DE560751C - Scheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE560751C
DE560751C DE1930560751D DE560751DD DE560751C DE 560751 C DE560751 C DE 560751C DE 1930560751 D DE1930560751 D DE 1930560751D DE 560751D D DE560751D D DE 560751DD DE 560751 C DE560751 C DE 560751C
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ABTLG KOMET WERK
MECANO GmbH
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ABTLG KOMET WERK
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Fichtel and Sachs AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenkupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 556 442, bei denen das Anpressen des Druckringes an die Kupplungsscheibe mittels mehrerer Hebel geschieht, die am Kupplungsgehäuse gelagert sind und an den Lagerstellen von Hilfsfedern unterstützt werden. Diese arbeiten mit der Hauptkupplungsfeder in bekannter Weise so zusammen, daß ein weiches, ruckfreies Einkuppeln herbeigeführt wird. Die vorliegende Erfindung zeigt gegenüber bekannten Einrichtungen zu ähnlichem Zweck den Vorteil, daß die Federkraft infolge der besonderen Anordnung der Hilfsfedern an der Lagerstelle der Druckhebel in ihrer Stärke wechselnd ist und daß dadurch die Widerlagerkraft an der Lagerstelle der Druckhebel stets federnd nachgiebig bleibt, so daß Stöße und Erschütterungen, die auf die
so Kupplung einwirken, ausgeglichen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht durch Längsschnitte den Erfindungsgegenstand in seinen beiden Endstellungen; Abb. 1 im gekuppelten, Abb. 2 im entkuppelten Zustand.
a5 Die Schwungscheibe des Motors ist in bekannter Weise zugleich das Kupplungsgehäuse ι und hat als solches eine bearbeitete Fläche als Anlagefläche für die Kupplungsscheibe. Das Gehäuse 1 wird durch den darauf befestigten Deckel 2 abgeschlossen. Der Aufbau der Kupplung zeigt eine Hauptkup'plungsfeder 3, die sich einerseits gegen die auf der Welle mittels Fußhebels verschiebbare Gleithülse 4 und anderseits gegen den auf die Schwungscheibe r geschraubten Gehäusedekkel 2 stützt. In Aussparungen der Gleithülse greifen die Enden der längeren Schenkel einer Anzahl zweiarmiger, radial gerichteter Hebel 5 ein, die an der Innenfläche des Gehäusedeckels gelagert sind und mit den kurzen Schenkeln bei eingerückter Kupplung auf die Nasen des Druckringes 8 drücken, der von der Schwungscheibe r mittels Bolzen 13 beim Umlauf mitgeführt und bei ausgerückter Kupplung durch Federn 12, die sich an den Bolzen 13 legen, von der Kupplungsscheibe 11 abgezogen wird.
Die Auglager, in denen die Druckhebel 5 drehbar sind, haben gemäß der λ'-orliegenden Erfindung die Form von Langlöchern, die so bemessen sind, daß sie nach dem Gehäusedeckel 2 zu keine Widerlager für die Hebelachsen 5 bei deren Drehung bilden. Vielmehr werden diese von den Hilfsfedern 9 unterstützt, die bei jeglicher Rechtsbewegung der Hebelachsen 5 (s. Abb. 1) das ausschließliche und daher immer federnd nachgiebige Widerlager für diese bilden.
Befindet sich die Kupplung im ausgerückten Zustand, die Hülse 4 eingeschoben, die Hauptkupplungsfeder 3 zusammengedrückt (Abb. 2), so liegen die Bolzen 5 der Druckhebel 5 unter dem Druck der Hilfsfedern 9 an der Vorderwandung der Langlochlager. Sie üben in diesem Fall keinen Druck auf den Druckring 5 aus, so daß dieser unter dem Einfluß der Federn 12 von der Kupplungsscheibe 11 abgezogen und aucli fliese gegenüber der Schwungscheibe ι reibungslos wird. Sobald die Kupplung eingerückt, d. h. die Hülse 4 von der Hauptkupplungsfeder 3' aus dem Kupplungsgehäuse 2 herausgerückt wird, werden die Druckhebel 5 angezogen und setzen mit den kurzen Schenkeln auf die Nasen des Druckringes 8 auf. Der Druck, mit dem dies geschieht, ist abhängig von der Spannkraft der Hilfsfedern 9 und wächst allmählich mit dieser; bis der Druck der Hauptkupplungsfeder 3 erreicht ist. Auch in diesem Augenblick bilden die Hilfsfedern 9 noch federnd nachgiebige Widerlager für die Druckhebel 5, so daß die Belastung des Druckringes 8 stets eine auf dem ganzen Umfang ausgeglichene ist. Besondere Bedeutung erlangt dieser Umstand hinsichtlich der unvermeidlichen Ungenauigkeiten im Zusammenbau der Einzelteile, ferner bei deren Abnutzung, beim Einwirken von Erschütterungen und Stoßen während der Fahrt. Die Länge der Hilfsfedern 9 kann so bemessen werden, daß sie durch die Bolzen 5 beim Einrücken der Kupplung eine doppelte Durchbiegung erleiden (s. Abb. 1). Hierbei sind die Hebelarme α und. b, mit denen der Druck der Bolzen 5 auf den Hilfsfedern 9 lastet, verschieden, so daß die Größe der Federkraft infolge des wechselnden Momentes in zwei Stufen zunimmt. Dadurch wird die Spanne zwischen der Anfangs- und Endspannung der Hilfsfedern 9 größer und die Weichheit des Einkuppeins noch verstärkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scheibenkupplung, insbesondere für
    Kraftfahrzeuge, nach Patent 556 442, mit einem Druckring, der mittels mehrerer radial angeordneter, an den Lagerstellen von Hilfsfedern unterstützter Druckhebel 5< > an die Kupplungsscheibe gepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der als Blattfedern ausgebildeten Hilfsfedern (9) am Gehäusedeckel (2) fest eingespannt und daß für das andere Ende ein Widerlager vorgesehen ist, gegen das sich die Hilfsfedern nach einer bestimmten Durchbiegung legen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930560751D 1930-01-07 1930-01-07 Scheibenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE560751C (de)

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