DE557513C - Trockenschrank fuer Waesche u. dgl. - Google Patents

Trockenschrank fuer Waesche u. dgl.

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DE557513C
DE557513C DE1930557513D DE557513DD DE557513C DE 557513 C DE557513 C DE 557513C DE 1930557513 D DE1930557513 D DE 1930557513D DE 557513D D DE557513D D DE 557513DD DE 557513 C DE557513 C DE 557513C
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laundry
air
drying
moisture
drying cabinet
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Trockenschrank für Wäsche u. dgl. Trockenschränke, in welchen der Trockenluftstrom über Feuchtigkeit aufnehmende Stoffe geführt wird, sind bekannt. Dabei sind die Feuchtigkeit aufnehmenden Stoffe auf übereinanderliegenden, sich wechselweise übergreifenden Böden derart angeordnet, daß der Luftstrom in einer Schlangenlinie zwischen den Böden und über die daraufgeschütteten hygroskopischen Stoffe streicht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Feuchtigkeit aufnehmenden Stoffe (insbesondere hygroskopisches Chlorkalkpräparat) in Drahtzylindern gefaßt sind, welche auswechselbar in Schenkeln eines an die Trockenkammer angeschlossenen, entweder in das Freie oder in die Saugöffnung eines an sich bekannten Gebläses mündenden Rohrsystems angeordnet sind. Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, daß die von Zeit zu Zeit erforderliche Erneuerung der hygroskopischen Massen wesentlich einfacher und vor allem ungleich reinlicher vor sich geht, als wenn, wie bei den bekannten Trockenschränken, die hygroskopischen Massen von den Zwischenböden entfernt bzw. neu aufgeschüttet werden müssen.
  • Die beiliegenden Figuren zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar.
  • Fig. i den Schrank in Vorderansicht bei geöffneter Tür, Fig. 2 einen Schnitt durch den Schrank, Fig.3 das Trockenrohrsystem im Grundriß, Fig.4 einen teilweisen Grundriß der Druckluftleitung zu-Fig. i, Fig. 5 das Gebläse samt eingebauter Heizanlage in Einzeldarstellung.
  • Die Trockenkammer i (Fig. i und 2) besteht aus metallischen Doppelwänden 2 mit einer dazwischenliegenden Wärmeisolierschicht und kann durch eine luftdicht abschließende Tür 3 beschickt bzw. entleert werden. Die Wäsche 4 selbst wird auf Holzstäben, Schnüren 5 o. dgl. aufgehängt. Das noch abtropfende Wasser von Wäschestücken (namentlich Wollsachen) wird auf dein gegen die Mitte zu allseits mit Gefälle eingesetzten Bodenblech 6 einem Schiebebehälter 7 zugeleitet, welcher von Zeit zu Zeit entleert werden muß.. Der an die elektrische Lichtleitung mit Hilfe eines Steckers 8 (Fig. 4.) angeschlossene Motor 9 treibt den Ventilator io. Dieser saugt bei i i durch einen Regulierschieber 12 hindurch Luft an und drückt sie in den Heizstutzen 13 (Fig. i und 5). In letzterem sitzt eine Heizdrahtspirale 14 bei elektrischer Heizung (bzw. eine Gasflamme bei Gasheizung), welche die vorbeiströmende Luft intensiv erhitzt. Durch die Öffnung 15 kann nochmals kalte Luft angesaugt und somit durch Regulierklappe 16 die Temperatur in der Trockenkammer i geregelt werden. Die erwärmte Luft gelan-t durch die Leitung 17 (Fig. 2 und .4) und die Öffnungen 18 und i9 in den unteren Teil der Trockenkammer i, verteilt sich hier unter dein Wäscherost 20, steigt nach oben und nimmt hierbei Feuchtigkeit aus den Wäschestücken 4-auf. Die nun mit Wasserdampf gesättigte Luft sammelt sich in dem oberen sich verjüngenden Teil der Trockenkammer i, zieht durch Rohr 22 (Fig. i und 2) in den Querstutzen 23 ab und scheidet einen Teil der sich durch Abkühlung an den nicht wärmeisolierten Rohrwandungen gebildeten Wassertropfen durch die plötzlich aufgezwungene Richtungsänderung aus. Das sich im Querstutzen 23 sammelnde Wasser gelangt durch die Rohrleitung 24 in den Schiebebehälter 7, während die noch feuchte Luft durch Rohr 25 in ein Rohrsystem 26 bis 32 (Fig. 3) geleitet wird. Hier befindet sich im Längsrohr 26 ein von der Vorderseite aus eingeschobener, mit Puratylen 33 (ein Chlorkalkpräparat, hygroskopisch) gefüllter Zylinder 34 aus Drahtgeflecht oder ähnlichem.
  • Das Purat_vlen 33 reißt den in der durchstreichenden Luft enthaltenen Wasserdampf an sich. Nach dem Verlassen der Puratylenpatrone 33 und 34 kühlt sich die Luft in den Rohren 27 bis 31 ab und scheidet einen eventuell noch enthaltenen Wasserdampf leichter aus in der zweitenPuratylenpatrone33 und 35, durch welche sie zuletzt geschickt wird. (Das Puratvlen ist von Zeit zu Zeit zu erneuern bzw. zu trocknen.) Die nun völlig gereinigte Luft kann man ganz oder teilweise, je nach Einstellen der Regulierklappe 36 (Fig. i), durch die Öffnungen 37 des Stutzens 38 in den Wohnraum ausströmen lassen bzw. den übrigen Teil in die Trockenkammer i.
  • Der aus denn Stutzen 38 entweichenden Luft kann durch Einsetzen von bestimmten Chemikalien in die letzte Puratylenpatrone 33 und 35 ein angenehmer Geruch verliehen werden, der auch auf die zu trocknende Wäsche übertragen werden kann.
  • Um einen völligen Kreislauf der Luft zu erzielen, brauchte der Stutzen 38 nur durch eine Rohrleitung mit der Ansaugöffnung ii des Ventilators io verbunden zu werden: -Der erfindungsgemäße Schrank eignet sich infolge seines luftdichten Abschlusses auch zur mottensicheren Aufbewahrung von Pelzen und Kleidungsstücken jeder Art. Dabei kann von Zeit zu Zeit durch den Ventilator ein Kühlluftstrom (die Heizwiderstände "sind dann natürlich außer Betrieb) durch den Schrank getrieben werden, was zur Unterbindung der.Mottenplage von größter Wichtigkeit ist. Bei abgeschaltetem Ventilator werden dessen Ein- und Austrittsöffnung luftdicht, etwa durch Klappen abgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenschrank, insbesondere zum Trocknen von Wäsche und Kleidungsstücken für häusliche Zwecke, in welchem der Trockenluftstrom über Feuchtigkeit aufnehmende Stoffe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dafi die Feuchtigkeit aufnehmenden Stoffe (insbesondere hygroskopisches Chlorkalkpräparat) in Drahtzylindern gefafit sind, welche auswechselbar in Schenkeln eines an die Trockenkammer angeschlossenen Rohrsystems-angeordnet sind, welches entweder in das Freie oder in die Saugöffnung eines an .sich bekannten Gebläses mündet.
DE1930557513D 1930-12-20 1930-12-20 Trockenschrank fuer Waesche u. dgl. Expired DE557513C (de)

