DE2348185A1 - Elektromechanische tuerhalter- und -schliesser - Google Patents

Elektromechanische tuerhalter- und -schliesser

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DE2348185A1 DE19732348185 DE2348185A DE2348185A1 DE 2348185 A1 DE2348185 A1 DE 2348185A1 DE 19732348185 DE19732348185 DE 19732348185 DE 2348185 A DE2348185 A DE 2348185A DE 2348185 A1 DE2348185 A1 DE 2348185A1
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Description

RATgNTAN W Ä LTK R SFLANgMANN pipl-chem. dr. B, REJTZNER - dipj-ins. J. RICHTER
M 0 N C H E N HAMSURQ
Cottagt Qrovg Road
«poo
MUNCHgN8 25, Sept. 1973
Telefon (OBlT) 22 62 07 / 22620? mroe: fnventius Mönchen
unwm au». 1917-1-8420
Ihr Ziidnn:
Ttirhalter- und -sahließer
betrifft ini allgemeinen Türbetätigungsyor-Tijr.schlieBsvpprichtungen mit aur automatisehen fernbetätigten iVeiff»b# im Notfälle. Vprriohtungen dieser Art werden weit~ gehendst iR Solaiileii, Krankenl:iäusern'isowie in öffentlichen öeb^uden iu|d öe^shMften oder Fabriken vervrendet, wo es näiniicii erwynaob,t igt, bestimmte Türen wenigstens teilyrea.se wahrend der normalen Geschäfts« oder Betriebs.zeit geöffnet zu halten, die pich aber bei Eintreten eines Notfalles, z.B. bei .Rauen oder Feuer, selbstätig söhliessen.
Βψτ Srfinduag liegt die Aufgabe zugrunde, elektromechanische Vorrichtungen der vorgenannten Art zu schaffen, die leicht durch die filmbewegung in die gewünschte geöffnete oder offen
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gehaltene Stellung eingestellt werden können und die nach Wunsch zusätzliche Verstelleigenschaften für die Offenhaltung aufweisen, so dass durch die Türbewegung eine Einstellung von einer Offenhaltungsstellung zu einer weniger offenen Stellung durchgeführt werden kann. Die ausfallsicheren Vorrichtungen nach der Erfindung stellen sicher, dass die Tür bei einem eventuellen Stromausfall geschlossen wird und eine zugeordnete Tür aus der Offenhaltungsstellung von Hand geschlossen werden kann.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung sum Betrieb einer schwenkbar zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung aufgehängten Tür eine Welle aufweist, die in Umdrehung versetzt wird, wenn sich die Tür zwischen den Stellungen hin*· und herbewegt. Darüber hinaus weist die Vorrichtung eine einseitig gerichtete Kupplung sowie Mittel auf, durch die die Kupplung an die Welle an~ geschlossen werden kann, um sich mit dieser zu drehen. Eine Schnappeinrichtung, die mit der Kupplung in der Einschnappe stellung mit der Kupplung zusammen arbeiten kann, hält die Kupplung lösbar fest, so dass- die Welle auf die Bewegung der Tür in eine von ihr einnehmbaren Stellungen nur in eine Richtung gedreht werden kann und die Welle in die entgegengesetzte Sichtung gedreht werden kann , nachdem die Welle mit einer vorbestimmten Verdrehungskraft beaufschlagt wurde. Dabei sind elektrisch betriebene Mittel vorgesehen, um die Einschnapp·' einrichtung lösbar in ihrer Einschnappstellung zu halten,
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: - ..- ../ .
