DE2348185B2 - Halte- und Schließvorrichtung für Türen - Google Patents

Halte- und Schließvorrichtung für Türen

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DE2348185B2
DE2348185B2 DE19732348185 DE2348185A DE2348185B2 DE 2348185 B2 DE2348185 B2 DE 2348185B2 DE 19732348185 DE19732348185 DE 19732348185 DE 2348185 A DE2348185 A DE 2348185A DE 2348185 B2 DE2348185 B2 DE 2348185B2
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Robert John Bristol Pannone
Walter Edward Southington Surko Jun.
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halte- und Schließvorrichtung für Türen der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
In Schulen, Krankenhäusern, öffentlichen Gebäuden, Geschäften oder Fabriken kann es zweckmäßig sein, bestimmte Türen während der normalen Geschäftsoder Betriebszeit mindestens teilweise geöffnet zu halten, die jedoch im Notfall, beispielsweise bei Bränden oder auch bereits der Entwicklung von Rauch, selbsttätig oder durch Fernbetätigung geschlossen werden können. Einer bekannten Halte- und Schließvorrichtung dieser Art (US-PS 20 35 824) haftet der Nachteil an, daß die Tür nicht in beliebige Offnungsstellungen gebracht, in diesen fixiert und aus diesen herausbewegt werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halte- und Schließvorrichtung für Türen zu schaffen, die es gestattet, die Tür in jede beliebige Öffnungsstellung zu bringen, in dieser zu fixieren und aus dieser herauszubewegen, und die ein selbsttätiges Schließen der Tür aus allen Öffnungsstellungen heraus ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
Freiläufe, insbesondere auch unter Verwendung von Kugeln, sind allgemein bekannt (US-PS 17 39 947), doch handelt es sich bei der bekannten Anordnung nicht um eine Halte- und Schließvorrichtung für Türen, bei der der Freilauf in der Öffnungsrichtung der Tür entsperrt ist.
Aus dem DE-GM 69 37 389 ist eine Feuerschutzklappe bekannt, die zwei feste Endstellungen hat und in der geöffneten Stellung durch eine Ampulle gesichert ist, hinter die ein Haltearm an einer Klappe greift. Durch Wärmeeinwirkung bei Ausbrechen eines Brandes platzt die Ampulle, der Haltearm wird freigegeben und eine Feder bringt das erforderliche Schließmoment auf die Klappe auf. Ein Türschließer, wie er bei von Personen
benutzten Türen bekannt ist, findet hierbei keine Anwendung. Es ist auch nicht das Problem angesprochen, die Tür in beliebigen Öffnungsstellungen fixieren zu können.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die ·> Tür in jeder beliebigen öffnungsstelluiig arretierbar ist und aus jeder beliebigen Öffnungsstellung heraus bei einem Notfall geschlossen werden kann. Trotz der Arretierung in der beliebigen Öffnungsstellung kann die Tür frei von Hand geschlossen, erneut geöffnet oder in iu eine andere Öffnungsstellung gebracht werden. Beim Öffnen der Tür um einen bestimmten Winkelbetrag wird diese losgelassen, wobei sich die Tür dann um einen Betrag von höchstens 2,5° in die Schließstellung zurückbewegt und in der so erreichten Öffnungsstellung ι > arretiert ist Aus dieser speziellen Öffnungsstellung heraus läßt sich die Tür im Notfall selbsttätig oder durch Fernbedienung schließen oder von Hand in jede beliebige andere Stellung bringen.
