DE1277005B - Verschluss fuer fotografische Kameras - Google Patents

Verschluss fuer fotografische Kameras

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DE1277005B
DE1277005B DEB87597A DEB0087597A DE1277005B DE 1277005 B DE1277005 B DE 1277005B DE B87597 A DEB87597 A DE B87597A DE B0087597 A DEB0087597 A DE B0087597A DE 1277005 B DE1277005 B DE 1277005B
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Georg Amesbichler
Wilhelm Bertram
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ERNST U WILHELM BERTRAM FABRIK
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ERNST U WILHELM BERTRAM FABRIK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4WWWt PATENTAMT Int. α.:
G03b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 57 a-32/01
Nummer: 1277 005
Aktenzeichen: P 12 77 005.7-51 (B 87597)
Anmeldetag: 16. Juni 1966
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für fotografische Kameras mit einer Lichtdurchtrittsöffnung zugeordneten Verschlußlamellen, deren durch Federkraft bewirkte Öffnungs- bzw. Schließbewegung durch je eine elektromagnetisch betätigbare, unmittel- S bar an den Lamellen angreifende Sperrklinke freigebbar ist, wobei die Belichtungszeit elektrisch durch Verzögern des Ansprechens des die Schließbewegung freigebenden Elektromagneten regelbar ist.
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art ist jeweils eine einzige Öffnungs- und Schließlamelle vorgesehen. Jede Lamelle ist einteilig mit einem Antriebsring ausgeführt, der mit einem seitlichen Ansatz am einen stirnseitigen Ende der zweiarmigen Sperrklinke anliegt. Im Fall der Schließlamelle greift am anderen Arm der Klinke der Elektromagnet an. Die an dieser Sperrklinke anliegende Lamelle überträgt auf diese eine von der der Lamelle zugeordneten Feder ausgehende Kraft, die im Lagerzapfen der Sperre aufgenommen wird und sich beim Verschwenken der Sperrklinke als Reibungskraft bemerkbar macht. Diese Reibungskraft muß vom Elektromagneten überwunden werden. Dies verursacht Schwierigkeiten, weil in einem elektronischen Verschluß nur geringe Stromstärken zum Speisen des Magneten zur Verfügung stehen, so daß man mit möglichst geringen Magnetkräften zum Betätigen der Sperrklinke auskommen muß. Dieser Forderung ist bei dem bekannten Verschluß auch dadurch nicht genügt, daß der Abstand des Ansatzes, an dem die Sperrklinken anliegen, vom Drehpunkt der Lamellen relativ gering ist. Die Sperrklinken müssen daher eine große Sperrkraft aufbringen, die im Fall der Schließlamelle wiederum vom Elektromagneten überwunden werden
Bekannt ist ferner ein Zweilamellensystemverschluß, bei dem jedes Lamellensystem aus einem Paar gegenläufig schwingender Lamellen besteht. Das Schließlamellensystem wird von einem zweiarmigen Treibhebel betätigt, der federbelastet ist. Die Bewegung dieses Treibhebels wird freigegeben, wenn ein Elektromagnet den einen Arm des zweiarmigen Hebels losläßt. Bei diesem Verschluß werden keine Sperrklinken verwendet, die zur Freigabe einer Verschlußbewegung von einem Magneten angezogen werden. Vielmehr wird ein die Verschlußbewegung bewirkender Teil durch Abfall vom Magneten freigegeben. Das Problem, mit geringer Magnetkraft beim Freigeben eines Teils auszukommen, stellt sich hier also nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs beschriebenen Gattung so
Verschluß für fotografische Kameras
Anmelder:
Ernst u. Wilhelm Bertram,
Fabrik phototechnischer Meßgeräte,
8000 München-Pasing, Planegger Str. 125
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Bertram, 8032 Gräfelfing;
Georg Amesbichler, 8000 München
auszubilden, daß möglichst geringe Stromstärken zum Betätigen der Sperrklinken ausreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Öffnen und Schließen des Verschlusses in an sich bekannter Weise je ein Lamellensystem aus einem Paar gegenläufig schwingender Lamellen vorgesehen ist, und daß die Lamellen jedes Lamellensystems bei gespanntem Verschluß an einander entgegengesetzten Seiten der zugehörigen Sperrklinke anliegen, die sich auf der dem Lamellendrehpunkt bezüglich der Lichtdurchtrittsöffnung gegenüberliegenden Seite befindet.
