DE1556498C - Einrichtung zum Regeln des Druckes der Druckluft im Speicherbehälter zum Ausstoßen von Torpedos aus einem Tor pedoausstoßrohr, in Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Regeln des Druckes der Druckluft im Speicherbehälter zum Ausstoßen von Torpedos aus einem Tor pedoausstoßrohr, in Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit

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DE1556498C
DE1556498C DE19681556498 DE1556498A DE1556498C DE 1556498 C DE1556498 C DE 1556498C DE 19681556498 DE19681556498 DE 19681556498 DE 1556498 A DE1556498 A DE 1556498A DE 1556498 C DE1556498 C DE 1556498C
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Johannes 3500 Kassel Kirch ditmold Petry
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Faun Werke Kommunalfahrzeuge und Lastkraftwagen Karl Schmidt, 8500 Nura berg
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Description

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eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so einem Ringraum 10 in Verbindung steht, der durch
auszugestalten, daß die Ausstoßgeschwindigkeit des weite Öffnungen mit dem Innern des Behälters 1
Torpedos aus dem Rohr durch selbsttätige Regelung kommuniziert. In den Ringraum 10 ragt die äußere
des Druckes der Druckluft im Speicherbehälter in Stirnfläche einer Ventilsitzbuchse 11. An dieser
Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit derart 5 Stirnfläche liegt die innere Ringfläche des Differen-
der jeweiligen Schiffsgeschwindigkeit angepaßt wird, tialkolbenventils 6 an. Auf dieser Ringfläche lastet
daß die Eintrittsgeschwindigkeit des Torpedos ins somit der Behälterfülldruck entgegen der Öffnungs-
Wasser immer innerhalb bestimmter enger Grenzen richtung des Ventils,
liegt. Der Ventilraum 8 kann über einen Kanal 12 und
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten io eine Leitung 13 mittels eines Entlüftungsventils 14 Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mit einer Entlüftung 18 verbunden werden. Das Enteiner das in der Verbindungsleitung zur Druckluft- lüftungsventil 14 nimmt unter Federwirkung die gequelle vorgesehene Absperrorgan umgehenden zeichnete Schließlage ein und ist durch Druckluft zu Druckluftversorgungsleitung des Speicherbehälters öffnen, indem eine Leitung 15 unter Druck gesetzt ein elektromagnetisch betätigtes Wechselventil an- 15 wird. Diesem Zweck dient hier ein über elektrische geordnet ist, das in seiner Bereitschaftsstellung die Leitungen 19 fernbetätigtes Elektromagnetventil 16, Versorgungsleitung sperrt und in zwei Arbeitsstellun- das die Leitung 15 in der gezeichneten Bereitschaftsgen den Speicherbehälter entweder an die Druckluft- stellung entlüftet hält und in der Arbeitsstellung, quelle oder eine Entlüftung anschließt, und daß die nach Erregung seines Elektromagneten, über einen elektrischen Schaltmagnete für das Wechselventil 20 Druckminderer 17 für z.B. 20atü mit dem Drucküber eine Schaltkontakteinrichtung an eine Strom- luftbordnetz 2 hinter dem Druckminderer 3 verbinquelle angeschlossen sind, wobei ein Kontaktfinger det.
der Schaltkontakteinrichtung in Abhängigkeit vom In einer das Handabsperrventil 4 umgehenden Druck im Speicherbehälter und ein Gegenkontakt- Druckluftversorgungsleitung 21 liegt ein Wechselvenpaar in Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit 25 til 22 mit drei Schaltstellungen, das unter Federwirverstellbar sind. kung die mittlere Bereitschaftsstellung einnimmt und
Vorteilhafterweise liegt im Stromkreis des das bei wahlweiser Erregung eines von zwei elektrischen Entlüften des Speicherbehälters bewirkenden Schalt- Schaltmagneten 23 a, 23 b in die eine oder andere magneten ein bei Unterschreiten des erforderlichen Arbeitsstellung gebracht wird. In der gezeichneten Mindestdrucks im Speicherbehälter den Stromkreis 30 Bereitschaftsstellung ist das Wechselventil 22 geöffnender, von einem Druckschalter betätigter Kon- schlossen. In den beiden Arbeitsstellungen besteht takt, wodurch erreicht wird, daß der Druck im dagegen eine Verbindung zwischen der Fülleitung 20 Speicherbehälter nicht unter den zum Ausstoß eines und dem Druckluftbordnetz 2 bzw. einer Entlüftung Torpedos erforderlichen Mindestdruck abfällt. 24, je nachdem, ob der Schaltmagnet 23 α oder der
