DE558002C - Kurvenscheibe fuer Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. der mittleren Geschwindigkeit - Google Patents

Kurvenscheibe fuer Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. der mittleren Geschwindigkeit

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DE558002C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P11/00Measuring average value of speed

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Kurvenscheibe für Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. der mittleren Geschwindigkeit Bei Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. der mittleren Geschwindigkeit, werden Kurvenscheiben benutzt, deren Nuten einen Läufer führen. Dabei kann es vorkommen, daß die Führung in der Nut unsicher wird, z. B. wenn bei Bahnen, die Doppelpunkte aufweisen, der Läufer in den einen oder anderen Nutenzweig laufen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil behoben, indem Hilfsnuten zur Führung des durch die Kurvenscheibe gesteuerten Hauptläufers vorgesehen sind, in denen Hilfsläufer, die mit dem Hauptläufer fest verbunden sind, sich bewegen. Diese Hilfsnuten sichern eine genaue Führung an allen Punkten der Bahn, und zwar sowohl in der Nähe der Doppelpunkte als auch an den Enden der Hauptnut. In den Zeichnungen stellt Abb. i eine Kurvenscheibe im Querschnitt, Abb. 2 in Draufsicht dar.
  • Die Kurvenscheibe ist eine Rundscheibe i, die sich um ihr Zentrum dreht. Die Scheibe trägt eine Nut 2 zur Führung des Läufers 3. Dieser sitzt in einem Bügel 4, welcher sich um eine Achse 5 dreht, die parallel zur Dreh= achse 6 der Scheibe steht. Wenn die Kurvenscheibe sich um ihre Achse dreht, so wird der Läufer 3, der in die Nut eingreift, mitgenommen und dreht sich um seine Achse 5. Die Bewegung des Läufers hängt ab von der Bewegung der Scheibe und der Gestalt der Führungsnut 2.
  • Es sind jedoch Punkte vorhanden, wo die Gefahr besteht, daß der Läufer eine falsche Richtung einschlägt. Diese Punkte sind z. B. die Schnittpunkte 7 und 8, an deren erstem, ;, z. B. der Läufer entweder in den Abschnitt 9 oder in den Abschnitt i i der Nut eintritt. Es können ferner Stellen an der Scheibe vorhanden sein, wo die Bewegung des Läufers unter ungünstigen Bedingungen stattfindet.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, ist der Apparat mit einem zweiten, mit dem ersten zwangsläufig verbundenen Läufer i2 ausgestattet, der beispielsweise von demselben Halter getragen wird. Dieser zweite Läufer wird in Nuten oder an Rippen der Unterseite der Scheibe i geführt und bewegt sich in einer Bahn, die der Nut 2 der Oberseite entspricht. Die Stellung der Läufer 3 und 12 wird so gewählt, daß sie sich niemals zu gleicher Zeit an der Stelle befinden, wo eine mangelhafte Führung vorhanden oder eine Bewegung in falscher Richtung zu befürchten ist. In diesem Falle dient abwechselnd und nacheinander je einer der beiden Läufer dem anderen zur Führung. Es ist übrigens überflüssig, die vollständige Führungsnut' des Hilfsläufers 12, auf der Unterseite der Scheibe anzubringen; es genügt ein kurzer Abschnitt an den Stellen, wo die Führung für den Läufer 3 unbedingt notwendig ist. In der Abb. 2 z. B. dient der kurze Nutenabschnitt 13 zur Führung des Hilfsläufers 12 und somit des Halters 4, wenn der von der Kurve 14 kommende Hauptläufer 3 an die Punkte 7 und 8 anlangt und in die Kurven 9 und 15 übertreten soll. Bei seiner weiteren Bewegung passiert der Läufer die Punkte 7 und 8 abermals, und zwar den Punkt 8 bei seinem übertritt von der Kurve i 6 in die Kurve 17 und den Punkt 7 beim Übertritt von der Kurve 18 in die Kurve i i. Er wird hierbei durch den Hilfsläufer 12 geführt, der im geeigneten Augenblick in die kurzen Nutenabschnitte i g und 21 eintritt.
  • Der Hilfsläufer 12 kann in Nuten eintreten, deren Böden an den Enden in die Ebene der Unterseite der Scheibe übergehen, wobei er durch eine elastische Vorrichtung, z. B. die Feder 22, gegen die Scheibe gedrückt wird. Der Läufer 12 kann auch starr an dem Halter 4 befestigt werden und sich an Führungsrippen der Unterseite der Scheibe i anlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kurvenscheibe für Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. zum Anzeigen der mittleren Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des durch die Scheibe gesteuerten Läufers Hilfsnuten für einen öder mehrere Hilfsläufer, die mit dem Hauptläufer fest verbunden sind, vorgesehen sind.
DENDAT558002D Kurvenscheibe fuer Vorrichtungen zur Bildung von Funktionswerten, z. B. der mittleren Geschwindigkeit Expired DE558002C (de)

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