DE560835C - Regner mit periodischer Wasserabgabe - Google Patents
Regner mit periodischer WasserabgabeInfo
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- DE560835C DE560835C DES100047D DES0100047D DE560835C DE 560835 C DE560835 C DE 560835C DE S100047 D DES100047 D DE S100047D DE S0100047 D DES0100047 D DE S0100047D DE 560835 C DE560835 C DE 560835C
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- sprinkler
- liquid
- pressure
- jet
- water delivery
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/26—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
- B05B1/262—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
- B05B1/267—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/06—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
- B05B3/063—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet using a member, e.g. a deflector, for creating the tangential component of the jet
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 f GRUPPE
s 100047 η 1145 f
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1931 ab
Es ist bekannt, bei Regnern Prallflächen im Flüssigkeitsstrahl anzuordnen und auf diese
Weise eine gute Zerstäubung der Flüssigkeit zu erzielen oder eine Drehbewegung des
Regners hervorzurufen. Es ist auch bekannt, diese Prallflächen nicht dauernd in dem
Flüssigkeitsstrahl zu belassen, sondern sie so anzuordnen, daß sie nur zeitweilig mit dem
Flüssigkeitsstrahl in Berührung kommen. So hat man z. B. bereits Pendel vorgesehen, die
durch den Strahl selbst in Bewegung gesetzt werden und in Abständen eine Ablenkfläche
mit der Flüssigkeit in Berührung bringen. Schließlich sind auch Regner bekannt, bei
denen eine Prallfläche mit Hilfe eines umlaufenden Nebenstrahlrohres zeitweise in den
Hauptstrahl gedrückt wird. Durch die Prallflächen wird nun die Wurfweite des Regners
erheblich beeinträchtigt. Dies wird insbe-
ao sondere bei solchen Regnern als nachteilig empfunden, bei denen das Hauptgewicht auf
die Erzielung großer Wurfweiten gelegt wird. Die Erfirfdung ist für solche Regner bestimmt,
die nicht ununterbrochen arbeiten,
as sondern die Speicherung der Flüssigkeit in
einer elastischen Rohrleitung oder in einem besonderen Behälter ausnutzen und lediglich
dann die Flüssigkeit abgeben, wenn ein bestimmter Druck erreicht ist. Unter dem Einfluß
dieses Druckes wird ein Absperrglied geöffnet, und es wird so lange Flüssigkeit abgegeben,
bis der Druck in dem Behälter oder in der Leitung auf einen bestimmten Wert gesunken
ist; alsdann wird das Absperrglied wieder geschlossen, und es beginnt ein neues Arbeitsspiel.
Würde man bei derartigen Regnern Prallflächen der bekannten Anordnung verwenden,
so würde das eine wesentliche Beeinträchtigung des hauptsächlich mit dieser Regnerart
erzielten Vorteiles, nämlich der großen Wurfweite, bedeuten.
Die Erfindung ermöglicht nun die Verwendung von PraMächen auch bei dieser Regnerart,
vermeidet jedoch die geschilderten Nachteile. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch,
daß am Düsenaustritt ein in an sich bekannter Weise zeitweilig in den Strahl tretendes Prallblech angelenkt ist, das seine
Bewegung in zwangsläufiger Abhängigkeit vom Druck im Strahlrohr erfährt. Die Anordnung
kann hierbei so getroffen sein, daß das Prallblech seine Bewegung durch einen vom Beregnungsgut beeinflußten federbelasteten
Kolben erfährt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Die
Düse ι des Strahlrohres 2 eines Regners wird beispielsweise durch eine Nadel 3 zeitweilig
abgeschlossen. Steigt der Flüssigkeitsdruck im Strahlrohr an, so wird die Nadel durch
ein nicht dargestelltes Steuerorgan in der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Josef Weber in Berlin-Siemensstadt.