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der 35 Schaltmagnet 23 b erregt ist. Diese wahlweise Erre-
Erfindung liegt im Stromkreis beider Schaltmagnete gung der Schaltmagnete 23 α bzw. 23 b ist über einen
ein bei Entleerung des Speicherbehälters öffnender Kontaktfinger 25 und jeweils einen Gegenkontakt
und damit das Wechselventil schließender, von 26 α bzw. 26 b eines Gegenkontaktpaares 26 möglich,
einem Druckschalter betätigter Kontakt. Hiermit wobei der Kontaktfinger 25 und das Gegenkontakt-
wird sichergestellt, daß nach einem völligen Entlee- 40 paar 26 in parallelen Führungen verstellbar sind. Der
ren des Speicherbehälters beim Ausstoßen eines Tor- Kontaktfinger 25 steht unter der Wirkung eines KoI-
pedos, das Wechselventil geschlossen wird, so daß bens 27, der einerseits vom Luftdruck im Speicherbe-
keine Druckluft durch den Speicherbehälter in das hälter 1 und andererseits von einer Feder beauf-
Ausstoßrohr abgeblasen wird. schlagt wird; er wird somit bei Änderungen des Luft-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird 45 druckes im Behälter 1 verstellt. Das Gegenkontaktnachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. paar 26 steht in Abhängigkeit von einer Meßeinrich-
Ein ein Torpedoausstoßrohr an der Rückseite ab- tung für die Schiffsgeschwindigkeit, wird also bei schließender Deckel ist hier als Speicherbehälter 1 Änderungen dieser Geschwindigkeit verstellt,
für die Speicherung der Torpedoausstoßluft ausgebil- Die Gegenkontakte 26 α und 26 b sind einzeln mit det. Statt dessen kann der Speicherbehälter auch in 5° den elektrischen Schaltmagneten 23 a und 23 b lei-Form einer besonderen Luftflasche an oder neben tend verbunden, die andererseits an den einen Pol dem Torpedoausstoßrohr angeordnet sein. Der einer Stromquelle 30 angeschlossen sind, deren ande-Speicherbehälter 1 wird aus dem als Druckluftquelle rer Pol mit dem Kontaktfinger 25 verbunden ist. In dienenden Luftdruckbordnetz 2 über einen Druck- der elektrischen Verbindungsleitung zwischen dem minderer 3 für z. B. 120 atü und ein als Absperrorgan 55 Gegenkontakt 26 b und dem Schaltmagneten 23 b für dienendes Handventil 4 gefüllt, das die Verbindung das Entlüften liegt ein Kontakt 28 eines Druckschaleiner zum Speicherbehälter 1 führenden Leitung 20 ters 29, der vom Luftdruck im Speicherbehälter 1 geherzustellen gestattet. gen die Kraft einer Feder geschlossen gehalten und
Der Speicherbehälter 1 ist mit dem Torpedoaus- nur bei Unterschreiten des für das Ausstoßen erfor-
stoßrohr über einen in dieses einmündenden zentra- 60 derlichen Mindestdruckes im Behälter 1 durch die
len Kanal 5 und ein Differentialkolbenventil 6 ver- Feder geöffnet wird. In der elektrischen Verbin-
bunden, das eine Feder 7 in der Schließstellung zu dungsleitung zwischen dem Kontaktfinger 25 und der
halten sucht. Bei gefülltem Speicherbehälter 1 wird Stromquelle 30 liegt ein Kontakt 31 eines weiteren
der Schließdruck der Feder 7 durch den Fülldruck im Druckschalters 32, der ebenfalls vom Luftdruck im
Behälter 1 unterstützt, der auch im Ventilraum 8 un- 65 Behälter 1 gegen die Kraft einer Feder geschlossen
ter dem Differentialkolbenventil 6 herrscht und hier gehalten, aber erst bei Unterschreiten eines Druckes
die ganze äußere Kolbenfläche beaufschlagt, da der geöffnet wird, der unter dem Druck liegt, bei dem
Ventilraum 8 über eine kalibrierte Öffnung 9 mit der Druckschalter 29 öffnet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei zunehmender Schiffsgeschwindigkeit bewegt sich das Gegenkontaktpaar 26 beispielsweise nach unten, so daß der Kontaktfinger 25 auf den Gegenkontakt 26 a aufläuft, der Magnet 23 a erregt wird und das Wechselventü 22 den Speicherbehälter 1 an die Druckluftquelle 2 anschließt. Der damit ansteigende Luftdruck im Behälter 1 bewegt über den Kolben 27 den Kontaktfinger 25 ebenfalls nach unten, bis er wieder die gezeichnete Mittellage zwischen den Gegenkontakten 26 α und 26 b einnimmt, wodurch der Schaltmagnet 23 α unterbrochen wird und das Wechselventil 22 in die gezeichnete Bereitschaftslage zurückkehrt.
