AT119839B - Sperrvorrichtung gegen das Entfernen der Schutzvorrichtung an Maschinen. - Google Patents

Sperrvorrichtung gegen das Entfernen der Schutzvorrichtung an Maschinen.

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AT119839B
AT119839B AT119839DA AT119839B AT 119839 B AT119839 B AT 119839B AT 119839D A AT119839D A AT 119839DA AT 119839 B AT119839 B AT 119839B
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braking
brake
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Inventor
Otto Ing Plechl
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Bbc Ag Oesterr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrvorrichtung gegen das Entfernen der   ScJmtzvorricl1tnng   an Maschinen. 



   Bei   verschiedenen Maschinen   werden Schutzvorrichtungen gegen das Berühren der bewegen Teile angebracht, welche z. B., um die Beschickung der Maschine mit dem zu verarbeitenden Werkstoff oder dessen Entnahme zu ermöglichen, entfernt werden müssen und dann so befestigt werden sollen, dass eine Entfernung der Schutzvorrichtung während des Laufes der Maschine nicht   möglich   ist. 



   Es sind Ausführungen derartiger Schutzvorrichtungen, z. B. an Zentrifugen, bekannt, welche dieser Forderung in der Weise nachkommen, dass das Öffnen des Deckels der Zentrifuge durch einen Riegel verhindert wird, solange der Antriebsmotur der Zentrifuge eingeschaltet und die Bremse geöffnet ist. Wird der Riegel so verdreht, dass ein Öffnen des Deckels möglich ist, dann wird gleichzeitig mittels einer mit dem Riegel verbundenen Welle der   S : balter des Antriebsmotors   geöffnet und die Bremse angezogen. 



   Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der Deckel der Zentrifuge schon während der   Brems-   periode, also noch während des Laufes der Zentrifuge, geöffnet werden kann. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Entfernen der Schutzvorrichtung durch eine selbsttätig wirkende Verriegelung so lange zu verhindern, als an der angezogenen Bremse 
 EMI1.1 
 erst in dem Augenblick beendet, in dem die Trommel   tatsächlich   zum   Stillstand gekommen   ist. 



   Die Wirkung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung soll an dem   Ausführungsbeispiel   einer   Zentrifugendeckelverriegelung   erläutert werden. 



   Eine Bandbremse sei derart angeordnet, dass sich im angezogenen Zustande zwei an   Querbalken.'}     und J'befestigte elastische Bremsbänder (Stahlfedern) an   die   Bremsscheibe   mit dem erforderlichen 
 EMI1.2 
 angebracht, in dessen Langschlitz der an dem Querbalken 3 befestigte Bolzen 4 gleiten   kann.   Wird mittels des Druckstückes 6 ein Druck auf den Querbalken. 3 ausgeübt, dann werden die Bremsbänder von der Bremsscheibe abgehoben und die Bremswirkung hört auf. Wenn die   Brenne geöffnet ist. wird   
 EMI1.3 
 ein Drehmoment ausüben und diese in der Drehrichtung so weit verdrehen, bis der Balken 5 an dem Anschlag 9 anliegt. 



   Gleichzeitig wird eine am Balken 5 befestigte Klinke 11 eine weitere Verdrehung des Schalthebels 10 verhindern, da das Druckstück 6 durch die Nase 12 arretiert wird. 



   Der   Verzögerungsrückdruck   und damit das die Bremse verdrehende   Moment   verschwindet, wenn die Trommel zum Stillstand gekommen ist. Die Feder 7 wird nun die Bremse zurückziehen, bis der Balken 5 an dem Anschlag 8 anliegt. Dadurch wird die Verklinkung   1 : ei 11 und 12 freigegeben   und der Schalthebel kann in die Stellung o gebracht werden, in welcher ein Öffnen des   Zentrifugendeekels   möglich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sperrvorrichtung gegen das Entfernen der Schutzvorrichtung an Maschinen, Lei welchen das EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> werden kann, verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch den an der Bremse wirkenden Verzögerungsdruck (z. B. durch eine Klinke) eine zusätzliche Sperrung vorgenommen und solange aufrecht erhalten wird, als die Bremswirkung andauert.
    2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung eine Bewegung in der Richtung der abzubremsenden Bewegung ausführen kann, wobei sie eine an sich bekannte Sperrvorrichtung (Klinke) so verstellt, dass eine Beseitigung der Schutzvorrichtung nicht möglich ist.
    3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung und die von ihr betätigte Sperrvorrichtung bei Stillstand der Maschine entweder von Hand aus oder durch eine besondere Rückstellkraft (Gewicht, Feder od. dgl. ) in ihre ursprüngliche Lage zurückgebrächt wird.
    4. Sperrvonichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Rückstellkraft auf die Bremsvorrichtung ausgebüte Moment kleiner ist als das Bremsmoment.
    5. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, für Maschinen, bei welchen die Beseitigung der Schutzvorrichtung nur in einer bestimmten Stellung (Freigabestellung) des Bremshebels möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Verstellung bei Stillsetzung der Maschine so lange in der von der Freigabestellung verschiedenen Bremsstellung begrenzt wird, bis die Bremswirkung bei angezogener Bremse aufhört.
    6. Sperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremshebel ausser der Bremsstellung und der Freigabestellung noch eine dritte, davon verschiedene Stellung besitzt, in welcher die Antriebskraftmaschine der Maschine eingeschaltet ist. EMI2.1
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