DE489328C - Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffschutzschicht auf Gegenstaenden zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffschutzschicht auf Gegenstaenden zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt

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DE489328C
DE489328C DEA52486D DEA0052486D DE489328C DE 489328 C DE489328 C DE 489328C DE A52486 D DEA52486 D DE A52486D DE A0052486 D DEA0052486 D DE A0052486D DE 489328 C DE489328 C DE 489328C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J3/00Manufacture of articles by pressing wet fibre pulp, or papier-mâché, between moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffschutzschicht auf Gegenständen zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt Zum Herstellen von Faserstoffschutzschichten ist es bereits bekannt, Pm.Iivorrichtungen zu benutzen, die mit der breiigen Masse teilweise gefüllt werden, und in die die mxt der Schutzschicht zu versehenden Gegenstände hineingelegt werden. Durch das Zusammendrücken der Preßteile soll der Feuchtigkeitsgehalt der Faserstoffmasse ausgetrieben werden. Um den Halt (einer Schutzschicht an dem mit dieser Schicht zu überziehenden Gegenstande zu sichern, ist es auch bereits vorgeschlagen worden, den Gegenstand selbst zunächst mit einem Rebstoff zu bestreichen und dann eine Papiermachebekleidung auf den Gegenstand aufzulegen. Der mit der Schutzschicht versehene Körpier soll dann so lange unter Druck gestellt werden, bis der die einzelnen Teile verbindende Klebstoff trocken geworden ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zum Herstellen einer Fasersüoffschutzschicht auf Gegenständen zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt darin, daß ein aus einer breiigen Faserstoffmasse hergestellter Hohlkörper in feuchtem Zustande um den zu schützenden Gegenstand gelegt und auf denselben aufgepreßt wird. Durch das getrennte Herstellen des Hohlkörpers aus einer breiigen Faserstoffmasse ist es möglich, eine Schutzschicht für den Gegenstand zu erzeugen, die eine bestimmte, überall gleichmäßige Stärke aufweist. Da sich de Schutzschicht beim Trocknen zusammenzieht, legt sie sich vollständig an den Gegenstand an. Irgendwelche Mittel zum Halten . der Schutzschicht auf demselben sind somit entbehrlich.
  • Die Schicht kann den Gegenstand gegen Wärme, Kälte, elektrische Ströme oder mechanische Stöße schützen.
  • Die Verwendung des Verfahrens kommt in erster Linie bei Gefäßen in Frage, die ganz oder zum Teil eine zylindrische Gestalt aufweisen. Bei Flaschen z. B. wird man den zylindrischen Teil der Wandung ohne weiteres mit einer solchen Schutzschicht versehen können. Auch bei Behältern. nahezu zylindrischer Gestalt, wie z. B. bei einem Becher, dessen Wandung konisch verläuft, bietet die Benutzung des Verfahrens keine Schwierigkeiten.
  • In besonderen Fällen wird es zweckmäßig sein, den um den zu schützenden Gegenstand herumgelegten Hohlkörper mit ölen oder Harzen zu imprägnieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellereiner Faserstoffschutzschicht auf Gegenständen zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß, ein aus einer breiigen Faserstoff-masse hergestellter Hohlkörper im Leuchten Zustande- um ddu zu schützenden Gegenstand gelegt und auf diesen aufgepreßt wird. z. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der um den zu schützenden Gegenstand herumgelegte und aufgepreßte Hohlkörper mit Ölen und Harzen imprägniert wird.
DEA52486D 1927-11-18 1927-11-18 Verfahren zum Herstellen einer Faserstoffschutzschicht auf Gegenstaenden zylindrischer oder nahezu zylindrischer Gestalt Expired DE489328C (de)

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