Die von den Lamellen des erfindungsgernäßen Verschlusses auf die Sperrklinken in der Sperrstellung übertragenen Kräfte sind einander entgegengesetzt und gleich groß. Sie kompensieren sich daher, so daß auf die Sperrklinken keine Kräfte wirken, die diese relativ zu ihren Lagerzapfen zu verschieben suchen. Dadurch tritt an der Lagerung der Sperrklinke keine zusätzliche Reibung auf. Da die Sperrklinken an den Lamellen an einer Stelle angreifen, die der Lagerung der Lamellen bezüglich der Lichtdurchtrittsöffnung gegenüberliegt, ist der Abstand zwischen der Lamellenlagerung und dem Angriffspunkt der Sperrklinken groß, so daß auch die eine Reibung zwischen den Sperrklinken und den Lamellen bewirkenden Kräfte klein bleiben. Insgesamt kommt man daher zum Lösen der Sperrklinken mit sehr geringen Magnetkräften aus.
Baulich besonders einfach wird der Verschluß, wenn die Lamellen jedes Lamellensystems auf einer gemeinsamen Schwenkachse gelagert sind.
Vorteilhafterweise ist jede Sperrklinke als federbelasteter, zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm eine Sperrnase und dessen anderer Hebelarm eine Ankerplatte für den zugehörigen Elektromagneten bildet. Jede Sperrklinke ist dadurch
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zugleich unmittelbar die Ankerplatte des zugehörigen zugswinkelhebel fest, welche wiederum die Öffnungs-Elektromagneten, so daß kein zusätzliches Bauteil er- bewegung der Öffnungslamellen begrenzen, forderlich ist. Um zu verhindern, daß die Sperrklinken unbeab-
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin- sichtigt durch Erschütterungen ausrasten und die dung ist jedem Lamellenpaar ein Paar von gegen- 5 Lichtdurchtrittsöffnung dadurch zur Unzeit freiläufig schwenkbaren Aufzugswinkelhebeln zugeord- gegeben wird, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß net, deren erste Winkelarme sich seitlich an die La- die Sperrklinken in der Sperrstellung durch ein Sichemellen anlegende Ansätze tragen, während an den rungselement verriegelt sind, das sie erst beim Betätizweiten Winkelarmen eine Spannvorrichtung angreift. gen des Auslösers freigibt.
Solche Winkelhebel stellen besonders einfache kon- io Vorteilhafterweise ist das Sicherungselement ein struktive Mittel dar, um die in der Regel einsinnige mit Ausnehmungen für die Sperrnasen versehener, Bewegung einer Spannvorrichtung auf die gegensinnig um die Lichteintrittsöffnung gegen Federkraft mittels zu bewegenden Lamellen zu übertragen. des Auslösers verdrehbarer Ring, der nach dem Aus-
Die zusammengehörigen Aufzugswinkelhebel sind lösen gegen Rückdrehung verriegelbar und durch die zweckmäßigerweise um je eine gemeinsame Schwenk- 15 Spannvorrichtung nach Verbringen der Sperrklinken achse schwenkbar. Auch diese Maßnahme dient der in die Sperrstellung wieder freisetzbar ist. baulichen Einfachheit. Zum Vermeiden von Fehlbelichtungen ist es ferner
Im gleichen Sinn liegt es, wenn die Schwenkachse zweckmäßig, wenn dem Auslöser wenigstens zwei der Lamellenpaare zugleich die Schwenkachse der Schalter zugeordnet sind, deren beim Auslösen erst-Aufzugswinkelhebel ist. Jedes Lamellensystem hat so betätigter eine Vorrichtung zum Anzeigen der Mögdann einschließlich seiner Aufzugswinkelhebel nur lichkeit einer Aufnahme und deren zweitbetätigter eine einzige Schwenkachse. die Stromkreise der Elektromagneten einschaltet. Der
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Spannvorrich- Benutzer der Kamera kann also zuerst an Hand der tung je eine jedem Lamellenpaar zugeordnete, ein- Anzeigevorrichtung nachprüfen, ob überhaupt eine armige Schwinge, mit der die zweiten Winkelarme der 25 Aufnahme möglich ist. Erst dann wird durch Ein-Aufzugswinkelhebel durch Stift-Schlitz-Verbindungen schalten der Elektromagneten der Verschlußauslösegekuppelt sind, und einen gemeinsamen federbelaste- Vorgang eingeleitet.
