DE529277C - Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Stoffes, insbesondere Ballonstoffes, aus impraegniertem Gewebe

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Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Stoffes, insbesondere Ballonstoffes, aus imprägniertem Gewebe Nach dem Hauptpatent ist das Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Stoffes, insbesondere Ballonstoffes, aus imprägniertem Gewebe geschützt, nach welchem das Gewebe von einer Seite wetterfest und dann von der anderen Seite gasdichtend imprägniert wird.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die gasdicht .imprägnierte Seite des Gewebes sehr leicht Beschädigungen ausgesetzt ist, die durch Reiben oder durch unvermeidliches Begehen des Stoffes hervorgerufen werden. Dadurch wird der Stoff unverhältnismäßig leicht undicht. Deshalb soll erfindungsgemäß die gasdicht imprägnierte Seite durch gleichzeitiges oder nachträgliches Aufbringen einer zusätzlichen Schicht gegen solche Möglichkeiten geschützt werden. In bezug auf Bearbeitung, Gewicht usw. ist es nach der Erfindung am vorteilhaftesten, eine Schicht aus Faserstoffen zu diesem Zweck aufzub.ring.-n, die in bekannter Weise mit dem Stoff verbunden wird. Im weiteren Ausbau der Erfindung können diese Faserstoffe natürlich auch zu einem Gewebe ausgebildet sein., das. im Ganzen auf die gasdicht imprägnierte Seite des Stoffes aufgelegt wird.
Ein nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Ballonstoff ist entsprechend strapazierfähiger als der sonst äußerlich empfindliche Ballonstoff, der nur nach dein Verfahren des Hauptpatents. hergestellt wurde.

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines gasdichten Stoffes, insbesondere Ballonstoffes, aus imprägniertem Gewebe nach dem Patent 483 484, dadurch gekennzeichnet, daß auf die gasdicht imprägnierte Seite von vornherein oder nachträglich eine Schicht aus Faserstoffen aufgebracht wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserschicht in Form eines Gewebes aufgebracht wird.