in Form einer entsprechenden Querzahnung auf
Patentanspruch· einer sich längs über das Schellenband erstreckenden
F ausgeprägten, flachen Sicke ausgebildet sind und daß
Schnell verstellbare Schlauchschelle, deren der Querschlitz nahe dem freien Ende des Spann-Schellenband
am einen Ende ein ortsfestes Lager 5 Stückes angeordnet ist. 11enfinnH 5ot p t
mit Durchtrittsloch für eine tangential angeord- Die Querzahnung des ScheUenbandes ist entgegen
nete Spannschraube und im Bereich des Gegen- der Spannrichtung gerichtet. Nach dem Absetzen
endes ein Schellenband gleitend und unverlierbar der Schlauchschelle auf einen Rohrstutzen kann das
verstellbares Spannstück mit einer Bohrung für Spannstück entgegen der Verzahnung entsprechend
die Spannschraube aufweist, wobei das verstell- io dem jeweiligen Spanndurchmesser_ auf dem Schellenbare Spannstück mit einem Querschlitz das band zurückgeschoben werden bis sich eine satte
Schellenband durchsetzt und durch zusammen- Anlage ergibt. In dieser Stellung des Spannstuckes zu
wirkende Verankerungsmittel am Spannstück dem Schellenband genügen dann einige wenige Um-
und am Schellenband feststellbar ist, dadurch drehungen der Spannschraube, um die Schlauchgekennzeichnet,
daß die Verankerungs- 15 schelle festzuziehen.
mittel am Spannstück (9) in Form einer Querzah- Die Querzahnung auf der Unterseite des Teds des
nung (11) auf der Unterseite des auf dem Scnel- Spannstückes, der sich beim Anspannen auf dem
lenband (1) liegenden Teils des Spannstücks (9) Schellenband abstützt, ist der aufgeprägten Querzah-
und die Verankerungsmittel am Schellenband in nung des Schellenbandes entgegengesetzt geachtet
Form einer entsprechenden Querzahnung (12) 20 Diese beiden Zahnungen greifen beim Anziehen der
auf einer sich längs über das Schellenband (1) er- Schlauchschelle ineinander.
streckenden ausgeprägten, flachen Sicke (2) aus- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
gebildet sind, und daß der Querschlitz (10) nahe Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
dem freien Ende des Spannstückes (9) angeord- F i g. 1 eine Seitenansicht und
net ist. a5 F i g. 2 eine Draufsicht.
Die Schlauchschelle besteht aus dem üblichen Schellenband 1, das nach der Erfindung in der Mitte
mit einer aufragenden flachen Sicke 2 versehen ist Das ortsfeste Lager am einen Ende 3 des Schellen-30
bandes kann in üblicher Weise durch einen aufgebogenen Winkel 4 gebildet sein, wobei der aufgebogene
Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell ver- Winkel 4 beiderseits durch ebenfalls aufgebogene
stellbare Schlauchschelle, deren Schellenband am Randstücke 5 ausgesteift ist. Die Aufbiegung 4 hat
einen Ende ein ortsfestes Lager mit Durchtrittsloch ein Loch 6, durch das em Schraubbolzen 7 mit
für eine tangential angeordnete Spannschraube und 35 Kopf 8 gesteckt ist.
im Bereich des Gegenendes ein am Schellenband Auf dem freien Ende des Schellenbandes 1 ist ein
gleitend und unverlierbar verstellbares Spannstück Spannstück 9 gleitend geführt. Das Spannstück 9 hat
mit einer Bohrung für die Spannschraube aufweist, einen Querschlitz 10 nahe dem freien Ende, mit dem
wobei das verstellbare Spannstück mit einem Quer- er das Schellenband 1 untergreift. Auf der Unterseite
schlitz das Schellenband durchsetzt und durch zu- 40 des auf dem Schellenband 1 liegenden Teils hat das
sammenwirkende Verankerungsmittel am Spann- Spannstück 9 eine Querzahnuug 11, die mit einer
stück und am Schellenband feststellbar ist. Querzahnung 12 der Sicke 2 des Schellenbandes 1
Bei einer bekannten Schlauchschelle dieser Art zusammenarbeitet. Das vom Quetschlitz 10 entfernte
(USA.-Patentschrift 1 262 413) ist das Verankerungs- Ende 13 des Spannstückes 9 ist zu einer Nase 14 aufmittel
am Spannstück in Form einer aufgebogenen 45 gebogen. Die Nase 14 hat eine Bohrung 15, die als
Zunge auf der Oberseite des unter dem Schellenband Gewindebohrung ausgebildet sein kann, durch die
liegenden Teils des Spannstückes und das Veranke- bzw. in die der Schraubbolzen 7 geschraubt ist. Die
rungsmittel am Schellenband in Form von Quer- beiden Zahnungen 11, 12 sind entgegengesetzt zueinschlitzen
im Schellenband ausgebildet, und der Quer- ander gerichtet.
schlitz ist im Spannstück entfernt vom freien Ende 50 Das freie Ende des Schellenbandes 1 bildet in üblides
Spannstückes angeordnet. eher Weise eine Zunge 17, die in angespanntem Zu-
Mit Rücksicht auf die Festigkeit des Schellenban- stand das andere Ende des Schellenbandes 1 gegebedes
müssen die Querschlitze im Schellenband einen nenfalls mit einer aufgebogenen Winkelnase 5 untergewissen Abstand voneinander aufweisen, so daß nur greift und ein Einklemmen des abzudichtenden
ein absatzweises Verstellen des Spannstückes mög- 55 Schlauches verhindert. Beim Anziehen des Schraublich
ist. Außerdem ist das Verstellen des Spannstük- bolzens 7,8 wird die Zahnung 11 des Spannstückes 9
kes infolge Untergriff des Schellenbandes auf größe- fest in die Zahnung 12 der Sicke 2 gepreßt. Bei nicht
rer Länge umständlich. angezogenem Spannstück 9 läßt sich dieses auf dem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schellenband 1 so weit zurückschieben, bis etwa eine
einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art 60 satte Auflage des Schellenbandes 1 auf dem aufzueine
praktisch stufenlose und leicht durchführbare nehmenden Rohrstück und dem von diesem umgebe-Verstellung
des Spannstückes zu ermöglichen. nen Schlauch erreicht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe be- Die Verzahnung 11 der Sicke 2 erstreckt sich über
steht darin, daß die Verankerungsmittel am Spann- einen wesentlichen Teil der Länge des Schellenbanstück
in Form einer Querzahnung auf der Unterseite 65 des 1. Auch die aufgebogene Nase 14 des Schiebers 9
des auf dem Schellenband liegenden Teils des Spann- kann durch Seitenlappen 16 gegen Abbiegen gesistücks
und die Verankerungsmittel am Schellenband chert sein.