DE763907C - Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE763907C DE763907C DEF89610D DEF0089610D DE763907C DE 763907 C DE763907 C DE 763907C DE F89610 D DEF89610 D DE F89610D DE F0089610 D DEF0089610 D DE F0089610D DE 763907 C DE763907 C DE 763907C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H13/00—Actuating rail vehicle brakes
- B61H13/02—Hand or other personal actuation
- B61H13/04—Hand or other personal actuation by mechanisms incorporating toothed gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/08—Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
- B60T7/10—Disposition of hand control
- B60T7/102—Disposition of hand control by means of a tilting lever
- B60T7/104—Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60T7/108—Disposition of hand control with mechanisms to take up slack in the linkage to the brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Bei Handbremsen, wie sie an Motorfahrzeugen bisher im Gebrauch sind,-kann der Hebel nur um einen bestimmten Winkel angezogen werden. Dieser Hebel richtet sich ganz- danach, ob der Raum im Führerhaus oder im Führerstand groß oder klein ist. Andererseits richtet er sich nach der Reichweite des Fahrers. Es kann also der Bremshebel immer nur um einen bestimmten Winkel umgelegt werden. Würden also bei langen Talfahrten, bei welchen sich. die Bremsbeläge bekanntlich sehr abnützen, aus irgendeinem Grunde die: Motorbremse und die Fußbremse einmal versagen, so ist der Fahrzeugführer auf die Handbremse angewiesen. Den Handbremshebel kann er aber nur um einen bestimmten Winkel umlegen; genügt dieser Winkel infolge der bereits abgenutzten Bremsbeläge nicht mehr, um diese, fest an die Bremstrommeln anzudrücken, so, ist eine sichere Abbremsun:g des Fahrzeuges nicht mehr möglich.
- Um diese. Gefahr zu beseitigen, sind-Bremsen mit ratschenartiger Bremshebelbewegung bekannt. Andererseits ist es bekannt, in das Bremsgestänge eine Vorrichtung einzuschalten, die eine stufenlose Änderung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht.
- Die vorstehend erläuterten Nachteile werden erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale au:-geschaltet: a) sttifetilos sich änderndes fü@rersetzungsverhältnis der Seilscheibe, bi ratschenartige Betätigung der Seilscheibe. c1 Seilnachstellung unmittelbar all der Seilscheil),e.
- Das Hebelübersetzungsverhältnis wirkt sich allerdings nur dann giinstig aus. wenn die Seiltrommel nach dem l..ös@ti der Bremse eine Stellung einnimmt, die heim Anzielren der Bremse das C'b°rsetzungsverliältnis sofort größer werden läßt. Ileiin Liesen der Bremse darf daher die Seiltrommel nur bis zu einer bestimmten Stelle ausschlagen. was dadurch erreicht wird, daß sie an einen federnden Anschlag stößt. Die Nachstellvorrichtung für das Bremsgestäng.- ist am Ende des Brenisgestätiges unmittelbar all der Seilscheibe allgebracht. also an einer Stelle. wo der Fahrer jederzeit schnell und sicher nachstellen und den toten Gang beseitigen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung dargestellt, und zwar -zeigt @@bb. i die Vorrichtung in Seitenansicht. _@bb. -2 die Vorrichtung im Schnitt.
- Die am Fahrzeugrahmen befestigte Grundplatte i hat einen Achsstummel 2, um welchen das Zahnrad 3. da: mit der Seiltrommel d. ati: einem Stück besteht oder fest damit verbunden ist, drehbar ist. Uni die dein Zahnrad 3 und der Seiltrommel 4 gemeinsame Lagerbüchse 3 ist der Handhebel ti drehbar.
- Der Halidlibel6 hat eilte Verstärkung an der eine Sperrklinke S um einen Bolzen cf drehbar gelagert ist. die durch eine Feder 1o belastet nach unten gedrückt wird, so daß sie in die Zähn; des Zahnrades 3 eingreift. Bewegt man also den Handhebel 6 entgegengesetzt dem L,"hrzeigersinn. so wird das Zahnrad mitgenommen.
- Am unteren Ende der Grundplatte i ist eine- weitere Sperrklinke i i uni einen Bolzen 12 drehbar gelagert und wird durch eine Feder 13 nach oben in die Zähne des Zahnrades 3 gedrückt. Das Drahtseil 1.4, das die Kraft auf die Bremsen des Fahrzeuges überträgt ist auf der Trommel d. mittels eines Klötzchens 1-3 befestigt, das in Schienen 16 gleitet und durch einen Gewindebolzen 17 zu verstellen ist, so daß das Drahtseil 14 nachgespannt werden kann.
- Die Sperrklinke i i hat seitlich einen Klotz 1g-, auf den ein Bügel 1g wirken kann, der durch den am Handgriff 2o angebrachten Drücker 21 über das federbelastete Gestänge a-2 betätigt werden kann. um die untere Sperrklinke i i aus den Zähnen des Zahnrades 3 zu drücken. so daß das durch den Drahtseilzug belastete Zahnrad 3 mit dem Handhebel b nur durch die Klinke 8 verbunden "ist und bewegt werden kann. _@ii der @perrhlinlce S ist eins Stellschraubc 23 angebracht, die beim @'orIegen des Handhebels G auf einen Höcker 24 gleitet und die Sperrklinke 8 aus den Zälitien des Zahnrade# 3 lieht. _1#,n einer seitlichen Verstärkung 23 des Handhebels 6 ist eine weitere Stellschraube 2t) angebracht, die alleine a#e 2; der Grundplatte i stiil:lt. welin der Handhebel 6 nach vorn verlegt wird. wodurch der Bewegungswinkel des Handhebels 6 festgelegt werden kann.