ten Aufzugsring aufweist, der über Steuerkurven beim Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
gegen die Federkraft erfolgenden Spannen die Schwin- Zeichnung dargestellt. Es zeigt gen verschwenkt. Diese Anordnung ermöglicht es, 30 F i g. 1 eine Ansicht des Schließlamellensystems des durch eine einfache Drehbewegung konzentrisch zur erfindungsgemäßen Verschlusses in Öffnungsstellung, Lichtdurchtrittsöffnung ein Verschwenken sämtlicher F i g. 2 eine Ansicht des Schließlamellensystems in
Aufzugswinkelhebel um ihre Schwenkachsen zu ge- Schließstellung,
währleisten. F i g. 3 eine Ansicht des Öffnungslamellensystems
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen 35 und der Spann- und Aufzugsteile des Öffnungs-Verschlusses besteht darin, daß er zugleich als Blen- lamellensystems des erfindungsgemäßen Verschlusses denverschluß ausgebildet werden kann. Dies läßt sich in Schließstellung,
erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Rück- F i g. 4 eine Ansicht des Öffnungslamellensystems
bewegung der Spann- und Aufzugsteile des Öffnungs- in auf einen bestimmten Blendenwert begrenzter Öfflamellenpaars nach dem Spannen durch einen Blen- 40 nungsstellung,
deneinsteller auf einen Weg begrenzbar ist, der dem Fig. 5 eine Ansicht eines Sperrings für die Sperr-
die gewünschte Blende ergebenden Ausschwingen der klinken der beiden Lamellensysteme in Sperrstellung, Öffnungslamellen entspricht. Dieser Maßnahme liegt F i g. 6 eine schematische Schaltanordnung des
der allgemeine Gedanke zugrunde, die Spann- und elektrischen Teils des erfindungsgemäßen Verschlus-Aufzugsteile des Öffnungslamellenpaars zugleich. 45 sesund
dazu zu benutzen, die Ausschwingweite der Öffnungs- F i g. 7 eine weitere Anordnung des Lamellenlamellen zu begrenzen. Dies ist möglich, da die Spann- systems.
und Aufzugsteile nach dem Aufziehen wieder frei In der Zeichnung ist 1 eine Grundplatte, an der die
werden, nachdem die Öffnungslamellen eingerastet Teile des erfindungsgemäßen Verschlusses gelagert sind. Sie können in diesem Zeitpunkt durch einen 50 sind. Im Zentrum der Grundplatte 1 ist eine kreis-Blendeneinsteller in die Stellung gebracht werden, in förmige Lichtdurchtrittsöffnung 2 vorgesehen. Der der sie nachher beim Ablaufen der Öffnungslamellen Lichtdurchtrittsöffnung 2 sind ein Schließlamellenals Anschläge dienen. Für die Maßnahme, die Spann- system 3 und ein Öffnungslamellensystem 4 zugeord- und Aufzugsteile bei einem Zweilamellensystem- net. Das insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtverschluß zugleich zum Begrenzen der Öffnungsweite 55 liehe Schließlamellensystem 3 besteht aus Schließzu benutzen, und dadurch einen Zweilamellensystem- lamellen 3 a und 36, die gegenläufig verschwenkbar Verschluß als Blendenverschluß auszugestalten, wird um eine gemeinsame Schwenkachse 5 gelagert und selbständiger Schutz beansprucht. durch Zugfedern 6 im Schließsinn federbelastet sind.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver- Das speziell aus den F i g. 3 und 4 zu ersehende Öffschlusses als Blendenverschluß läßt sich konstruktiv 60 nungslamellensystem 4 umfaßt ein Paar von Öffbesonders einfach dadurch realisieren, daß in den nungslamellen 4 α und 4 b, die um eine gemeinsame Rückschwenkweg der dem Öffnungslamellenpaar zu- Schwenkachse 7 gegenläufig verschwenkbar und geordneten Schwinge eine mit einem Blendeneinstell- durch Zugfedern 8 im Öffnungssinn belastet sind, teil verbundene Blendenkurve hineinbewegbar ist, mit In der Spannstellung des Verschlusses, der
der ein Anschlag an der Schwinge zusammenarbeitet. 65 beim Schließlamellensystem 3 die Öffnungsstellung Die Rückbewegung der Schwinge wird dadurch auf (F i g. 1), beim Öffnungslamellensystem 4 dagegen die das gewünschte Maß begrenzt. Die Schwinge hält Schließstellung (F i g. 3) ist, werden die Lamellenihrerseits über die Stift-Schlitz-Verbindung die Auf- paare 3 a, 3 b und 4 a, 4 b durch Sperrklinken 9 bzw.