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Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, die zwischen einer Tür und einem Türrahmen liegt, wobei die durchgezeichneten Linien die Tür in geschlossener Stellung und die unterbrochen gezeichneten Linien die Tür in einer von der Vorrichtung zum Teil offen gehaltenen Stellung angeben,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. t, worin ein Teil der Abdeckung freigelegt wurde, um den darunter liegenden Aufbau zu zeigen,
Fig. 3 einen Seitenriss der Vorrichtung von Fig. 1 ebenfalls mit zum Teil freigelegter Abdeckung,
Fig. k eine etwas vergrösserte Draufsicht des Kupplungsmechanismus der Vorrichtung von Fig. 1 mit ebenfalls freigelegten Teilen,
Fig. 5 einen etwas vergrösserten Schnitt auf der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen reduzierten Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. n<
Die in den Fig. 1 bis 3 durch das Bezugszeichen 10 allgemein gekennzeichnete Vorrichtung nach der Erfindung ist nach der Darstellung der Fig. 1 zwischen einer Tür 12 und dem dazugehörenden Türrahmen 1^ befestigt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Vorrichtung an der oberen Einfassung des
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*~ h- μ
Türrahmens 14 befestigt und rait der Tür 12 durch zwei
Arme 16 un^ 18 verbunden ist, die ein Teil der dargestellten Vorrichtung bilden« Es können jedoch auch andere Anordnungen oder Vorkeliung verwendet bzw. getroffen werden, wie aus der nachstehend weiteren Beschreibung der Vorrichtung ersichtlich
Die Vorrichtung 10 weist einen üblichen Türschliesser 20, der die bekannten Schliess- und Kontrollfunktionen für die Tür ausführt, und eine Zusatzeinrichtung 22 auf, die mit dem Türschliesser 20 zusammenarbeitet, um die zusätzlichen Funktion zum Offenhalten der Tür sowie zu deren Freigabe auszuführen, welche nachstehend eingehend beschrieben werden. Die Zusatzeinrichtung 22 weist eine nur in einer Richtung einrückende Kupplung 2h, welche am Schliesser zu befestigen ist, und eine Befestigungsklammer oder einen Befestigungsrahmen 69» welche bzw. welcher den Schliesser 20 trägt, sowie einer durch das Bezugszeichen 26 gekennzeichneten Verriegelung, die mit der Kupplung in einer Einraststellung zusammenarbeitet. Darüber hinaus besitzt die Zusatzeinrichtung 22 einen elektrisch betriebenen Halte- oder Freigabemechanisraüs 28, tun das Hebelsystem in der Einraststellung lösbar zu halten.
Bekannte Türschliesser unterschiedlicher Bauart können für die Anwendung der Erfindung benutzt werden* Es kann jedoch auch ein Türschliesser als eine Einheit mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgebildet werden. Vorzugsweise wird ein Serie 100 Türschliesser der Firma P&P Corbin, eine Abteilung der Emhart Corporation verwendet. Der Türschlieeser weist ein Gehäuse 30 und eine darin drehbar gelagerte Welle
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oder Achse 32 auf, die sich durch das Gehäuse erstreckt. Die V/elle weist obere und untere iindabschnitte Jk auf, die nach oben bzw. nach unten vom Gehäuse herausragen. Wie die Fig. 6 zeigt, weist jeder Endabschnitt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt zum selektiven nicht drehbaren Anschluss an den Arm 16 auf. Der Schliesser 20 ist in Bezug auf die Türseite nicht festgelegt, d.h. er kann zur Betätigung jeder Türseite befestigt waden, ohne dass Abänderungen vorgenommen werden müssen, weshalb auch je nach Bedarfsfall zwei V/ellenendabschnitte 3^5 3^ vorgesehen sind. In dem dargestellten Beispiel ist der Arm 16 mit dem unteren Sndabschnitt 3il· der Welle nicht drehbar verbunden und veranlasst ein Drehen der V/elle, wenn sich die Tür zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Stellung bewegt. Eine (nicht dargestellte) Schliesserfeder, die im linken Ende des Gehäuses untergebracht ist (Fig. 3)> übt eine Wirkung auf die horizontal angeordnete Zahnstange aus, welche mit einem (nicht dargestellten) auf der V/elle 32 befestigten Äitzel in Eingriff kommt. Dabei widersteht die Schliesserfeder nachgebend der Drehung der V/elle 32 in der nach rechts verlaufenden Sichtung (Fig. 2). Demzufolge wird durch die Drehung von Arm 16 in der Sichtung nach rechts - also beim Öffnen der Tür- eine Beladung oder Beaufschlagung der Feder bewirkt, so dass die derart gespeicherte Energie zum Schliessen der Tür vorhanden ist. Ein (nicht dargestellter) Kolben, der der erwähnten Zahnstange zugeordnet ist, wirkt auf die hydraulische Flüssigkeit oder dgl, die im Gehäuse 30 eingeschlossen ist, um die Bewegung der Tür zu dämpfen oder unter Kontrolle zu halten. Der erwähnte Schliesser kann auch nit einer Einrichtung zur Einstellung der Beaufschlagung
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der Schliesserfeder sowie sonstigen Mitteln versehen sein, durch die die Schliess- und Sinschnappgeschwindigkeit einer
zugehörigen i'ür eingestellt v/erden kann, was dem Fachmann geläufig ist.