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DE (1) DE557513C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499328A (en) * 1947-10-15 1950-02-28 Sam Sam Women Apparatus for drying laundry
DE941905C (de) * 1952-11-14 1956-04-19 Hoover Ltd Waschmaschine
DE1093316B (de) * 1955-11-16 1960-11-24 Francois Andre Mayeras Maschine zum Waschen, Schleudern und Trocknen von Waesche
DE1164061B (de) * 1958-12-31 1964-02-27 Brinkmann Ag M Verfahren und Vorrichtung zum Einregeln und Konstanthalten der Luftfeuchtigkeit in Schraenken oder kleinen Lager- und Vorratsbehaeltern, insbesondere in Vorratsschraenken fuer Tabakwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2499328A (en) * 1947-10-15 1950-02-28 Sam Sam Women Apparatus for drying laundry
DE941905C (de) * 1952-11-14 1956-04-19 Hoover Ltd Waschmaschine
DE1093316B (de) * 1955-11-16 1960-11-24 Francois Andre Mayeras Maschine zum Waschen, Schleudern und Trocknen von Waesche
DE1164061B (de) * 1958-12-31 1964-02-27 Brinkmann Ag M Verfahren und Vorrichtung zum Einregeln und Konstanthalten der Luftfeuchtigkeit in Schraenken oder kleinen Lager- und Vorratsbehaeltern, insbesondere in Vorratsschraenken fuer Tabakwaren

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