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10 gehalten. Jede Sperrklinke ist als zweiarmiger schlag 43 bis zu einem Gegenanschlag 44 drehbar ist.
Hebel ausgebildet, der um einen Schwenkzapfen 11 Der Auslösering 40 nimmt den Sperring 38 über einen
bzw. 12 drehbar gelagert und im Sperrsinn durch eine von diesem hochstehenden Lappen 45 mit. In der
Feder 13 bzw. 14 belastet ist. Der eine Hebelarm Auslösestellung des Auslöserings 40, in der dessen
jeder Sperrklinke bildet eine Sperrnase 9 α bzw. 10 a, 5 Handhabe 41 an dem Gegenanschlag 44 anliegt, wird
während der andere Hebelarm eine Ankerplatte 9 b der Sperring 38 durch eine schwenkbare Klinke 46
bzw. 10 b trägt. Die Ankerplatte ist einem Elektro- festgehalten, die im Sperrsinn durch eine Zugfeder 47
magneten 14 bzw. 15 zugeordnet, der durch Anziehen belastet ist. Erst durch Verschwenken der Sperrklinke
der zugehörigen Ankerplatte die jeweilige Sperrklinke 46 mittels der Handhabe 30 α des Aufzugsringes wird
9 bzw. 10 um den Schwenkzapfen 11 bzw. 12 im Ent- ίο der Sperring 38 mit seinem Riegelansatz 48 wieder
sperrsinn zu verschwenken vermag. Wie aus der frei und gelangt unter der Wirkung einer ihn mit der
Zeichnung ersichtlich ist, stützen sich die Lamellen Handhabe 41 des Auslöserings 40 kuppelnden Zug-
3 α, 3 b mit Ansätzen 16 α und 16 b und die Lamellen feder 49 wieder in die Ausgangsstellung.
4 a, 4 b mit Ansätzen 17 α und 17 b in ihrer jeweiligen Der Auslösering 40 weist einen Schaltnocken 50 Schließstellung an entgegengesetzten Seiten der zu- 15 auf, der mit einem ersten Schalter 51 und einem zweigehörigen Sperrnase 9 α bzw. 10 α an. Dabei befinden ten Schalter 52 zusammenwirkt. Der beim Auslösen sich diese Ansätze auf der der Schwenkachse 5 bzw. 7 zuerst betätigte Schalter 51 liegt im Stromkreis einer jedes Lamellensystems bezüglich der Lichtdurchtritts- nicht gezeichneten Anzeigevorrichtung, die dem Beöffnung 2 gegenüberliegenden Seite. Auf Grund die- nutzer angibt, ob bei der gegebenen Einstellung die ser Anordnung ist die Belastung der Sperrklinken 20 Lichtverhältnisse für eine Aufnahme ausreichen. Der außerordentlich gering, so daß die von den Elektro- Schalter 52 ist als Doppelschalter ausgebildet und magneten 14, 15 beim Entsperren aufzubringenden dient in der einen Schaltstellung zum Auslösen einer Kräfte klein bleiben. Blitzeinrichtung, während er in der anderen Schalt-
Zum Verbringen der Lamellensysteme 3 und 4 in stellung den Stromzugang für den Elektromagneten
die Spannstellung ist eine Spann- und Aufzugsvorrich- 35 14 und 15 freigibt.
tung vorgesehen. Diese weist je ein um die Schwenk- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
achsen 5 und 7 drehbar gelagertes Paar von Winkel- ist folgende: Bei gespanntem Verschluß befinden sich
hebeln 18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b auf. Von dem erst- die Teile in der aus den F i g. 1, 3 und 5 ersichtlichen
genannten Winkelhebelpaar ist in F i g. 1 nur der Stellung. Die Schließlamellen 3 α und 3 b befinden
Winkelhebel 18 α gezeigt, damit die Zeichnung über- 30 sich in Öffnungsstellung und geben die Lichtdurch-
sichtlicher wird. Der eine Arm jedes Winkelhebels trittsöffnung 2 frei. Sie werden in dieser Stellung
liegt mit einem Mitnehmerstift 20 a, 20 b bzw. 21 a, durch die Sperrnase 9 α der Sperrklinke 9 gehalten.