In den Unteranspüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung unter Schutz gestellt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der zwischen Tür und Rahmen angeordneten Halte- und Schließvorrichtung, wobei die ausgezogenen Linien die Anordnung in der Schließstellung und die unterbrochenen Linien die Anordnung in einer der Öffnungsstellungen wiedergeben,
F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 1 so mit teilweise entfernter Abdeckung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1, ebenfalls mit teilweise entfernter Abdeckung,
Fig.4 eine etwas vergrößerte Draufsicht der Kupplung der Vorrichtung nach F i g. 1 mit ebenfalls )5 teilweise freigelegten Elementen,
F i g. 5 einen etwas vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 einen Teilschnitt gemäß Linie 6-6 in F i g. 5 und
F i g. 7 einen mit F i g. 6 vergleichbaren Schnitt eines tu weiteren Ausführungsbeispieles der Vorrichtung.
Die in F i g. 1 bis 3 allgemein mit 10 bezeichnete Halte- und Schließvorrichtung ist zwischen einer Tür 12 und ihrem Rahmen 14 befestigt, wobei die Vorrichtung 10 an der oberen Einfassung des Türrahmens 14 angeordnet ist und über Arme 16 und 18 mit der Tür 12 in Verbindung steht. Die Vorrichtung 10 weist einen üblichen Türschließer 20, der die bekannten Schließ- und Kontrollfunktionen für die Tür 12 ausführt, und eine Zusatzeinrichtung 22 auf, die mit dem Türschließer 20 zusammenarbeitet, um die zusätzlichen Funktionen zum Offenhalten der Tür 12 sowie zu deren Freigabe auszuführen, die nachstehend beschrieben werden. Die Zusatzeinrichtung 22 weist einen Träger 69 für den Türschließer 20 und eine nur in einer Richtung einrückende Freilaufkupplung 24, die am Türschließer 20 angeordnet ist, sowie eine Arretiervorrichtung 26 auf, die mit der Kupplung 24 in einer Sperrstellung zusammenarbeitet Ferner hat die Zusatzeinrichtung 22 einen elektrisch betriebenen Halte- oder Freigabemechanismus 28, um die Arretiervorrichtung 26 in der Sperrstellung lösbar zu halten.
Der Türschließer 20 weist ein Gehäuse 30 und eine darin drehbar gelagerte Welle 32 auf, die sich durch das Gehäuse 30 erstreckt. Die Welle weist obere und untere, aus dem Gehäuse herausragende Endabschnitte 34 von im wesentlichen quadratischem Querschnitt zum selektiven, nicht drehbaren Anschluß an den Arm 16 auf. Der Schließer 20 ist in Bezug auf die Türseite nicht festgelegt, d. h. er kann auf jeder der Türseiten befestigt werden, indem der eine oder andere der Wellenendabschnitte 34 gewählt wird. Bei dem dargestellten Ausfühningsbeispiel ist der Ann 16 mit dem unteren Endabschnitt 34 drehfest verbunden und dreht die Welle 32, wenn sich die Tür 12 zwischen einer der Öffnungsstellungen und der Schließstellung bewegt Fine nicht dargestellte Schließerfetier, die im linken Bereich des Gehäuses 30 angeordnet ist (F i g. 3), übt eine Wirkung auf die horizontal angeordnete Zahnstange aus, die mit einem nicht dargestellten, auf der Welie 32 befestigten Ritzel in Eingriff steht Dabei widersteht die Schließfeder nachgebend der Drehung der Welle 32 im Uhrzeigersinn bzw. nach rechts (F i g. 2). Demzufolge wird durch das Schwenken des Arms 16 im Uhrzeigersinn — also beim öffnen der Tür 12 — die Schließerfeder gespannt so daß die derart gespeicherte Energie zum Schließen der Tür 12 vorhanden ist Ein nicht dargestellter Kolben ist der Zahnstange zugeordnet und wird durch eine hydraulische Flüssigkeit od. dgl. innerhalb des Gehäuses 30 gedämpft Der Türschließer 20 kann auch mit einer Einrichtung zur Einstellung der Spannung der Schließerfeder sowie sonstigen Organen versehen sein, durch die die Schließ- und Arretiergeschwindigke't der Tür eingestellt werden kann.