Die Kupplung 2k- nach den Figuren 4-6 ist eine nur in einer ilichtung oder einseitig einrückende Kugelkupplung, die einen Innenteil der fvupplungsscheibe 3ö aufweist, welcher mehrere auf seinem Umfang in Abständen angeordnete Ausnehmungen 3o, aufv/eist, die sich radial nach aussen erstrecken und jeweils eine Kugel 40 enthalten, iiine im allgemeinen zylindrische öffnung 42 in der Scheibe nimmt einen zugeordneten Wellenendabschnit't 34 auf, wie am besten aus der Fig. 6 ersichtlich ist, so dass eine Winkelverschiebung der Welle gegenüber der Kupplung eintreten kann. Die Kupplungsscheibe ist um ihre Achse von einem Aussenteil oder Sperring 44 umgeben, der mehrere radial nach innen sich öffnende Kerben 4o, 'ro zur Aufnahme der Kugeln aufv/eist, wobei die Anzahl der Kerben wesentlich grosser ist als die Zahl der in der Scheibe vorkommenden Ausnehmungen. Die Scheibe· 36, die Kugeln 40, 40 und der Sperring Vf werden zwischen zv/ei Schliessringen 48, *f8 zusammengehalten, die mit dem Sperring zusammengenietet sind. Die Ausnehmungen 38, 33 und die Kerben 46, 46 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie mit den Kugeln 40, 40 zusammenarbeiten, so dass die Kupplungsscheibe in nur einer Sichtung gegenüber dem Sperring 'ih frei drehbar ist. Demzufolge ist die Kupplung nur in einer Sichtung tätig oder nur in einem Sinne drehbar.
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Sperring 44 24 im gleichen Abstand angeordnete Aufnahmekerben, wogegen die Scheibe 36 drei Paar diametral gegenüberliegende Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugeln aufv/eist. Die
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relative räumliche Anordnung der Ausnehmung ist derart ge« wählt, dass jedes Mal wenn die Scheibe von der Sperrstellung über einen Winkel von fünf Grad relativ zum Sperrihg ^k nach rechts gedreht wird, ein Paar der diametral gegenüberliegenden Kugeln 40, kO mit einem zugeordneten Paar der diametral gegenüberliegenden Kerben zt6, 46 sur Ausrichtung gelangen* Nach den Zeichnungen ist die Anordnung derart ■, dass sich die Scheibe 36 relativ sum Sperring kh frei nach rechts drehen kann» jedoch mit dem Sperring eine koppelnde Verbindung herstellt, v/enn sie aus einer beliebigen vorherigen Stellung um mehr als fünf Grad gegenüber dem Sperring nach links gedreht wird. Eine radial naoh aussen geöffnete Ausnehmung 50 ist an der Aussenkante der Kupplung Zh aus hiernach noch ersichtlichen Gründen vorgesehen. Es ist hierbei zu erwähnen, dass die Seitenwände dieser Ausnehmung nach aussen auseinanderstreben und die Nockenflächen 52, 52 bilden«
Zwei Reibbelege 54-, 5^ für die Kupplung sind über bzw« unter der Kupplungsscheibe 36 aufeinandergelegt angeordnet* Diese Belege bestehen aus Asbestgewebe oder einem ähnlichen Keibestoff und werden durch zwei Ia.gerplatten 56 * 56 fflit der Kupplungsscheibe 36 eingreifend gehalten. Dabei weist jede lagerplatte eine zentrale quadratische Öffnung 58 auf und wird auf dem Endabschnitt 3k der Welle nicht drehbar eingerückt* Die untere Lagerplatte 56 stösst an eine nach oben weisende Schulter 59 der Welle (Fig. 5). Die am oberen Ende der Welle 3^ sitzende Kappe 60 wird durch den Halter 62 festgehalten, der auf den Endabschnitt 3^· eingeschraubt ist. Die Kappe weist eine Ausnehmung für das Spiel mit dem oberen Ende der Welle sowie eine nach unten weisende ringförmige Lagerflache 64- auf,
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die mit der oberen Lagerplatte in Eingriff kommt. Der reibende Eingriff zwischen den Reibbelegen yh, yh und der Kupplungsscheibe J)G kann durch Drehen des eingeschraubten Halters 62 in der einen oder anderen Richtung gegenüber der Welle 32 eingestellt werden. Darüber hinaus weist jeder Reibbelag $h einen ringförmigen Sandabschnitt 66 auf, der über die zugeordnete Lagerplatte 56 nach aussen frei liegt und mit der abgeschrägten Oberfläche 68 auf dem zugeordneten Haltering h8 in Eingriff kommt. Somit arbeiten die Randabschnitte 68, 68 des Belags mit den Halteringoberflächen 68, 68 zusammen und ergeben eine Reibungsverbindung zwischen der Kupplungsscheibe 36 und dem Sperring hh, so dass einer relativen Drehung der letzteren Kupplungsteile nachgebend entgegengewirkt wird.
Die Halterungsklamraer oder der Rahmen 69 ist vorzugsweise aus Blech gefertigt und v/eist im allgemeinen einen senkrecht anSeordneten hinteren Befestigungsabschnitt 70 auf, der mehrere (nicht dargestellte) Öffnungen zur Befestigung der Vorrichtung an einer Tür oder an einem Türrahmen besitzt. Hehrere Lappen 72, 72 treten nach vorne von dem Befestigungsabschnitt heraus und nehmen die Befestigungselemente auf, durch die der Schliesser 20 mit dem Rahmen 69 fest verbunden wird. Ein im allgemein horizontal liegender oberer Bereich erstreckt sich von dem Abschnitt 70 nach vorne über dem Schliesser 20 und bildet die horizontale Befestigungsfläche 73, von der der Sperr- oder Schnappmechanismus 26 sowie der Halte- und Freigabemechanismus 28 gehalten wird.