- Die Trommel 4. ist exzentrisch uni dvii Achsstummel 2 der grundplatte i gelagert und hat auflerdem elliptische Form. Dadurch wird die-Kraftübersetzung mit zunehmendem Ausschlag der Trommel größer. Der Fahr-Jeugfiihrer kann also damit eine immerr@@l.@er werdende Kraft ausüben, so da13 er olniv Schwierigkeit selbst bei langer Talfahrt und sich zunehmend abnützenden -P#,renisbelä"eii immer noch in der Lage ist. (las Fahrze1l`1 sicher abzubremsen.
- Die Wirkung der Bremsvorrichtung ist folgende: Der Handliebel6 wird vorn Fahrzeugführer entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umgelegt. L-her die Sperrklinke 8 wird diese Bewegung auf das Zahnrad 3 und damit auf die Seiltroinniel 4. und das Drahtseil 1 4 übertragen, das die Bremen des Fahrzeuges anzieht. Genügt der mit dem Handliel>el i@ erstmals zurückgelegte Weg nicht, 11111 die hremsbacken des Fahrzeuges ganz anzulegen und dadurch die gewünschte Abbreinsung zli erreichen, wird der Handhebel G wieder 1111 L"hrzeigersinn nach vor verlegt und e111 zweites und evtl. ein drittes -Mal angezogen. Das Zahnrad 3 und damit die Seiltrommel .4 werden während des Vorlegens des Handliebels. 6 durch die Sperrklinke i i in ihrer Lage gehalten. Der Fahrzeugführer kann dabei eilte immer größer werdende Kraft ausüben, da sich die Hebelübersetzung infolge dir exzentrischen, elliptischen -)usführung der Seiltrommel d. in diesem Sinne ändert.
- Soll die Bremse langsam gelöst werden, so wird der Drücker 21 gegen den Handgriff 2o gedrückt. wodurch er über das Gestänge 22 und den Bügel z9 auf den Klotz 18 wirkt und die untere Sperrklinke i i aus den Zähnen des "Zahnrades 3 liebt, so daß das Zahnrad 3 nur noch von der Sperrklinke S am Handhebel 6 gehalten wird und wieder im Uhrzeigersinn >e-,vegt werden kann. Soll die Bremse nach einer bestimmten Winkelbewegung wieder gehalten werden, läßt man den Drücker 21 Ios, so daß die untere Sperrklinke i i erneut eingreifen kann. :Mull die Bremse jedoch plötzlich gelöst werden, so wird der Drücker 21 scharf an den Handgriff 20 gedrückt und der Handhebel 6 mit scharfem Ruck im Uhrzeigersinn bewegt. Durch den Driicker 2z ist über, das Gestänge 22, den Bügel i9 und den Klotz i8 die Sperrklinke ii ausgehoben, während die Obere Sperrklinke 8 durch die Stellschraube 23, die nun auf den Höcker 24 der Grundplatte i gleitet, ebenfalls. ausgehoben wird. Das Zahnrad 3 ist somit frei und wird durch das vom Bremsgestänge und den Bremsbackenfedern des Fahrzeuges belastete Drahtseil 14 im Uhrzeigersinn bewegt. Damit das Zahnrad 3 sich nur soweit bewegt, bis die Bremsbacken frei sind, im Bremsgestänge des Fahrzeuges aber kein toter Gang entsteht, hat das Zahnrad 3 eine Nase 28, die gegen ein gefedertes Element 29 stößt, das vor einer ungewünschten .Weiterbewegung des Zahnrades schützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmal: a) stufenlos sich änderndes Übersetzungsverhältnis der Seilscheibe, b) ratschenartige Betätigung der Seilscheibe, c) Seilnachstellung unmittelbar an der Seilscheibe. z. Bremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe beim Lösen der Bremse an eine Feder (29) anschlägt und dadurch ein zu weites öffnen der Bremse verhindert. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand - der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende; Druckschriften in Betracht gezogen worden Britische Patentschrift Nr. 471 910; USA.-Patentschriften Nr-. 2 143 164, 2 080 131; französische Patentschrift Nr. 789 28i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF89610D DE763907C (de) | 1941-03-06 | 1941-03-06 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF89610D DE763907C (de) | 1941-03-06 | 1941-03-06 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763907C true DE763907C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7115298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF89610D Expired DE763907C (de) | 1941-03-06 | 1941-03-06 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763907C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924367C (de) * | 1952-04-27 | 1955-02-28 | Daimler Benz Ag | Betaetigungsgestaenge, vorzugsweise fuer die Handbremse von schweren Kraftfahrzeugen |
DE1176495B (de) * | 1962-11-10 | 1964-08-20 | Volkswagenwerk Ag | Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere Handbremsbetaetigungseinrichtung fuer Kraftfahr-zeuge |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR789281A (fr) * | 1935-04-26 | 1935-10-25 | Andre Citroen | Mécanisme de commande de freins pour véhicules automobiles |
US2080131A (en) * | 1934-06-27 | 1937-05-11 | William D Harper | Automobile brake rigging |
GB471910A (en) * | 1936-03-12 | 1937-09-13 | Reginald William Neate | Improvements in or relating to brake control mechanism |
US2143164A (en) * | 1935-10-26 | 1939-01-10 | Miner Inc W H | Quick take-up mechanism |
-
1941
- 1941-03-06 DE DEF89610D patent/DE763907C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1176495B (de) * | 1962-11-10 | 1964-08-20 | Volkswagenwerk Ag | Bremsbetaetigungseinrichtung, insbesondere Handbremsbetaetigungseinrichtung fuer Kraftfahr-zeuge |
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