DE252700C - - Google Patents

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DE252700C
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DENDAT252700D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252700 KLASSE 76 c. GRUPPE
GIANNI BETTINI in PARIS.
von Ringspinnmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die in Stützen eines festen Halteringes gelagerten Laufringe von Ringspinnmaschinen. Bei einem Teil der bekannten Haltevorrichtungen dieser Art sind die Stützen des Laufringes nicht einstellbar, so daß dessen genaue Einstellung nicht möglich ist. Bei anderen Vorrichtungen stehen die Stützen unter Federwirkung, wodurch eine selbsttätige Einstellung
ίο des Ringes erfolgen soll, oder sie umgreifen zwecks Erzielung einer guten Führung einen verhältnismäßig großen .Teil der Umfläche des Ringes. In beiden Fällen wird eine dauernde Bremswirkung auf den beweglichen Ring hervorgerufen, die seine Geschwindigkeit vermindert und seine Abnutzung erhöht. Endlich sind auch Haltevorrichtungen bekannt, bei denen der Ring zwischen Kugeln läuft, wobei eine außerordentlich genaue Herstellung seiner Führungen erforderlich ist. Außerdem wird bei diesen Vorrichtungen infolge der Verschmutzung durch den in den Spinnereien umherfliegenden Staub ebenfalls bald eine beträchtliche Hemmwirkung auf den Ring hervorgerufen.
Bei der Haltevorrichtung nach der Erfindung sind diese Übelstände dadurch behoben, daß der Laufring allein durch Haken gehalten wird, die aus gebogenen Drahtstücken bestehen. Jeder dieser Drahthaken ist mittels einer ■ Klemmschraube leicht einstellbar, so daß die genaue Einstellung des Ringes selbst ohne Schwierigkeit möglich ist. Diese Haken können bei ihrer einfachen Ausführung leicht ersetzt werden und vermindern auch infolge ihres nur geringen Wertes die Kosten für die Instandhaltung der Maschinen erheblich. Ferner kann bei der außerordentlich geringen Reibung zwischen diesen Stützen und dem Ringe die Drehgeschwindigkeit der Spindel wesentlich höher sein als bei den bekannten Vorrichtungen und auch durch den in der Luft befindlichen Staub nicht beeinträchtigt werden.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer nach der Erfindung gebauten Haltevorrichtung mit dem Laufringe.
Fig. 2 ist der Grundriß der Fig. 1 mit teilweise weggebrochenem Laufring.
Die Fig. 3 und 4 sind ein Längsschnitt bzw. der Grundriß einer anderen Haltevorrichtung für den Laufring.
Fig. 5 und 6 sind ähnliche Darstellungen einer weiteren Ausführungsform.
Die Fig. 7 und 8 zeigen im Aufriß bzw. Grundriß eine andere Ausführung der Stütze.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird der den üblichen Läufer q stützende Ring α, der beispielsweise wie die jetzt in den Spinnereien gebräuchlichen; umkehrbaren Ringe T-förmigen Querschnitt hat, am äußeren Teile seines unteren Flansches durch hakeilförmige Stützen b festgehalten, von denen beispielsweise vier vorgesehen sind. Diese Haken sind in der Weise gebogen, daß sie
den Ring halten und dabei doch seine freie Drehung zulassen. Die Haken sind mit Stielen c versehen, die in Aussparungen eines festen Ringes d durch in diesem sitzende Schrauben e gehalten werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. ι und 2 greifen die Haken um den äußeren Rand des Laufringes herum; sie können jedoch ebensogut den inneren Rand umfassen, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ,.dargestellt ist, in der die Haken f an dem inneren Rand des unteren Laufringflansches liegen.
In beiden Fällen ist die Anbringung des Ringes sehr einfach: Die Stiele c der Haken werden in die im festen Ringe d vorgesehenen Aussparungen gelegt, in denen sie mit den Haken durch die Schrauben e in ihrer Lage gehalten werden. Zur Einstellung des Ringes werden die Schrauben e leicht gelöst, worauf man die Haken in ihrer Lagerung verschieben und den Laufring α verstellen kann, so daß er gegen die Spule zentriert wird und den richtigen Anpreßdruck erhält.
Man kann den Stützen des Laufringes auch jede andere Form geben, um sie einstellbar zu machen, beispielsweise die aus Fig. 7 und 8 ersichtliche Gestalt, bei der die Stellung der Stützen durch Drehung an der Befestigungsstelle geändert wird. Die Haken η dieser Stützen sind mit einer Öse 0 versehen, in der eine Klemmschraube p steckt, um die der Haken auch gedreht werden kann. Die Einstellung geschieht also hierbei durch Drehung des Hakens um seine Schraube.
Man kann die Stützen auch unmittelbar an der Ringschiene der Maschinen in der schon bei den Halteringen beschriebenen Weise befestigen, ohne letztere verwenden zu müssen.
Die Zahl der Haltestützen kann je nach den Umständen verschieden sein. In allen Fällen sind diese Stützen einfache, hakenförmig gebogene Stahlnadeln, die bei eingetretener Abnutzung zu billigen Preisen leicht ersetzt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Haltering für die Stützen unmittelbar in die in der Ringschiene der Spinnmaschine vorgesehenen Löcher eingeführt, die jetzt zur Aufnahme der festen Ringe dienen. Dieser Haltering kann auch in der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise ausgeführt sein, d. h. mit einem dem Innendurchmesser der Löcher in der Ringschiene gleichen inneren Durchmesser, In diesem Falle ist der Ring flach auf die Schiene selbst aufgeschraubt, wobei die Öffnung vollkommen ausgenutzt. und Laufringe von größerem Durchmesser verwendet werden können. Dadurch wird der für die Textil-Industrie wesentliche Vorteil erzielt, daß auf derselben Maschine stärkere Spulen hergestellt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 wird der ganze Querschnitt des in der Ringschiene h befindlichen Loches g ausgenutzt. Der feste Haltering i hat hierbei Ansätze /, k, in denen in die Schiene h eingreifende Schrauben m sitzen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Haltevorrichtung für die in Stützen eines festen Halteringes gelagerten Laufringe von Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (b) aus einem gebogenen Drahtstück besteht, das mit einem Teile (c) in einer Führung eines Halteringes (d) durch eine Klemmschraube (e) gehalten wird und nach deren Lösung darin verschiebbar ist, zum Zweck, die genaue Einstellung des Laufringes durch Verschiebung seiner Stützen zu ermöglichen.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (b) in Form von Haken (n) um Schrauben (P) drehbar sind, die in dem Halteringe (d) oder der Ringschiene (h) sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252700D Active DE252700C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260755A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-23 Thomas Harke Daniel Meijer Verfahren und Apparat zur Trennung leichter und schwererer Bestandteile in einer Mischung durch Luftströmmung und eine mit solch einem Apparat ausgestattete Pflückmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0260755A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-23 Thomas Harke Daniel Meijer Verfahren und Apparat zur Trennung leichter und schwererer Bestandteile in einer Mischung durch Luftströmmung und eine mit solch einem Apparat ausgestattete Pflückmaschine

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