Bei abnehmender Schiffsgeschwindigkeit wird das Gegenkontaktpaar 26 aufwärts bewegt und der Gegenkontakt 26 b mit dem Kontaktfinger 25 in Berührung gebracht, so daß der Schaltmagnet 23 b erregt wird und das Wechselventil 22 den Behälter 1 mit der Entlüftung 24 verbindet. Der damit sinkende Luftdruck im Behälter 1 läßt eine Aufwärtsbewegung des Kontaktfingers 25 durch die auf den Kolben 27 wirkende Feder zu, bis der Kontaktfinger 25 wieder die Mittellage erreicht, wodurch der Schaltmagnet 23 b unterbrochen wird und das Wechselventil 22 in die Bereitschaftslage zurückkehrt. Falls bei diesem Entlüften des Behälters 1 der Behälterdruck den
5 oben erwähnten Grenzwert unterschreitet, öffnet sich der Kontakt 28, so daß das Wechselventil 22 vorzeitig in die Bereitschaftslage zurückkehrt und das weitere Entlüften des Behälters 1 unterbunden wird. Der Ausstoß Vorgang kann jederzeit durch Erregen des Magnetventils 16 über die elektrischen Steuerleitungen 19 eingeleitet werden, was zur Folge hat, daß das Entlüftungsventil 14 Druck erhält und die Leitung 13 mit der Entlüftung 18 verbindet. Dadurch wird das Differentialkolbenventil 6 geöffnet, so daß je nach dem im Behälter 1 herrschenden höheren oder niedrigeren Luftdruck der Torpedo schneller oder langsamer ausgestoßen wird. Das Entleeren des Behälters 1 hat zur Folge, daß der Kontakt 31 des Druckschalters 32 geöffnet wird, wodurch das Wechselventil 22 geschlossen wird. Dadurch wird vermieden, daß nach dem Ausstoßen des Torpedos dauernd Luft in den Behälter 1 nachströmt und durch den Kanal 5 in das Torpedorohr austritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 pedos aus einem Torpedoausstoßrohr in Abhängig- Patentansprüche: keit von der Schiffsgeschwindigkeit vorgeschlagen worden, wobei der Speicherbehälter ein mit dem Be-
1. Einrichtung zum Regeln des Druckes der hälterinneren über eine kalibrierte öffnung verbun-Druckluft im Speicherbehälter zum Ausstoßen 5 denes Differentialkolbenventil, das bei Entlüftung von Torpedos aus einem Torpedoausstoßrohr, in ' des Ventilraumes über dem Kolben öffnet, aufweist Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit, und über eine Leitung mit Absperrorgan mit einer wobei der Speicherbehälter ein mit dem Behälter- Druckluftquelle verbunden ist, und die Entlüftung inneren über eine kalibrierte Öffnung verbünde- des Differentialkolbenventils über ein Entlüftungsnes Differentialkolbenventil, das bei Entlüftung io ventil erfolgt. Dabei ist das Entlüftungsventil über des Vertilraumes über dem Ventilteller öffnet, ein Elektromagnetventil und ein dem Entlüftungsaufweist und über eine Leitung mit Absperrorgan ventil nachgeschaltetes, mit mehreren Drosselstellen mit einer Druckluftquelle verbunden ist, und die verschiedenen Querschnitts verbindbares Wechsel-Entlüftung des Differentialkolbenventils über ein ventil über elektrische Relais in Abhängigkeit von durch ein Elektromagnetventil gesteuertes Entlüf- 15 der in einem Meßgerät ermittelten Schiffsgeschwintungsventil erfolgt, dadurch gekenn- digkeit selbsttätig steuerbar.
zeichnet, daß in einer das in der Verbin- Aus der deutschen Auslegeschrift 1147 866 ist dungsleitung zur Druckluftquelle (2) vorgesehene eine Einrichtung zur Steuerung der Entleerung der Absperrorgan (4) umgehenden Druckluftversor- Druckluft aus dem Druckluftspeicherbehälter zum gungsleitung (21) des Speicherbehälters (1) ein 20 Ausstoßen von Torpedos aus einem Torpedoausstoßelektromagnetisch betätigtes Wechselventil (22) rohr bekannt, wobei der Speicherbehälter ein mit angeordnet ist, das in seiner Bereitschaftsstellung dem Behälterinneren über eine kalibrierte öffnung die Versorgungsleitung (21) sperrt und in zwei verbundenes Differentialkolbenventil, das bei Entlüf-Arbeitsstellungen den Speicherbehälter (1) ent- tung des Ventilraumes über dem Kolben öffnet, auf weder an die Druckluftquelle (2) oder eine Ent- 25 weist und über eine Leitung mit Absperrorgan mit lüftung (24) anschließt, und daß die elektrischen einer Druckluftquelle verbunden ist, und die Entlüf-Schaltmagnete (23a,23b) für das Wechselventil tung des Differentialkolbenventils über ein Entlüf-(22) über eine Schaltkontakteinrichtung (25,26) tungsventil erfolgt. Die Ausstoßgeschwindigkeit des an eine Stromquelle (30) angeschlossen sind, wo- Torpedos aus dem Torpedoausstoßrohr kann hierbei bei ein Kontaktfinger (25) der Schaltkontaktein- 30 nicht beeinflußt werden.