21 b seitlich an der zugehörigen Lamelle 3 a, 3 b bzw. Trotzdem kann kein Licht durch den Verschluß hin-
4 a, 4 b an. Der andere Hebelarm jedes Winkelhebels durchgelangen, da sich die Öffnungslamellen 4 α und
ist über eine Stift-Schlitz-Verbindung 22α, 22 b bzw. 35 4 b in Schließstellung befinden und in dieser Stellung
23 a, 23 b mit einer einarmigen Schwinge 24 bzw. 25 wiederum durch die Sperrnase 10 α der Sperrklinke 10
gekuppelt. Jede Schwinge 24 bzw. 25 ist um einen verriegelt sind.
Drehzapfen 26 bzw. 27 schwenkbar und wird durch Wird nun mittels der Handhabe 41 der Auslöseeine Feder 28 bzw. 29 entgegen dem Aufzugsdrehsinn ring 40 in F i g. 5 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, belastet. Die Schwingen 24 und 25 sind entgegen der 40 dann schließt der Schaltnocken 50 zunächst den Federbelastung mittels eines Aufzugsringes 30 mit Schalter 51. Liest der Benutzer an der dadurch auseiner Handhabe 30 a bewegbar, der Kurvenstücke 31 gelösten Anzeige ab, daß eine Aufnahme möglich ist, und 32 trägt. Die Kurvenstücke 31 und 32 wirken mit wird der Auslösering 40 weitergedreht. Da der Aus-Mitnehmerstiften 33 bzw. 34 an den Schwingen 24 lösering 40 über den Lappen 45 den Sperring 38 mit- bzw. 25 zusammen und sind so bemessen, daß beim 45 nimmt, gelangen die Ausnehmungen 39 hinter die Drehen des Aufzugsrings 30 im Aufziehsinn (Uhr- Sperrnasen 9 α und 10 α der Sperrklinken 9 und 10, zeigersinn in der Zeichnung) zuerst das Kurvenstück wodurch diese frei werden. Schließt nun der Schalt-32 wirksam wird. Der Aufzugsring 30 steht entgegen nocken 50 bei der Weiterbewegung des Auslöserings dem Aufziehdrehsinn unter der Wirkung einer Zug- 40 den Schalter 52, dann ist der Verschlußablauffeder 35. 50 Vorgang eingeleitet.
Ein Blendeneinstellring 36 (F i g. 4) trägt eine Gemäß dem Schaltdiagramm nach F i g. 6 liegt der Blendenkurve 37, die mit dem Mitnehmerstift 34 der Schalter 52 in einem Stromkreis, der eine Stromquelle im Öffnungslamellensystem 4 zugeordneten Schwinge 53 und in Parallelschaltung die beiden Elektromagne-25 zusammenwirkt. Die Kurve 37 begrenzt die Rück- ten 14 und 15 enthält. Dem dem Öffnungslamellenbewegung der Schwinge 25 und damit der zugehörigen 55 system 4 zugeordneten Elektromagneten 15 ist ein Aufzugswinkelhebel 19 a, 19 b bei der Rückbewegung Festwiderstand 54 vorgeschaltet, während dem die des Aufzugsringes 30 unter der Wirkung der Feder 35. Bewegung des Schließlamellensystems 3 steuernden Damit wird auch das Maß, um das die Öffnungs- Elektromagneten 14 ein Schmitt-Trigger 55 vorgeordlamellen 4 a, 4 b in die Öffnungsstellung schwingen net ist. Der Schmitt-Trigger 55 wird über einen Fotokönnen, begrenzt. 60 widerstand 56 und einen Kondensator 57 gezündet.