Die Freilaufkupplung 24 hat nach F i g. 4 bis 6 eine innere Kupplungsscheibe 36 mit mehreren auf ihrem Umfang in Abständen angeordneten Ausnehmungen 38, die sich radial nach außen erstrecken und jeweils eine Kugel 40 aufnehmen. Eine zylindrische öffnung 42 in der Scheibe 36 nimmt gemäß Fig.6 einen Wellenendabschnitt 34 derart auf, daß die Welle 32 gegenüber der Kupplung 24 drehbar ist. Die Kupplungsscheibe 36 ist von einem Sperring 44 umgeben, der mehrere radial nach innen offene Kerben 46 zur Aufnahme der Kugeln 40 aufweist, wobei die Anzahl der Kerben 46 wesentlich größer ist als die der Ausnehmung 38 in der Scheibe 36. Die Scheibe 36, die Kugeln 40 und der Sperring 44 werden zwischen zwei Schließringen 48 zusammengehalten, die mit dem Sperring 44 zusammengenietet sind. Die Ausnehmungen 38 und die Kerben 46 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie mit den Kugeln 40 zusammenarbeiten und die Kupplungsscheibe 36 in nur einer Richtung gegenüber dem Sperring 44 frei drehbar ist. Die Kupplung ist demnach nur in einer Richtung wirksam bzw. nur in einem Sinne drehbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperring 44 mit 24 unter gleichen Abständen angeordneten Kerben 46 versehen, während die Scheibe 36 drei Paar diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 38 zur Aufnahme der Kugeln 40 aufweist Die relative räumliche Anordnung der Ausnehmungen 38 ist derart gewählt, daß jedesmal, wenn die Scheibe 36 von der Sperrstellung über einen Winkel von 5° relativ zum Sperring 44 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ein Paar der diametral gegenüberliegenden Kugeln 40 mit einem zugeordneten Paar der diametral gegenüberliegenden Kerben 46 zur Ausrichtung kommt Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Scheibe 36 relativ zum Sperring 44 frei im Uhrzeigersinn drehen kann, jedoch mit dem Sperring eine koppelnde Verbindung herstellt, wenn sie aus einer beliebigen vorherigen Stellung um mehr als 5° gegenüber dem Sperring im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Eine radial nach außen geöffnete Ausnehmung 50 ist an der Außenkante der Kupplung 24 vorgesehen. Die Seitenwände dieser Ausnehmung SO streben nach außen auseinander und
bilden Nockenflächen 52.
Zwei Reibbeläge 54 für die Kupplung 24 sind über bzw. unter der Kupplungsscheibe 36 angeordnet. Diese Beläge bestehen aus Asbestgewebe od. dgl. und werden durch zwei Lagerplatten 56 mit der Kupplungsscheibe 36 in Eingriff gehalten. Dabei weist jede Lagerplatte 56 eine zentrale quadratische öffnung 58 auf und wird auf dem Endabschnitt 34 der Welle 32 drehfest gehalten. Die untere Lagerplatte 56 liegt an einer nach oben weisenden Schulter 59 der Welle 32 an (F i g. 5). Die am oberen Ende der Welle 32 angeordnete Kappe 60 ist durch eine Schraube 62 gegenüber dem Endabschnitt 34 fixiert Die Kappe 60 weist eine Ausnehmung auf, mit der sie mit Spiel das obere Ende der Welle 32 übergreift, und eine nach unten weisende ringförmige Lagerfläche 64, die mit der oberen Lagerplatte 56 in Eingriff steht. Der reibende Eingriff zwischen den Reibbelägen 54 und der Kupplungsscheibe 36 ist durch die Schraube 62 einstellbar. Die beiden Reibbeläge 54 haben ringförmige Randabschnitte 66, die über den Rand der zugeordneten Lagerplatte 56 hinaus frei nach außen ragen und mit einer abgeschrägten Oberfläche 68 auf dem zugeordneten Schließring 48 in Eingriff stehen. Somit arbeiten die Randabschnitte 66 der Reibbeläge 54 mit den Ringflächen 68 zusammen und ergeben eine Reibungsverbindung zwischen der Kupplungsscheibe 36 und dem Sperring 44, so daß einer relativen Drehung dieser beiden Elemente gegenüber einander nachgebend entgegengewirkt wird.
