DE596639C - Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE596639C
DE596639C DEA69712D DEA0069712D DE596639C DE 596639 C DE596639 C DE 596639C DE A69712 D DEA69712 D DE A69712D DE A0069712 D DEA0069712 D DE A0069712D DE 596639 C DE596639 C DE 596639C
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Description

  • Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Bausteine, wie z. B. Ziegel, Dachsteine, Fliesen, Stücke aus Beton- oder Zementverbindungen, Ton, Holz, und auf ähnliche feste, durchlässige Materialien, wie .gepreßte Faserstoffe, für Vorratsbehälter, Dämme, Gebäude u. dgl, und auf ,ein Verfahren zur Behandlung dieser Baumaterialien.
  • Es ist bereits bekannt, Bausteine zu imprägnieren, um sie gegen Wasserabsorption, Feuchtigkeit und andere schädliche atmosphärische oder physikalische Einflüsse zu schützen. Auch sind Bausteine bekannt, welche zur Erreichung des .gleichen: Zwecks miteiner Schutzhülle umgeben sind. Die ersteren Steine weisen; gegenüber den letzteren den Nachteil auf, daß ihre Oberfläche nicht so widerstandsfähig ist wie die der Steine mit der Hülle; Die letzteren dagegen haben den Mangel, daß ,evtl. Bruchstellen an ihnen, die also nicht mit der schützenden Hülle bedeckt sind, leicht beschädigt werden können.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist fein Baustein geschaffen worden, welcher die Vorteile der beiden obengenannten _Steinarten in Dies sich vereinigt, ist dadurch erreicht, daß der neue Baustein mit feiner das -Eindringen- von Flüssigkeiten in die Höhlräume des Steines verhindernden Verbindung imprägniert und außerdem ganz oder teilweise mit einer oder mehreren Schutzhüllen aus festen Kohlenwasserstofen von: verschiedenen Schmelzpunkten bedeckt ist, die auch Füllstoffe, z. B. Faserstoffe, enthalten können und zwischen denen noch Zwischenschichten angeordnet sein können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die einzelnen Stücke, wie z. B. Bauziegel, zu allererst bis zu einem gewissen Grade imprägniert, so daß die Hohlräume und/oder haarförmigen Zwischenräume vollständig mit einem gegen Wasser oder Säure widerstandsfähigen sättigenden Stoff verpicht sind, wie z. B. Asphalt, der den erforderlichen Schmelzpunkt, etwa 38 bis 43'C, aufweist. Die Sättigung kann, wenn gewünscht, durch Anwendung von Druck bei Hitze und/oder Verwendung eines Vakuums unterstützt werden, worauf die Stücke abgekühlt, getrocknet, der Luft ausgesetzt und dann noch einige Male der .Sättigungsbehandlung unterzogen werden können, bevor sie weiterbehandelt werden. Nach der Sättigung werden die Stücke einzeln vollständig oder teilweise mit einer Schutzschicht bedeckt, die aus Kohlenwasserstoffien von verschiedenen Schmelzpunkten, wie z. B. 10q. bis 12r° C, mit oder ohne vorzugsweise faserigen Füllstoffen besteht, welche vorher in die Schicht eingefügt oder auch auf das Stück aufgebracht werden können, bevor .es mit der Hülle umgeben wird; mit der es sich schließlich vereinigt. Die Hülle wird unter Zuhilfenahme von Hitze durch Eintauchen oder in plastischer Form durch Druck und/oder ohne Verwendung einer Form aufgebracht.
  • Beieinem anderen Ausführungsbeispvel der Erfindung wird die schützende Hülle in Form einer einen hohen Schmelzpunkt aufweisenden Asphaltschicht hergestellt, in welche faseriges Material eingefügt ist, das mit Asphalt von einem ,niedrigen Schmelzpunkt gesättigt ist, bevor es in die Schicht eingefügt wird. Der Asphalt mit hohem Schmelzpunkt kann eine oder beide Seiten des faserigen Materials bedecken, und dieses kann zu schichtartigen Formen verfilzt und gesättigt werden, bevor die äußere Hülle oder Hüllen aus Asphalt mit hohem Schmelzpunkt aufgebracht werden.
  • Die hergestellte Schutzschicht wird mittels Hitze und/oder Druck in der Weise aufgebracht, daß sie auf dem Stück haftet und daß sie das ganze Stück oder irgendeinen Teil des Stückes bedeckt, welches vorher mit dem erforderlichen Sättigungsmittel zwecks vollständiger Ausfüllung der haarförmigen Zwischenräume und Hohlräume behandelt wurde. Ein Lösungsmittel kann zwecks Ünterstützung der Adhäsionswirkung oder an Stelle der Hitze oder des Druckes, die zur Erreichung der Adhäsion notwendig sind, Verwendung finden.
