CH362912A - Justiereinrichtung zur Regelung der Vorspannung des Rollenschlitzverschlusses einer photographischen Kamera - Google Patents

Justiereinrichtung zur Regelung der Vorspannung des Rollenschlitzverschlusses einer photographischen Kamera

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Publication number
CH362912A
CH362912A CH6681958A CH6681958A CH362912A CH 362912 A CH362912 A CH 362912A CH 6681958 A CH6681958 A CH 6681958A CH 6681958 A CH6681958 A CH 6681958A CH 362912 A CH362912 A CH 362912A
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CH
Switzerland
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shaft
spring
tension
regulating
pawls
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Application number
CH6681958A
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English (en)
Inventor
Deeg Karl
Original Assignee
Agfa Ag
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


      Justiereinrichtung    zur Regelung der     Vorspannung    des     Rollenschlitzverschlusses          einer    photographischen Kamera    Es sind     Justiervorrichtungen    zur Regelung der       Vorspannung    des Rollenschlitzverschlusses photo  graphischer Kameras bekannt, bei denen die auf je  einer Welle drehbar angeordneten beiden     Aufwickel-          walzen    der     Verschlussvorhänge    unter dem Einfluss je  einer Antriebsfeder stehen, die an der betreffenden       Welle    angreift.

   Die bekannten Ausführungsformen  haben aber den Nachteil, dass sie in ihrem Aufbau       verhältnismässig    kompliziert     sind.    Ausserdem gestat  ten sie ferner meistens keine Feinjustierung.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile und betrifft eine     Justiereinrichtung    der genann  ten Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass auf  der Welle jeder     Aufwickelwalze    je eine     Sperrklinke     schwenkbar gelagert ist, die kraftschlüssig mit     einem          undrehbar    auf der andern Welle sitzenden     Sperr-          rad    in     Eingriff    steht.  



  Diese Einrichtung braucht nur eine geringe An  zahl von Einzelteilen aufzuweisen. Sie kann auf  engstem Raum unmittelbar auf den Wellen unter  gebracht und jeder Anforderung an die Feinheit der  Justierung gerecht werden, da diese Feinheit aus  schliesslich vom Teilungswinkel der Sperräder ab  hängig ist.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt einen Grundriss.  



       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht,     teilweise    im  Schnitt.  



  Unter der Gehäuseplatte 1 einer photographi  schen Kamera mit     Rollenschlitzverschluss    sind in  üblicher Weise zwei parallele, in einem Abstand von  einander angeordnete     Aufwickelwalzen    2 bzw. 3 der       Verschlussvorhänge    4, 5 angeordnet. Die     Walzen     2, 3     sind    auf je     einer        Welle    6 bzw. 7 drehbar gela  gert.

   Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, ist die gegenüber    der Gehäuseplatte 1 und der Walze 2 drehbare     Welle     6 mit einer Querbohrung 6a versehen, in die das  untere Ende einer Sc     :rauben-Torsionsfeder    8 fest  klemmend     hineinragt.    Das obere Federende ist  durch eine nach aussen offene Nut einer Flansch  buchse 9 hindurchgeführt, die festsitzend in der  Walze 2 steckt und durch die die Welle 6 frei  laufend hindurchgeführt ist.  



  Die     Aufwickelwalze    3 steht analog der Walze 2       ebenfalls    unter dem Einfluss     einer    gleichen     Antriebs-          feder,    die anderseits an der Welle 7     angreift.    Da die  Bauart und Anordnung mit der vorstehend für die  Feder 8     erläuterten        übereinstimmen        kann,    bedarf es  hierzu keiner weiteren Erläuterungen.  



  Die Wellen 6, 7 weisen am obern Ende je einen       Schlitz    6b bzw. 7b zum Einsetzen     -eines    Schrauben  ziehers auf. Sie sind ferner mit je einer über der  Gehäuseplatte 1 angeordneten, eine die Welle umge  bende Nabe aufweisenden Sperrscheibe 10 bzw. 11  versehen. Auf der Nabe ist je eine     Sperrklinke    12  bzw. 13 frei schwenkbar gelagert, die unmittelbar  auf dem Sperrad 10 bzw. 11 gleitbar aufliegt. Der  Arm jeder Sperrklinke 12, 13 ist derart nach unten  gekröpft,     d'ass    die Sperrnase 12a bzw. 13a in das  auf der     andern    Welle angeordnete Sperrad 11 bzw.  10 eingreift.