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist zum Sichern der Mit dem Schließen des Schalters 52 wird zunächst Sperrklinken 9, 10 in ihrer Sperrstellung ein konzen- Spannung sofort an den Elektromagneten 15 gelegt, irisch zur Lichtdurchtrittsöffnung 2 drehbarer Sperr- der nach der für die Erregung erforderlichen Zeit die ring 38 mit Ausnehmungen 39 im Bereich der Sperr- Ankerplatte 10 b anzieht und dadurch die Sperrklinke nasen9abzw. 10 a vorgesehen. Zum Auslösen des 65 10 gegen die Wirkung der Feder 14 verschwenkt. Die Verschlusses dient ein Auslösering 40 mit einer Hand- Sperrnase 10 α bewegt sich dadurch zwischen den Anhabe 41, der entgegen der Kraft einer Zugfeder 42 sätzen 17 a, 17 b der Öffnungslamellen 4 a, 4 b hervon einem fest in der Grundplatte 1 sitzenden An- aus. Die Öffnungslamellen verschwenken sich unter

Claims (1)

  1. der Wirkung der Zugfedern 8 schlagartig in die Öff- klinken 9 und 10 schwenken unter der Wirkung der
    nungsstellung nach Fig. 4. Ihr Schwenkweg wird Federn 13 und 14 in die Sperrstellungen zurück und
    durch die Kurve 37 begrenzt. Die Öffnungslamellen verriegeln die beiden Lamellensysteme 3, 4 in den zu-
    4 a, 4 b nehmen nämlich bei ihrem Auseinander- letzt beschriebenen Stellungen. Zuletzt nimmt die
    schwenken über die Mitnehmerstifte 21 a, 21 b die 5 Handhabe 30 α des Aufzugsrings 30 die Sperrklinke
    Aufzugswinkelhebel 19 a, 19 b mit. Diese verschwen- 46 mit, so daß diese den Riegelansatz 48 freigibt. Der
    ken wiederum über die Stift-Schlitz-Verbindungen Sperring 38 dreht sich unter der Wirkung der Feder
    23 a, 23 b die Schwinge 25 nach innen. Dieser Be- 49 zurück und verriegelt die Sperrklinken in ihren
    wegung wird Einhalt geboten, sobald der Mitnehmer- Sperrstellungen.
    stift 34 der Schwinge 25 an der Blendenkurve 37 zur io Nach dem Aufziehen wird die Handhabe 30 a des
    Anlage kommt. Die Öffnungsweite des Verschlusses Aufzugsrings 30 losgelassen. Die Zugfeder 35 kann
    hängt also von der Stellung der Blendenkurve 37 ab. ihn dann wieder in die Ausgangsstellung zurück-
    Mit dem Schließen des Schalters 52 durch den bewegen, wodurch auch die Schwingen 24, 25 und
    Schaltnocken 50 des Auslöserings 40 wird zunächst die mit ihnen gekuppelten Aufzugswinkelhebelpaare
    an den dem Schließlamellensystem 3 zugeordneten 15 18 a, 18 b und 19 a, 19 b frei werden. Die Schwingen
    Elektromagneten 14 noch keine Spannung angelegt. schwenken unter der Wirkung der Federn 28 und 29
    Vielmehr wird über den Fotowiderstand 56 erst der zurück, wobei der Weg der Schwinge 25 durch die
    Kondensator 57 aufgeladen. Sobald dies geschehen Blendenkurve 37 begrenzt wird,
    ist, zündet der Schmitt-Trigger 55. Erst dann liegt Die Teile haben jetzt die eingangs zugrunde ge-
    Spannung am Elektromagneten 14. Die Zeitdauer 20 legte Stellung wieder erreicht, so daß ein neuer Aus-
    zwischen dem Schließen des Schalters 52 und dem lösevorgang folgen kann.
    Zünden des Schmitt-Triggers 55 ist von der Größe Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Aus-
    des Fotowiderstands 56 abhängig, die wiederum vom führungsbeispiel beschränkt. Jedes Lamellensystem
    Umgebungslicht bei der Aufnahme beeinflußt wird. könnte beispielsweise auch aus nur einer einzigen La-
    Der für die Länge der Belichtungszeit maßgebliche 25 melle bestehen.
