DE183840C - - Google Patents

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DE183840C
DE183840C DENDAT183840D DE183840DA DE183840C DE 183840 C DE183840 C DE 183840C DE NDAT183840 D DENDAT183840 D DE NDAT183840D DE 183840D A DE183840D A DE 183840DA DE 183840 C DE183840 C DE 183840C
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DE
Germany
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ring
rotor
cleaner
bearing
bearing ring
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DENDAT183840D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl83840 -
KLASSE'76 c. GRUPPE
JOEL HAYDEN jr. in BOSTON, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für die Ringe (Läuferringe) von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, bei der der Ring sich sowohl in wagerechter als auch-in senkrechter Ebene etwas bewegen kann. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer solchen Lagerung, durch die außer der leichten Beweglichkeit des Ringes in der wagerechten und senkrechten Ebene noch die Möglichkeit geboten wird, Ringe verschiedener Größe bei gleichem Grund- und Lagerring verwenden zu können.
Auf der Zeichnung ist die Lagerung nach
vorliegender Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform der Ringlagerung nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, Fig 3 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsplatte für den Lagerring und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung dieses Lagerringes. Fig. 5 zeigt in Draufsicht eine Ringlagerung· nach vorliegender Erfindung, nach der in den Lagerring ein Ring mit kleinerem Durchmesser unter Einschaltung eines Zwischenringes zwischen ersterem und letzterem eingelegt ist. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5. Fig. 7 zeigt den Zwischenring in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 und 9 zeigen je einen teilweisen Schnitt in vergrößertem Maßstabe.
Auf der Ringschiene 10 (Fig. 1 und 2) ist die ringförmige Befestigungsplatte 11 (Fig. 3) vermittels der an ihr vorgesehenen geschlitzten Lappen 12 und der durch diese hindurchtretenden Schrauben 13 befestigt. Die Platte ι i ist mit aufwärts gerichteten hakenartigen Greifern 14 versehen, deren Zungen 15 nach innen gerichtet sind, und in Aussparungen 16 des an einer Stelle unterbrochenen Lagerringes 17 greifen (Fig. 1, 2 und 4). Die Aussparungen 16 in dem Ring 17 sind etwas breiter gehalten wie die Zungen 15 der Greifer 14, so daß der Ring 17 etwas gegen die Spindelachse verdreht werden kann. Hierdurch wird es ermöglicht, daß sich der Läuferring 19 selbst zentrisch zu der erwähnten Spindel einstellt. Die Aussparungen 16 in dem Lagerring 17 sind ferner tiefer, als die Zungen 15 der Greifer 14 hoch sind, so daß sich der Lagerring 17 auch in senk- 50' rechter Richtung etwas bewegen kann, wodurch ein Einstellen dieses und des von ihm getragenen Läuferringes 19 möglich ist, falls die Ringschiene nicht ganz eben ist. Der Lagerring 17 ist mit einer ringumlaufenden Aussparung 18 versehen, die zur Aufnahme des Läuferringes 19 dient. Der untere Flansch 20 dieses Läuferringes legt sich bei 21 gegen den Lagerring 17 und wird durch die an letzterem durch die Aussparung 18 gebildete Lippe in seiner Lage gehalten. Der Lagerring 17 ist endlich noch mit einem Reiniger 22 für den Läufer 23 versehen. Dieser Reiniger kann in bekannter Weise in eine solche Lage gebracht werden, daß er den Läufer 23 von Staub und dergl. Unreinigkeiten befreit, wenn sich dieser auf dem Lauf erring. 19 bewegt.

Claims (6)