Pfeilrichtung bewegt und gibt die Düse frei. An dem Strahlrohr ist ein Zylinder 4 befestigt,
dessen Inneres durch eine öffnung 5 mit dem Strahlrohrinneren in Verbindung
steht. Im Zylinder ist ein durch eine Feder 6 belasteter Kolben 7 angeordnet, der über die
Kolbenstange 8 mit der Prallfläche 9 gelenkig verbunden ist. Die Prallfläche kann
um ein Lager 10, das mit dem Strahlrohr to starr verbunden ist, geschwenkt werden. Die
Wirkungsweise der Einrichtung sei an Hand eines Arbeitsspieles beschrieben.
Der Druck im Strahlrohrinneren steigt allmählich an, ist jedoch nicht groß genug, um
>5 die Nadel zu öffnen. In dem Inneren des Zylinders 4 herrscht der gleiche Druck wie in
dem Strahlrohrinneren, und die Feder 6 wird in zunehmendem Maße durch den Kolben J
zusammengedrückt. Die Kolbenstange 8 dreht hierbei die Prallfläche 9 um den Schwenkpunkt
10. Isfder öffnungsdruck erreicht, so befindet sich die Prallfläche in der gestrichelt
gezeichneten Stellung und liegt zunächst außerhalb des Strahles, der beim Erreichen
des eingestellten Druckes aus der Düse 1 herausgeschleudert wird. Beim Sinken des
Druckes im Strahlrohrinneren infolge der Flüssigkeitsabgabe sinkt auch der auf dem
Kolben 7 wirkende Flüssigkeitsdruck, und die Feder 6 entspannt sich allmählich. Hierdurch
wird die Prallfläche 9 in zunehmendem Maße in den Flüssigkeitsstrahl hineinverfegt. Auf
diese Weise wird eine Zerstäubung der Flüssigkeit erreicht. Der Flüssigkeitsstrahl
wird also zunächst völlig ungehemmt aus dem Strahlrohr herausgeschleudert; auf diese Weise
wird eine große Wurfweite erzielt. Erst beim Absinken des Druckes wird eine Zerstäubung
herbeigeführt, die um so stärker wird, je weiter der Druck der Flüssigkeit sinkt.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil sie
eine starke Zerstäubung der mit geringerem Druck aus der Düse ausströmenden Flüssigkeit
herbeiführt, während bisher dieser Teil des Flüssigkeitsstrahls häufig in zu großen
Tropfen auf den Boden fiel.
Die Prallfläche 9 kann nicht allein zum Zerstäuben der Flüssigkeit herangezogen
werden, sondern auch unter Ausnutzung des Reaktionsdruckes des Flüssigkeitsstrahles die
Drehung des Strahlrohres herbeiführen.
Claims (2)
1. Regner mit periodischer Wasserabgabe, dadurch gekennzeichnet, daß am
Düsenaustritt ein in an sich bekannter Weise zeitweilig in den Strahl tretendes Prallblech angelenkt ist, das seine Bewegung
in zwangsläufiger Abhängigkeit vom Druck im Strahlrohr erfährt.
2. Regner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallblech seine
Bewegung durch einen vom Beregnungsgut beeinflußten, federbelasteten Kolben erfährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100047D DE560835C (de) | 1931-07-29 | 1931-07-29 | Regner mit periodischer Wasserabgabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100047D DE560835C (de) | 1931-07-29 | 1931-07-29 | Regner mit periodischer Wasserabgabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560835C true DE560835C (de) | 1932-10-07 |
Family
ID=7522783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES100047D Expired DE560835C (de) | 1931-07-29 | 1931-07-29 | Regner mit periodischer Wasserabgabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560835C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012110828B4 (de) * | 2012-08-17 | 2018-11-08 | Klotzki Maschinenbau Gmbh | Düse |
-
1931
- 1931-07-29 DE DES100047D patent/DE560835C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012110828B4 (de) * | 2012-08-17 | 2018-11-08 | Klotzki Maschinenbau Gmbh | Düse |
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