehend aus einem Steg und zwei Schenkeln, von denen sich der eine neben dem Steg erstreckt und mit diesem eine Tasche bildet, während der andere über den Steg vorragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine Krümmung (6, 10) aufweist, deren Wölbung der Tasche zugekehrt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (6) im Steg (1) angeordnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung in dem mit dem Steg (1) eine Tasche bildenden Schenkel (2) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Zusatz Nr. 44697 zur französischen Patentschrift Nr. 745 946; britische Patentschrift Nr. 123 251.
DEE19505A 1959-06-27 1960-06-22 Verschluss fuer Bandeisen und Stahlbaender Pending DE1153317B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1153317X 1959-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1153317B true DE1153317B (de) 1963-08-22

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ID=20421036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE19505A Pending DE1153317B (de) 1959-06-27 1960-06-22 Verschluss fuer Bandeisen und Stahlbaender

Country Status (1)

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DE (1) DE1153317B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB123251A (en) * 1918-06-04 1919-02-20 Arthur Harold Sinel Improved Means for use in Fastening the Ends of Bale Bands Together.
FR745946A (fr) * 1932-11-18 1933-05-18 Appareil permettant de poser, tendre et assujettir les feuillards rubannés pour cerclage de caisses, emballages, etc.
FR44697E (fr) * 1934-03-01 1935-03-20 Appareil permettant de poser, tendre et assujettir les feuillards rubannés pour cerclage de caisses, emballages, etc.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB123251A (en) * 1918-06-04 1919-02-20 Arthur Harold Sinel Improved Means for use in Fastening the Ends of Bale Bands Together.
FR745946A (fr) * 1932-11-18 1933-05-18 Appareil permettant de poser, tendre et assujettir les feuillards rubannés pour cerclage de caisses, emballages, etc.
FR44697E (fr) * 1934-03-01 1935-03-20 Appareil permettant de poser, tendre et assujettir les feuillards rubannés pour cerclage de caisses, emballages, etc.

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