Der Schnappmechanismus 26 (Fig. 2)'weist einen länglichen Sperrhebel 7k und einen im allgemein L-förmig ausgebildeten Haltehebel ?6 auf, der nahe einem Ende der Befestigungsfläche
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und in der Nähe des linken lindes der Klammer durch einen an der Ijjairraer 69 aufgesetzten Wellenzapfen 78 schwenkbar befestigt ist. Ein Lappen 80, der auf dem anderen Ende des Haltehebela 76 nach oben gebogen ist, trägtdie nachstehend noch zu beschreibende Ankerplatte 82. Der Sperrhebel 74 ist hinter und rechts von der Kupplung Zh durch den Drehzapfen schwenkbar befestigt, der durch das Ende des Hebels geht und auf dem Rahmen aufgesetzt ist. Der Sperrhebel 7h erstreckt sich im allgemeinen tangential zur Kupplung Zh und ist mit dem Haltehebel durch einen Drehzapfen 86 verbunden, der durch einen Schlitz in dem linken Ende des Hebels hindurchgeht und auf dem Haltehebel 7o zwischen dessen Enden aufgesetzt ist. Das linke Ende des Sperrhebels ist geringfügig versetzt und über dem Haltehebel in einem Abstand angeordnet, wobei der Abstand hierawischen durch eine von dem Wellenzapfen getragenen Zwischenlegseheibe aufrechterhalten wird. Die verhältnismäösig leichte Drehstabfeder 88 umgibt die Zwischenlegseheibe, wobei eines iirer freien Enden mit dem lappen 80 und das andere freie Ende mit der Feder in Eingriff steht, die den Stummel oder Zapfen 90 festhält, der auf den iiahmen aufgesetzt ist. Dabei umgibt ein ©lastisches Anschlagposter 92 die Basis des Stummels, so dass für den Haltehebel eine Art Puffer gegeben ist- Der Sperrhebel 7h trägt den Sperrstift 94-, der mit der Ausnehmung ausgerichtet und mit dem Hebel ?4 zum Ein- und Ausrücken mit der Kupplung Zh verschoben werden kann. In der Eg. 2 ist die Sperrstellung des Hebels 7h ausgezogen dargestellt. Die Frei™ gabestellung des Hebels ist gestrichelt eingezeichnet'.
Der Haltemechanismus 2o weist im allgemeinen eten Elektromagneten 9b auf, der in elektrisch erregtem Zustand mit der
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Ankerplatte o2 im haltenden Eingriff zusammenarbeitet. Vorzugsweise ist der .!elektromagnet für einen Gleiche trombe trieb geeignet, weshalb ein Gleichrichter 98 auf dem Rahmen vorgesehen ist. Der Gleichrichter und der Elektromagnet werden von einem relativ zur Klammer 69 nach oben gebogenen,Befestigungslappen getragen. Die Ankerplatte 82 besitzt vorzugsweise eine kreisförmige Scheibe aus magnetischem Werkstoff, die mit einem ein. Gewinde aufweisenden Schaft versehen ist, der aus dessen Mitte durch eine in dem Lappen So ausgebildete Öffnung herausragt und eine Sperrmuttei· aufnimmt. Die Druckfeder 100 umgibt den Schaft zwischen dem Lappen md der Platte, um ein Einstellen der Ankerplatte ü2 gegenüber dem Elektromagneten y6 au erleichtern. Diese mit einer Feder bestückte Anordnung der Ankerplatte erleichtert auch die Seblsteinsbellung zwischen Ankerplatte und Elektromagnet, so dass ein wirkungsvoller Betrieb der Vorrichtung gewährleistet ist.