Der Träger 69 ist vorzugsweise aus Blech gefertigt und weist einen senkrecht angeordneten hinteren Befestigungsabschnitt 70 auf, der mehrere nicht dargestellte öffnungen zur Befestigung der Vorrichtung an einer Tür oder an einem Türrahmen aufweist Mehrere Lappen 72 sind von dem Befestigungsabschnitt 70 nach vorn abgekantet und nehmen Befestigungselemente auf, durch die der Schließer 20 mit dem Träger 69 fest verbunden ist Ein horizontal liegender, oberer Bereich erstreckt sich von dem Abschnitt 70 nach vorn über den Türschließer 20 und bildet eine horizontale Befestigungsfläche 73, die die Arretiervorrichtung 26 sowie den Halte- und Freigabemechanismus 28 hält
Die Arretiervorrichtung 26 (Fig.2) weist einen länglichen Sperrhebel 74 und einen im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Haltehebel 76 auf, der nahe einem Ende der Befestigungsfläche 73 und in der Nähe des linken Endes des Trägers 69 durch einen auf diesen aufgesetzten Wellenzapfen 78 schwenkbar gelagert ist Ein Lappen 80, der auf dem anderen Ende des Haltehebels 76 nach oben gebogen ist, trägt eine Ankerplatte 82. Der Sperrhebel 74 ist hinter und rechts von der Kupplung 24 um einen Drehzapfen 84 schwenkbar, der den Sperrhebel 74 durchsetzt und auf den Träger 69 aufgesetzt ist Der Sperrhebel 74 erstreckt sich im wesentlichen tangential zur Kupplung 24 und ist mit dem Haltehebel 76 durch einen Drehzapfen 86 verbunden, der durch einen Schlitz in dem linken Ende des Sperrhebels 74 hindurchreicht und auf den Haltehebel 76 zwischen dessen Enden aufgesetzt ist Das linke Ende des Sperrhebels 74 ist geringfügig gekröpft und über dem Haltehebel 76 in einem Abstand angeordnet, der durch eine Beilagscheibe auf dem Drehzapfen 86 bestimmt ist Eine verhältnismäßig schwache Torsionsfeder 88 umschließt die Beilagscheibe, wobei eines ihrer freien Enden mit dem Lappen 80 und das andere freie Ende mit einem Zapfen 90 in Eingriff steht, der auf dem Träger 69 aufgesetzt ist Dabei umgibt ein elastisches Anschlagpolster 92 die Basis des Zapfens 90, so daß für den Haltehebel 76 em Puffer gegeben ist. Der Sperrhebel 74 trägt den Sperrstift 94, der mit der Ausnehmung 50 ausgerichtet und mit dem Sperrhebel 74 zum Sperren ϊ oder Freigeben der Kupplung 24 verschoben werden kann. In F i g. 2 ist die Sperrstellung des Sperrhebels 74 in ausgezogenen und die Freigabestellung in unterbrochenen Linien dargestellt.