   Beide Sperrklinken 12, 13 liegen gemäss       Fig.    1     zentrischi-symmetrisch    zueinander und     sind          durch    eine gemeinsame Zugfeder 14 miteinander  verbunden, durch welche ihre Nasen 12a, 13a kraft  schlüssig mit dien Sperrscheiben 11 bzw. 10 in Ein  griff stehen. Die ganze Einrichtung ist durch     eine     Deckplatte 21 abgedeckt, die mit Öffnungen zum  Hindurchführen der Wellen 6; 7 versehen ist. Zwi  schen der Deckplatte 21 und den     Sperrklinken    12,  13 sind auf der Nabe des entsprechenden Sperrades  sitzende Distanzbuchsen 17, 18 eingesetzt. Diese      samt der zugehörigen Nabe und Welle 6 bzw. 7 sind  radial durchbohrt und durch je einen Stift 15 bzw.

    16     gesichert.    Zwischen den     Sperrklinken    12, 13 und  den Distanzbuchsen 18 bzw. 17 ist je ein     Sprengring     19, 20     eingelegt.     



  Bei Aufziehen des     Schlitzverschlusses    wird     die          Aufwickelwalze    2 in bekannter Weise so gedreht,  dass die zwischen     ihr    und der     Welle    6 angeordnete       Antriebsfeder    8 gespannt wird. Bei der nachfolgen  den, durch Auslösen des Verschlusses ermöglichten  Entspannungsbewegung erfolgt infolge der Kupplung  des einen Federendes mit der Welle     zwangläufig        die          Aufwickelbewegung    der     Aufwickelwalze    2.

   Die Auf  wickelgeschwindigkeit, die gleich der Ablaufge  schwindigkeit des Vorhanges 4 ist, ist dabei abhängig  von der     in    der Feder beim Aufziehen des Ver  schlusses gespeicherten Energie. Um diese     Ablauf-          geschwindigkeit    des Vorhanges 4     regeln    zu können,  ist es notwendig, der     Feder    8 eine     willkürlich    ver  änderbare Verspannung geben zu     können.    Eine Ver  grösserung der Verspannung wird dadurch erzielt,

    dass die Welle 6 beispielsweise mit     Hilfe        eines          Schraubenziehers        in        Pfeilrichtung        (Fig.    1) gedreht  wird. Da die Nase 13a der Klinke 13 durch die  Feder 14 immer gegen einen der Zähne des bei jeder  Drehung der Welle 6 sich     mitdrehenden    Sperrades  gedrückt wird und dadurch die Welle 6 daran ge  hindert wird sich unter der Wirkung der Feder  verspannung selbständig zu drehen, "ist es möglich,       die    Federverspannung in     kleinen    Stufen zu erhöhen.

    Zur Herabsetzung der Federverspannung wird die       Klinke    13 entgegen der Einwirkung der Feder 14  ausser     Eingriff    mit dem Sperrad 10 gebracht und als  dann     dieses    Sperrad, beispielsweise mit     Hilfe    eines  Schraubenziehers, um den gewünschten     Zentriwinkel       entgegen der     Pfeilrichtung    gedreht. Danach     wird    die       Klinke    13 freigegeben, die unter dem Einfluss der  Feder 14 wieder     mit    dem Sperrad 10 in     Eingriff     gelangt.  



  In     analoger    Weise     erfolgt    die Regelung der  Federverspannung an der     Aufwickelwalze    3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Justiereinrichtung zur Regelung der Verspan nung des Rollenschlitzverschlusses einer photogra- phischen Kamera, bei der die auf je einer Welle drehbar angeordneten beiden Aufwickelwalzen der Verschlussvorhänge unter dem Einfluss je einer An triebsfeder stehen, die an der betreffenden Welle an greift, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (6; 7) jeder Aufwickelwalze (2., 3) je eine Sperrklinke (12;
    13) schwenkbar gelagert ist, die kraftschlüssig mit einem undrehbar auf der andern Welle sitzenden Sperrad (11; 10) in Eingriff steht. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Sperrklinken (12; 13) unter dem Einfluss einer Stellfeder (14) in Eingriff mit den Sperrädern stehen. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (12; 13) unter dem Einfluss einer gemeinsamen Stellfeder (14) stehen. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sperrklinken (12; 13) 'zentrisch-symmetrisch zueinander liegen und die ge meinsame Stehfeder (14) zwischen den Wellen (6; 7) angeordnet ist.
CH6681958A 1957-12-07 1958-12-02 Justiereinrichtung zur Regelung der Vorspannung des Rollenschlitzverschlusses einer photographischen Kamera CH362912A (de)

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CH362912A true CH362912A (de) 1962-06-30

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DE1077969B (de) 1960-03-17

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