JDer Lagerring 17 ist bei 24 unterbrochen, um den Läuferring 19 bequem in ihn einlegen zu können. Beim Einlegen legt sich der Läuferring 19 mit seinem Flansch 20 einerseits fest in die Aussparung 18 und andererseits fest gegen die Lippe 21 des Lagerringes 17. In diesem ist noch eine Aussparung 25 vorgesehen (Fig. 4), die es ermöglicht, durch eine in sie eingeschobene geeignete Vorrichtung den Läuferring 19 anzuheben, ihn so aus dem Lagerring 17 zu entfernen und gegebenenfalls gegen einen anderen auszuwechseln. Wenn es sich darum handelt, einen Läuferring von kleinerem Durchmesser, z! B. den Ring 19* (Fig. 5 bis 9), in den gleichen Lagerring 17 einzusetzen, so wird ein Zwischenring 26 angewendet, dessen Außenseite 27 abgerundet ist und sich in ganz der gleichen Weise bei 21 gegen den Lagerring 17 legt, wie die untere äußere Seite 20 des Flansches des Läuferringes 19. Die innere Seite des Zwischenringes 26 ist mit einer kreisbogenförmigen Nut 28 versehen, in die sich die untere äußere Seite 29 des Flansches des Läuferringes 19* legt. Der Zwischenring 26 ist bei 30 unterbrochen (Fig. 7), um das Einsetzen des Läuferringes 19* in ihn zu erleichtern. Ferner ist der Zwischenring 26 mit einem Reiniger 31 versehen, der, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, in bekannter Weise in eine solche Lage gebracht ist, daß er den Läufer 23 reinigt, wenn er auf dem Läuferring 19* umläuft. Der Reiniger. 31 kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mit dem Zwischenring 26 aus einem Stück bestehen oder, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, in Form eines Stiftes in den Zwischenring 26 eingesetzt werden. Wenn der Läuferring 19 bezw. 19* in den Lagerring 17 bezw. den Zwischenring 26 eingesetzt ist, wird der erstere infolge der federnden Wirkung des letzteren fest in seiner Lage gehalten. Der Reiniger 22, der auf einem bewegbaren Teil, dem Lagerring 17 bezw. dem Zwischenring 26 angeordnet ist, wird stets die gleiche Entfernung von dem Läufer 23 beibehalten, der sich um den Kopf des Läuferringes 19' bezw. 19* bewegt. Der Reiniger, der an einem mit dem Läuferring bewegbaren Teil befestigt ist, wird, wenn er " einmal in eine bestimmte Lage gebracht ist, stets die gleiche Entfernung von dem.Läufer beibehalten, wenn dieser an dem Reiniger sich vorbeibewegt. Das Gewicht von Läufer- und Zwischenring wird bei der vorliegenden Lagerung dadurch ausgeglichen und stets auf dem gleichen Betrag gehalten, daß ein Zwischenring von größerem Gewicht zur Anwendung kommt, wenn es sich um einen -Läuferring von kleinerem Durchmesser handelt und umgekehrt ein Zwischenring von kleinerem Gewicht bei Anwendung eines Läuferringes von großem Durchmesser. Pate nt-A ν Sprüche:
1.. Lagerung für einen sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Ebene beweglich angeordneten Läuferring an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, gekennzeichnet durch einen Lagerring (17), der entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Zwischenringes (26) zum Festhalten des Läuferringes (19) dient und auf einer auf der Ringschiene (10) festliegenden ringförmigen Grundplatte (11) angeordnet ist.
2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (17) an einer Stelle unterbrochen und dadurch federnd gemacht ist, um sich einerseits mit dem in ihm eingelegten Läuferring (19) und andererseits mit der ihn tragenden Platte (11) fest zu verklemmen.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß der Lagerring (17) mit einer Aussparung (25) versehen ist, in die eine zum Anheben und Entfernen des in ihn eingelegten. Läuferringes (19) geeignete Vorrichtung eingeführt, werden kann. ■.'.....'■.
4. Lagerung nach Anspruch 1, bei der zum Reinigen des Läufers ein Reiniger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiniger (22) auf dem Lagerring (17) angeordnet ist.
5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Lagerring (17) und den Läuferring (19*) gegebenenfalls einzulegende Zwischenring (26) auf seiner Außenseite (27) abgerundet und auf seiner Innenseite mit einer kreisbogenförmigen Nut (28) versehen ist, so daß er sich mit ersterer fest gegen den Lagerring (17) und mit letzterer fest gegen den unteren Flansch des Läuferringes (19*) legt.
6. Lagerung nach Anspruch 5, bei der no zum Reinigen des Läufers ein Reiniger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Reiniger (31) auf dem Zwischenring (26) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953050C (de) * 1955-03-31 1956-11-22 Hermann Ebenauer & Co Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953050C (de) * 1955-03-31 1956-11-22 Hermann Ebenauer & Co Vorrichtung zum Begrenzen des Fadenballons fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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