Der Halte- und Freigabemechanismus 28 weist einen
ίο Elektromagneten % auf, der in elektrisch erregtem Zustand mit der Ankerplatte 82 in Eingriff steht. Vorzugsweise ist der Elektromagnet für einen Gleichstrombetrieb geeignet, wozu ein Gleichrichter 98 auf dem Träger 69 vorgesehen ist. Der Gleichrichter und
!5 der Elektromagnet werden von einem zum Träger 69 nach oben gebogenen Befestigungslappen getragen. Die Ankerplatte 82 hat vorzugsweise eine kreisförmige Scheibe aus magnetischem Werkstoff, die mit einem ein Gewinde aufweisenden Schaft versehen ist, der aus deren Mitte durch eine in dem Lappen 80 ausgebildete öffnung herausragt und eine Sperrmutter aufnimmt. Eine Druckfeder 100 umgibt den Schaft zwischen dem Lappen 80 und der Ankerplatte 82, um ein Einstellen der Ankerplatte 82 gegenüber dem Elektromagneten 96 zu erleichtern. Diese mit einer Feder bestückte Anordnung der Ankerplatte 82 erleichtert auch die Selbsteinstellung zwischen der Ankerplatte 82 und dem Elektromagneten 96, so daß ein zuverlässiger Betrieb der Vorrichtung gewährleistet ist.
jo Beim Einbau der Vorrichtung 10 befinden sich ihre Bauteile zunächst in der durch ausgezogene Linien in F i g. 2 angegebenen Stellung, in der die Tür geschlossen ist Der Elektromagnet 96 ist normalerweise erregt und kann elektrisch an einen geeigneten Fühler angeschlossen werden, der auf eine vorbestimmte Umgebungstemperatur bei Rauch anspricht. Die Ausgangseinstellung der Vorrichtung 10 wird durch einfaches Öffnen der Tür 12 bis zur gewünschten Öffnungsstellung vorgenommen, während der Elektromagnet 96 erregt ist, um den Sperrhebel 74 m seiner Sperrstellung zu halten. Die Freilaufkupplung 24 ist derart angeordnet daß die Kupplungsscheibe 36 gegenüber dem Sperring 44 frei nach rechts bzw. im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Dabei ist die Scheibe 36 durch Reibung mit der Welle 32 gekoppelt wogegen der Sperring 44 an einer Drehung gehindert wird, indem der Sperrstift 94 in die Ausnehmung 50 greift Wenn also die Tür 12 in eine Öffnungsstellung gemäß F i g. 1 gebracht wird, dreht sich die Kupplungsscheibe 36 mit der Welle 32 und
5(i relativ zum Sperring 44 nach rechts bzw. im Uhrzeigersinn. Die Randabschnitte 66, die mit den Ringflächen 68 in Eingriff stehen, bieten einen vernachlässigbar kleinen Reibungswiderstand gegen die Rechtsdrehung der Welle 32 und der Kupplungsscheibe
Bei der Freigabe der Tür 12 in einer der Öffnungsstellungen kommt durch den Türschließer 20 eine geringfügig rückläufige Verschwenkung der Tür 12 in Richtung der Schließstellung zustande. Die Kupp-
bo lungsscheibe 36 sperrt jedoch bei ihrem Verschwenken im Gegenuhrzeigersinn um nicht mehr als 5° gegenüber dem Sperring 44. Nach dieser bevorzugten Anordnung entsprechen 2° der Verschwenkung der Kupplungsscheibe 36 annähernd 1° der Türbewegung. Demzufolge beträgt die rückläufige Verschwenkung der Tür nach der Freigabe gewöhnlich nicht mehr als etwa 2^5°. Die Reibungskupplung zwischen der Welle 32 und der Scheibe 36 ist so eingestellt, daß das Drehmoment zum
Verschwenken der Welle gegenüber der Scheibe, wenn sich die Kupplung in ihrer Sperrstellung befindet, größer ist als das Drehmoment, das der Türschließer 20 auf die Welle 32 aufbringt. Dementsprechend wird die Tür in ihrer eingestellten Öffnungsstellung solange gehalten, wie sich der Eletromagnet % im erregten Zustand befindet.
