DE556255C - Hohlbaelle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefuellt sind, insbesondere Tennisbaelle - Google Patents
Hohlbaelle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefuellt sind, insbesondere TennisbaelleInfo
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- DE556255C DE556255C DEK116711D DEK0116711D DE556255C DE 556255 C DE556255 C DE 556255C DE K116711 D DEK116711 D DE K116711D DE K0116711 D DEK0116711 D DE K0116711D DE 556255 C DE556255 C DE 556255C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/04—Spherical articles, e.g. balls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2001/00—Use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives, e.g. viscose, as moulding material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Hohlbälle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefüllt sind, insbesondere Tennisbälle Es ist bekannt, daß mit Luft oder Gas gefüllte Hohlbälle aus Gummi, insbesondere Tennisbälle, ihre Federkraft dadurch verlieren, daß der Gummi das als Füllung dienende Gas durchläßt.
- Man hat bereits versucht, diesem übelstand durch Einlagern von Celluloid- oder Gelatineschichten oder' durch Einfüllen einer Gummilösung abzuhelfen. Allen diesen \lethoden haften aber große Nachteile an, da diese Überzugsschichten keineswegs eine völlige Luftundurchlässigkeit gewährleisten und andererseits auch, wie z. B. die Celluloiddekken, Feuergefährlichkeit mit sich bringen. Diese Nachteile treten besonders im Laufe des Fabrikationsganges zutage, denn die Celluloidschichten müssen auf den Gummi aufkaschiert werden. Praktisch erfordern derartige Prozesse umständliche Apparaturen, bei denen die Möglichkeit der Entzündung des Celluloids durch Funken nicht ausgeschaltet werden kann.
- Weiterhin erhöht die nicht zu umgehende Lagerung von halbfertiges Celluloid enthaltenden Gummibällen die Feuergefährlichkeit derartiger Betriebe.
- Es war deshalb erwünscht, diese Materialien durch andere zu ersetzen, denen diese Nachteile nicht anhaften, und die andererseits eine weitgehende Gasundurchlässigkeit gewährleisten.
- Es wurde nun gefunden, daß man mit Luft oder Gas gefüllte Hohlbälle aus Gummi dadurch gasundurchlässig machen kann, daß man zur Herstellung der Bälle Gummiplatten verwendet, die mit einer Schicht aus regenerierter Cellulose verseben sind, oder daß man die Bälle mit einer Hülle aus Filz, Stoff o. dgl. versieht, auf der regenerierte Cellulose angebracht ist. Man kann die Folien aus regenerierter Cellulose direkt auf die Gummiplatte kaschieren oder sie in die Gummiplatte, gegebenenfalls gleichzeitig mit Stoffschichten o. dgl., einlagern. Man kann auch beispielsweise bei der Herstellung von 'Tennisbällen zur Umhüllung des Gummiballs Filz, Stoff o. dgl. verwenden, auf welchen Folien aus regenerierter Cellulose einseitig aufkaschiert sind oder in die regenerierte Cellulose eingelagert ist.
- Nach diesem Verfahren werden die bekannten Nachteile zum größten Teil vermieden, insbesondere wird weitgehende Gasundurchlässigkeit erreicht und ferner das Arbeiten mit feuergefährlichen Materialien erspart.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hohlbälle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefüllt sind, insbesondere Tennisbälle, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülle mit einer Schicht aus regenerierter Cellulose versehen ist, die auf Gummi kaschiert, in den Gummi eingelagert oder auf einer die Gebilde umgebenden Hülle aus Filz, Stoff o. dgl. angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK116711D DE556255C (de) | 1929-09-24 | 1929-09-24 | Hohlbaelle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefuellt sind, insbesondere Tennisbaelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK116711D DE556255C (de) | 1929-09-24 | 1929-09-24 | Hohlbaelle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefuellt sind, insbesondere Tennisbaelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556255C true DE556255C (de) | 1932-08-05 |
Family
ID=7243634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK116711D Expired DE556255C (de) | 1929-09-24 | 1929-09-24 | Hohlbaelle aus Gummi, die mit Luft oder Gas gefuellt sind, insbesondere Tennisbaelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556255C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211769U1 (de) * | 1992-07-25 | 1993-01-14 | Dunlop Gmbh, 6450 Hanau, De |
-
1929
- 1929-09-24 DE DEK116711D patent/DE556255C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211769U1 (de) * | 1992-07-25 | 1993-01-14 | Dunlop Gmbh, 6450 Hanau, De |
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