Beim Einbau der Vorrichtung 10 sind ihre verschiedenen Bauteile vorzugsweise ausgangs in .der durch die ausgezogen gezeichneten Linien der Fig.. 2 angegebenen Stellung, in der die Tür geschlossen ist. Der Elektromagnet 96 wird normalerweise erregt und kann elektrisch an einen^eigneten Fühler angeschlossen werden, der auf eine vorbestimmte Umgebungstemperatur bei Rauch anspricht. Die Ausgangseinstellung der Vorrichtung .10 wird durch einfaches Öffnen der Tür bis zur gewünschten Offenhaltunggsteilung vorgenommen, während der Elektromagnet y.6 erregt wird, um den Sperrhebel 7^ ifl· seiner Sperrstellung zu halten. Wie bereits erwähnt, ist die Kupplung 2tso angeordnet, dass die Scheibe gegenüber dem Sperring 44 frei nach rechts gedreht werden kann. Dabei ist die Scheibe 36 durch Reibung mit der Welle ;j2 gekoppelt, wie bereits be-
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schrieben, wogegen der Sperring 44 an der Drehung gehindert wird, indem'der Sperrstift 94 und die Ausnehmung 50 in Ein-" griff kommen. Wenn also die Tür in die geöffnete Stellung der Fig. 1 gebracht wird, dreht sich die Kupplungsscheibe 56 mit der Welle 32 und relativ zum Sperring 44 nach rechts. Die Randteile 66, 66, die in die ageschrägten Flächen 68,68 auf den Sicherungsringen greifen, bieten einen fast zu vernachlässigenden Reibungswiderstand gegen die Rechtsdrehung der Welle und der Kupplungsscheibe.
Bei der Freigabe der 12 in einer völlig geöffneten oder teilweise geöffneten Stellung kommt durch den Schliesser 20 eine geringfügig rückläufige Verschiebung der zur geschlossenen Stellung zustande. Mach dem Aufbau der bereits beschriebenen Kupplung dürfte klar sein, dass die Kupplungsscheibe 36 jedoch beim Verschieben der Kupplungsscheibe nach rechts um nicht mehr als fünf Grad gegenüber dem Sperring in der Stellung relativ zum Sperring 44 sperrt. Nach dieser bevorzugten Anordnung zum Einbau entsprechen zwei Grad der Verschiebung der Kupplungsscheibe annähernd einem Grad der Türbewegung. Demzufolge wird die rückläufige Bewegung der Tür nach der Freigabe und zur geschlossenen Stellung hin normalerweise nicht mehr sein als ungefähr 2 1/2 Grad. Die Reibungskupplung zwischen Welle 3^ und der Scheibe 36 ist so eingestellt, dass die Verdrehungskraft, die zur Verscheibung der Welle relativ zur Scheibe erforderlich ist, wenn sich die Kupplung in ihrer geschlossenen Stelle befindet, grosser ist als die Verdrehungskraft, mit der die Welle vom Türschliesser 20 beaufschlagt wird. Dementsprechend wird die Tür in ihrer eingestellten geöffneten Stellung so lange gehalten, wie sich der Elektromagnet 96 im errengten Zustand befindet.
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Bei abgeschalteten Elektromagneten, was durch eine die tim*- gebungstemperätur oder !auch abtastende Vorrichtung geschehen kann, die mit diesem ausammengeschältet ist, Wird die Ankerplatte 82 und der Baltehebel 76 den Sperrhebel ?4 nicht mehr in seiner Sperrstellung festhalten* Hiernach wird der Sperrstift 84 in der Ausnehmung 50 nur durch die Vor« spannungskraft gehalten, die von der verhältnisMäasig leichten !Drehstabfeder 88 auf den Hebel ?4 ausgeübt wird* Die vöffl Türsdhliesöer 20 auf die Welle 32 übertragene Verdrehung reicht aus, dass der Sperrstift 94 aus der Ausnehmung getrieben wird, indem diese mit einer augeordneten schragen KöckenfiSche in Eingriff gebracht Wird* Wenn sich di# Kupplung 24 in eine Stellung gedreht.hat i in der die Ausnehmung 50 aiöht aehr mit d#M Sperrstift 94 ausgerichtet ist, wird litMterer mit der tliafättgsf lache der Kupplung dttrch die der Feder 99 in Eingriff gehalten« Der Sperrkegel 74 sich dann in seiner freigegebenen' oder gebröcheß Stellung nach Fig* t* Hierbei igt zu befuerkeß^ dass, wins dieser' Bebel in der freigegebenen ßtelluEtg befindet t &l§ platte 82 vm eine weaeötliche Batfeföttag vöst Iiektröaegoe-fesa wird ttnd eeiäer Kraft äieht Möger untefiiarfM i§t*
unter der Aanahate, dags nach Fig* Sl die Afffie 16 §&&m von atauahermd 45 Örad bis in die tläterbfööKeiÄ Liöi« fe#i 16a durehlääfenf tföfift άί§ itf ifi eiögesteliie Steliung versehöbeä wii*(if let der Atm 16 sieh gegenüber1 der AttSfieHaätttttg- vm ÄnMh§rM 45
Mal, Wenn- hieiasefe d-if Ml%m§aMäaäMm di* bewirkt und lie ^r sieh eeMiesei» äreht eiefi aef Äse ΐ naöfe iinfcgs (fig* 2) f Ä iß sMß© aör«fil# #äir' «ÄgözögSö- g#«
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zeichnete Stellung zurückzukehren, wobei die Ausnehmung 50 nach links bis in die durch die gestrichelten Linien bei 50a angegebene Stellung verschoben wird. Beim nächsten Öffnen der Tür wild die gesamte Kupplung 2h mit der Welle 32 in die Richtung des Uhrzeigersinns, d.h. nach rechts, gedreht.