Wenn bei Ansteigen der Umgebungstemperatur oder bei Rauchentwicklung der Elektromagnet 96 abgeschaltet wird, halten die Ankerplatte 82 und der Haltehebel 76 den Sperrhebel 74 nicht mehr in seiner Sperrstellung. Danach wird der Sperrstift 94 nur noch durch die verhältnismäßig schwache Kraft der auf den Sperrhebel 74 wirkenden Torsionsfeder 88 in der Ausnehmung 50 gehalten. Das von dem Türschließer 20 auf die Welle 32 aufgebrachte Drehmoment reicht aus, um den Sperrstift 94 über eine der schrägen Nockenflächen 52 aus der Ausnehmung 50 herauszuschieben. Wenn sich die Kupplung 24 in eine Stellung gedreht hat, in der die Ausnehmung 50 nicht mehr gegenüber dem Sperrstift 94 ausgerichtet ist, wird dieser mit der Umfangsfläche der Kupplung 24 durch die Kraft der Feder 88 in Eingriff gehalten. Der Sperrhebel 74 befindet sich dann in seiner Freigabestellung, die in F i g. 2 in unterbrochenen Linien gezeichnet ist. Hierbei ist zu bemerken, daß, wenn der Sperrhebel 74 freigegeben ist, die Ankerplatte 82 erheblich von dem Elektromagneten 96 abgehoben und seinem Einfluß nicht länger ausgesetzt ist.
Unter der Annahme, daß nach Fig.2 der Arm 16 einen Winkel von annähernd 45° bis zu der Stellung 16a durchläuft, wenn die Tür 12 in ihre ursprünglich eingestellte Öffnungsstellung verschwenkt wird, ist ersichtlich, daß der Arm 16 sich gegenüber der Ausnehmung um annähernd 45° verschoben hat. Wenn hiernach der Halte- und Freigabemechanismus 28 die Freigabe bewirkt und die Tür 12 sich schließt, dreht sich der Arm 16 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 2), um in seine normale — in ausgezogenenen Linien gezeichnete — Stellung zurückzukehren, wobei die Ausnehmung 50 im Gegenuhrzeigersinn bis in die durch die gestrichelten Linien bei 50a angegebene Stellung verschoben wird. Beim nächsten Öffnen der Tür wird die gesamte Kupplung 24 mit der Welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht
Der Sperrstift 94, der unter Vorspannung an der Umfangsfläche der Kupplung 24 anliegt, übt auf diese einen Zug aus, der den Sperring 44 an einem Drehen im Uhrzeigersinn mit der Welle 32 und der Kupplungsscheibe 36 hindert Die auf die abgeschrägten Flächen 68 von den Randabschnitten 66 der Reibbeläge 54 ausgeübte Reibungskraft reicht aus, um dem erwähnten Zug zu widerstehen. Somit haben die Randabschnitte 66 die Funktion, die Kupplung in einer vorbestimmten Einstellung zu halten. Bei mit dem Sperrstift 94 ausgerichteter Ausnehmung 50 wird der Stift von der Feder 88 unter Vorspannung in der Ausnehmung 50 gehalten. Wenn der Elektromagnet 96 erregt ist, kommt die Ankerplatte 82 mit diesem in Eingriff, so daß die Tür in der Öffnungsstellung gehalten wird. Wenn somit bereits eine bestimmte Öffnungsstellung eingestellt worden ist, kann die Tür jederzeit erneut in die voreingestellte Öffnungsstellung gebracht werden. Es kann eine neue Öffnungsstellung durch weiteres öffnen der Tür erreicht werden.
Die Tür 12 kann von der größten oder einer beliebigen Öffnungsstellung in eine geringere Öffnungsstellung überführt werden, indem in Schließrichtung eine Kraft aufgebracht wird, die ausreicht, die Reibungskraft zu überwinden, die die Kupplungsscheibe 36 mit der Welle 32 koppelt. Somit kann die Tür 12 in eine beliebige Anzahl von Öffnungsstellungen dadurch gebracht werden, daß sie zunächst in die größte Öffnungsstellung gebracht wird und dann in Schließrichtung eine Kraft aufgetragen wird, die ausreicht, um die Tür in die gewünschte Öffnungsstellung zu verschwenken.