richtung in Abhängigkeit vom Druck im Aus der deutschen Patentschrift 654226 ist eine
Speicherbehälter und ein Gegenkontaktpaar Einrichtung bekannt, mittels der bei Unterwasser-
(26 a, 26 b) in Abhängigkeit von der Schiffsge- Ausstoßrohren für Torpedos der Torpedo nur so
. schwindigkeit verstellbar sind. lange mit Druckluft beaufschlagt wird, bis er eine be-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 stimmte Geschwindigkeit im Ausstoßrohr erreicht kennzeichnet, daß im Stromkreis des das Entlüf- hat. Anschließend wird die Druckluftbeaufschlagung ten des Speicherbehälters (1) bewirkenden gesperrt. Eine selbsttätige Anpassung der Torpedo-Schaltmagneten (23 b) ein bei Unterschreiten des ausstoßgeschwindigkeit an die Schiffsgeschwindigkeit erforderlichen Mindestdrucks im Speicherbehäl- ist hierbei ebenfalls nicht möglich.
ter den Stromkreis öffnender, von einem Druck- 40 Aus der deutschen Patentschrift-255 966 ist eine
schalter (29) betätigter Kontakt (28) liegt. Einrichtung bekannt, durch die während des Aus-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- Stoßvorganges im Torpedorohr ein Druck bestimmter durch gekennzeichnet, daß im Stromkreis beider Höhe möglichst konstant aufrechterhalten werden Schaltmagnete (23 a, 23 b) ein bei Entleerung des soll. Hierdurch soll erreicht werden, daß beim Be-Speicherbehälters (1) öffnender und damit das 45 ginn des Entleerungsvorganges des Druckluft-Wechselventil (22) schließender, von' einem speicherbehälters keine für den Torpedo schädlichen Druckschalter (32) betätigter Kontakt (31) liegt. Druckspitzen auftreten. Eine Anpassung der Ausstoßgeschwindigkeit des Torpedos an die Schiffsgeschwindigkeit ist hierbei ebenfalls nicht möglich.
50 Aus der USA.-Patentschrift 1418795 ist schließlich eine Einrichtung bekannt, mit der vor dem Ausstoßen oder bei Ausstoßbeginn eines Torpedos die
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Re- Geschwindigkeit des Schiffes selbsttätig vermindert
geln des Druckes der Druckluft im Speicherbehälter werden soll, damit ein wirkungsvoller Torpedoschuß
zum Ausstoßen von Torpedos aus einem Torpedo- 55 sichergestellt ist. Nach dem Ausstoßen des Torpedos
ausstoßrohr, in Abhängigkeit von der Schiffsge- soll diese Einrichtung die frühere Bootsgeschwindig-
schwindigkeit, wobei der Speicherbehälter ein mit keit wieder herstellen. Bei einer derartigen Maß-
dem Behälterinneren über eine kalibrierte öffnung nähme ist nachteilig, daß durch Verringerung der
verbundenes Differentialkolbenventil, das bei Entlüf- Schiffsgeschwindigkeit das Schiff selber gefährdet
tung des Ventilraumes über dem Ventilteller öffnet, 60 wird.
aufweist und über eine Leitung mit Absperrorgan mit Bei zahlreichen Torpedos darf sich aber deren
einer Druckluftquelle verbunden ist und die Entlüf- Eintrittsgeschwindigkeit ins Wasser nur in sehr engen
tung des Differentialkolbenventils über ein durch ein Grenzen mit der Schiffsgeschwindigkeit ändern. Wer-
Elektromagnetventil gesteuertes Entlüftungsventil er- den diese Grenzen der Eintrittsgeschwindigkeit ins
folgt. 65 Wasser überschritten, so treten Störungen beim
Es ist bereits eine Einrichtung zum selbsttätigen Niedergang des Torpedos auf die eingestellte
Regeln der Enleerungszeit der Druckluft aus dem Schwimmtiefe auf.
Druckluftspeicherbehälter zum Ausstoßen von Tor- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
DE19681556498 1968-02-01 1968-02-01 Einrichtung zum Regeln des Druckes der Druckluft im Speicherbehälter zum Ausstoßen von Torpedos aus einem Tor pedoausstoßrohr, in Abhängigkeit von der Schiffsgeschwindigkeit Expired DE1556498C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0043944 1968-02-01
DEP0043944 1968-02-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556498A1 DE1556498A1 (de) 1970-01-29
DE1556498B2 DE1556498B2 (de) 1973-01-11
DE1556498C true DE1556498C (de) 1973-08-30

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