DE558395C - Indikatortrommel mit Rueckdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel - Google Patents

Indikatortrommel mit Rueckdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel

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DE558395C
DE558395C DEM109372D DEM0109372D DE558395C DE 558395 C DE558395 C DE 558395C DE M109372 D DEM109372 D DE M109372D DE M0109372 D DEM0109372 D DE M0109372D DE 558395 C DE558395 C DE 558395C
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DEM109372D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/26Details or accessories

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Indikatortrommel mit Rückdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel Bei der Indikatorbenutzung muß oft die Spannkraft der Trommelrückdrehfeder verändert werden. Vorrichtungen hierfür sind bekannt. So hat man z. B. ein Federende an ein einseitig wirkendes Sperrgetriebe befestigt und dieses Getriebe mit Schrauben oder Splinten gegen feststehende Indikatorteile gesichert. Will man die Feder nachspannen, so muß man, um das Sperrgetriebe in entsprechender Weise bewegen zu können, die sichernden Teile erst lösen. Diese losen Teile kommen leicht in Verlust, worunter die Betriebsbereitschaft des Indikators leidet. Die Sperrgetriebe und Sicherheitsteile vermehren außerdem die Masse der normal ausgebildeten Trommel, «ras bei den höheren Maschinendrehzahlen der heutigen Zeit zu Diagrammverzerrungen führt.
  • Bei einer anderen vorbekannten Konstruktion hat man eine automatisch wirkende Sperre eingebaut, wodurch zum großen Teil die losen Sicherungsteile fortgefallen sind. Das Sperrgetriebe befindet sich jedoch innerhalb der normalen Trommel und bedeutet deshalb wieder eine vergrößerte Trommelmasse. Außerdem muß jedesmal zwecks \achspannens der Feder die Trommel außer Betrieb gesetzt werden.
  • Diese bekannten Konstruktionen haben trotz der vereinzelten Vorzüge die Praxis nicht befriedigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Indikatortrommel mit Rückdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel, wobei die vereinzelt bekannt gewordenen Vorzüge vereinigt sind, überdies die Trommelmasse bedeutend verringert wird und .ein beliebiges Spannen oder Entspannen der Trommelrückdrehfeder möglich ist, ohne die Trommel stillzusetzen. Diese Kombination z. T. bekannter Einrichtungen mit den Merkmalen der Erfindung führt demnach zu einer wesentlichen Bereicherung der Indizierpraxis und erweitert die Anwendungsgrenzen der Indikatoren. Dieser Fortschritt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rückdrehfeder durch Drehen des getrennten Trommeldeckels während des Betriebes nachgespannt werden kann, indem der Trommeldeckel und die Trommelachse als einseitig wirkende Kupplung ineinandergreifen und eine Feder die Kupplungsteile nach jedem Öffnen wieder in Eingriff bringt.
  • In den Abb. i bis 3 sind schematisch einige Ausführungsbeispiele gezeigt. Die Bezeichnungen sind für alle Abbildungen gleich, und es bedeuten a Trommelmantel, b Trommelrückdrehfeder, c Trommeldeckel, d Trommelachse, e Kupplungsteil am Trommeldeckel, f Kupplungsteil an der Trommelachse, g Sicherungsmutter, lt Kupplungsfeder, i Gegenlage für Kupplungsfeder.
  • Der Trommeldeckel c ist von der bewegten Trommel a vollständig getrennt, d. h. die Trommelmasse ist um den entsprechenden Betrag verringert. Der Deckel c kann um die Achse d gedreht werden. Die Rückdrehfeder b liegt mit einem Ende gegen einen Ansatz an der unteren Fläche des Deckels c und mit dem anderen Ende gegen einen Ansatz im Trommelboden. Der Trommelboden ist für die drei Abbildungen als gleich angenommen. Durch eine entsprechende Drehung des Dekkels c kann die Rückdrehfeder b gespannt oder entspannt werden.
  • Um die derart eingestellte Federkraft zu sichern, besitzt die Trommel eine einseitig wirkende Kupplung, wovon Teil e am Trommeldeckel c und Teil f an der Trommelachse d befestigt ist. Die Mitnehmerflächen dieser Kupplung stehen, derart zueinander, daß die Spannung der Rückdrehfeder b die Kupplung geschlossen hält. Wenn man aber die Feder b spannen will, wird der Deckel c und damit das Kupplungsteil e zufolge der Schrägen der Mitnehmerflächen etwas angehoben. Sobald diese Mitnehmerfläche überstiegen ist, wird durch eine gegen die Gegenlage i gelegte Kupplungsfeder lt der Deckel c wieder heruntergedrückt, und die Kupplung kommt in Eingriff. Ein Rückschnellen des Deckels. c und ein Lösen der Feder b wird auf diese Art verhindert.
  • Will man die Spannung der Feder b verringern, so muß man den Deckel c gegen die Sperrichtung des Kupplungsteils. f drehen. Hierfür wird der Trommeldeckel c etwas angehoben und nach ausreichender Entspannung der Feder b wieder nach unten gedrückt. Dieses wird durch die Wirkung der Feder h erleichtert.
  • Eine einfachere Form der Erfindung zeigt die Abb. z. An Stelle der Feder h mit Gegenlage i ist das obere Ende der Trommelachse d mit Gewinde versehen. Auf dieses ist eine Sicherungsmutter g gesetzt. Der obere letzte Gewindegang der Trommelachse d ist etwas vernietet, so daß die Mutter g nicht verlorengehen kann. Die Feder b wird durch einfaches Drehen des Deckels c gespannt. Um sie zu entspannen, wird die Mutter g um einige Gänge zurückgedreht, damit die Kupplung außer Eingriff gebracht werden kann. Diese Ausführung wird benutzt, wenn das Entspannen der Feder seltener vorkommt.
  • Soll die Feder überhaupt nicht entspannt werden, so genügt die Ausführung nach Abb. i, denn hier bleibt der Deckel c in seiner Lage. Die Feder b wird wieder durch Drehen des Trommeldeckels c gespannt, denn das Kupplungsteil e geht für die entsprechende Drehrichtung frei.
  • Allen Beispielen ist gemeinsam, daß während der normalen Trommelbewegung die Spannung der Feder b durch Drehen des Dekkels c verändert werden kann. Ferner fehlen alle losen Teile, die in Verlust geraten könnten. Die Trommelmasse ist bedeutend verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Indikatortrommel mit Rückdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückdrehfeder durch Drehen des getrennten Trommeldeckels während des Betriebes dadurch nachgespannt wird, daß der Trommeldeckel und die Trommelachse als einseitig wirkende Kupplung ineinandergreifen und eine Feder die Kupplungsteile nach jedem Öffnen wieder in Eingriff bringt.
DEM109372D 1929-03-27 1929-03-27 Indikatortrommel mit Rueckdrehfeder und getrenntem Trommeldeckel Expired DE558395C (de)

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