Der Sperrstift 9^, der sich mit einer Vorspannung versehen mit der ümfangsflache der Kupplung 2h in Eingriff befindet, übt auf die letztere Fläshe einen Zug aus, der den Sperring Ψ+ an der Drehung naGh rechts mit der Welle 32 und der Kupplungsscheibe 36 hindert. Die auf die abgeschrägten Flächen 68, 68 von den Randabschnitten der Reibbelege ausgeübte Reibungskraft ist hinreichend, dem erwähnten Zug zu widerstehen. Somit ist ersichtlich, dass die Randabschnitte 66,66 die Funktion haben, die Kupplung in einer vorbestimmten Einstellungsstellung zu halten. Bei mit dem Sperrstift 9^ ausgerichteten Ausnehmung 50 wird der Stift von der Feder 88 mit einer Vorspannung in die Ausnehmung gedrückt. Wenn der Elektromagnet 96 erregt ist, bewegt sich die Ankerplatte 82, um mit diesem in Eingriff zu kommen, so dass die Tür in der Offenhaltestellung gehalten wird. Wenn somit bereits eine einzelne Offenhaltestellung hergestellt wurde, kann die Tür bei jeder neuen Öffnung wieder in diese Einstellungsstellung zurückgeführt werden. Es kann eine neue Einstellungsstellung durch ein weiteres Öffnen.der Tür in eine neue, über die vorherigen hinausgehendenStellung hergestellt werden.
Die Tür kann eingstellt werden von einer völlig geöffneten Rückhaltestellung oder von einer beliebigen offenen Rückhaltestellung in eine weniger geöffnete Stellung überführt werden,
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indem in der Richtung des Schliessens eine Kraft aufgetragen wird, die ausreicht, die .Reibungskraft zu übertreffen, die die Kupplungsscheibe 36 mit der Welle 32 gekoppelt hält. Somit kann die Tür 12 in eine unzählige Anzahl von Offenhaltestellung dadurch gebracht werden, dass sie erst in eine vollständig geöffnete Stellung geführt und dann in der Schliessrichtung eine ausreichende Kraft aufgetragen wird, so dass sie nach Wunsch in eine beliebige Offenhaltungsstellung verschoben werden kann.
Manchmal ist es erforderlich, dass eine Tür entweder ih einer völlig geöffneten oder in völlig geschlossener Stellung gehalten werden muss, z.B. eine Korridortür oder dgl. In einem derartigen Falle ist es erwünscht, dass die Tür verstellbar ist von einer Offenhaltungsstellung zu einer anderen derartigen Stellung von geringerer Öffnung. Der Lösung dieser Aufgabe dient das v/eitere Ausführungsbeispil der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen nur in der Art und l/eise, wie die Kupplung auf der Türschliesserwelle gehalten vird. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 7 dargestellt, die den Aufbau der Kupplung 24a fragmentarisch wiedergibt. Die Kupplung 2ha. weist eine nicht kreisförmige Öffnung in der Kupplungsscheibe ~j>6a. auf. In die Öffnung passt ein zugeordneter V/ellenendabschnitt 3^a, der mit ihr jedoch nicht in drehbaren Eingriff steht. Die Kupplung 2ha. ist auf einem Wellenendabschnitt in der bereits beschriebenen Weise befestigt, und zwar wie bei 3ka.. Jedoch haben die Eeibbelege hier nur die Funktion, den auf die Sperr- und Halteringanordnung vom Sperring 9k nach der beschriebenen Art ausgeübte Kraft zu überwinden und den Verlust einer Kupplungseinstellung zu
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vermeiden* der aufgrund eines Stosses oder einer Schwingung-, die von der Bewegung der Tür ausginge, eintreten könnte. Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer Kupplung wie 2Mb. versehen ist, kann die Offenhaltestellung der Tür einfach durch Öffnen der Tür eingestellt werden, wobei der SöhnappmechaniBmus in. der gesperrten oder eingeschnappten Stellung gehalten wird. Hiernach kann die Verrichtung durch ein weiteres öffnen der Tür in andere weit geöffnete Stellungen eingestellt werden. Wenn jedoch die Tür die vollständige geöffnete Stellung erreicht, kann durch eine weitere Verschiebung der Tür keine zusätzliche Einstellung der Tür vorgenommen werden* Hiernach wird die Tür in der völlig geöffneten Stellung gehaltens jedes Mal wenn die Tür mit dem eingeschalteten Haltemeehanismus in die vollständig geöffnete Stellung gebracht wird. Falls eine weniger geöffnete Stellung nach der Einstellung der Vorrichtung in ihre volle Öffenhaltüttgssteilung gewünscht wirdf muss die Kupplung von dem Wellenendabechnitt 3^ entfernt werden und dort neu in Stellung gebracht werden, so dass eine neue Einstellung vorgenommen werden kann.« Die Tür kann natürlich immer geschlossen werden, sogar wenn die Verrichtung sich in einer Offenhaltungsstellung befindet und vom Haltesieehättismus in dieser letzteren Stellung gehalten wird« Da die Kupplung so angesöhlosseh ist, dass sich die Welle 32a nicht mit ihr dreht und der Sperring ¥fa mit der Kupplungsscheibe 36a sperrt, wenn die Tür ia die geschlossene Stellung bewegt wiM, ergibt sich, dass j wenn die Tür mit einer hinreichenden Kraft zum Schliessen derselben beaufschlagt wird, der vom Sperrhebel getragene Sperrstift dureh eine zugeordnete Nöökenfläche der Ausnehmung aus der Ausnehmung in der Kupplung heraus gedrängt wird. Es arbeiten also eine der Moekenflächen der Ausnehmung
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mit dem Sperrstift zum Ausserkraftsetzen des Sperr- und Haltemechanismus zusammen. Dann wird die Tür unter der normalen Wirkung des Schliessers 20 in ihre geschlossene Stellung bewegt.
