CH345863A - Wäschetrockner - Google Patents

Wäschetrockner

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CH345863A
CH345863A CH345863DA CH345863A CH 345863 A CH345863 A CH 345863A CH 345863D A CH345863D A CH 345863DA CH 345863 A CH345863 A CH 345863A
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CH
Switzerland
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chamber
channel
air
laundry
outlet
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Application number
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English (en)
Inventor
Wendel Dipl Ing Rolli
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
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Publication of CH345863A publication Critical patent/CH345863A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/206Heat pump arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Wäschetrockner    Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäsche  trockner mit einer zur Aufnahme der Wäsche be  stimmten Kammer, einem an diese angeschlossenen       Einlasskanal    für die Trockenluft und einem von der  Kammer abführenden     Auslasskanal    für die feuchte  Luft sowie einem motorisch angetriebenen Gebläse  zur Erzeugung einer Luftbewegung vom     Einlasskanal     durch die Kammer zum     Auslasskanal.     



  Um eine     raschwirkende    Anlage dieser Art zu  schaffen, die mit sehr geringen Betriebskosten be  trieben werden kann, wird gemäss der Erfindung vor  geschlagen, eine Kältemaschine vorzusehen, deren       Verflüssiger    im     Einlasskanal    angeordnet ist und die  der Kammer zuströmende Luft erwärmt, während  der Verdampfer im     Auslasskana@l    angeordnet ist und  der dort entströmenden Luft die Feuchtigkeit durch  Abkühlung entzieht.  



  Die Erfindung ist nachstehend an einem Aus  führungsbeispiel beschrieben und erläutert.  



  Der in der     Zeichnung    schematisch dargestellte  Wäschetrockner besteht im wesentlichen aus einer  Kammer 10 mit einer Trommel 11, einem Antriebs  motor 12, einem Kältekompressor 13,     einem    Ge  bläse 14 sowie einem     Auslasskanal    15, in dem der  bei 16 angedeutete Verdampfer der Kältemaschine  angeordnet ist, sowie einem     Einlasskanal    17, der den       Verflüssiger    18 der Kältemaschine aufnimmt. Der       Auslasskanal    15 ist mit dem     Einlasskanal    17 durch  ein Rohrstück 19 derart     verbunden,    dass     ein    ge  schlossener Umlaufkanal entsteht.  



  Beim Betrieb des Kompressors 13 wird das ver  wendete Kühlmittel im     Verflüssiger    18 vor der mit 20       bezeichneten    Kapillare gestaut und dabei     erwärmt.     Beim Austritt aus der Kapillare verdampft es, wo  durch sich das schlangenförmig angedeutete Röhren  system des Verdampfers 16 im     Auslasskanal    15 ab  kühlt. Am Verdampfer streicht die aus der Kammer    10 austretende Luft vorbei und gibt dabei die Feuch  tigkeit ab, die sie der im Behälter 11 untergebrachten  Wäsche entzogen hat und die sich nun am Ver  dampfer 16 in Form von Kondenswasser nieder  schlägt.

   Die kalte und daher feuchtigkeitsarme Luft  wird über das Rohrstück 19 am Röhrensystem des       Verflüssigers    18 vorbeigeführt, wobei sie sich er  wärmt. Das Gebläse 14 treibt die warme Luft wieder  in die Kammer 10. Dort entzieht sie der Wäsche  erneut Feuchtigkeit.  



  Damit die sich     im    Verdampfer 16 niederschla  gende Feuchtigkeit aus dem     Umlaufkanal    abgeführt  werden kann, ist eine     Abtropfjalousie    21 unterhalb des  Verdampfers 16 angeordnet, die an ein     S-förmig     gebogenes Rohrstück 22 angeschlossen ist. In diesem  Rohrstück sammelt sich das Kondenswasser und  tropft ab, wenn es eine genügende Höhe erreicht hat.  



  Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht  darin, dass die zur Trocknung verwendete Luft     im     wesentlichen nur innerhalb des     Umlaufkanals    und der  Trockenkammer bewegt wird. Der     Kreislaufprozess     ermöglicht es, mit     verhältnismässig    kleiner Energie  zufuhr auszukommen, wobei sich besonders günstig  auswirkt, dass die im     Verflüssiger    18 entstehende  Wärme zur Trocknung der Wäsche voll ausgenutzt  wird.  



  Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil des be  schriebenen Wäschetrockners liegt darin, dass er  selbstregelnde Eigenschaften hat. Dies ist sehr wichtig,       weil    man zur Abkürzung der     Trocknungszeit    grosse  Wärmemengen zuführen     will.    Bei bekannten     Trock-          nern    besteht dann aber die Gefahr,     d'ass    die Wäsche  verbrennt, wenn der     Trocknungsvorgang    schon ziem  lich weit fortgeschritten ist. Man braucht daher dort  im allgemeinen Regelglieder, durch welche die zu  geführte Wärmemenge gegen Ende des     Trocknungs-          vorgangs    stark herabgesetzt wird.

        Demgegenüber sind bei der beschriebenen An  lage keine besonderen Regelglieder     erforderlich,    weil  die in die     Trocknungskammer    einströmende Luft nur  dann am     Verflüssiger    stark erwärmt werden kann,  wenn das Kühlmittel viel Wärme aus dem Ver  dampfer in den     Verflüssiger    zu transportieren ver  mag, das     heisst,    wenn sich viel Feuchtigkeit am Ver  dampfer niederschlägt. Wenn die Wäsche dagegen  schon so weit getrocknet ist, dass sie keine oder nur  noch wenig Feuchtigkeit an die Luft abgibt, wird  dem Verdampfer nur wenig Wärme entzogen.

   Der       Verflüssiger    und die an ihm     vorbeistreichende    Luft  kann dann nur noch in einem für die Wäsche un  gefährlichen Mass erwärmt werden.  



  Wenn für den Antrieb des     Kältekompressors    13  nicht, wie .im     Ausführungsbeispiel    angegeben, ein  vom Kompressor getrennter Motor 12, der gleich  zeitig das Gebläse 14 und die Trommel 11 antreibt,  verwendet wird, sondern wenn der Kältekompressor  mit einem eigenen     Antriebsmotor    möglichst gekapselt  zusammengebaut wird, ist es zweckmässig, den Kom  pressor samt seinem Motor     ebenfalls        im        Umlaufkanal,     beispielsweise unmittelbar vor dem     Verflüssiger    18,  anzuordnen.

   In diesem Falle wird auch die     im    Motor  und im Kompressor entstehende     Verlustwärme    zur  Trocknung der Wäsche mit herangezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wäschetrockner mit einer zur Aufnahme der Wäsche bestimmten Kammer, einem an diese an geschlossenen Einlasskanal für die trockene Luft und einem von der Kammer abführenden Auslasskanal für die feuchte Luft sowie einem motorisch angetrie benen Gebläse zur Erzeugung einer Luftbewegung vom Einlasskanal durch die Kammer zum Auslass- kanal, gekennzeichnet durch eine Kältemaschine, deren Verflüssiger (18) im Einlasskanal (17) an geordnet ist und die der Kammer zuströmende Luft erwärmt, während der Verdampfer (16)
    der Kälte maschine im Auslasskanal (15) angeordnet ist und der dort aus der Kammer ausströmenden Luft die Feuchtigkeit durch Abkühlung entzieht. UNTERANSPRÜCHE 1. Wäschetrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einlass- und dem Auslasskanal ein Verbindungsrohr angeordnet ist, so dass ein geschlossener Umlaufkanal entsteht. 2. Wäschetrockner nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kompressor der Kältemaschine zusammen mit seinem Antrieb innerhalb des Umlaufkanals (18, 17, 14, 11, 15, 19) angeordnet ist.
CH345863D 1955-11-23 1956-09-03 Wäschetrockner CH345863A (de)

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CH345863D CH345863A (de) 1955-11-23 1956-09-03 Wäschetrockner

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914859A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-30 Bauknecht Gmbh G Waeschetrockner
DE3009954A1 (de) * 1980-03-14 1981-09-24 August Lepper Maschinen- U. Apparatebau Gmbh, 5340 Bad Honnef Verfahren zum trocknen von waesche und strahlungstrockner zur durchfuehrung des verfahrens
DE3543722A1 (de) * 1985-12-11 1987-10-08 Claas & Kilinc Waermetechnik G Waeschetrockner
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