Manchmal ist es erforderlich, eine Tür, z. B. eine Korridortür od. dgl., in einer völlig geöffneten oder völlig geschlossenen Stellung zu halten, wobei die Tür nicht zwischen verschiedenen Öffnungsstellungen verschwenkbar zu sein braucht. Für diesen Zweck ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 geeignet, die den Aufbau der Kupplung 24a zeigt. Die Kupplung 24a weist eine nicht kreisförmige öffnung in der Kupplungsscheibe 36a auf. In die öffnung 36a paßt ein zugeordneter Wellenendabschnitt 34a, der mit der öffnung in drehfestem Eingriff steht. Die Kupplung 24a ist auf einem der Wellenendabschnitte 34a befestigt, jedoch haben die Reibbeläge hier nur die Funktion, die auf die Sperr- und Halteringanordnung von dem Stift 94 ausgeübte Kraft zu überwinden und den Verlust einer Kupplungseinstellung zu vermeiden, der aufgrund eines Stoßes oder einer Schwingung von der Tür ausgehend eintreten könnte. Wenn die Vorrichtung mit einer Kupplung 24a versehen ist, kann die Öffnungsstellung der Tür 12 einfach durch öffnen der Tür eingestellt werden, wobei die Arretiervorrichtung 26 in der Sperrstellung gehalten wird. Danach kann die Vorrichtung durch ein weiteres Öffnen der Tür in größere Öffnungsstellungen gebracht werden. Wenn jedoch die Tür die größte Öffnungsstellung erreicht hat, kann durch ein weiteres Verschwenken der Tür keine zusätzliche Einstellung erreicht werden. Danach wird die Tür in der größten Öffnungsstellung jedesmal dann gehalten, wenn die Tür bei eingeschaltetem Halte- und Freigabemechanismus 28 in diese gebracht wird. Falls eine geringere Öffnungsstellung nach dem Einstellen der Vorrichtung in die größte Öffnungsstellung erwünscht ist, muß die Kupplung 24a von dem Wellenendabschnitt 34a entfernt und dort erneut in Stellung gebracht werden, so daß eine neue Einstellung vorgenommen werden kann. Die Tür kann jedoch immer geschlossen werden, sogar wenn die Vorrichtung sich in einer Öffnungsstellung befindet und von dem Halte- und Freigabemechanismus 28 in dieser gehalten wird. Da die Kupplung 24a so angeschlossen ist, daß sich die Welle 32a nicht mit ihr dreht und der Sperring 44a mit der Kupplungsscheibe 36a sperrt, wenn die Tür in die Schließstellung bewegt wird, ergibt sich, daß, wenn die Tür mit einer hinreichenden Kraft zum Schließen beaufschlagt wird, der von dem Sperrhebel 74 getragene Sperrstift 94 durch eine der Nockenflächen 52 der Ausnehmung 50 aus dieser herausgedrängt wird. Es arbeitet also eine Nockenfläche 52 der Ausnehmung 50 mit dem Sperrstift 94 zum Außerkraftsetzen des Halte- und Freigabemechanismus 28 zusammen. Dann wird die Tür unter der normalen Wirkung des Türschließers 20 in ihre Schließstellung bewegt
Obgleich die Halte- und Schließvorrichtung gewöhnlich mit einer Fühler- oder Abtastvorrichtung zum Erfassen von Notsituationen zusammengeschaltet ist können auch beliebige andere Stromunterbrecher, beispielsweise einfache elektrische Schalter vorgesehen sein, so daß ein Nah- oder Fernbetrieb möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909 531/194

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Halte- und Schließvorrichtung für Türen, bestehend aus einem zwischen einem Türrahmen und einer Tür befestigten Träger für einen "· Türschließer, der eine Drehungen in beide Richtungen gestattende Welle aufweist, einer einer Drehung der Welle in der Öffnungsrichtung entgegenwirkenden Feder, zwei zwischen der Tür bzw. dem Rahmen und der Welle angeordneten Armen, einem Dämp- m fungsmechanismus, der in der Schließrichtung der Welle wirksam ist, einer an dem Träger angeordneten