Wie bereits erwähnt, sind in die beschriebenen Vorrichtungen gewöhnlich irgendwelche Fühler- oder Abtastvorrichtung zum Erfassen einer Notsituation eingeschaltet. Die erfindungsgemässen Vorrichtungen können jedoch so angeordnet und ausgelegt werden, dass sie ansprechend auf einen beliebigen Stromunterbrecher, z.B. einen einfachen elektrischen Schalter, arbeiten, so dass ein Nah- oder Fernbetrieb leicht durchgeführt werden kann.
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Claims (20)

  1. PATEMTANSPᚠCHE
    Türhalter und -schliesser (10), der zwischen dem Türrahmenteil (1A-) und der am Rahmen befestigten Tür (12) eingesetzt und zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung schwenkbar angeordnet ist, bestehend aus einem Träger (69) zur Befestigung an einen der Teile (12, 12O, einem auf dem Träger (69) befestigten Türschliesser (20), der eine in die eine und in die entgegengesetzte Richtung drehbar gelagerte Welle (32) besitzt, wobei eine feder sich der Drehung der Welle (32) in der einen Richtung nachgebend widersetzt und ein Dämpfungsmechanismus die Welle (32) in der anderen Richtung in ihrer Drehung steuert, aus zwei Armen (16, 18) zur Verbindung der Welle (32) und den anderen Teilen (12, i^f), einem Schnappmechanismus (26), der auf dem Träger (69) befestigt ist und zwischen einer Einschnappstellung und einer Freigabestellung beweglich ist sowie einer elektrisch betriebene Haltevorrichtung (28), durch die der Einschnappmechanismus (26) lösbar in der Einschnappstellung gehalten wird, gekennzeichnet durch eine Kupplung (24) und Kupplungsglieder (54, 54, 56, 56, 60, 62), durch die die Kupplung (24) mit der Welle verbunden wird, um sich mit dieser in der einen und der entgegengesetzten Richtung zu drehen, wobei der Einschnappmechanismus (26) in der Einschnappstellung mit einem Teil der Kupplung (24) in Eingriff kommt und in fester Stellung halt, so dass sich die Welle (32) auf die Bewegung der Tut zur geöffneten Stellung in der einen Richtung drehen kann und der Welle (32) beim Drehen in die andere Richtung Widerstand entgegengebracht wird, um der Bewegung der Tür zur geschlossenen Stellung entgegenzuwirken .
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  2. 2. Vorrichtung in Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglieder (5Z(-, ?k, 56, 56, 60, 62) auch Mittel verwendet werden, durch die eine reibende Verbindung zwischen der Kupplung (2^) und der '.Velle hergestellt wird.
  3. J>. Vorrichtung in Korabination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglieder Mittel (3^, 58) verwendet werden, die die Kupplung (2^t-) in nicht drehbarem Eingriff mit der Welle (32) verbinden.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Nockenteil (52) zur Verschiebung des Einschnappmechanismus (26) von der Einschnappst ellung in die Freigabestellung ansprechend auf die an die Tür (12) übermittelte Kraft, so dass die Tür dann in die geschlossene Stellung gebracht wird, wenn der Einschnappmechanismus durch den Haltemechanismus (28) in seiner Einschnappstellung gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenteil (52) zur Verschiebung des Einschnappmechanismus (26) eine Nockenfläche auf der Kupplung (24).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsglieder (.5^, ^, %, 5&, 60, 62) Mittel zum Verbinden der Welle (32) mit der Kupplung (2^f) verwendet werden, so dass die Welle (32) auf eine von Hand auf die Tür übertragene Kraft relativ zur Kupplung (2^) in die entgegengesetzte Sichtung gedreht werden kann, um die Tür in die andere Stellung zu bringen, wenn sich der Einschnappmechanismus in der Einschnappstellung befindet.