    Zeitraum zwischen der Erregung der Elektromagne- Um die von den Elektromagneten'zum Betätigen ten 15 und 14 hängt also von der Größe des Foto- der Sperrklinken aufzubringenden Kräfte noch weiter Widerstandes 56 und damit in erwünschter Weise von zu verringern, besteht die Möglichkeit, die die Sperrder Beleuchtung ab. klinken 9 und 10 beaufschlagenden Federn ganz wegist der Elektromagnet 14 erregt, dann zieht er seine 30 zulassen. In der Sperrstellung werden die Sperrklinken Ankerplatte 9 b an, verschwenkt dadurch die Sperr- dann durch die Reibung der seitlich an ihnen anklinke 9 mit ihrer Sperrnase 9 a in Freigabestellung liegenden Lamellenansätze 16 a, 16 b bzw. 17 a, 17 b und gibt die Ansätze 16 a, 16 b der Schließlamellen gehalten. Die Elektromagneten brauchen zum Ent- 3 a, 3 b frei. Diese werden aus der Stellung nach riegeln nur die Reibungskraft zu überwinden. Damit F i g. 1 durch die Zugfedern 6 schlagartig in die Stel- 35 die Sperrklinken beim Spannen des Verschlusses bei lung nach F i g. 2 bewegt und verdecken die ganz oder dieser Bauweise in ihre Sperrstellung zurückkehren, teilweise vom Öffnungslamellensystem 4 freigegebene sind am Sperring 38 geneigte Druckflächen angeord-Lichtdurchtrittsöffnung wieder. Die Belichtung ist da- net, die in F i g. 5 bei 60 angedeutet sind. Bei der durch abgeschlossen. Rückbewegung des Sperrings 38 im Zuge des Spann-Der Auslösering 40 hat sich unter der Wirkung der 4° Vorgangs zwängen diese Druckflächen die Sperrklin-Zugfeder 42 inzwischen wieder mit seiner Handhabe ken in die Sperrstellung.
    41 an den Anschlag 43 angelegt. Der Sperring 38 ist Wie in F i g. 7 schematisch angedeutet, kann noch jedoch wegen der Anlage der Sperrklinke 46 an dem eine weitere Verbesserung des Verschlußablaufs da-Riegelansatz 48 in derjenigen Stellung verblieben, in durch erzielt werden, daß die beiden Lamellensysteme der die Ausnehmungen 39 die Bewegung der Sperr- 45 3 und 4 voneinander durch einen ortsfesten Zwischennasen 9 α und 10 α ermöglichen. ring 61 getrennt sind, der eine mit der Lichtdurch-Um den Verschluß wieder aufzuziehen, wird mittels trittsöffnung 2 fluchtende zentrale Öffnung 62 aufder Handhabe 30 α der Aufzugsring 30 im Uhrzeiger- weist. Dieser Zwischenring verhindert, daß sich die sinn entgegen der Kraft der Feder 35 gedreht. Bei Lamellen der beiden Systeme ineinander verhängen, dieser Drehung verschwenkt zuerst die Steuerkurve 32 5° wenn sie sich gleichzeitig gegensinnig verschwenken, über den Mitnehmerstift 34 die Schwinge 25 nach Ein gleichzeitig gegensinniger Ablauf ist aber unerläßaußen. Diese nimmt über die Stift-Schlitz-Verbindun- lieh, wenn der Verschluß als Programmverschluß mit gen 23 a, 23 b die Aufzugswinkelhebel 19 a, 19 b mit. sehr kurzen Belichtungszeiten funktionieren soll.
    Bei ihrer Drehbewegung schwenken die Aufzugshebel Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung 19 a, 19 b über die Mitnehmerstifte 21 o, 21 b die Öff- 55 zu entnehmenden Einzelheiten können auch in benungslamellen 4 a, 4 b gegen die Kraft der Zug- liebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein,
    federn 8 nach innen zusammen, bis sie die Stellung p ...