  • Die äußere Schutzhülle kann aus einem einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisenden Material bestehen, welches einen Füllstoff in großer Menge .enthält. Eine derartige Schutzhülle kann dadurch hergestellt werden, daß ein Füllstoff auf das Baustück nach der Sättigung und während die Oberfläche des Stükkes noch reichlich mit dem Sättigungsmittel bedeckt ist, aufgebracht wird.
  • Die Bausteine sind besonders geeignet zum Bau von horizontalen oder vertikalen feuchten Gängen. Auch können vollständige Mauern aus ihnen hergestellt werden. Ferner können Vorratsbehälter oder Tanks mit den Steinen, in welchen die Hohlräume sich selbst schließen, gebaut werden. Die Hülle verleiht der Struktur auch eine pufferartig wirkende oder stoßaufnehmende Eigenschaft, wodurch die Vibrationswirkungen absorbiert oder verringert werden.
  • Obgleich die Erfindung an einem Ziegelstein beschrieben ist, ist es klar, daß sie nicht darauf beschränkt ist, sondern daß sie in gleicher Weise auch auf Dachsteine, Tafeln, Flächen, Röhren, Kanäle und ähnliche Gegenstände Anwendung finden kann. Ferner ist die Erfindung nicht auf Asphalt mit niedrigem Schmelzpunkt als Sättigungsmittel beschränkt, sondern betrifft jedes geeignete, als Schutzstoff dienende Sättigungsmittel, durch welches die haarförmigen Zwischenräume und Hohlräume in der Weise ausgefüllt werden, daß ein Eindringen von Flüssigkeit verhindert wird, d. h. die Erfindung bezieht sich auch auf Stoffe, welche gegen Feuchtigkeit, durch die kapillare Wirkung hervorgerufene Absorbtion, Säure, Rauch, Gase oder andere Bedingungen einen Schutz bieten und in ausgesprochener Weise eigens zu dem Zweck ausgewählt sind, um den .erforderlichen genannten Widerstand zu leisten. Auch wird das normalerweise eine feste Schutzhülle bildende Material für die jeweils vorherrschenden Bedingungen ausgewählt werden und kann inaktive faserige oder andere Füllstoffe umfassen.
  • Es kann jede beliebige Zahl von Deckschichten aufgebracht werden, um den jeweils vorliegenden Anforderungen zu entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baustein, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer das Eindringen von Flüssigkeiten in die Hohlräume des Steines verhindernden Verbindung imprägniert und außerdem ganz oder teilweise mit einer oder mehreren Schutzhüllen aus festen Köhlenwas;serstoffen von verschiedenen Schmelzpunkten bedeckt-ist, die auch Füllstoffe, z. B. Faserstoffe, enthalten können und zwischen denen noch Zwischenschichten angeordnet sein können. z. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen auf den Stein in Form einer vorher hergestellten Schicht aufgebracht sind. 3. Baustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Imprägnierung des Steines dienende Flüssigkeit aus Asphalt besteht, der einen Schmelzpunkt von 38 bis 43° C hat, und die den Stein bedeckende Schutzhülle oder -hüllen aus festen Kohlenwasserstoffen bestehen, die einen Schmelzpunkt von 104 bis i21° C haben. 4. Verfahren zur Herstellung eines Bausteines gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schutzhülle in Formeiner vorher hergestellten Schicht aufgebracht wird und daß diese Operation unter Zuhilfenahme von Hitze und/oder Druck ausgeführt wird, um ein Anhaften der Schutzhülle zu gewährleisten.
DEA69712D 1932-06-14 1933-06-10 Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE596639C (de)

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GB596639X 1932-06-14

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ID=10484179

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DEA69712D Expired DE596639C (de) 1932-06-14 1933-06-10 Baustein und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE (1) DE596639C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121530B (de) * 1954-06-11 1962-01-04 Mij Tot Het Uitvoeren Van Asfa Herstellung von Beton
DE1126303B (de) * 1955-05-03 1962-03-22 Alexander Karatzas Verfahren zur Erhoehung der Saeurebestaendigkeit von mit Wasserglas-Kieselsaeure-UEberzuegen versehenen metallischen Gegenstaenden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121530B (de) * 1954-06-11 1962-01-04 Mij Tot Het Uitvoeren Van Asfa Herstellung von Beton
DE1126303B (de) * 1955-05-03 1962-03-22 Alexander Karatzas Verfahren zur Erhoehung der Saeurebestaendigkeit von mit Wasserglas-Kieselsaeure-UEberzuegen versehenen metallischen Gegenstaenden

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