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  7. 7- Vorriclituag nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Kupplung (24) einen inneren Teil (36) und einen äusseren Teil (¥l·) aufweist, wobei die Kupplungsglieder (54, 54-, 56, 56, 60, 62) das innere Teil (36) mit.der Welle (32) verbinden und der Einschnappmechanismus (26) mit dem äusseren Teil (¥f) in der Einschnappstellung zusanttaenarbeite t.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Feder (88), durch die der Einschnappmechanismus (26) zur Einschnappstellung mit Vorspannung belegt ist.
  9. 9- Vorrichtung nach Anspruch 7i gekennzeichnet durch Verbindungsteile (66, 66, 68, 68) zum Verbinden des äusseren Teils ikk) mit dem inneren Teil (36), so dass diesen gegenüber der Drehung in der einen Richtung nachgebend entgegengewirkt wird, wenn sich der Einschnappmechanismus (28) in der Freigabestellung befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsglieder (5^, 51K 56, 56, 60, 62) Elemente (66, 66, 68, 68) zum Verbinden des äusseren Teils (¥0 mit dem inneren Teil (36) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Mittel, durch die eine Reibungsverbindung zwischen dem inneren Teil (36) und der Welle (32) hergestellt wird, und Mittel aufweisen, durch welche eine reibende Verbindung des inneren Teils (36) mit dem äusseren Teil (*A) hergestellt wird.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnappmeehanismus (26) ein Hebelsystera aufweist und dass der Haltemechanismus (28) einen Elektromagneten (96) sowie einen Anker (82) besitzt, der vom Hebelsystem (74-, 76) getragen wird und mit dem Elektromagneten (96) zusammenarbeitet, um das Hebelsystem (74, 76) lösbar in der Einsehnappstellung zu halten.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Türschliesser (20) ein Gehäuse (30) aufweist, dass die Welle (32) gegenüberliegende Endabschnitte (34, 34) besitzt, die aus dem Gehäuse auf gegenüberliegenden Seiten herausragen, wobei die Anne (16, 18) mit einem dieser Endabschnitte (34) verbunden sind und die Kupplung (24) mit dem anderen Endabschnitt (34) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Bichtung arbeitende Kupplung (24) eine Kugelkupplung ist, die koaxiale innere und äussere Teile (36,44) sowie mehrere dazwischen angeordnete Kugeln besitzt, die mit diesen Teilen zusammenarbeiten, so dass eine wesentliche relative Drehung zwischen den Teilen (36*44) in nur einer Richtung stattfinden kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass rjne innere Teil (36) mehrerer radial nach aussen geöffnete Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugeln und das äussere Teil (44) mehrere nach innen geöffnete Ausnehmungen zur Aufnahme von Kugeln besitzt, wobei die Anzahl der Ausnehmungen in einem der Teile gleich ist mit der Anzahl der Kugeln und die Anzahl der
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    Ausnehmungen im anderen Teil wesentlich grosser ist als die Anzahl der Kugeln.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (32) durch einen Kupplungsmechanismus (5^f, 54-, 56, i>6, bO, 62) mit dem inneren Teil (36) verbunden ist und der Einschnappmechanismus (26) mit dem äusseren Teil (¥f) zusammenarbeiten kann.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet, dass der Einschnappraechanimsus (26) einen Sperrhebel (71I-), der schwenkbar am Träger (69) befestigt ist, sowie einen Sperrstift (9^-) besitzt, der von dem Sperrhebel (7^f) getragen wird, wobei das äussere Teil (Mf) eine Ausnehmung (50) zur Aufnahme des Sperrstifts (9^) in der Einschnappstellung aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnappmechanismus (26) einen Haltehebel (76) aufweist, der mit dem Träger (69) und dem Einschnapphebel (7^) schwenkbar verbunden, ist, wobei der Haltemechanismus (28) mit dem Haltehebel (76) zusammenarbeitet.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch betriebene Haltemechanismus (28) einen dem Einschnappmechanismus (26) zugeordneten Anker (82) und einen im erregten Zustand wirksamen Elektromagneten (96) aufweist, so dass der Anker (82) gehalten wird, wenn sich der Einschnapp-
    mechanismus (26) in der Einschnappstellung befindet.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Feder (88), durch die der Einschnappmechanismus (26) zur Kupplung (2*f) hin vorgespannt ist.
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