DE454625C - Bremsklotz-Einstellvorrichtung - Google Patents

Bremsklotz-Einstellvorrichtung

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DE454625C
DE454625C DEO16193D DEO0016193D DE454625C DE 454625 C DE454625 C DE 454625C DE O16193 D DEO16193 D DE O16193D DE O0016193 D DEO0016193 D DE O0016193D DE 454625 C DE454625 C DE 454625C
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DE
Germany
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brake pad
spring
brake
block
adjustment device
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Expired
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DEO16193D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsklotz-Einstellvorrichtung, bei welcher der Bremsklotz in gelöster Stellung dn gleichmäßigem Abstand vom Bremsrad gehalten wird. Es sind Bremsklotz-Einstellvorrichtungen bekannt, bei welchen das Einstellen des Klotzes durch eine Feder bewirkt wird, welche so angeordnet ist, daß sie den Klotz nicht immer in gleichmäßigem Abstande ίο vom Rade zu halten vermag, da sie stets mit der gleichen Kraft wirkt, während das Gewicht des Bremsklotzes mit der fortschreitenden Abnutzung des Klotzes abnimmt. Es sind ferner Einstellvorrichtungen bekannt, bei welchen der Klotz durch eine Lasche gehalten wird, welche an einem festen Wagenteil verschiebbar gelagert ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie den Klotz nicht in gleichmäßigem Abstände vom Rade zu halten vermag. Beispielsweise wird bei den Anordnungen, bei welchen der Aufhängepunkt der Bremsklotzaufhängung tiefer liegt als der oberste Punkt des Bremsklotzes, der Klotz beim Lösen der Bremse nicht vom Rade zurückgeführt, sondern mit seiner oberen Kante sogar gegen das Rad gedrückt.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß als Einstellvorrichtung eine Lasche·, welche am festen Wagenteil durch Reibungsschluß gehalten wird, und eine zwischen Bremsklotz und dieser Lasche angeordnete Feder benutzt werden. Bei dieser Anordnung wird beim Anziehen der Bremse die Feder zusammengedrückt, und beim Lösen der Bremse zieht' die Feder den Klotz in gleichmäßigem Abstande vom Rade zurück. Der federnde Teil der Einstellvorrichtung ist mit einem Anschlag versehen, welcher in Wirkung tritt, sobald der Bremsklotz abgenutzt wird. Während der Abnutzung des Bremsklotzes, bei welcher die Feder infolge des vorgesehenen Anschlages nicht weiter nachzugeben vermag, wird die durch Reibungsschluß am Gestell gehaltene Lasche um ein entsprechendes Stück vorgezogen, so daß beim Lösen der Bremse die Feder den Klotz wieder in gleichmäßigem Abstande vom Rade zurückführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. 1 und 2 beispielsweise dargestellt. Es ist α der Bremsklotz, welcher mit der Lasche b durch den Bolzen c verbunden ist. Die Lasche b ist am festen Wagenteil d durch den Bolzen e angelenkt, f ist ein Kloben, welcher durch den Bolzen g mit dem Bremsklotz in Verbindung steht und h list die Lasche, welche mit dem Schlitz i auf dem Bolzen k gleitet. Der Bolzen k ruht in dem festen Wagenteil d. Die Lasche h wird durch die Feder I, die durch den Bolzen k gehalten wird, gegen den festen Wagenteil d gedrückt. Zwischen dem einen Ende des Klobens f und der Lasche h befindet sich die Feder m. Das Zusammendrücken der Feder m wird begrenzt durch die beiden Anschläge η und 0, welche ebenfalls auf dem Kloben f sitzen.
Der Bewegungsvorgang ist folgender: Beim Anziehen des Bremsklotzes wird die Feder m zusammengedrückt, beim Lösen der Bremse zieht die Feder m den Klotz wieder in die Anfangsstellung zurück. Durch die Anschläge η und 0 wird die Feder m nur so weit zusammengedrückt, bis der Klotz am Rade anliegt. Beim Abnutzen des Bremsklotzes wird die Lasche h zwischen der Feder I und dem festen Wagenteil d in der Richtung des Bremsklotzes um das Maß der Abnutzung verschoben, während beim Lösen der Bremse die Feder m den Klotz zurückstellt, so daß der Klotz wieder in gleichmäßigem Abstande vom Rade gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsklotz-Einstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Klotzeinstellvorrichtung eine Feder («) benutzt und die die Feder (m) haltende Lasche Qi), welche mit dem festen Wagenteil (d) durch Reibungsschluß in Verbindung steht, um die Größe der Abnutzung verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO16193D Bremsklotz-Einstellvorrichtung Expired DE454625C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2473360A (en) * 1945-11-28 1949-06-14 Clark Controller Co Brake
DE1028604B (de) * 1956-01-03 1958-04-24 Krauss Maffei Ag Bremsgestaengeanordnung fuer die Druckluftbremse einzeln gebremster Radsaetze von schweren Schienen-fahrzeugen, insbesondere von elektrischen Drehgestellokomotiven
US3303908A (en) * 1964-12-29 1967-02-14 Gen Motors Corp Brake shoe centralizing device
US3349873A (en) * 1966-06-13 1967-10-31 Harnischfeger Corp Self-adjusting power operated brake
FR2436700A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Venissieux Atel Dispositif de commande de frein

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