    nach F i g. 3 erreichen, in der sie die Lichtdurchtritts- .Patentansprüche:
    öffnung 2 verdecken. Sobald diese voll verdeckt ist, 1. Verschluß für fotografische Kameras mit wird die Steuerkurve 31 am Aufzugsring 30 wirksam 60 einer Lichtdurchtrittsöffnung zugeordneten Ver- und verschwenkt über den Mitnehmerstift 33 die schlußlamellen, deren durch Federkraft bewirkte Schwinge 24 nach außen. Durch diese werden wieder- Öffnungs- bzw. Schließbewegung durch je eine um die Aufzugshebel 18 a, 18 b über die Stift-Schlitz- elektromagnetisch betätigbare, unmittelbar an den Verbindungen 22 a, 22 b mitgenommen. Deren Mit- Lamellen angreifende Sperrklinke j freigebbar ist, nehmerstifte 20 a, 20 b schwenken die Schließlamel- 65 wobei die Belichtungszeit elektrisch durch Verlen 3 a, 3 b nach innen zusammen, bis sie die Stellung zögern des Ansprechens des die Schließbewegung nach Fig. 1 einnehmen, in der die Schließlamellen freigebenden Elektromagneten regelbar ist, dadie Lichtdurchtrittsöffnung2 freigeben. Die Sperr- durch gekennzeichnet, daß zum öffnen
    und Schließen des Verschlusses in an sich bekannter Weise je ein Lamellensystem (3 bzw. 4) aus einem Paar gegenläufig schwingender Lamellen (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) vorgesehen ist, und daß die Lamellen jedes Lamellensystems bei gespanntem Verschluß an einander entgegengesetzten Seiten der zugehörigen Sperrklinke (9 bzw. 10) anliegen, die sich auf der dem Lamellendrehpunkt (S bzw. 7) bezüglich der Lichtdurchtrittsöffnung (2) gegenüberliegenden Seite befindet.
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) jedes Lamellensystems (3 bzw. 4) auf einer gemeinsamen Schwenkachse (S bzw. 7) gelagert sind.
    3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrklinke (9 bzw. 10) als federbelasteter, zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm eine Sperrnase (9 a, 9 b bzw. 10 a) und dessen anderer Hebelarm eine ao Ankerplatte 9 b bzw. 10 b) für den zugehörigen Elektromagneten (14 bzw. 15) bildet.
    4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lamellenpaar (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) ein Paar von gegenläufig schwenk- as baren Aufzugswinkelhebeln (18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b) zugeordnet ist, deren erste Winkelarme sich seitlich an die Lamellen (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) anlegende Ansätze (20 a, 20 b bzw. 21a, 21 b) tragen, während an den zweiten Winkelarmen eine Spannvorrichtung angreift.
    5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Aufzugswinkelhebel (18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b) um je eine gemeinsame Schwenkachse (5 bzw. 7) schwenkbar sind.
    6. Verschluß nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5 bzw. 7) der Lamellenpaare {3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) zugleich die Schwenkachse (5 bzw. 7) der Aufzugswinkelhebel (18 a, 18 b bzw. 19 a, 19 b) ist.
    7. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung je eine jedem Lamellenpaar (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) zugeordnete einarmige Schwinge (24 bzw. 25), mit der die zweiten Winkelarme der Aufzugswinkelhebel (18 α, 18 & bzw. 19 a, 19 b) durch Stift-Schlitz-Verbindungen (22 a, 22 b bzw. 23 a, 23 V) gekuppelt sind, und einen gemeinsamen, federbelasteten Aufzugsring (30) aufweist, der über Steuerkurven (31, 32) beim gegen die Federkraft (35) erfolgenden Spannen die Schwingen verschwenkt.
    8. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbilden des Verschlusses als Blendenverschluß die Rückbewegung der Spann- und Aufzugsteile des Öffnungslamellenpaars (4 a, 4 b) nach dem Spannen durch einen Blendeneinsteller (36) auf einen Weg begrenzbar ist, der dem die gewünschte Blende ergebenden Ausschwingen der Öffnungslamellen entspricht.
    9. Verschluß wenigstens nach den Ansprüchen 1, 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückschwenkweg der dem Öffnungslamellenpaar (4 a, 4 b) zugeordneten Schwinge (25) eine mit einem Blendeneinstellteil (36) verbundene Blendenkurve (37) hineinbewegbar ist, mit der ein Anschlag (34) an der Schwinge zusammenarbeitet.
    10. Verschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (9 bzw. 10) in der Sperrstellung durch ein Sicherungselement (38) verriegelt sind, das sie erst beim Betätigen des Auslösers (40, 41) freigibt.
    11. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein mit Ausnehmungen (39) für die Sperrnasen (9 α bzw. 10 a) versehener, um die Lichteintrittsöffnung (2) gegen Federkraft mittels des Auslösers (40, 41) verdrehbarer Ring (38) ist, der nach dem Auslösen gegen Rückdrehung verriegelbar und durch die Spannvorrichtung nach Verbringen der Sperrklinken (9 bzw. 10) in die Sperrstellung wieder freisetzbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften
    Französische Patentschrift Nr. 1 416 700;
    japanische Auslegeschrift Showa 41-624.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 599/278 8.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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