Arretiervorrichtung mit einer Freigabestellung und einer Sperrstellung, in der bei geöffneter Tür die Welle gegen Drehen in der anderen Richtung ir> gesichert ist, und einem elektrisch betriebenen, in einem Notfall auslösbaren Organ zum Halten der Arretiervorrichtung in der Sperrstellung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Well·: (32) eine Scheibe (36) einer Kupplung (24) gelagert ->n und von einem Sperring (44) umschlossen ist, mit dem die Arretiervorrichtung (26) in der Sperrstellung in Eingriff steht die Kupplungsscheibe (36) und der Sperring (44) einen Freilauf in der Öffnungsrichtung bei gesperrtem Ring (44) aufweisen, der in der : > Schließrichtung entgegen der Wirkung der Fede:r die Kupplungsscheibe (36) blockiert, und die Kupplungsscheibe (36) und/oder der Sperring (44) gegenüber der Welle (32) bzw. der Arretiervorrichtung (2bj derart verstellbar gelagert sind, daß die Tür '«> (12) von Hand unabhängig von der Sperrstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (36) auf de:r Welle (32) mittels Reibelementen (54, 56, 60, 62) r> verstellbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (36a) auf der Welle (32a>)drehfest gelagert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder ίο 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsrand des Sperringes (44) eine Ausnehmung (50) zur· Aufnahme eines Sperrstifts (94) der Arretiervorrichtung (26) ausgebildet ist und die Ausnehmung (50) schräge Flanken (52) zum Herausdrücken des; « Sperrstiftes (94) — bei Betätigen der Tür (12) von Hand — aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (26) einen Sperrhebel (74), der an dem Träger (69) schwenkbar w gelagert ist und den Sperrstift (94) trägt, und einer,: Haltehebel (76) aufweist, der mit dem Träger (69) und dem Sperrhebel (74) schwenkbar verbunden ist und mit dem Organ (28) zum Halten der Arretiervorrichtung (26) zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (26) unter der Wirkung einer Feder (88) steht, die den Sperrstift (94) mit der Ausnehmung (50) in Eingriff hält. «>
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch betriebene Organ (28) zum Halten der Arretiervorrichtung (26) einen an dem freien Ende des Haltehebels (76) angeordneten Anker (82) aufweist, der mit einem Elektromagneten 6r> (96) zusammenarbeitet, der im erregten Zustand die Arretiervorrichtung (26) in der Sperrstellung hält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Reibbeläge (54) Randabschnitte (66) aufweisen, die auf Ringflächen (68) des äußeren Sperringes (44) derart aufliegen, daß sie bei einer Drehung der Kupplungsscheibe (36) gegenüber dem Sperring (44) bei in der Freigabestellung befindlicher Arretiervorrichtung (26) bremsend wirken.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (32) das Gehäuse (30) des Türschließers (20) vollständig durchsetzt und auf beiden Seiten aus diesem herausragende Lndabschnitte (34) aufweist, wobei an einer Seite die mit der Tür (12) verbundenen Arme (16,18) und an der anderen Seite die Scheibe (36) der Kupplung (24) an jeweils einen der Endabschnitte (34) drehfest angeschlossen ist
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf zwischen der Kupplungsscheibe (36) und dem Sperring (44) in an sich bekannter Weise mehrere Kugeln (40) aufweist, die in Ausnehmungen (38) am äußeren Umfang der Kupplungsscheibe (36) und Kerben (46) am inneren Umfang des Sperringes (44) geführt sind, wobei die Anzahl der Ausnehmungen (38) der der Kugeln (40) entspricht, während die Anzahl der Kerben (46) wesentlich größer ist
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